Kann ich das so machen?

Benutzer hansi99 schrieb:

Das Thema Vertragsverlängerung wurde hier schon mal diskutiert und der Tenor war, daß durch einen Umzug sich der Vertrag nicht verlängert.


Das solltest Du mit Deiner Freundin besprechen. Vielleicht lässt sie Dich auch schon vorher einziehen. :-)


Da ja keine Möglichkeit

Benutzer hansi99 schrieb:


Das ist aber nicht Schuld von 1&1, sondern deine eigene.


Selbstverständlich kann bei deiner Freundin DSL geschaltet werden, sie hat ja bereits welches. 1&1 muss nur ihren T-DSL-Anschluss übernehmen. Das wäre m. E. auch die beste Lösung: soweit ich weiß, verlangt 1&1 für den Umzug eines DSL-Anschlusses einmalig 49,95 Euro. Der T-DSL-Anschluss entfällt dann, so dass ihr wenigstens nicht doppelt zahlen müsst.


Nein, du musst Flatrate *und* DSL-Anschluss bis zum Ende der Laufzeit zahlen. Dass sich deine Pläne geändert haben, ist ja nicht Schuld von 1&1. Außerdem ist auch in der Wohnung deiner Freundin DSL verfügbar, also kann 1&1 DSL liefern und du musst es bezahlen, auch wenn du es nicht abnimmst. Angesichts dieser Tatsache kannst du dir auch gleich mal ausrechnen, was dich der Spaß kostet und wie teuer dich deine evtl. "geschenkte" Hardware (Fritzbox o. ä.) dann wirklich zu stehen kommt. Ich hoffe für dich, dass ein DSL-Umzug klappt (und deine Freundin damit einverstanden ist), denn dann reduzieren sich die Mehrkosten deutlich.

Ich kann nur immer wieder den Rat geben: im Zusammenhang mit dem Internetzugang sollte man langfristige Verträge nur bei Produkten abschließen, die man überallhin mitnehmen kann. Für Zugangstarife gilt das eher als für DSL-Anschlüsse, also sollte man zumindest bei letzteren keine Verträge mit langen Laufzeiten abschließen.

Gruß

niknuk

Benutzer niknuk schrieb:


die verlangen 99,95 EUR !!!!

Benutzer Gerko schrieb:

[DSL-Umzug]


T-Com verlangt bei T-DSL nur 49,95 Euro, wenn es nicht neu eingerichtet werden muss, sondern ein bereits funktionierender Anschluss übernommen werden kann. Ich meine mal gelesen zu haben, dass sich 1&1 an den T-Com-Preisen orientiert und dass sie in so einem Fall auch nur 49,95 Euro verlangen. 99,95 Euro wären fällig, wenn es in der neuen Wohnung noch gar keinen DSL-Anschluss gäbe.

Aber selbst 99,95 Euro wären deutlich weniger als die minimal 204 Euro (12 x Monatsgrundpreis für DSL 1000), die hansi99 sinnlos weiter zahlen müsste, wenn er den DSL-Anschluss nicht mitnimmt.

Gruß

niknuk

Find ich irgendwie komisch. Sie kann ja nicht einfach aus einem Vertrag aussteigen den Sie geschlossen hat. 1und1 hat keinen Anspruch auf den Anschluss der Freundin!


Kann ich nicht verstehen, wenn 1und1 mir einen Anschluss nicht bieten kann da der Anschluss bereits belegt ist, dürfen sie auch nichts verlangen.

Gruß
hansi

Benutzer hansi99 schrieb:


Ein Vertrag über T-DSL ist binnen 6 Tagen kündbar.


Natürlich nicht. Aber wenn sie wirklich deine Freundin ist, erspart sie dir die 200 oder noch mehr Euro Mehrkosten und willigt ein, dass 1&1 ihren Anschluss übernimmt.


Selbstverständlich dürfen sie das. Es ist ja nicht ihre Schuld, dass du geruhtest, in die Wohnung deiner Freundin zu ziehen und dein 1&1 DSL dorthin nicht mitnehmen kannst. Davon abgesehen kannst du es ja mitnehmen, du musst es nur mit deiner Freundin entsprechend vereinbaren. Aber auch das ist dein Problem, nicht das von 1&1.

Wenn ich einen 1-Jahres-Mietvertrag über eine Wohnung unterschreibe und eine Woche nach Vertragsbeginn schon wieder ausziehe, muss ich trotzdem 12 Monate lang Miete bezahlen.

Gruß

niknuk

Ja aber aus einem Mietvertrag kann ich aussteigen, das ist zum Glück per Gesetz geregelt, bzw. es ist noch genug Spielraum drinnen (Nachmieter finden der dem Vermieter passt)
Auch wandeln sich die meisten Mietvertrage nach der MVL in unbefristete Verträge um und haben 3 Monate Kündigungsfrist. Diese Verlängern sich nicht "unkündbar" ein weiteres Jahr.

Ihr alle wisst wie kulant 1&1 mit ihren Kunden umgeht, da gibts kein entkommen. Ich wäre ja bereit die City Flat weiterhin zu bezahlen, sogar für ein Jahr (60€) um endlich aus dem Vertrag aussteigen zu können. Nur halt nicht den DSL-Anschluss, da meine Freundin in ihrer Wohnung bereits einen hat.
Somit wäre es günstiger ein Jahr lang City-Flat zu bezahlen, anstatt mit 1&1 umzuziehen und die Übersiedlungsgebühr von 100€ zu löhnen.

Sowas müsste doch machbar sein?

Benutzer hansi99 schrieb:

Nein. Aus einem konkret über eine Mindestmietdauer von 1 Jahr abgeschlossenen Mietvertrag kannst du vor Ablauf eines Jahres *nicht* aussteigen.


Zum Glück ist das Gegenteil im Gesetz geregelt.


Das funktioniert keinesfalls, wenn man die Wohnung freiwillig verlässt, also nicht durch Wechsel der Arbeitsstelle o. ä. dazu gezwungen ist. Auch in allen anderen Fällen ist die Geschichte mit den 3 abgelehnten Nachmietern schlicht unwahr, siehe u. a. http://www.finanztip.de/recht/mietrecht/r1302.htm


Es ist zumindest bei DSL-Anschlüssen nicht verboten, Verträge aufzusetzen, bei der sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr oder sogar noch länger verlängert, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird. Will man einen solchen Vertrag dennoch vorzeitig auflösen, ist man entweder auf das Entgegenkommen des Vertragspartners angewiesen oder es braucht sehr triftige und vom Gesetz sehr eng gefasste Gründe. Ein freiwilliger Umzug in eine andere Wohnung ist *kein* Kündigungsgrund, schon gar nicht, wenn der Vertragspartner seinen Teil der Leistung problemlos auch in der neuen Wohnung erbringen könnte.


Auf Kulanz hat man keinen Anspruch. Sie ist freiwillig.


Was genau spricht dagegen, den T-DSL-Anschluss deiner Freundin in einen 1&1-Anschluss umzuwandeln?


Wenn 1&1 dir entgegenkommt, ja. Wenn sie nicht wollen, nein. Zwingen kann sie dazu niemand.

Gruß

niknuk

Benutzer hansi99 schrieb:

Und wenn deine Freundin im Ausland wohnt, beispielsweise in den Niederlanden...
dort kann 1&1 nicht schalten; es funktioniert dort kein "1&1-Anschluss"

Umzug ins Ausland ... kommst vielleicht nicht um die Flatgebühr drumherum, aber die 100 Euronen kannst dir sparen

Gruss stef (gg, aus dem Ausland)

Dh. sogar wenn ich in eine Wohnung ziehe wo der einzige Anschluss einer anderen juristischen Person gehört, können die dann einfach die DSL Gebühr verlangen???
Das kann ich irgendwie nicht glauben, da sie mir ja die Leistung nicht erbringen können und daher brauche ich diese ja nicht zu bezahlen?