Benutzer niknuk schrieb:
Ich habe einen unbenutzten T-DSL 1000-Anschluss,
Aha. Auch eine Art, Geld in die Wirtschaft zu pumpen.
Stimmt. Tu' ich eigentlich ganz gerne. Zumal auf dem davorliegenden ISDN-Anschluss immer noch ein paar Leute anrufen, und das DSL preislich ja lange Zeit kaum ins Gewicht gefallen ist. Backupzugänge bei anderen Anbietern können nie schaden. Wie ich aus langer Telekomerfahrung sagen darf.
Würde ich etwa im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit meinen DSL-Anschluss benötigen, stünde ich nun ohne Arbneitsgrundlage da. Na, prima. :-(
Wer den Anschluss gewerblich benötigt, sollte sich noch genauer als ein Privatanwender informieren, bevor er etwas bestellt.
Exakt. Deswegen habe ich das hier mit genau diesem Tenor erwähnt. :-)
Schließlich können Fehlentscheidungen da richtig ins Geld gehen. Und Resale-DSL (gleich von welchem Anbieter) zu bestellen *ist* eine Fehlentscheidung. Und ja, das hätte man vorher herausfinden können.
Ist eine Frage a) des Geldes und b) der Umgebung. Teuro und Schrödersche 'Gegenfinanzierungen' haben leider auch meine Einkommensgruppe erreicht. Nach den Realeinkommen ging's in den letzten Jahren auch vermehrt ans Nominaleinkommen. Im sehr deutlich vierstelligen Bereich. Da nutze ich heute natürlich gerne die Gelegenheit, um auch meinerseits einen Teil der 'Gegenfinanzierungen' gegenzufinanzieren. :-)
Etwa im Hobbybereich. Und da ich einen gut funktionierenden, allerdings mittlerweile zu teueren und zu langsamen DSL-Anschluss bei einem Regionalcarrier habe, habe ich alle Zeit der Welt bei einer Umschaltung. Da ist nix mit Fehlentscheidung. Eine Fehlentscheidung wäre es bei einem Einzelanschluss, vor allem bbei gewerblicher Nutzung, gewesen.
Problem hier ist aber allein, dass der Mail'support' dumm, faul, gefräßig und darüber hinaus unfähig ist. Warum bekomme ich per Mail nur dummdreiste Textbausteinantworten und muss 'ne Stunde telefonieren, nur um zu erfahren, dass der Anschluss umgestellt wurde, die Zugangsdaten aber erst mit der Hardware in ein oder zwei Wochen zugesandt werden? Das wäre mit einem Dreizeiler per Mail beiderseitig problemlos zu klären gewesen. Was natürlich vorausgesetzt hätte, dass meine Mails auch gelesen werden. :-/
Die zweite Fehlentscheidung war übrigens, bei einem Anbieter zu bestellen, der wegen seiner Dumpingangebote vermutlich den Kundenansturm nicht bewältigt und auch keinen vernünftigen Service mehr anbieten kann.
Ich bin lange Jahre Kunde bei T-Online. So seit etwa 1992. Heute ist da alles CbC und wird nicht mehr genutzt. Bei T-Online kostet 'ne Flatrate 30 Euro und es gibt ebenfalls Null verwertbaren Support. T-DSL-Theater hatte ich auch lange genug. Insofern ist's vollkommen egal, weil 1&1 das wirklich nicht schlechter machen kann.
Immer weniger sponsornde Grüße,
Stephan