Benutzer caprice schrieb:
Diese Art der Argumentation kenne ich von der Hotline. Mich beschleicht da das Gefühl, daß Du eine besondere Beziehung zu 1&1 hast. Die Tatsachen werden nicht richtig dargestellt, die Argumentation von 1&1 zielt immmer auf ein und dasselbe. Ich denke, ich sollte meinen Anwalt beauftragen, der sich der Sache annimt. Für mich ist auf jedenfall klar: Nie wieder 1&1 !
Ich habe die Kommentare von spunk_ gelesen und ich halte sie alle für richtig (leider). Mit 1&1 will ich nichts am Hut haben, denen reiche ich nicht mal den kleinen Finger.
Aber auch 1&1 hat Rechte, die spunk_ ohne Werbung darstellt.
Wichtig scheint hier zu sein, ob es ein Umzug ist, den Du willst oder ob Du dazu gezwungen wurdest. Wenn es nur familiär ist, kann 1&1 auf die Weiterführung des 24 Monatsvertrages pochen, frei nach dem Motto: pacta sunt servanda.
Anders sieht es bei Verträgen aus, bei denen der Vertragspartner nichts für die Umstände kann, beispielsweise eine berufliche Versetzung ohne eine konkrete Möglichkeit, am alten Standort eine andere Arbeit aufzunehmen. Auch der Tod des Vertragspartners wäre so etwas.
1&1 hat einen von Dir angenommenen 24 Monatsvertrag und damit die Zusage auf die monatliche Grundgebühr. Ob Du nun die Leistung annimmst oder nicht ist Dein Bier.
Ist ja genauso wie mit der Jahreskarte für den Zoo. Wenn Du wegziehst ist es Dein Pech, auch wenn noch 10 Monate Restlaufzeit da sind.
Auch den ersten Beitrag würde ich ernst nehmen. Wenn Du klagst (was soll eigentlich der Klagegrund sein?), dann mußt Du beweisen. Wenn Du aber 1&1 klagen läßt, dann ich die Beweislast bei denen. Diesen Unterschied solltest Du nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Albi