Hallo "niknuk", hallo ...,
Benutzer niknuk antwortete db-ffm:
neue 1&1 Mogel-Packung:
Das mag sein, aber der mündige Verbraucher kauft nicht nach Packungsgröße, sondern nach Inhaltsangabe ;-)
Den "mündigen Verbraucher" mag es geben,
aber da nicht jeder Mensch auf allen Gebieten,
nahezu ein technisches Genie sein kann,
und es ein gesellschaftlicher Irrweg ist,
wenn Menschen, auch Kunden und Wähler,
sich richtig verhalten,
indem sie dem Gesagten oder Gedruckten
(Kommunikation, Werbung, etc.) generell nicht
glauben dürfen und den tatsächlichen Aussagegehalt
erst in "Kleingedrucktem" oder in AGB's, mit
zweifelhafter Gültigkeit, nachlesen müssen.
Vertrauen kann 1&1, nicht durch heimliche Umschaltung
auf 1/3 der Datenrate gewinnen,
wie sie es ja selbst zugeben!
Wenig vertrauensbildend war auch die Historie
der 1&1-Ausreden auf 10 Reklamationen
über 11 Tage, bis sie Farbe bekannten!
db schrieb:
Um weiterhin massiv Neu-Kunden gewinnen zu können, ohne die technisch Infrastruktur entsprechend auszubauen oder zuzukaufen!
Für den Ausbau dieser Infrastruktur ist die Telekom zuständig. Die müsste neue Leitungen ziehen, die weniger empfindlich für gegenseitige Störungen sind. Das tut sie ja auch, und zwar in Form von VDSL. Dadurch werden die störanfälligen (Kupfer-)Strecken drastisch verkürzt und der längere Teil der Leitung läuft über Glasfaser, bei der sich die aufgeschalteten Teilnehmeranschlüsse nicht gegenseitig stören können. Leider steht VDSL noch nicht für Fremdanbieter zur Verfügung.
Ein Forumsmitglied, "niknuk" schrieb:
Eine Erklärung für die niedrige Bandbreite könnte auch der Umstand sein, dass 1&1 deinen DSL-Anschluss von Telekom-DSL auf das DSL eines anderen Carriers (z. B. Telefonica) umgestellt hat. Das kann dann durchaus andere Eigenschaften als das bisher verwendete Telekom-DSL haben.
Ich denke auch, daß es verschiedene Qualitäten gibt,
und ich hätte den Vertrag nicht, vor 15 Tagen(!),
in die 1-jährige Verlängerung laufen lassen,
wenn die "marktüblichen" Eigenschaften gefehlt hätten!
Will 1&1 so, den möglichen Vorwürfen, des versuchten Betruges, entgehen?
Es gibt in diesem Fall keinen Betrug. 1&1 liefert das vertraglich Vereinbarte und verlangt auch den vertraglich vereinbarten Preis dafür. Es wird nichts versprochen, was nicht später auch gehalten wird.
meine Interpretation, zusammengefaßt:
- 1&1 verkauft mehr DSL-Verträge, als sie technisch leisten
will (technischer Ausbau ihrer Infrastruktur oder Zukauf
bei der Telekom, kostet Geld).
- 1&1 kürzte einem Bestandskunden heimlich, mir,
die Datenrate, natürlich ohne Entschädigungsangebot,
und wartet ab, ob sich der Kunde wehrt.
Mögliche Fehler im Vor-lauf einer juristischen
Auseinandersetzung begeht, oder resigniert
und diese 1&1-Praktiken, anonymitätsbedingt,
keine große Öffentlichkeit erreichen läßt!
->
So gewinnt 1&1 aber kein Kunden-Vertrauen,
erst recht nicht, durch die neue "Mogelpackung"
"1&1 Qualitätsoffensive":
Gegen Gutschrift einer reduzierte Monatsgebühr
nach 4 oder 5 Monaten, wird der Kunde verleitet,
seine Rechte auf Vertragserfüllung aufzugeben!
->
"Zukunftssicherung
ungenierter Gewinne durch Mangel-Leistung bei 1&1":
1&1 könnte so, nach eigener Wahl, eine
nicht zulässige Auswahl (+ Kommunikationsanalyse ?)
der gewinnbringensten Bestandskunden vornehmen,
andere sollen durch willkürliche Bandbreitendrosselung,
unter dem Titel "Reform" nein,
"Zukunftssicherung von ..." vergrault werden?
Ich halte es auch für unredlich, wenn 1&1 in ihren
werblichen Aussagen falsche Erwartungen erzeugt,
die sie dann durch geschickte AGB's und Vertragstexte
gar nicht zu leisten beabsichtigte!
Die heimliche Beschränkung meiner Datenrate,
15 Tage nach automatischer Vertragsverlängerung,
die Behauptung wegen angeblichen Übersprechens,
seinen von einem Tag auf den anderen,
nur noch 1/3 der bisherigen Bandbreite
ungestört möglich ist, auch technisch (!), unglaugwürdig!
; zu mal der Anschluß vorher über 2 Jahre ohne Störungen,
~ 13MBit leistete!
Nur die Kombination der Fakten, liefert
eine zutreffende Bewertung!
Und dann ist auch ein Gedankenexperiment zulässig:
Was wäre, wenn 1&1 generell so vorgeht?
Wäre ein solches Vorgehen nachzuweisen?
Welche Auswirkungen hätte das auf den Unternehmensertrag?
Welche Ausage macht das über die "Corporate Identity" von 1&1?
Wuß dann, ..., der Unternehmenszweig umbenannt werden?
Ich bezeichne die so benannte "1&1-Qualitätsoffensive"
als Mogelpackung, weil sie nur unter
7 Ausschlußbedingungen und Einschränkungen greift !
; unter anderem unter Verzicht auf Vertragserfüllung
gegen einmalige, gekürzte Grundgebühr.
Um mich, entgegen der großsprecherischen Bezeichnung,
über ihren Inhalt zu informiern, muß der "mündige" Kunde
2 DIN A4 Seien Einschränkungen und die AGB's durcharbeiten.
Sehr vertrauensbildend und glaubwürdig.
Und nicht alle Kunden, können oder wollen so viel Zeit
einsetzen, wie die Forums-Nutzer "niknuk" und "db"!
Ich, auch weil die Wissenschaft (die Spieltheorie)
nachweist:
Ein stabiles System von Individuen kann nur dauerhaft
überleben, wenn sich die Teilnehmer erfolgreich
gegen Übervorteilung wehren (!)und damit dem
längerfristigen Kollaps des Systems vorbeugen!
Siehe Bänkergrippe, äh Giftgrippe, äh BAD-Grippe,
äh Bad-DSL?
Grüße
db