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freenet karpert Telefonanschluß


18.11.2005 10:39 - Gestartet von Surfer2003
Moin. Ich möchte hier kurz meine neuesten Erfahrungen mit freenet Cityline GmbH berichten:

Vor einigen Tagen erhielt ich von T-Com ein Schreiben, in dem mitgeteilt wurde, daß meinem angeblichen Wunsch entsprechend nun freenet als Preselection geschaltet wird. Nun hatte ich aber freenet _nie_ beauftragt, einen solchen Wechsel zu veranlassen. Das einzige, was in den letzten Wochen passiert war, ist ein Anruf von irgendwelchen Drückern, die mir genau einen solchen Wechsel angeboten haben. Dieses Angebot habe ich _unmissverständlich_ abgelehnt.

Eine Rückfrage bei der freenet Cityline GmbH erinnerte dann für 12 ct/min. an Grimm's Märchen: Man behauptete, ich hätte bereits 2000 einen Vertrag bei Mobilcom unterschrieben und eine Kopie würde man mir gern zusenden. Darauf warte ich heute noch. Man schreckt also wenigstens vor der Anfertigung von Fälschungen zurück, denn ich bin nicht senil und weiß, was ich unterschrieben habe. Und mit Mobilcom hatte ich nie was zu schaffen.

freenet hat also ohne Auftrag einfach meinen Telefonanschluß umschalten lassen und habe jetzt die Mühe, das wieder rückgängig zu machen.

Und nun die Frage: Bin ich der einzige, dem sowas passiert ist? Oder ist das vielleicht ein systematisches Vorgehen von freenet?

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[1] PeterOZ antwortet auf Surfer2003
18.11.2005 11:04
Oder hast Du aeinem "lustigen Gewinnspiel" in der Fußgängerzone teilgenommen?? " Um Ihnen den Gewinn ... aushändigen zu können brauchen wir noch Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer, fü das Unternehmen "??
Habe ich auch schon teilgenommen, Adresse und TelNr meiner Tante - möge sie in Frieden ruhen - angegeben. Oder die Adresse / Nummer vom Finanzamt. *lol*
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[1.1] Marione antwortet auf PeterOZ
15.08.2007 02:31
Ja von solchen Aktionen lieber die Finger lassen, das sind nicht wirklich Freenet-Mitarbeiter die sowas machen
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[2] sosis antwortet auf Surfer2003
16.02.2006 11:02
Das gleiche ist mir auch passiert. Ich erhielt ebenfalls Post von der Telekom, dass mein Telefon auf Freenet umgestellt wird, obwohl ich das niemals beauftragt habe. Als ich bei Freenet angerufen habe, erzählte man mir, dass ein unterschriebener Auftrag vorliegt. Nur weiß ich genau, dass ich nichts unterschrieben habe. Die Dame konnte leider den Vornamen nicht entziffern, der vor dem Namen stand bei der Unterschrift. Ich setze meinen Vornamen nie in die Unterschrift, d. h. eindeutig Fälschung. Das einzige, wozu die Dame fähig war, war es, wiederholt daran zu erinnern, dass ein unterschriebener Auftrag vorliegt. Jetzt bin ich erst mal gespannt auf die Kopie, die sie mir schicken wollte und natürlich die Kündigungsbestätigung.

Nun ist es so, dass ich eigentlich bei 1 & 1 bin und eine Flatrate habe, wo ich rund um die Uhr kostenlos telefonieren kann. Dementsprechend wird auch viel telefoniert. Zwei Wochen wurde nun ohne mein Wissen über Freenet abgerechnet (hab die Post von Telekom erst später gelesen). Von Freenet kam ja nicht mal eine Auftragsbestätigung!!!! Ich empfinde diese ganze Situation jedenfalls als eine absolute bodenlose Frechheit und sehe es nicht ein, auch nur einen Cent an Freenet zu zahlen.

Die Höhe war ja, als mir die Dame am Telefon allen ernstes angeboten hat, dass sich ein Vertriebsmensch mal in den nächsten Tagen bei mir meldet, um die Produkte von Freenet unverbindlich vorzustellen. Hat die nicht kapiert, dass ich mich gerade beschwert habe????

Jedenfalls werde ich diese Sache dem Verbraucherschutz melden.
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[2.1] ElaHü antwortet auf sosis
08.09.2006 15:16
Benutzer sosis schrieb:
Das gleiche ist mir auch passiert. Ich erhielt ebenfalls Post von der Telekom, dass mein Telefon auf Freenet umgestellt wird, obwohl ich das niemals beauftragt habe. Als ich bei Freenet angerufen habe, erzählte man mir, dass ein unterschriebener Auftrag vorliegt. Nur weiß ich genau, dass ich nichts unterschrieben habe. Die Dame konnte leider den Vornamen nicht entziffern, der vor dem Namen stand bei der Unterschrift. Ich setze meinen Vornamen nie in die Unterschrift, d. h. eindeutig Fälschung. Das einzige, wozu die Dame fähig war, war es, wiederholt daran zu erinnern, dass ein unterschriebener Auftrag vorliegt. Jetzt bin ich erst mal gespannt auf die Kopie, die sie mir schicken wollte und natürlich die
Kündigungsbestätigung.

Nun ist es so, dass ich eigentlich bei 1 & 1 bin und eine Flatrate habe, wo ich rund um die Uhr kostenlos telefonieren kann. Dementsprechend wird auch viel telefoniert. Zwei Wochen wurde nun ohne mein Wissen über Freenet abgerechnet (hab die Post von Telekom erst später gelesen). Von Freenet kam ja nicht mal eine Auftragsbestätigung!!!! Ich empfinde diese ganze Situation jedenfalls als eine absolute bodenlose Frechheit und sehe es nicht ein, auch nur einen Cent an Freenet zu zahlen.

Eins verstehe ich nicht, wenn du eine Phoneflat von 1&1 hast, dann telefonierst du doch über das Internet. Dann ist es doch völlig egal, bei wem du preselected bist, denn Gebühren für Gespräche aus dem Festnetz fallen dann doch nicht an
Was hat Freenet denn abgebucht? Eine Wechselgebühr? Eine Grundgebühr


Die Höhe war ja, als mir die Dame am Telefon allen ernstes angeboten hat, dass sich ein Vertriebsmensch mal in den nächsten Tagen bei mir meldet, um die Produkte von Freenet unverbindlich vorzustellen. Hat die nicht kapiert, dass ich mich gerade beschwert habe????

Jedenfalls werde ich diese Sache dem Verbraucherschutz melden.
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[2.2] CaroMauz antwortet auf sosis
20.10.2006 14:00
Hallo sosis,

mir ist genau das gleiche Passiert!
Ich habe gestern einen Brief von der Telekom erhalten, indem mir mitgeteilt wurde, dass mein Anschluss auf Freenet umgeschalten wurde, obwohl ich das nie beantragt hatte.

Könnten Sie mir vielleicht die Kontaktdaten von freenet geben, an wen Sie sich da gewendet haben? Dass ich diesen Antrag so schnell wie möglich wieder kündigen kann!

Das wäre sehr nett :-)

Freundliche Grüße
Caro
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[3] susnab antwortet auf Surfer2003
08.09.2006 14:31
Ich bekam gester 7.9.06 genauso eine Nachricht von T-com. Ich wurde nicht einmal irgendwann von freenet überhaupt nur gefragt....und versuche diese ominöse Gesellschaft zu kontaktieren. Bisher habe ich auch noch keine Auskunftsnummer gefunden. Könnten Sie mir schicken?

herzlich

Susnab
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[3.1] jbdr antwortet auf susnab
08.09.2006 16:04
Sachverhalt.
Am 07.08.06 freenet DSL mit iPhone flat bestellt.
Hardware nicht lieferbar,kein Anschluß dafür Schreiben ohne Datum "Vielen Dank für Ihr Interesse an freene Phone", Brief am 18.08. 06 von mir an freenet die Lüge,ich sei an freenet Phone interessiert,wird zurückgewiesen, Schreiben von freenet,mir wird unterstellt am 15.08.06 ein Telefonat geführt zu haben, freenet mahnt Unterschrift unter Vertrag freenet Phone an.
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[3.1.1] wunschmeister antwortet auf jbdr
11.09.2006 15:55
Gib mir mal bitte deine Kundennummer, ich schau mir die Sache mal an.
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[3.1.1.1] wunschmeister antwortet auf wunschmeister
20.09.2006 13:33
Problem behoben?
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[3.1.1.2] 061258Bo antwortet auf wunschmeister
11.03.2007 20:13
Hallo, bin auch von Freenet gekapert worden!
Suche nun Rat hier wieder heraus zukommen.
Frage? Wie komme ich wieder zu T-Com!!!!
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[3.1.1.2.1] LOWI antwortet auf 061258Bo
11.03.2007 21:30
Benutzer 061258Bo schrieb:
Hallo, bin auch von Freenet gekapert worden!
Suche nun Rat hier wieder heraus zukommen.
Frage? Wie komme ich wieder zu T-Com!!!!

Frag mich immer wieder, wie freenet das schafft. Die scheinen nun wirklich Tele2 überbieten zu wollen...
Ruf bei der Telekom an und bitte um Löschung der Preselection.
Frag ruhig mal, ob der Hotliner der T-Com Dir die Kosten für die Schaltung der Presel. erstattet. In der Regel bekommst Du die Erstattung ja bei dem Anbieter (hier freenet) in einer der nächsten Rechnungen erstattet. Da Du dem Vertrag sicherlich widersprechen wirst, bleibst Du darauf sitzen...
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[3.1.2] fritz007 antwortet auf jbdr
15.09.2006 13:48
Bei Freenet gilt alles nur schriftlich machen,0190 Anrufe gewollt,aber sinnlos,Freenet versucht Dich abzulinken,wo es nur geht.Dies ist eine Seite mit rechtshilfe:http--www.123recht.net-forum_post_info.asp :hier in diesem Forum sind einige schwätzer und F-net mitarbeiter;soll nicht die echten Freenet Freunde

diskreditieren.Lies mal: NDR Fernsehen - Markt mischt sich ein Ärger mit schnellem Internet-Anschluss.

Und dann gibt es noch tausend seiten über Freenet
z.b.:http--ab??cke.planetaclix.pt-home.htm (zo-einsetzen statt ?)
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[3.1.2.1] Mark Dair antwortet auf fritz007
15.09.2006 14:21
Und unter welche deiner Kategorien falle ich deiner Meinung nach?
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[3.1.2.1.1] fritz007 antwortet auf Mark Dair
15.09.2006 20:36
Na ja ich weiß nicht so recht,-sicher kritische user ?
ohne ansehen der person und des providers ,absoluter neutralität verpflichtet und vereidigt.
Und hier nur tätig um das gute in der welt hoch zu halten.
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[3.1.2.1.1.1] Mark Dair antwortet auf fritz007
18.09.2006 14:09
Kann deinem Sarkasmus nicht folgen...
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[3.1.2.1.1.1.1] fritz007 antwortet auf Mark Dair
18.09.2006 21:04

einmal geändert am 18.09.2006 21:13
Probleme mit DSL-Anschlüssen ::aus ard plus minus\bitte dort beschweren.

Mit kernigen Werbeaussagen werben Billiganbieter unter den Telefongesellschaften um Neukunden für schnelle DSL-Internetzugänge. Wer zugreift, erlebt allerdings nicht selten eine böse Überraschung: Der Neuanschluss oder der Wechsel von einer zur anderen Gesellschaft dauert und dauert.
Sie lauern derzeit überall: Die Werber von Freenet locken mit heißen Preisen, scharfen Sachen und schrillen Sprüchen: "Genial einfach - einfach genial". Darauf vertraute Hans-Joachim Neander. Er hat als Polizist ja schon manches erlebt. Doch jetzt fühlt er sich selbst als Opfer eines Beutezugs. Er hat seit einem Jahr eine monatliche Flatrate bei Freenet. Seinen DSL-Anschluss aber beließ er bei T-Com. Doch plötzlich bemerkt der Polizist, dass Freenet auch diesen Anschluss abmeldet - ohne sein Wissen. Eine Information über die Ummeldung erhält er Wochen später und kündigt sofort. Pech, denn nun wird ihm das Internet komplett abgeschaltet, er muss sich völlig neu anmelden.
Verhungern in der Warteschleife
Eine Gruppe von Unternehmensberatern wollte dagegen komplett zu Freenet wechseln und kündigte beim alten Anbieter. Doch zum vereinbarten Termin gibt es keinen Zugang, vier Tage lang ist alles lahm gelegt. Die teure Hotline lässt sich erst nach minutenlangem Warten erreichen. Imke Grundmann, eine der Betroffenen, beschwert sich: Sie können keine E-Mails empfangen und keine Kunden in diesem Bereich bedienen. Darauf habe sie die Antwort erhalten, man wüsste nicht, wann geschaltet werde und ob überhaupt, und sie möchte sich doch einen anderen Provider suchen. Genau so geht sie auch vor, doch Freenet lässt nicht locker. Vier Wochen später reißt das Unternehmen den Anschluss wieder an sich. Bei den monatlichen Telefongebühren soll nun doppelt gezahlt werden: Für T-Online und Freenet. Das sehen die Unternehmensberater nicht ein und sind empört, doch Freenet schickt Mahnungen. Jetzt gibt es Streit um die Kündigung.
Auch Miles Keeley lässt man "schmoren". Als Freenet seinen Anschluss nicht schalten kann, storniert er den Auftrag. Doch der Wechsel einfach zu einem anderen Anbieter ist nicht möglich. Zunächst muss Freenet den DSL-Zugang wieder freigeben. Und da wird der Kunde seit Monaten hingehalten, er telefoniert zwischen Telekom und Freenet, ohne Ergebnis. Nach jedem Gespräch mit Freenet erhält er dann noch einen Fragebogen, wie der denn mit dem Service zufrieden sei … Die Blockade aber bleibt zunächst. Als sich [plusminus einschaltet, gibt der Provider den Zugang "blitzschnell" frei.
Engpässe bei Freenet?
Immer wieder bekommen Kunden zu hören, die Telekom sei schuld, weil sie über die Leitungen verfüge. Doch oft sind die Fehler hausgemacht. Den haarsträubenden Service muss Freenet selbst verantworten. Wirbt man etwa zu viele Kunden an, die man nicht bewältigen kann? Der Chef des Unternehmens, Eckhard Spoerr, räumt "Engpässe" ein. Er könne die Verärgerung von Kunden sehr gut nachvollziehen, wenn man "zeitlich ganz andere Vorstellungen hatte". Zum Teil seien Freenet die Hände gebunden gewesen. Aber man müsse sich natürlich auch bei den Kunden entschuldigen.
Doch die Expansion will Freenet fortsetzen - weiter zu Lasten der Kunden? Für die Unternehmensberater mit der Anschlusspanne sieht das so aus: Ihr Internet wurde gerade ohne Vorwarnung abgeschaltet. Zahlen sollen sie aber weiter. Und bei der Hotline versuchen sie ihr Glück wieder vergeblich.
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[3.1.2.1.1.1.2] fritz007 antwortet auf Mark Dair
18.09.2006 21:09

einmal geändert am 18.09.2006 21:11
Markt ::aus ndr fernsehen\bitte dort beschweren
Markt mischt sich ein: Ärger mit schnellem Internet-Anschluss




So mancher Kunde fühlt sich von der Firma Freenet abgezockt. Markt mischt sich ein.

Acht Wochen warten auf das richtige Modem

Ein besonders krasses Beispiel ist der Fall von Reinhard S.. Am 18.01.2005 bestellte er telefonisch einen DSL-Anschluss bei der Firma Freenet. Vier Wochen später traf die Hardware mit den Zugangsdaten ein. Aber das Modem war das Falsche - also schickte er es postwendend zurück. Gleichzeitig machte Reinhard S. die Firma Freenet telefonisch auf den Fehler aufmerksam. Dabei erfuhr er, dass der DSL-Anschluss erst storniert und dann neu bestellt werden müsste. Genau das machte er.

Schnelles Surfen - nur für kure Zeit

Zwei Monate nach der ersten Bestellung erhielt Reinhard S. dann endlich den schnellen Zugang zum Internet: Online-Einkaufen, Banküberweisungen tätigen und Preise vergleichen. Diese Freude hielt aber nicht lange: Nach wenigen Wochen war plötzlich keine DSL-Verbindung mehr möglich. Es liege eine Leitungsstörung der Telekom vor, war die schlichte Auskunft von Freenet. Von der Telekom erfuhr er aber, dass der DSL-Anschluss gekündigt wurde. Das wurde von Freenet umgehend dementiert - es liege ein Datenbankfehler vor. Das Problem würde gelöst.

Teure Telefonschleife

Einen Monat lang tat sich gar nichts - auch keine Reaktion auf Reinhard S. Beschwerden per E-Mail. Dann versuchte Reinhard S. über die Hotline einen Mitarbeiter zu erreichen. Er ahnte schon, dass das teuer werden könnte. Denn Freenet lässt sich nur über eine teure 0900er-Nummer erreichen - für 1,24 Euro pro Minute. Jedes Mal wurde die Verbindung nach zirka fünf Minuten in der Warteschleife mit dem Hinweis unterbrochen, dass alle Plätze belegt seien und man später noch einmal versuchen sollte.

Kein Service bei den Serviceteams

Reinhard S. gab nicht auf. Endlich erreichte er einen Mitarbeiter vom Störungsteam. Der aber verwies ihn an das Einwahlteam. Dieses vermittelte ihn an das DSL-Team und das wieder zurück an das Störungsteam. Das dauerte fast eine Stunde und kostete den genervten Kunden über 50 Euro.

Fristlose Kündigung

Das war zuviel. Reinhard S. kündigte den Vertrag fristlos per Einschreiben mit Rückschein. Daraufhin erhielt er von Freenet eine Kündigungseingangbestätigung. Darin wurde die Kündigung aber erst zum Vertragsende am 1.4.2006 akzeptiert.

Keine Leistung, aber Rechnungen

Jetzt bekam Reinhard S. regelmäßig Rechnungen für Leistungen, die er gar nicht beanspruchte. Schriftliche Widersprüche mit der Bitte um Rückerstattung der gezahlten Beiträge wurden von Freenet ignoriert. Im Gegenteil: Freenet schickte Mahnungen inklusive Gebühren bis hin zur Androhung eines gerichtlichen Mahnbescheides und der Einschaltung eines Inkassobüros.

Markt mischt sich ein - erfolgreich

Wir sind mit Reinhard S. zu der Firma Freenet nach Hamburg gefahren und haben uns eingemischt. Wollten nicht glauben, dass die Sache vor Gericht enden sollte. In einem persönlichen Gespräch mit dem zuständigen Abteilungsleiter gab dieser zu, dass Mitarbeiter der Hotline offenbar nicht korrekt gehandelt haben. Jetzt wurde die fristlose Kündigung von Reinhard S. akzeptiert, schon gezahlte Gebühren werden zurückerstattet und er erhält für die entstandenen Auslagen einen Pauschalbetrag von 75 Euro gutgeschrieben. Ein gutes Ende einer Nerverei, die über ein Jahr lang gedauert hat.
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[3.1.2.1.1.1.2.1] Mark Dair antwortet auf fritz007
20.09.2006 11:37
Hast du schonmal die Beschwerdesektion der c´t gelesen?
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[4] mr5 antwortet auf Surfer2003
11.10.2006 14:09
Heute habe ich genau das gleiche Schreiben bekommen.

Ich hab dann erstmal die Telekom angerufen.

Fragt die mich, ob ich mir wohl sicher wäre?

Tja sage ich, was für einen Sinn macht das denn, wenn ich die Telefon-Flat von der Telekom schon seit langem habe?

Haben die dann rückgängig gemacht.

Gruß
SV
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[4.1] simder antwortet auf mr5
21.11.2006 11:24
Mir ging es genauso!!

Vor ca. 2 Wochen flatterte der Brief von der Telekom ins Haus, dass jetzt ein Preselection über Freenet eingestellt wurde.

Kurz überlegt: Nein bei Freenet hast du nichts unterschrieben....

Darauf schrieb ich freenet eine EMail, sie sollten mich doch bitte über den Sachverhalt aufklären und mir eine Kopie des Auftrages den ich erteilt haben soll zusenden. Nach ca. einer Woche kam der dann auch.... und siehe da - es wurde meine Unterschrift gefälscht!!!
Was mich auch noch sehr erstaunte, woher sie denn mein Geburtsdatum hatten.

Das ist ja wohl eine ganz üble Masche.

Nun werde ich erstmal bei der Telekom versuchen alles wieder Rückgängig zu machen. Weiter überlege ich Freenet wegen Betrug und Urkundenfälschung anzuzeigen.
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[4.1.1] Minoer antwortet auf simder
07.03.2007 21:06
Benutzer simder schrieb:
Mir ging es genauso!!

Vor ca. 2 Wochen flatterte der Brief von der Telekom ins Haus, dass jetzt ein Preselection über Freenet eingestellt wurde.

Kurz überlegt: Nein bei Freenet hast du nichts unterschrieben....

Darauf schrieb ich freenet eine EMail, sie sollten mich doch bitte über den Sachverhalt aufklären und mir eine Kopie des Auftrages den ich erteilt haben soll zusenden. Nach ca. einer Woche kam der dann auch.... und siehe da - es wurde meine Unterschrift gefälscht!!!
Was mich auch noch sehr erstaunte, woher sie denn mein Geburtsdatum hatten.

Das ist ja wohl eine ganz üble Masche.

Nun werde ich erstmal bei der Telekom versuchen alles wieder Rückgängig zu machen. Weiter überlege ich Freenet wegen Betrug und Urkundenfälschung anzuzeigen.

Leute warum macht Ihr Euch das Leben schwer. Preselection heißt die Telecom sendet Euch die Rechnung und muß kassieren. Ihr ruft bei der Rechnungsstelle an und lasst den Teil der Rechnung von Freenet zurück Buchen. Freenet muß nun selber aktiv werden und Euch Mahnen. Ihr habt keinen Vertrag unterschrieben, also können sie Euch auch vor Gericht nichts anhaben. Wen Ihr aber vor Gericht geht müßt Ihr beweisen und das bedeutet viel Arbeit. Also ruhig Blut wen Ihr nichts unterschrieben habt Rückbuchen lassen und abwarten.
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[4.1.1.1] LOWI antwortet auf Minoer
10.03.2007 00:42

Leute warum macht Ihr Euch das Leben schwer. Preselection heißt die Telecom sendet Euch die Rechnung und muß kassieren.

Nicht in jedem Fall, genug Presel.-Anbieter erstellen eine eigene Rechnung

Ihr
ruft bei der Rechnungsstelle an und lasst den Teil der Rechnung von Freenet zurück Buchen.
Was einmal an den Anbieter abgegeben wurde ist i.d.R. nicht zurückzuholen. Allerdings kann man (rechtzeitig) die Telekom beauftragen, die Zahlung für einen betreffenden Anbieter zu sperren.
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[5] mueller65 antwortet auf Surfer2003
21.11.2006 21:27
Hallo pre-selected Betroffene,

das Problem der ungewollten pre-selection aus den Nirvana werdet Ihr sicherlich noch öfters erleben. Neben freenet hat dies z.B auch BT Germany drauf. Allen mir bekannten Fällen ist gemein, dass sich keiner der Betroffenen erinnern kann, einen entsprechenden Umstellungsauftrag irngendwann angestoßen zu haben. Offensichtlich kann jedermann freihändig bei der Deutschen Telekom entspechende Umstellungsaufträge einstellen. Eine hinreichende Plausibilitätsprüfung, von rechtlicher Prüfung will ich gar nicht reden, findet bei der Deutschen Telekom ganz offensichtlich nicht statt. Kurz gesagt im ungünstigen Falle kann der Anschlussbesitzer seine pre-selection gar nicht so schnell wissentlich nachführen, wie Umstellungsaufträge bei der Deutschen Telekom ungewollt eingehen!!! Mann kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die ca. 5 Euro Umstellungsgebühr offensichtlich eine neue Einnahmequelle darstellen, da die normalen Telefongebühren allen Anschein nach nicht mehr auskömmlich sind.
Sich bei der Deutschen Telekomm oder einen der Anbieter zu beschweren ist erfahrungsgemäß im Ergebnis zwecklos. Nicht wissen wollen, Inkompetenz und der immer wieder kehrende Verweis auf angeblich vorliegende "virtuelle" Aufträge lassen einem zu keinem Ergebnis kommen.
Da gib´s nur eines: Die Rechungen um die strittigen Posten incl. MwSt. kürzen. Mit den Beweisen wird´s dann - siehe Formun - für die Telefongesellschaften meist schwierig.
Noch ein Hinweis: Pei der pre-selection Telefon geht´s meist nur um geringere Beträge, aber bei der Interneteinwahl werden nach einer Umstellung der Vorauswahl - vgl. Forum BT Germany -meist ganz rasch die Tarife erhöht und dann kann´s ganz ganz schnell extem teuer werden. Deshalb die Einwahlnummer immer mal wieder prüfen!

Moin. Ich möchte hier kurz meine neuesten Erfahrungen mit freenet Cityline GmbH berichten:

Vor einigen Tagen erhielt ich von T-Com ein Schreiben, in dem mitgeteilt wurde, daß meinem angeblichen Wunsch entsprechend nun freenet als Preselection geschaltet wird. Nun hatte ich aber freenet _nie_ beauftragt, einen solchen Wechsel zu veranlassen. Das einzige, was in den letzten Wochen passiert war, ist ein Anruf von irgendwelchen Drückern, die mir genau einen solchen Wechsel angeboten haben. Dieses Angebot habe ich _unmissverständlich_ abgelehnt.

Eine Rückfrage bei der freenet Cityline GmbH erinnerte dann für 12 ct/min. an Grimm's Märchen: Man behauptete, ich hätte bereits 2000 einen Vertrag bei Mobilcom unterschrieben und eine Kopie würde man mir gern zusenden. Darauf warte ich heute noch. Man schreckt also wenigstens vor der Anfertigung von Fälschungen zurück, denn ich bin nicht senil und weiß, was ich unterschrieben habe. Und mit Mobilcom hatte ich nie was zu schaffen.

freenet hat also ohne Auftrag einfach meinen Telefonanschluß umschalten lassen und habe jetzt die Mühe, das wieder rückgängig zu machen.

Und nun die Frage: Bin ich der einzige, dem sowas passiert ist? Oder ist das vielleicht ein systematisches Vorgehen von freenet?

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[5.1] mama_mia1968 antwortet auf mueller65
22.01.2007 15:25
Hallo,

Meine Nachbarin hat genau die gleiche Erfahrung gemacht.
Noch schlimmer ist das sie bei der Telekom den Sozial-Tarif hat.
Jetzt haben wir Mühe den unerwünschten Vertrag wieder loszuwerden.
Ihre kosten sind jetzt viel höher. Wie komme ich an die Telefonnummer der feinen Gesellschaft ? Kann mir jemand helfen ?

Gruß mama_mia1968
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[5.1.1] Estico antwortet auf mama_mia1968
22.01.2007 15:30
Benutzer mama_mia1968 schrieb:
Hallo,

Meine Nachbarin hat genau die gleiche Erfahrung gemacht. Noch schlimmer ist das sie bei der Telekom den Sozial-Tarif hat. Jetzt haben wir Mühe den unerwünschten Vertrag wieder loszuwerden.
Ihre kosten sind jetzt viel höher. Wie komme ich an die Telefonnummer der feinen Gesellschaft ? Kann mir jemand helfen ?

Gruß mama_mia1968

Meines Wissens nach ist der Sozialtarif der T-Com nicht mit einer Preselection kombinierbar. Da hat die Telekom gepennt.
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[5.2] sumasi antwortet auf mueller65
15.05.2007 20:41
Hallo,
auch wir haben heute die besagte Auftragsbestätigung von der Telekom erhalten. Auch wir haben der freenet Cityline GmbH keinen Auftrag erteilt. Die wirklich nette Mitarbeiterin von der Telekom hat mir geraten, diesen "Auftrag" bei der freenet Cityline (ich bin nicht sicher, ob die überhaupt was mit der freenet AG zu tun haben) schriftlich zu widersprechen und eine Kopie davon an die Telekom zu schicken. Naja, ich würde der freenet Cityline gerne vorab eine gepfefferte email schicken aber irgendwie bekomme ich keine Adresse raus (nur Postanschrift in Kiel). Vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee. Zusätzlich habe ich mich in die Robinsonliste eingetragen (www.erobinson.de). Auf dieser Liste gleichen seriöse Werbefirmen die Einträge ab und streiche einen dann. Ich hoffe das klappt. Wünsche noch einen schönen Abend.....
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[6] sharleena62 antwortet auf Surfer2003
22.11.2006 19:01
Hallo, mir ist heute genau das Gleiche passiert. Was muß man jetzt tun? Wir haben definitiv nichts dergleichen abgeschlossen, wir hatten nicht mal einen Anruf von Freenet. Die Dame von der Telekom sagte am Telefon, sie habe heute schon dutzende Anrufe von Telekomkunden gehabt, die sich über das Gleiche beschwerten.
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[6.1] ElaHü antwortet auf sharleena62
27.11.2006 10:16
Benutzer sharleena62 schrieb:
Hallo, mir ist heute genau das Gleiche passiert. Was muß man jetzt tun? Wir haben definitiv nichts dergleichen abgeschlossen, wir hatten nicht mal einen Anruf von Freenet. Die Dame von der Telekom sagte am Telefon, sie habe heute schon dutzende Anrufe von Telekomkunden gehabt, die sich über das Gleiche beschwerten.

Versuch doch bei Freenet erst einmal festzustellen, wann du angeblich den Vertrag mit Ihnen abgeschlossen hast und auf welche Art. Soll die Bestellung telefonisch oder per Internet abgeschlossen worden sein, dann kann du gemäß Fernabsatzgesetz innerhalb von 14 Tagen deinen (angeblichen) Auftrag stornieren. Dies würde ich, falls die 14 Tage noch nicht verstrichen sind, schriftlich, am besten per Einschreiben tun.

Falls die 14 Tage verstrichen sind, würde ich sofort eine Kündigung abschicken (in der Regel bei freenet 1 Monat Kündigungsfrist) und eine Kündigungsbestätigung anfordern. Wenn du einen Tarif ohne Mindestumsatz aufgedrückt bekommen hast, kannst du bis Vertragsende über Call-by-Call- Nummern telefonieren, dann verdient freenet nichts an dir. Nach Vertragsbeendigung mußt du dich darum kümmern, dass die Preselection bei der Telekom herausgenommen wird (das wird nicht automatisch gemacht).

Soll die Bestellung schriftlich vorgenommen sein sollen, dann müßte freenet eine Unterschrift von dir haben. Verlange eine Vertragskopie, dann kannst du sehen, ob die Unterschrift darunter gefälscht wurde. Dann würde ich Anzeige erstatten.



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[7] lippinho antwortet auf Surfer2003
26.11.2006 12:44
Moin. Ich möchte hier kurz meine neuesten Erfahrungen mit freenet Cityline GmbH berichten:

Vor einigen Tagen erhielt ich von T-Com ein Schreiben, in dem mitgeteilt wurde, daß meinem angeblichen Wunsch entsprechend nun freenet als Preselection geschaltet wird. Nun hatte ich aber freenet _nie_ beauftragt, einen solchen Wechsel zu veranlassen. Das einzige, was in den letzten Wochen passiert war, ist ein Anruf von irgendwelchen Drückern, die mir genau einen solchen Wechsel angeboten haben. Dieses Angebot habe ich _unmissverständlich_ abgelehnt.

Eine Rückfrage bei der freenet Cityline GmbH erinnerte dann für 12 ct/min. an Grimm's Märchen: Man behauptete, ich hätte bereits 2000 einen Vertrag bei Mobilcom unterschrieben und eine Kopie würde man mir gern zusenden. Darauf warte ich heute noch. Man schreckt also wenigstens vor der Anfertigung von Fälschungen zurück, denn ich bin nicht senil und weiß, was ich unterschrieben habe. Und mit Mobilcom hatte ich nie was zu schaffen.

freenet hat also ohne Auftrag einfach meinen Telefonanschluß umschalten lassen und habe jetzt die Mühe, das wieder rückgängig zu machen.

Und nun die Frage: Bin ich der einzige, dem sowas passiert ist? Oder ist das vielleicht ein systematisches Vorgehen von freenet?

Hallöchen, haben gestern auch eine Vertragsbestätigung von T-Com erhalten. Hatte angeblich bei freenet Cityline einen Vertrag abgeschlossen, was natürlich nicht der Fall war. Wollte gern von Dir wissen, was und wo du dich weiter gewand hast? Habe absolut keinen Plan was ich jetzt machen soll,da T-Com gesagt hat ich soll bei freenet kündigen, obwohl ich ja gar keinen Vertrag bei denen hahe.Auf alle Fälle werde ich das auch den Verbraucherschutz melden. Gruß lippinho
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[7.1] ElaHü antwortet auf lippinho
26.11.2006 14:53
Benutzer lippinho schrieb:
Moin. Ich möchte hier kurz meine neuesten Erfahrungen mit freenet Cityline GmbH berichten:

Vor einigen Tagen erhielt ich von T-Com ein Schreiben, in dem mitgeteilt wurde, daß meinem angeblichen Wunsch entsprechend nun freenet als Preselection geschaltet wird. Nun hatte ich aber freenet _nie_ beauftragt, einen solchen Wechsel zu veranlassen. Das einzige, was in den letzten Wochen passiert war, ist ein Anruf von irgendwelchen Drückern, die mir genau einen solchen Wechsel angeboten haben. Dieses Angebot habe ich
_unmissverständlich_ abgelehnt.

Eine Rückfrage bei der freenet Cityline GmbH erinnerte dann für 12 ct/min. an Grimm's Märchen: Man behauptete, ich hätte bereits 2000 einen Vertrag bei Mobilcom unterschrieben und eine Kopie würde man mir gern zusenden. Darauf warte ich heute noch.
Man schreckt also wenigstens vor der Anfertigung von Fälschungen zurück, denn ich bin nicht senil und weiß, was ich unterschrieben habe. Und mit Mobilcom hatte ich nie was zu schaffen.

freenet hat also ohne Auftrag einfach meinen Telefonanschluß umschalten lassen und habe jetzt die Mühe, das wieder rückgängig zu machen.

Und nun die Frage: Bin ich der einzige, dem sowas passiert ist?
Oder ist das vielleicht ein systematisches Vorgehen von freenet?

Hallöchen, haben gestern auch eine Vertragsbestätigung von T-Com erhalten. Hatte angeblich bei freenet Cityline einen Vertrag abgeschlossen, was natürlich nicht der Fall war. Wollte gern von Dir wissen, was und wo du dich weiter gewand hast? Habe absolut keinen Plan was ich jetzt machen soll,da T-Com gesagt hat ich soll bei freenet kündigen, obwohl ich ja gar keinen Vertrag bei denen hahe.Auf alle Fälle werde ich das auch den Verbraucherschutz melden. Gruß lippinho

Du sollest kündigen und die Preselction bei der Telekom herausnehmen lassen. Solange die Preselection nicht herausgenommen wurde (darum muss der Kunde sich selbst kümmern), telefonierst du weiter über freenet.
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[7.1.1] CCA antwortet auf ElaHü
27.11.2006 06:44
1) mal überlegen ob nicht irgendein lieber Verwandter, Bekannter oder schlipstragender Umfrager Dich letztens auf Deine Telefonnummer angesprochen hat. Und die ihm diese Umfrage durch Unterschrift bestätigt hast ?
2) Freenet mal eine Kopie Deines Perso´s zuschicken. Wenn da nämlich jemand Deine Unterschrift "erfunden" haben sollte, interessiert es die sicher auch
3) nach Deinem verständlichen Ärger mal generell üner Pre-Selection nachdenken. Ob bei freenet oder Anderen: Mehr als Geld sparen kann i.d.R. nicht passieren.
(Vorsicht jedoch bei teuren (!) Aufsatztarifen der T-Com: Die kannst Du bei Pre-Select nur durch Vorwahl der 01033 nutzen ! - Aber gut wer zahlt schon 4 € für 120 "Frei-" Minuten bei Mama Magenta, wenn diese mit CbC nur ca 1,80 € Kosten ???)
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[7.1.1.1] marc.thomalla antwortet auf CCA
27.11.2006 11:41
Wende dich mal an die Mitarbeiter im freenet-Forum:

http://forum.freenet.de/app/m/_c190pf3026266freenet_Fragen_zu_Sonstiges_freenetde_Dienste.html
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[7.2] karstenweg antwortet auf lippinho
10.03.2007 19:15
hallo
habe gestern einen brief der t com über einen wechsel des
verbindungsnetzbetreibers bekommen. bin seit heute umgestellt
und kann nicht mehr raustelefonieren.ein anruf bei der t com
brachte keine klärung. der neue betreiber ist die freenet
cityline mit der ich noch nie in verbindung stand.die t com sieht kein handlungsbedarf.kassierte aber schon 5,24 euro
umstellungsgebür. soll mich an meinen neuen verbindungsnetzbetreiber halten.bei der t com kann scheinbar jeder fremde umstellungen vornehmen lassen nur ich als anschlussinhaber nicht.
was kann mann tun
gruss karsten
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[7.2.1] LOWI antwortet auf karstenweg
11.03.2007 02:29
Benutzer karstenweg schrieb:
hallo habe gestern einen brief der t com über einen wechsel des verbindungsnetzbetreibers bekommen. bin seit heute umgestellt und kann nicht mehr raustelefonieren.ein anruf bei der t com brachte keine klärung. der neue betreiber ist die freenet cityline mit der ich noch nie in verbindung stand.die t com sieht kein handlungsbedarf.kassierte aber schon 5,24 euro umstellungsgebür. soll mich an meinen neuen verbindungsnetzbetreiber halten.bei der t com kann scheinbar jeder fremde umstellungen vornehmen lassen nur ich als anschlussinhaber nicht.
was kann mann tun


Dass die Telekom diesen Betrag fordert ist klar, "wunschgemäß" wurde Vertrag auf einen Auftrag hin preselectet. Klar ist, dass die Telekom das nicht freiwillig macht, es liegt ein Preselectioauftrag vor und die Vorgaben dafür sind recht hoch.
Klar kannst Du die Löschung der Presel. (bei der Telekom)fordern, egal ob Du es mit freenet geklärt hast oder nicht. In der Regel erstatten die Anbieter diese Gebühr in eine der ersten Rechnungen, aber damit ist Dir wohl nicht geholfen.
Hier wurde ja nun schon viel zu unberechtigten Voreinstellungen geschrieben und die Meinung teilt sich in 2 Lager. Jene die meinen, dass auf jeden Fall (wenn auch unbewusst) eine Zustimmung gegeben wurde und dann die anderen (zu der auch ich mich, als Telekom-Kundenbetreuer, zähle), die meinen, dass es da doch jede Menge Betrug gibt. Beide Seten haben wohl recht. Da sich dieses Thema in der letzten Zeit hier im Forum und natürlich auch an der Telekom-Hotline zugespitzt hat, hab ich mal Kunden gefragt, wie dieses (Telefongespräch) abgelaufen ist.
Von "Mich hat niemand angerufen" bis "Ich habe sofort aufgelegt" war alles dabei. Eine Frau erzählte mir, dass sie nur Tarifinfos zugeschickt bekommen wollte. Da ich weiß, dass z.Bsp Tele2 die Gespräche aufzeichnet, hab ich die Frau mal gefragt. "Ja das wurde mir gesagt, da sollte ich mit einem JA bestätigen, dass ich Infomaterial erhalten werde" Das Ergebnis war dann eine Preselection... Ob freenet diese Aufzeichnung auch macht weiß ich nicht. Ich hab auch schon Kunden gehabt, die wurden "angeblich" von der Telekom angerufen. "Sie haben zuviel eingezahlt, wir müssen mal die Daten abgleichen" Das Ergebnis war wenige Wochen später eine Preselection. Soviel mal zum Thema "Wie komme ich ungewollt an eine Preselection"
Dass Du allerdings nicht raustelefonieren kannst find ich aber auch merkwürdig, kann aber sein, dass freenet den Anschlu (noch) gesperrt hat. Das kannst Du aber bis zur endgültigen Klärung (Löschung der Voreinstellung) mit der Wahl einer Call by Call Nummer umgehen. Ruf einfach nochmal bei der T-Com an, die Preselection wird man gewiss löschen...
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[7.2.1.1] karstenweg antwortet auf LOWI
11.03.2007 13:15
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer karstenweg schrieb:
hallo habe gestern einen brief der t com über einen wechsel des verbindungsnetzbetreibers bekommen. bin seit heute umgestellt und kann nicht mehr raustelefonieren.ein anruf bei der t com brachte keine klärung. der neue betreiber ist die freenet cityline mit der ich noch nie in verbindung stand.die t com sieht kein handlungsbedarf.kassierte aber schon 5,24 euro umstellungsgebür. soll mich an meinen neuen verbindungsnetzbetreiber halten.bei der t com kann scheinbar jeder fremde umstellungen vornehmen lassen nur ich als anschlussinhaber nicht.
was kann mann tun


Dass die Telekom diesen Betrag fordert ist klar, "wunschgemäß" wurde Vertrag auf einen Auftrag hin preselectet. Klar ist, dass die Telekom das nicht freiwillig macht, es liegt ein Preselectioauftrag vor und die Vorgaben dafür sind recht hoch. Klar kannst Du die Löschung der Presel. (bei der Telekom)fordern, egal ob Du es mit freenet geklärt hast oder nicht. In der Regel erstatten die Anbieter diese Gebühr in eine der ersten Rechnungen, aber damit ist Dir wohl nicht geholfen. Hier wurde ja nun schon viel zu unberechtigten Voreinstellungen geschrieben und die Meinung teilt sich in 2 Lager. Jene die meinen, dass auf jeden Fall (wenn auch unbewusst) eine Zustimmung gegeben wurde und dann die anderen (zu der auch ich mich, als Telekom-Kundenbetreuer, zähle), die meinen, dass es da doch jede Menge Betrug gibt. Beide Seten haben wohl recht. Da sich dieses Thema in der letzten Zeit hier im Forum und natürlich auch an der Telekom-Hotline zugespitzt hat, hab ich mal Kunden gefragt, wie dieses (Telefongespräch) abgelaufen ist. Von "Mich hat niemand angerufen" bis "Ich habe sofort aufgelegt" war alles dabei. Eine Frau erzählte mir, dass sie nur Tarifinfos zugeschickt bekommen wollte. Da ich weiß, dass z.Bsp Tele2 die Gespräche aufzeichnet, hab ich die Frau mal gefragt. "Ja das wurde mir gesagt, da sollte ich mit einem JA bestätigen, dass ich Infomaterial erhalten werde" Das Ergebnis war dann eine Preselection... Ob freenet diese Aufzeichnung auch macht weiß ich nicht. Ich hab auch schon Kunden gehabt, die wurden "angeblich" von der Telekom angerufen. "Sie haben zuviel eingezahlt, wir müssen mal die Daten abgleichen" Das Ergebnis war wenige Wochen später eine Preselection. Soviel mal zum Thema "Wie komme ich ungewollt an eine Preselection" Dass Du allerdings nicht raustelefonieren kannst find ich aber auch merkwürdig, kann aber sein, dass freenet den Anschlu (noch) gesperrt hat. Das kannst Du aber bis zur endgültigen Klärung (Löschung der Voreinstellung) mit der Wahl einer Call by Call Nummer umgehen. Ruf einfach nochmal bei der T-Com an, die Preselection wird man gewiss löschen...
hallo
wie ich zu dem wechsel gekommen bin kann ich mir wirklich nicht erklären. habe keinen anruf bekommen und auch nichts unterschrieben.meine frau sagt sie auch nicht,glaube ich ihr auch,weil solche sachen immer an mir hängen bleiben und weil sie ganz böse bei solchen werbeanrufen werden kann,manchmal ganz schön peinlich.werde erst mal bei freenet um aufklärung bitten und erklären das ich kein kunde bin.die t com kundenberaterin meinte sie könne wirklich nichts rückgängig machen, da ein auftrag von der freenet cityline vorliegt
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[7.2.1.1.1] LOWI antwortet auf karstenweg
11.03.2007 21:23
Benutzer karstenweg schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer karstenweg schrieb:
hallo habe gestern einen brief der t com über einen wechsel des verbindungsnetzbetreibers bekommen. bin seit heute umgestellt und kann nicht mehr raustelefonieren.ein anruf bei der t com brachte keine klärung. der neue betreiber ist die freenet cityline mit der ich noch nie in verbindung stand.die t com sieht kein handlungsbedarf.kassierte aber schon 5,24 euro umstellungsgebür. soll mich an meinen neuen verbindungsnetzbetreiber halten.bei der t com kann scheinbar jeder fremde umstellungen vornehmen lassen nur ich als anschlussinhaber nicht.
was kann mann tun


Dass die Telekom diesen Betrag fordert ist klar, "wunschgemäß"
wurde Vertrag auf einen Auftrag hin preselectet. Klar ist, dass die Telekom das nicht freiwillig macht, es liegt ein Preselectioauftrag vor und die Vorgaben dafür sind recht hoch.
Klar kannst Du die Löschung der Presel. (bei der Telekom)fordern, egal ob Du es mit freenet geklärt hast oder nicht. In der Regel erstatten die Anbieter diese Gebühr in eine der ersten Rechnungen, aber damit ist Dir wohl nicht geholfen. Hier wurde ja nun schon viel zu unberechtigten Voreinstellungen geschrieben und die Meinung teilt sich in 2 Lager. Jene die meinen, dass auf jeden Fall (wenn auch unbewusst) eine Zustimmung gegeben wurde und dann die anderen (zu der auch ich mich, als Telekom-Kundenbetreuer, zähle), die meinen, dass es da doch jede Menge Betrug gibt. Beide Seten haben wohl recht.
Da sich dieses Thema in der letzten Zeit hier im Forum und natürlich auch an der Telekom-Hotline zugespitzt hat, hab ich mal Kunden gefragt, wie dieses (Telefongespräch) abgelaufen ist.
Von "Mich hat niemand angerufen" bis "Ich habe sofort aufgelegt" war alles dabei. Eine Frau erzählte mir, dass sie nur Tarifinfos zugeschickt bekommen wollte. Da ich weiß, dass z.Bsp Tele2 die Gespräche aufzeichnet, hab ich die Frau mal gefragt. "Ja das wurde mir gesagt, da sollte ich mit einem JA bestätigen, dass ich Infomaterial erhalten werde" Das Ergebnis war dann eine Preselection... Ob freenet diese Aufzeichnung auch macht weiß ich nicht. Ich hab auch schon Kunden gehabt,
die wurden "angeblich" von der Telekom angerufen. "Sie haben zuviel eingezahlt, wir müssen mal die Daten abgleichen" Das Ergebnis war wenige Wochen später eine Preselection.
Soviel mal zum Thema "Wie komme ich ungewollt an eine Preselection" Dass Du allerdings nicht raustelefonieren kannst find ich aber auch merkwürdig, kann aber sein, dass freenet den Anschlu (noch) gesperrt hat. Das kannst Du aber bis zur endgültigen Klärung (Löschung der Voreinstellung) mit der Wahl einer Call by Call Nummer umgehen. Ruf einfach nochmal bei der T-Com an,
die Preselection wird man gewiss löschen...
hallo wie ich zu dem wechsel gekommen bin kann ich mir wirklich nicht erklären. habe keinen anruf bekommen und auch nichts unterschrieben.meine frau sagt sie auch nicht,glaube ich ihr auch,weil solche sachen immer an mir hängen bleiben und weil sie ganz böse bei solchen werbeanrufen werden kann,manchmal ganz schön peinlich.werde erst mal bei freenet um aufklärung bitten und erklären das ich kein kunde bin.die t com kundenberaterin meinte sie könne wirklich nichts rückgängig machen, da ein auftrag von der freenet cityline vorliegt

Damit meint sie sicherlich, dass der Auftrag noch aktiv als "Neuauftrag" im System vorliegt. Zum Tag der Umstellung und ggf noch einige Tage später wird ein weiterer Auftrag (also dann wieder die Löschung) blockiert. Versuchs diese Woche nochmal, ca. 3 Tage später sollte die Löschung möglich sein...
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[8] Betroffene antwortet auf Surfer2003
18.12.2006 19:47
`n Abend,
....Grimms Märchen........
Ich kann Sie "trösten", denn Sie sind nicht die Einzige, der freenet den Telefonanschluss kaperte. Erst heute erhielt ich ein Schreiben, dass mein Tel.-Anschluss auf freenet Cityline GmbH umgeschaltet würde..........Haaaaaaaaaa - ich hab doch gar keinen Auftrag erteilt!!!
Woher haben die eigentlich meine Daten????
Ich rieche hier Datenklau! Und das dürfte wohl den Tatbestand einer Straftat erfüllen.
Also dann mal ran an die Straftäter. Jetzt heißt`s in die Offensive gehen.
Hab bereits erste Schritte veranlasst. Und Sie?
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[8.1] frl.melone antwortet auf Betroffene
29.01.2007 22:34
Dann verklagt mal alle die kuriosen Außendienstmitarbeiter von Fremdfirmen..
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[8.1.1] Schweini antwortet auf frl.melone
14.02.2007 15:45
Kein Beitrag
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[8.1.2] Schweini antwortet auf frl.melone
14.02.2007 15:52
eben. Mieser service ist das eine, das Problem in diesem Fall ist aber eher bei den Drückern zu suchen, die die Kunden für freenet, 1und1, arcor, versatel, gmx usw. anschleppen. Ist da ein schwarzes schaf dazwischen das nen euro für jeden geworbenen preselect kunden bekommt, dann werden vielleicht auch mal ein paar unterschriften gefälscht. Telefonnummern und namen gibts ja wie sand am Meer im Telefonbuch. Freenet selbst kann sich einen solchen betrug weder leisten noch erlauben. Die Problematik liegt dabei das JEDER, aber wirklich JEDER sich bei all diesen Firmen als Powerseller anmelden kann (ist im netz in 5 Minuten erledigt) und so nen haufen kohle verdienen kann wenn er solche unlauteren Methoden anwendet.
Die "Jedermann-Vertriebswege" bergen nunmal solche Gefahren, und diesmal hat es Freenet erwischt.
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[9] soffl antwortet auf Surfer2003
27.02.2007 13:06
hallo!
ich habe auch eine auftragsbestätigung von der telekom erhalten, mein anschluss sei jetzt auf preselection von freenet umgestellt. ich habe aber niemals so einen auftrag aufgegeben. auch habe ich die werbeanrufe, die soetwas anbieten grundsätzlich abgelehnt.
vorhin habe ich mit telekom telefoniert, um zu erfahren woher dieser auftrag stammt. die dame konnte mir das leider auch nicht sagen und meinte sie könne nichts machen, ich müsste mich erst mit freenet in verbindung setzen, aber dass es möglicherweise schwierig werden könnte diesen auftrag zu kündigen. jetzt weiß ich nicht so genau was ich machen soll. auch finde ich keine telefonnummer von denen. kann mir da vielleicht jemand helfen. wie bekommt man die wieder los, ohne einen haufen geld zahlen zu müssen?
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[9.1] michaelg5pro antwortet auf soffl
01.03.2007 20:15
Schweini hat das wichtigste geschrieben, dass es an den Vertriebspartnern liegt (die haben mit freenet genau so viel zu tun, wie der franchise BurgerKing mit der BurgerKing Company... und ich wette: Kriegst du einen schlechten Burger, beschwerst du dich BEIM BETREFFENDEN RESTAURANT, und kaum bei der tatsächlichen Burgerking company!)!
freenet-ag.de oder diese profi.freenet (o.ä.) bestätigen genau das ja ganz evident, da kann jeder vertreiben. Also mögen die Verbraucher doch bitte endlich mal aufhören zu behaupten, Freenet betriebe arglistige Täuschungen/Betrug/Urkundenfälschungen. Das entspricht unter keinen Umständen den Tatsachen. Richtig ist: Sicher liegt die Verantwortung bei freenet.de, allerdings: nur letzenendes! Das reicht sicher für viele aus, in freenet den bösen Schuldigen zu sehen, hier täuschen sich die Verbraucher aber gewaltig! freenet hat zwar weiß gott nicht den besten Ruf - aber sie haben es gar nicht nötig mit solchen Methoden Kunden zu fangen. Das sind die Vertriebspartner in der Hoffnung, schnell hohe Provisionen zu erhalten. Und bei der Masse an Vertriebspartnern...

Betroffene: Wieso Datenklau? Sorry, entweder hast du unterschrieben, oder es war deine Nachbarin, Verwandte von dir oder sonst jemand. Da wurde ganz sicher nichts geklaut. Oder dir wollte jemand einen Streich spielen.

Die Problematik der Gewinnspieltäuschung ist zum Beispiel schon Jahre alt, hier kann man wirklich sagen: Freenet, lass deine Vertriebspartner das nicht mehr so machen. Aber selbst wenn: Die würden doch gewiss immer noch versuchen, sich Unterschriften zu erschleichen und intendiert falsche Auskünfte zu geben.

Klipp und klar beauftragt freenet niemals die T-Com, die dauerhafte Voreinstellung zu ändern, wenn kein Auftrag des Kunden vorliegt. Dass die Kunden sich dessen jetzt nicht bewusst sind ist etwas anderes. Und dann baden sich die Verbraucher in Selbstmitleid, suhlen sich in Ihrer Opferrolle anstatt dass sich die "Ich war schon immer bei der Telekom, ich will da auch bleiben"-Kandidaten mit T-Net Standard Anschlüssen mal die Sparpotentiale klar machen. Nur weil ein Rechtsgeschäft auf ethisch und juristisch fragwürdige Weise zustande kommt, ist ja noch lange nicht der Inhalt des Geschäfts schlecht. Hier ist ja in mehr als jedem zweiten Fall das Gegenteil der Fall.

Ich drehe langsam echt durch. Naja ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß bei ihren Stornierungs/Widerrufsbestrebungen...
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[9.1.1] CCA antwortet auf michaelg5pro
01.03.2007 22:04
Könnte da jetzt noch eine Menge zu schreiben. Am Meisten vielleicht zu den Vertriebspartnern anderer Anbieter. Will ich aber nicht ! Will nur sagen:
GEIL ! Da hat mal einer Tacheles geredet.

Ach ja, vielleicht noch eines: Solange es noch genug minderbemittelte Menschen (sorry !) gibt die im GEIZ ist GEIL- Markt alles für einen 100 € Gutschein unterschreiben und solange es noch genug Proleten gibt die sich einen Motorroller UND zwei Handy´s schenken lassen (für nur zwei supidupi Handyverträge) - solange können die unseriösen Vertriebler (ich bestehe darauf: Die Meisten sind eher seriös !) mit Ihren Eroberungen noch protzig essen gehen...

Aber soviel wollt ich garnicht schreiben.
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[9.1.1.1] ölöle antwortet auf CCA
01.03.2007 22:29
Jepp ! Solange die geldgierigen NichtsWisser in D noch vorbehaltlos alles ALLES unterzeichnen was 20 % Rendite verspricht, solange werden sich Vertriebler hinter der Haustür auch noch die Hände reiben.
Geiz ist eben nicht nur Geil sondern auch eine Art finanzieller Selbstmord.
So, und nun killt mich !
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[9.1.2] soffl antwortet auf michaelg5pro
02.03.2007 14:48
Kein Beitrag
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[9.2] Cityline Opfer antwortet auf soffl
06.03.2007 19:28
Hallo Cityline Geschädigte,

heute hat mein Schwiegervater auch so eine "Auftragbestättigung" der T- Com erhalten.

Wer hat den nun ERFOLGREICH diese Odyssee hinter sich, um uns Neugeschädigte eine Hilfestellung zugeben?

Gruß aus Münster
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[9.3] karstenweg antwortet auf soffl
10.03.2007 19:23
genau das gleiche habe ich heute erlebt. die t com hält sich völlig raus kassiert aber erst mal die 5,24 euro . mal sehen wie das noch weiter geht
gruss karsten
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[10] Fenne antwortet auf Surfer2003
06.03.2007 14:25
Habe heute eine Ummeldung auf Freenet von der Telekom erhalten.
Habe dann tel. Recklamiert. Hatte den Eindruck dass die Telekom bescheid wusste.
Man muss da ganz Hartnäckig bleiben.
Ich habe das so formuliert:
Ich habe mit der Telekom einen verbindlichen Vertrag. Wenn die Telekom diesen ändern will, egal aus welchem Grunde, hat sie mich vorher zu informieren.
Man wollte mit im T-Punkt, den ich heute morgen aufgesucht habe, klar machen das ich den Vertrag bei freenet rückgängig machen müsse.
Aber mit den personen im T-Punkt kann man ohnehin nicht vernünftig sprechen von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Michael Fenne
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[10.1] michaelg5pro antwortet auf Fenne
06.03.2007 20:04
>Hatte den Eindruck dass die Telekom bescheid wusste.

Tatsache, aber machen kann sie da auch nicht viel. Außer natürlich wieder auf sich umstellen lassen, falls schon geändert wurde. Tja, dann doppelte Wechselgebühr, schön 10 Euro, Pech gehabt. Naja aber man will es ja so.


>Ich habe mit der Telekom einen verbindlichen Vertrag. Wenn die >Telekom diesen ändern will, egal aus welchem Grunde, hat sie >mich vorher zu informieren.


Du irrst dich ein wenig, denn es ist nicht egal, aus welchem Grunde. Denn so wie du es geschrieben hast, ist es nicht. Es ist nämlich gar nicht die Telekom, die es ändern _will_, sondern sie führt durch diese Änderung einen Auftrag aus (der nun irgendwie zustande gekommen sein kann, das ist ein anderes Thema). Wenn die Telekom alleine von sich aus ändern wollte, müsste sie natürlich, aber das ist hier ja nicht der Fall. Die Telekom hat kaum eine andere Wahl als erstmal von der Richtigkeit der Aufträge auszugehen (die die anderen Anbieter grundsätzlich auch erstmal glaubhaft machen). Was du natürlich machen kannst ist, die Telekom dazu beauftragen, Netzkennzahlwechsel nur mit Rückfrage durchzuführen.

>Man wollte mit im T-Punkt, den ich heute morgen aufgesucht >habe, klar machen das ich den Vertrag bei freenet rückgängig >machen müsse.

Die Auspunkt des T-Punkts ist übrigens korrekt! In der Regel, denn theoretisch sind auch Wechsel ohne Vertrag möglich.
Es ist schon die Frage, ob überhaupt ein Vertrag besteht, und wenn ja ob dieser auch zwischen dem Kunden und freenet.de bestehen (Reseller Problematik).

Die Verbraucher durchschauen meistens nicht, dass es einmal ein vertragliches und einmal ein technisches (Änderung der dauerhaften Voreinstellung) Prozedere ist.

Wurde die dauerhafte Voreinstellung auf einen Anbieter umgestellt, so kann kein Kunde von diesem Anbieter verlangen, dies wieder ändern zu lassen.

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[10.2] LOWI antwortet auf Fenne
07.03.2007 00:21
Benutzer Fenne schrieb:
Habe heute eine Ummeldung auf Freenet von der Telekom erhalten.

Na wenn Du von der Telekom eine Mitteilung bekommst (Auftragsbestätigung), dann ist es schon klar, dass die Telekom Bescheid wusste...

Habe dann tel. Recklamiert. Hatte den Eindruck dass die Telekom bescheid wusste.
Man muss da ganz Hartnäckig bleiben.
Ich habe das so formuliert:
Ich habe mit der Telekom einen verbindlichen Vertrag. Wenn die Telekom diesen ändern will, egal aus welchem Grunde, hat sie mich vorher zu informieren.
Hat sie doch...mit der Auftragsbestätigung. Die Telekom will dieses nicht ändern, muß es aber. Denn glaube mir, freiwillig macht sie das nicht...logisch wer gibt schon freiwillig Kunden an ein anderes Unternehmen.
Man wollte mit im T-Punkt, den ich heute morgen aufgesucht habe, klar machen das ich den Vertrag bei freenet rückgängig machen müsse.
Da hatte die vollkommen Recht, zumindest ein Widerruf sollte von Dir gemacht werden. Jemand anders (also die Telekom) darf und wird dieses nicht machen. Einzig die Rückschaltung auf die Telekom kannst Du dort beauftragen, das wird man dann auch machen.
Michael Fenne
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[10.2.1] spl antwortet auf LOWI
07.03.2007 02:25
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer Fenne schrieb:
Man wollte mit im T-Punkt, den ich heute morgen aufgesucht habe, klar machen das ich den Vertrag bei freenet rückgängig machen müsse.
>
Da hatte die vollkommen Recht, zumindest ein Widerruf sollte von Dir gemacht werden.

Wenn man keinen Vertrag geschlossen hat, gibt es auch nichts zu widerrufen. Wo leben wir denn: Mir werden ungefragt Verträge untergejubelt und ich muss den Gauern hinterherdackeln?

Wenn wirklich keine Anmeldung vorliegt, hätte ich den Tarif mal drin gelassen und kräftig umsonst telefoniert. Unbestellte Leistungen darf man nämlich behalten.

Allerdings würde ich mich mal entsinnen, ob nicht ich oder ein Ehepartner in der letzten Zeit leichtfertig irgendwas unterschrieben hat.

Denn die DTAG setzt ja die PS-Hürden so schikanös hoch, das der Anbieter alle möglichen Daten vorlegen muss, um eine PS geschaltet zu bekommen. Und wehe, es fehlt ein Buchstabe im Vornamen, dann ist der Kunde nicht ermittelbar! :) Dass Mobilcom Daten aus einem Mobilfunkvertrag an Freenet zwecks unerwünschter PS weitergibt, habe ich jedenfalls noch nie gehört.

Jemand anders (also die Telekom) darf und wird dieses nicht machen.

Klar. Ist ja auch viel lustiger, Preselections heimlich hinter dem Rücken der Konkurrenten und unter freudiger Inkaufnahme eventueller Vertragsverstöße jederzeit zu entfernen und sich dann an jenem Rechtsverstoß zu bereichern. Während dem Konkurrenten die Karteileiche und selbst bei validen Verträgen ein Umsatz von 0 Euro bleiben. ;)

Ja, klar ist die Telekom seriös.

;)

spl
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[10.2.1.1] LOWI antwortet auf spl
07.03.2007 02:54
Benutzer spl schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer Fenne schrieb:
Man wollte mit im T-Punkt, den ich heute morgen aufgesucht habe, klar machen das ich den Vertrag bei freenet rückgängig machen müsse.
>
Da hatte die vollkommen Recht, zumindest ein Widerruf sollte von Dir gemacht werden.

Wenn man keinen Vertrag geschlossen hat, gibt es auch nichts zu widerrufen. Wo leben wir denn: Mir werden ungefragt Verträge untergejubelt und ich muss den Gauern hinterherdackeln?

Es bleibt ja immernoch die Frage, ob man nicht doch...
Ich werde keinem empfehlen keinen Widerruf zu machen und kostenfrei zu telefonieren. Das geht erstmal schief und dann heißt es, der Herr von der Telekom hat gesagt...
Neeneenee...immer das einfachste und folgenärmste empfehlen ist mir doch lieber.
Wenn wirklich keine Anmeldung vorliegt, hätte ich den Tarif mal drin gelassen und kräftig umsonst telefoniert. Unbestellte Leistungen darf man nämlich behalten.

Allerdings würde ich mich mal entsinnen, ob nicht ich oder ein Ehepartner in der letzten Zeit leichtfertig irgendwas unterschrieben hat.

Genau. Denn Aussagen wie: "Das hab ich nie gemacht" hört man ebenso, wie "Dort hab ich nie angerufen" Letztendlich war es dann doch ein Familienmitglied...

Denn die DTAG setzt ja die PS-Hürden so schikanös hoch, das der Anbieter alle möglichen Daten vorlegen muss, um eine PS geschaltet zu bekommen. Und wehe, es fehlt ein Buchstabe im Vornamen, dann ist der Kunde nicht ermittelbar! :) Dass Mobilcom Daten aus einem Mobilfunkvertrag an Freenet zwecks unerwünschter PS weitergibt, habe ich jedenfalls noch nie gehört.
Gerade beim Problem Tele2 sollte man überlegen, ob es soc nicht auch sinnvoll ist. Das mit dem falschen Buchstaben ist aber auch nicht immer, denn eine Bekannte von mir (mit gewollter Prese.) Hat bei Tele2 nicht die exakten Stammdaten, klappt also auch.

Jemand anders (also die Telekom) darf und wird dieses nicht machen.

Klar. Ist ja auch viel lustiger, Preselections heimlich hinter dem Rücken der Konkurrenten und unter freudiger Inkaufnahme eventueller Vertragsverstöße jederzeit zu entfernen und sich dann an jenem Rechtsverstoß zu bereichern. Während dem Konkurrenten die Karteileiche und selbst bei validen Verträgen ein Umsatz von 0 Euro bleiben. ;)
Wie auch unberechtigte Tarifänderungen wird es auch das geben. Allerdings bringt ein Winback ohne weiteren Optionstarif der Telekom recht wenig und ist auch recht wertlos. So kann ich gezieltes Löschen der Presel ausschließen, Beschwerden dazu sind eher gering. (häufiger unerwünschter Calltime bzw. Fulltime)

Ja, klar ist die Telekom seriös.

;)

spl
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[10.2.1.1.1] spl antwortet auf LOWI
07.03.2007 04:02

2x geändert, zuletzt am 07.03.2007 04:09
Benutzer LOWI schrieb:
Ich werde keinem empfehlen keinen Widerruf zu machen und kostenfrei zu telefonieren. Das geht erstmal schief und dann heißt es, der Herr von der Telekom hat gesagt...

Das ist völlig legal. Meiner Ansicht nach legaler als das vorbehaltlose Rausschmeißen von Preselections, wo die DTAG ja auch keine Skrupel hat.

Eine Widerrufs-Empfehlung kann dagegen verhängnisvoll sein. Weißt du im Einzelfall, ob das Widerrufsrecht nicht schon erloschen ist? Spätestens mit dem Zustandekommen einer ersten Verbindung über den PS-Anbieter dürfte das regelmäßig der Fall sein, und zwar schon vor Ablauf der Widerrufsfrist und auch ohne ordnungsgemäße Belehrung (§ 312d Abs. 3 Nr. 2 BGB).

Wie auch unberechtigte Tarifänderungen wird es auch das geben. Allerdings bringt ein Winback ohne weiteren Optionstarif der Telekom recht wenig

...weil die Standardtarife der DTAG sich bekanntlich durch viel zu günstige Minutenpreise auszeichnen. Wie war das noch: 12,2 Cent von 7 bis 18 Uhr im alten T-Net Standard? :)

und ist auch recht wertlos.

Drum sorgt die DTAG auch aktiv für Wertsteigerung und betreibt schon mal selbst unerlaubte Telefonwerbung, bspw. um einem Bekannten von mir mit monatlichem Gesprächsumsatz von 4 Euro XXL aufzuschwätzen. Huch? Das kann man ja gar nicht Tele2 in die Schuhe schieben, davon profitiert ja außer der DTAG gar keiner. Mist.

Äh, huch, was haben wir denn hier: https://www.teltarif.de/arch/2004/kw18/... ?

Und darauf angesprochen, bringt die DTAG erfahrungsgemäß genau dieselben falschen Ausreden hervor wie die anderen illegalen Telefonwerber: "Es besteht ja eine Geschäftsverbindung, da dürfen wir Telefonwerbung betreiben"; "Für von uns beauftragte Callcenter haften wir nicht" u.ä.

Aber inzwischen ist ja das Unrechtsbewusstsein der DTAG bemerkenswert gestiegen, indem sie verlauten lässt, ihre Callcenter hätten momentan wegen Überlastung gar keine Zeit für illegale Telefonwerbung.

Ja, klar ist die Telekom seriös.

Ja, ja. Dunkel war's, der Mond schien helle. Gelle? ;)

spl
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[10.2.1.1.1.1] LOWI antwortet auf spl
10.03.2007 00:12
Benutzer spl schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Ich werde keinem empfehlen keinen Widerruf zu machen und kostenfrei zu telefonieren. Das geht erstmal schief und dann heißt es, der Herr von der Telekom hat gesagt...

Meine Aussage heißt nicht im Umkehrschluß, dass ich es mache...

Das ist völlig legal. Meiner Ansicht nach legaler als das vorbehaltlose Rausschmeißen von Preselections, wo die DTAG ja auch keine Skrupel hat.

Was dem Kundenwunsch nicht entspricht, ist sicher vorbehaltlos. Nur kannst Du mir glauben, dass unberechtigtes Löschen einer Presel. recht selten ist. Ich denk mal das besser einschätzen zu können. Im letzten Vierteljahr vielleicht 1x bei mir, anders Reklamationen zu Tarifwechseln und unerwünschter Presel.

Eine Widerrufs-Empfehlung kann dagegen verhängnisvoll sein. Weißt du im Einzelfall, ob das Widerrufsrecht nicht schon erloschen ist? Spätestens mit dem Zustandekommen einer ersten Verbindung über den PS-Anbieter dürfte das regelmäßig der Fall sein, und zwar schon vor Ablauf der Widerrufsfrist und auch ohne ordnungsgemäße Belehrung (§ 312d Abs. 3 Nr. 2 BGB).

Trifft dann aber wohl nicht bei bei unberechtigten Presel. bzw. unerwünschten Tarifwechseln zu oder? Denn dann hätte der jeweilige Anbieter nach der ersten Nutzung schon alles in Sack und Tüten...

Wie auch unberechtigte Tarifänderungen wird es auch das geben.
Allerdings bringt ein Winback ohne weiteren Optionstarif der
Telekom recht wenig

...weil die Standardtarife der DTAG sich bekanntlich durch viel zu günstige Minutenpreise auszeichnen. Wie war das noch: 12,2 Cent von 7 bis 18 Uhr im alten T-Net Standard? :)

Versteh Deinen Gedanken da nicht ganz, was ich sagen wollte. Winbacck nur im Zusammenhang mit Optionstarif...und sei er nun aufgeschwatzt.



Drum sorgt die DTAG auch aktiv für Wertsteigerung und betreibt schon mal selbst unerlaubte Telefonwerbung, bspw. um einem Bekannten von mir mit monatlichem Gesprächsumsatz von 4 Euro XXL aufzuschwätzen.
Verkauf ist nun mal Verkauf...und wenn man nicht standhaft ist...
Aber hat Dein Bekannter schonmal geprüft, ob er der "Konzerneinwilligungsklausel" zugestimmt hat. Wenn ja, dann sollte er dieser widersprechen.
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[10.2.1.1.1.1.1] spl antwortet auf LOWI
10.03.2007 01:26

einmal geändert am 10.03.2007 01:36
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer spl schrieb:

Was dem Kundenwunsch nicht entspricht, ist sicher vorbehaltlos.

Vor allem ist vorbehaltlos, was unter Missbrauch der Markt beherrschenden Stellung der DTAG die Wettbewerber schädigt, richtig? :)

Ich werde mich aber gern an deinen Satz erinnern, wenn ich das nächste Mal zum wiederholten Mal nach längerer Zeit plötzlich aus der Warteschleife geworfen werde oder dem Agent Gelegenheit gebe mir zu erklären, was eigentlich das Kundenfreundliche an der 12-monatigen Knebellaufzeit im C&S sein soll. Bisher habe ich da bis auf "machen andere ja auch" noch recht wenig gehört. Mit diesem Argument kann ich allerdings auch einen Banküberfall rechtfertigen, denn das machen auch andere.

Eine Widerrufs-Empfehlung kann dagegen verhängnisvoll sein. Weißt du im Einzelfall, ob das Widerrufsrecht nicht schon erloschen ist? Spätestens mit dem Zustandekommen einer ersten Verbindung über den PS-Anbieter dürfte das regelmäßig der Fall sein, und zwar schon vor Ablauf der Widerrufsfrist und auch ohne ordnungsgemäße Belehrung (§ 312d Abs. 3 Nr. 2 BGB).

Trifft dann aber wohl nicht bei bei unberechtigten Presel. bzw. unerwünschten Tarifwechseln zu oder? Denn dann hätte der jeweilige Anbieter nach der ersten Nutzung schon alles in Sack und Tüten...

Bei unberechtigten PS-Aktivierungen gibt es zu keinem Zeitpunkt ein Widerrufsrecht, da ein nicht existierender Vertrag nicht widerrufen, gekündigt usw. werden kann. Die Beweislast für das Bestehen eines Vertrags liegt im Streitfall beim Anspruchsteller, in der Regel also dem Zahlung verlangenden Anbieter.

Natürlich kann der Kunde Entfernung einer unberechtigten PS verlangen, wo ihm die DTAG sicher gern zur Seite steht. Er kann sie aber auch drin lassen und kostenlos darüber telefonieren (unbestellte Leistung, § 241a BGB).

Kannst ja mal eurem Teamchef unterbreiten das den Kunden zu empfehlen. Gibt vielleicht ein Zuckerstückchen.

Drum sorgt die DTAG auch aktiv für Wertsteigerung und betreibt schon mal selbst unerlaubte Telefonwerbung, bspw. um einem Bekannten von mir mit monatlichem Gesprächsumsatz von 4 Euro XXL aufzuschwätzen.
>
Verkauf ist nun mal Verkauf... und wenn man nicht standhaft ist...

...dann darf die DTAG auch zu rechtswidrigen Mitteln greifen.

"Machen andere ja auch", richtig? ;)

Aber hat Dein Bekannter schonmal geprüft, ob er der "Konzerneinwilligungsklausel" zugestimmt hat.

Spielt keine Geige. Eine wirksame Klausel, mit der man als Privatkunde in Telefonwerbung einwilligt, gibt es nicht. Die DTAG-Telefonwerbung ist unabhängig von einer eventuellen Klausel rechtswidrig.

spl


PS. Ist alles nicht persönlich gemeint. Ich bin auch kein DTAG-Hasser, sondern möchte die Dinge nur ein klein wenig aus dem rosanen Licht herausrücken.
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[10.2.1.1.1.1.1.1] LOWI antwortet auf spl
10.03.2007 03:13
Benutzer spl schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Benutzer spl schrieb:

Was dem Kundenwunsch nicht entspricht, ist sicher vorbehaltlos.

Vor allem ist vorbehaltlos, was unter Missbrauch der Markt beherrschenden Stellung der DTAG die Wettbewerber schädigt, richtig? :)

Ist es sicher. Die Telekom hat nun mal die Markt
beherrschenden Stellung, erstmal nix dran zu ändern. Die CCA's der T-Com sind von ihrem Arbeitgeber auch dazu verpflichtet sich daran zu halten, ob sie es in jedem Punkt machen, ist eine andere Sache. Ja und ich muß zugeben, ich hör täglich Aussagen, die von Dir als rechtens sicher angezweifelt werden. (Nur ein Tipp: "0,21 Cent") Aber auch dazu gibt es eine Unterlassungsklage, die jedem HL bekannt sein sollte...

Ich werde mich aber gern an deinen Satz erinnern, wenn ich das nächste Mal zum wiederholten Mal nach längerer Zeit plötzlich aus der Warteschleife geworfen

...achja...die Warteschleife... :((( Das weiß jeder HL und würde das liebendgern ändern. Ich mag diesbezügliche Aussagen der Kunden eigentlich auch nicht mehr hören...

werde oder dem Agent Gelegenheit
gebe mir zu erklären, was eigentlich das Kundenfreundliche an der 12-monatigen Knebellaufzeit im C&S sein soll.
Da wundere ich mich allerdings auch, dass es vielen egal ist. Es scheint doch der Preis wichtiger zu sein...

Bisher
habe ich da bis auf "machen andere ja auch" noch recht wenig gehört. Mit diesem Argument kann ich allerdings auch einen Banküberfall rechtfertigen, denn das machen auch andere.
Genau das hatte ich auch bereits gepostet. In diesem, übrigens freenet-Forum hieß es allerdings, wenn es die Telekom macht, dann dürfen wir das schon lange, das find ich ebenso falsch.
Irgendwo hatte ich auch geschrieben, dass es ein Telekom-HL genauso zum k***** findet, wie der betroffene Kunde selbst. Denn ich zum Bsp. muß den ganzen Ärger über mich ergehen lassen und habe dadurch unnötige Arbeit. Ach hätten sich die Menschen nur lieb...



Natürlich kann der Kunde Entfernung einer unberechtigten PS verlangen, wo ihm die DTAG sicher gern zur Seite steht. Er kann sie aber auch drin lassen und kostenlos darüber telefonieren (unbestellte Leistung, § 241a BGB).

Kannst ja mal eurem Teamchef unterbreiten das den Kunden zu empfehlen. Gibt vielleicht ein Zuckerstückchen.

Ich bekomm nicht mal eins für den Verkauf eines C&S Comfort Plus....leider ;(


Drum sorgt die DTAG auch aktiv für Wertsteigerung und betreibt schon mal selbst unerlaubte Telefonwerbung, bspw. um einem Bekannten von mir mit monatlichem Gesprächsumsatz von 4 Euro XXL aufzuschwätzen.
>
Verkauf ist nun mal Verkauf... und wenn man nicht standhaft ist...

...dann darf die DTAG auch zu rechtswidrigen Mitteln greifen.

Mal abgesehen ob der Anruf nun rechtens ist oder nicht, hier geht es mir darum, dass man einem schon so einiges anbieten kann (wenn man mit seinen Aussagen bei der Wahrheit bleibt) Wenn ich etwas nicht will sage ich nein. Kann aber auch sein, dass derjenige dementsprechend sein Verhalten anpasst und sehr froh über jenes Angebot ist. Oder seh ich das falsch? Fragen kostet nix, denn anbieten kann ich doch fast alles, wie gesagt, mal abgesehen vom unerwünschten Anruf. Mein Bäcker hat mir heute ein 1250 Gramm Brot angeboten (ist wirklich so geschehen...), für 1,99 Aktionspreis. Ich esse aber nur 2-3 Scheiben...

"Machen andere ja auch", richtig? ;)
Ich habe nicht gesagt "Machen andere ja auch". Eher genau das Gegenteil, "die Telekom macht das auch" siehe oben.

Aber hat Dein Bekannter schonmal geprüft, ob er der "Konzerneinwilligungsklausel" zugestimmt hat.

Spielt keine Geige. Eine wirksame Klausel, mit der man als Privatkunde in Telefonwerbung einwilligt, gibt es nicht. Die DTAG-Telefonwerbung ist unabhängig von einer eventuellen Klausel rechtswidrig.

Es ist ja eigentlich nicht als Zwangsklausel für die Telekom gedacht, eher als die Möglichkeit, dass der Kunde sich informieren kann. Ja ich weiß, der Zweck ist ein anderer und hat fast immer nur einen Interessenten... ;) Du glaubst aber auch nicht, wieviel sich beschweren, dass sie über Tarifänderungen nicht informiert werden...
Ist es dem jeweiligen TK-Anbieter denn generell untersagt, sich an seine eigenen Kunden zu wenden? Wird es sonst anders gehandhabt? Wenn es nicht rechtens ist, warum geht man denn nicht rechtlich dagegen vor? Beachte, mir geht es hier nicht darum etwas zu verteidigen, ich betrachte das Forum durchaus als Möglichkeit mich auch "von der anderen Seite aus" zu bilden.
Die Kunden (und auch manche Kollegen) werden es mir danken...
Übrigens mach ich mir jetzt langsam einen Reim drauf, warum Du immer so spät in der Nacht postest. Du verinnerlichst tagsüber die BGB's...? ;p Schon ne trockene Sache, denn da komm ich doch manchmal nicht so recht mit... :(


spl


PS. Ist alles nicht persönlich gemeint. Ich bin auch kein DTAG-Hasser, sondern möchte die Dinge nur ein klein wenig aus dem rosanen Licht herausrücken.

Naja dann wieder etwas grünes Licht (freenet), etwas rotes (Tele2) und etwas blaues Licht (Arcor) dazu und wir sind nach additativer Mischung im weißen (neutralen) Licht... ;)))
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[10.2.1.1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf LOWI
10.03.2007 14:05
Benutzer LOWI schrieb:
Es ist ja eigentlich nicht als Zwangsklausel für die Telekom gedacht, eher als die Möglichkeit, dass der Kunde sich informieren kann.

Auch eine optionale Klausel ist unwirksam. Der Kunde erhält dadurch außerdem keine Möglichkeit sich zu informieren, sondern die DTAG erhält die Möglichkeit den Kunden zu von ihr bestimmten Zeiten über von ihr bestimmte Produkte zu informieren.

Du glaubst aber auch nicht, wieviel sich beschweren, dass sie über Tarifänderungen nicht informiert werden...

Vertragsänderungen sind keine Telefonwerbung. Außerdem kann die DTAG darüber auf der Rechnung informieren bzw. Infos beifügen, was sie ja auch tut (unter Ignorierens des Umstands, dass der Kunde möglicherweise der Nutzung seiner Daten zu Werbezwecken widersprochen hat). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Interesse daran besteht, den Kunden über Tarifänderungen telefonisch zu informieren. Oder liest die DTAG ihm dann die komplette Preisliste einschließlich der Fußnoten (0,2-cent-Zuschlag in Fremdnetze usw.) am Telefon vor?

Wenn der Vertrag des Kunden nicht betroffen ist, also einfach nur zusätzlich ein neuer Tarif eigeführt wurde, ist es Werbung. Darüber kann der Kunde per Post oder E-Mail informiert werden, wenn er das unbedingt will. Wobei ich mich dunkel erinnere, dass die DTAG damals in ihren ungefragt zugesandten und erst gerichtlich gestoppten Newslettern eigentlich meist über dieselben ollen Kamellen informiert hat, es also nicht wirklich viel gab, worüber zu inforimieren sich gelohnt hätte.

Ist es dem jeweiligen TK-Anbieter denn generell untersagt, sich an seine eigenen Kunden zu wenden?

Im Wege der Telefonwerbung und bei Privatkunden ja. Keine Telefonwerbung liegt vor, wenn es zur Abwicklung des Vertrags erforderlich ist (Portierungsantrag unvollständig o.ä.).

Wird es sonst anders gehandhabt? Wenn es nicht rechtens ist, warum geht man denn nicht rechtlich dagegen vor?

Mach ich doch, im Fall von verbotswidriger E-Mail-Werbung auch schon gegen die DTAG. Die Verbraucherzentralen auch. Sie werden halt wegen begrenzter Mittel erst ab einer gewissen Anzahl von Beschwerden aktiv.

Übrigens mach ich mir jetzt langsam einen Reim drauf, warum Du immer so spät in der Nacht postest. Du verinnerlichst tagsüber die BGB's...? ;p Schon ne trockene Sache

Das ist nicht trocken, sondern, wie du siehst, praktisch höchst relevant.

Ich poste dann, wenn ich die Muße dazu habe. Das ist zu ganz unterschiedlichen Zeiten.

nicht rechtlich dagegen vor? Beachte, mir geht es hier nicht darum etwas zu verteidigen, ich betrachte das Forum durchaus als Möglichkeit mich auch "von der anderen Seite aus" zu bilden

...und beim nächsten Mal wider besseres Wissen aber doch das zu tun, was der Chef verlangt.

...achja...die Warteschleife... :((( Das weiß jeder HL und würde das liebendgern ändern. Ich mag diesbezügliche Aussagen der Kunden eigentlich auch nicht mehr hören...

Ich würd die häufigsten Beschwerden aufnehmen und täglich dem Verantwortlichen weiterleiten. So viel Corporate identity scheint in Deutschland aber unüblich zu sein. Stattdessen nehmen Angestellte Beschwerden häufig persönlich, reagieren beleidigt und wiegeln ab, selbst, wenn sie höflich vorgetragen wurden.

spl
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[10.2.1.1.1.1.1.1.1.1] LOWI antwortet auf spl
11.03.2007 01:59
Benutzer spl schrieb:
Benutzer LOWI schrieb:
Es ist ja eigentlich nicht als Zwangsklausel für die Telekom gedacht, eher als die Möglichkeit, dass der Kunde sich informieren kann.

Auch eine optionale Klausel ist unwirksam. Der Kunde erhält dadurch außerdem keine Möglichkeit sich zu informieren, sondern die DTAG erhält die Möglichkeit den Kunden zu von ihr bestimmten Zeiten über von ihr bestimmte Produkte zu informieren.

So war meine Aussage auch gemeint. So eine Klausel dient erstrangig den Anbietern. Aber ich war (und bin fast noch) der Meinung, dass wenn ich für eine bestimmte Sache (Leistung) meine Zustimmung gebe, diese auch erhalten darf. Gebe ich meine Zustimmung zu einem Newsletter (sei es nun Teltarif, Tipp24.de oder vielleicht sogar opodo, dann kommt der doch auch...und wird nicht durch mich beanstandet.


Du glaubst aber auch nicht, wieviel sich beschweren, dass sie über Tarifänderungen nicht informiert werden...

Vertragsänderungen sind keine Telefonwerbung.

Dient die Werbung nicht letztendlich einer Vertragsänderung?

Außerdem kann die
DTAG darüber auf der Rechnung informieren bzw. Infos beifügen, was sie ja auch tut (unter Ignorierens des Umstands, dass der Kunde möglicherweise der Nutzung seiner Daten zu Werbezwecken widersprochen hat). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Interesse daran besteht, den Kunden über Tarifänderungen telefonisch zu informieren. Oder liest die DTAG ihm dann die komplette Preisliste einschließlich der Fußnoten (0,2-cent-Zuschlag in Fremdnetze usw.) am Telefon vor?
Die Konzerneinwilligungsklausel (kurz KEK)kann zu schriftlichen und telefonischen Zwecken genutzt werden, auch Mail und SMS ist möglich. Also die Telekom hat mich kürzlich schon telefonisch informiert, da aber bei mir nix zu holen ist, ging das Gespräch nicht sehr weit. "Sie müssen ggf. 0,21 Cent Zuschlag bezahlen wird wohl keiner sagen, allerdings muß erwähnt werden, dass der Tarif nur im T-Com-Festnetz gilt und dass eventuell... Aber Du kennst ja die Fußnote.


Wenn der Vertrag des Kunden nicht betroffen ist, also einfach nur zusätzlich ein neuer Tarif eigeführt wurde, ist es Werbung. Darüber kann der Kunde per Post oder E-Mail informiert werden, wenn er das unbedingt will. Wobei ich mich dunkel erinnere, dass die DTAG damals in ihren ungefragt zugesandten und erst gerichtlich gestoppten Newslettern eigentlich meist über dieselben ollen Kamellen informiert hat, es also nicht wirklich viel gab, worüber zu inforimieren sich gelohnt hätte.

Die Geschichte kenn ich nicht, aber bei nen KEK meine ich ja auch schriftlich, also ist es wie Du bemerkst nicht verkehrt?


Ist es dem jeweiligen TK-Anbieter denn generell untersagt, sich an seine eigenen Kunden zu wenden?

Im Wege der Telefonwerbung und bei Privatkunden ja. Keine Telefonwerbung liegt vor, wenn es zur Abwicklung des Vertrags erforderlich ist (Portierungsantrag unvollständig o.ä.).

Achso


Wird es sonst anders gehandhabt? Wenn es nicht rechtens ist, warum geht man denn nicht rechtlich dagegen vor?

Mach ich doch, im Fall von verbotswidriger E-Mail-Werbung auch schon gegen die DTAG. Die Verbraucherzentralen auch. Sie werden halt wegen begrenzter Mittel erst ab einer gewissen Anzahl von Beschwerden aktiv.

Na das sind Einzelklagen, wenn es aber so ein unrechtmäßiges Ding ist, warum greift man da nicht von höherer Stelle ein?
Da ich mir natürlich zu allen Dingen Gedanken mache und immer eine logische Erklärung suche (...ja die gibts nicht immer und ich denke, dass ich das mal lassen sollte, bereitet nur Kopfzerbrechen...), frag ich mich, wie kommst Du zu dieser E-Mail-Werbung? Geht doch eigentlich nur raus, wenn man der KEK zugestimmt hat...und ich liege bestimmt nicht falsch, wenn Du das 100%ig nicht getan hast. Hat da irgendwann (als Du noch Kunde warst? Oder bist Du es noch?) ein KB unberechtigt ein "ja" gesetzt, um sich ein Lob beim Teamleiter abzuholen...

Übrigens mach ich mir jetzt langsam einen Reim drauf, warum Du immer so spät in der Nacht postest. Du verinnerlichst tagsüber
die BGB's...? ;p Schon ne trockene Sache

Das ist nicht trocken, sondern, wie du siehst, praktisch höchst relevant.

Ich poste dann, wenn ich die Muße dazu habe. Das ist zu ganz unterschiedlichen Zeiten.

...ja also doch mal nachmittags :)

nicht rechtlich dagegen vor? Beachte, mir geht es hier nicht darum etwas zu verteidigen, ich betrachte das Forum durchaus als Möglichkeit mich auch "von der anderen Seite aus" zu bilden

...und beim nächsten Mal wider besseres Wissen aber doch das zu tun, was der Chef verlangt.

Dem Kd die KEK anzubieten ist wohl meinen meisten MA sehr lästig. Das genaue Vorlesen der langen Bestätigung (Vorschrift)...nee es gibt bessere Probleme. Also das lass ich dann lieber ganz und konzentrier mich auf andere Sachen. Was ich persönlich von solchen KEK halte und wem es dient, habe ich ja bereits gesagt.
So ein Forum (und niveauvolles Diskutieren)hat mir wirklich schon ne Menge (Fach)Wissen gebracht, manchmal schon mehr als die doch recht gut geschulten Fachtrainer dazu sagen können, jedenfalls was die Aktualität betrifft. Denn es ist mir äußerst unangenehm, gegenüber dem Kunden keine Antwort zu haben und irgendwas rumzustammeln. Hab schon manchmal gedacht, Gott sei Dank warst Du gestern bei Teltarif, Heise oder im DSL-Forum...

Übrigens bin ich kein ursprünglicher Hotliner, meine Wurzeln stammen eher aus der Sende-und Übertragungstechnik. Vielleicht brauch ich deshalb immer ne logische Erklärung...

...achja...die Warteschleife... :((( Das weiß jeder HL und würde das liebendgern ändern. Ich mag diesbezügliche Aussagen der Kunden eigentlich auch nicht mehr hören...

Ich würd die häufigsten Beschwerden aufnehmen und täglich dem Verantwortlichen weiterleiten. So viel Corporate identity scheint in Deutschland aber unüblich zu sein. Stattdessen nehmen Angestellte Beschwerden häufig persönlich, reagieren beleidigt und wiegeln ab, selbst, wenn sie höflich vorgetragen wurden.

Selbst dazu gibts eine Beschwerderubrik, die man über das System weiterleitet, mach ich auch in entsprechenden Fällen. Nur kommt der Kunde meist mit anderem Anliegen rein, die auch als wichtiger erachtet werden. Ich glaube jeder HL stimmt Dir zu, jeder hat dazu schon einiges gemacht, aber die Herre sind da wohl sehr stuhr. Ehrlich gesagt, ich versteh es auch nicht...und spiele ab und zu mit den Gedanken mal ne Mail an entsprechende ober(mann)e Stelle zu schicken....
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[10.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] RE: freenet kapert Telefonanschluß
spl antwortet auf LOWI
11.03.2007 14:27
Benutzer LOWI schrieb:
So war meine Aussage auch gemeint. So eine Klausel dient erstrangig den Anbietern.

Ich habe mich unklar ausgedrückt. Das war ein faktisches Argument, rechtlich ist das irrelevant. Rechtlich kommt es auf den Belästigungsgrad der Werbung an, der bei Telefonwerbung nun mal höher als bspw. bei Briefwerbung ist.

Aber ich war (und bin fast noch) der Meinung, dass wenn ich für eine bestimmte Sache (Leistung) meine Zustimmung gebe, diese auch erhalten darf. Gebe ich meine Zustimmung zu einem Newsletter (sei es nun Teltarif, Tipp24.de oder vielleicht sogar opodo, dann kommt der doch auch...und wird nicht durch mich beanstandet.

Bei Newslettern ja. Dort gilt sogar das Opt-out-Prinzip. Bei Telefonwerbung gilt wegen des starken Belästigungspotenzials und weil es die Privatsphäre stört bei Privatkunden ein Opt-in-Prinzip, wobei die Anforderungen für einen wirksamen Opt-in im Massenverkehr bewusst praktisch nicht erfüllbar sind.

Dient die Werbung nicht letztendlich einer Vertragsänderung?

Nein, ich meine mitteilungspflichtige Informationen. Bsp.: Die DTAG erhöht erneut die CallPlus-Grundgebühr. Um das mitzuteilen, dürfte man den betroffenen CallPlus-Kunden anrufen. Das ist keine Werbung (eher im Gegenteil). Der Anbieter muss dem Kunden das mitteilen. Denn einer Erhöhung, die der Kunde nicht kennt, kann er auch nicht zustimmen, und etwas, dem er nicht zustimmt, kann nicht Vertragsbestandteil werden. Natürlich muss die DTAG darüber nicht ausgerechnet telefonisch informieren, sie könnte aber wohl.

Ruft der Anbieter dagegen an, um mitzuteilen, dass die DTAG einen ganz tollen neuen Tarif mit 24-monatiger MVLZ aufgelegt hat, und ob der Kunde nicht schon immer mal Lust hatte auf jegliche Flexibilität zu verzichten, ist das nicht mitteilungspflichtig, sondern Werbung. Dazu dürfte nicht angerufen werden. Es sei denn natürlich, der Kunde hat bei seinem letzten Anruf darum gebeten (dann beruht die Einwilligung nicht auf einer AGB-Klausel).

Die Konzerneinwilligungsklausel (kurz KEK)kann zu schriftlichen und telefonischen Zwecken genutzt werden, auch Mail und SMS ist möglich.

Halte ich für unwirksam, falls es Telefonwerbung beinhaltet. Würde mich aber wundern; normalerweise hat die DTAG relativ saubere AGB.

Die Geschichte kenn ich nicht,

So eine große Sache war das auch nicht.

aber bei nen KEK meine ich ja auch schriftlich, also ist es wie Du bemerkst nicht verkehrt?

Ein Einverständnis in Telefonwerbung kann auch nicht schriftlich erklärt werden. Jedenfalls nicht bei einer vorformulierten Klausel und von Privatkunden, und das wird im Massenverkehr regelmäßig der Fall sein. An der Rechtsnatur einer AGB-Klausel ändert es auch nichts, wenn der Kunde "ja/nein" ankreuzen kann, weil der Klauselinhalt vom Anbieter vorformuliert ist.

Na das sind Einzelklagen, wenn es aber so ein unrechtmäßiges Ding ist, warum greift man da nicht von höherer Stelle ein?

Wie gesagt, Verbraucherzentralen, Wettbewerbs- und andere Verbände tun das, gelegentlich in der Presse zu lesen.

Dann können noch die Betroffenen für ihren eigenen Anschluss dagegen vorgehen. Das passiert wohl auch öfter, wird aber von den Privatpersonen selten an die große Glocke gehängt.

Der BfD könnte vielleicht noch aufsichtliche Maßnahmen durchführen. Anscheinend kommen aber so wenige Leute darauf sich dort zu beschweren, dass er immer nur Einzelbeschwerden bekommt, daraufhin das Unternehmen zur Stellungnahme auffordert, das Unternehmen dann antwortet, das sei natürlich ein bedauerlicher Einzelfall und der Mitarbeiter sei ermahnt worden, und fertig. Du hast Recht, da könnten er bzw. die BNetzA etwas schärfer schießen.

Da ich mir natürlich zu allen Dingen Gedanken mache und immer eine logische Erklärung suche (...ja die gibts nicht immer und ich denke, dass ich das mal lassen sollte, bereitet nur Kopfzerbrechen...), frag ich mich, wie kommst Du zu dieser E-Mail-Werbung? Geht doch eigentlich nur raus, wenn man der KEK zugestimmt hat...

Nein, das konnte ich klären. Ich habe mich damals für Rechnung-Online angemeldet, dabei auf Anfrage ausdrücklich angeklickt, dass ich keinerlei Werbung etc. zu erhalten wünsche, und habe dann doch wiederholt welche erhalten. Und zwar an genau diese Adresse, die ich sonst nirgendwo angegeben hatte. Beschwerden mich auszutragen, wurden nach langer Verzögerung bestätigt, aber ohne Folgen. Zum Schluss meldete die DTAG im Widerspruch zu sich selbst, ein Austragen sei nicht möglich. Der betriebliche Datenschutzbeauftragte, an den man als Kunde ohnehin ganz schwer kommt, reagierte nicht. Die Adresse abschalten konnte ich auch nicht, weil ich ja die Rechnungen dorthin gingen.

und ich liege bestimmt nicht falsch, wenn Du das 100%ig nicht getan hast.

Ich habe den fraglichen Telefonanschluss damals telefonisch bestellt und wurde auf keinerlei AGB, ob mit oder ohne "KEK", hingewiesen. Meiner Meinung nach waren die AGB der DTAG daher nie Vertragsbestandteil. Ich wusste nicht genau, was darin alles steht. Möglich, dass die DTAG davon ausging, die AGB seien Vertragsbestandteil. Im Rechtsstreit hat sie sich allerdings nie auf eine solche, auch telefonische, Klausel aus dem Anschlussvertrag berufen.

Selbst wenn es eine solche Einwilligung gegeben hätte (was eigentlich keine Rolle spielt, weil ja bei E-Mail-Werbung ohnehin Opt-out gilt), wäre mein zeitlich späteres Werbeverbot bei der Anmeldung von Rechnung-Online dieser vorgegangen, jedenfalls für die im Rahmen von Rechnung-Online angegebenen Daten. Und dort habe ich eine solche Zustimmung eben dezidiert und nachweisbar nicht gegeben.

Hat da irgendwann (als Du noch Kunde warst? Oder bist Du es noch?) ein KB unberechtigt ein "ja" gesetzt, um sich ein Lob beim Teamleiter abzuholen...

Offenbar hatte die DTAG damals ihre Programmierung von Rechnung-Online nicht im Griff, hat sie glaube ich auch mal in irgendeinem Nebensatz eines Schriftsatzes kleinlaut eingestanden. Bedauerlich ist allerdings, dass alle Beschwerden bei der Kundenbetreuung im Sande verliefen und folgenlos blieben. Jeder macht mal Fehler, aber wenn er dann noch frech bzw. gar nicht reagiert, was ich als "Leck mich am A..." deute, stößt meine Geduld eben auch mal an Grenzen.

Dem Kd die KEK anzubieten ist wohl meinen meisten MA sehr lästig. Das genaue Vorlesen der langen Bestätigung (Vorschrift)...nee es gibt bessere Probleme. Also das lass ich dann lieber ganz und konzentrier mich auf andere Sachen. Was ich persönlich von solchen KEK halte und wem es dient, habe ich ja bereits gesagt.

Im Gegenteil, ich finde das gut, dass der Kunde gefragt wird. Die meisten Anbieter machen das nicht. Wenn der Kunde gerne Werbung will, ist doch alles bestens und alle sind happy. Eine solche Nachfrage ist ein Ausdruck dessen, dass der Anbieter den Kundenwillen und dessen Privatsphäre achtet.

Das tut Freenet bspw. nicht, um mal einen Bezug zu diesem Forum herzustellen, sondern pflaumt die Einwilligung, Kundendaten zu Werbezwecken zu nutzen und weiterzugeben, ohne rückzufragen in die AGB. Bei elektronischen Vertragsschlüssen per PDF kann man da auch nichts durchstreichen.

So ein Forum (und niveauvolles Diskutieren)hat mir wirklich schon ne Menge (Fach)Wissen gebracht, manchmal schon mehr als die doch recht gut geschulten Fachtrainer dazu sagen können, jedenfalls was die Aktualität betrifft. Denn es ist mir äußerst unangenehm, gegenüber dem Kunden keine Antwort zu haben und irgendwas rumzustammeln.

Was ja gern gemacht wird. Dabei ist mir als Kunde, zumindest an einer 0800-Hotline, ein ehrliches "Tut mir Leid, da muss ich rückfragen" wesentlich lieber als eine erfundene Antwort. Niemand kann schließlich alles wissen. Insgesamt können sich die DTAG-Hotliner mit ihrem Wissen aber sicher sehen lassen.

Hab schon manchmal gedacht, Gott sei Dank warst Du gestern bei Teltarif, Heise oder im DSL-Forum...

Also, ich war da nicht...

spl
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[11] gille antwortet auf Surfer2003
06.03.2007 22:14
Auch ich wurde von freenet gelinkt. Heute bekam ich von telekom einen Brief mit der Auftragsbestätigung, daß meine verbindungen ab sofort von der freenet Cityline GmbH übernommen werden.
Ich habe natürlich sofort bei der telekom angerufen. Sie gaben mir die Anschrift dieser Firma
Freenet.de GmbH
Deelbögerkamp 4c
22297 Hamburg
Dort muß man schriftlich Widerspruch einlegen!!

Ich war vor Jahren mal bei Mobilcom. Daher haben die wohl meine Anschrift.
Kann man gegen eine solche Verbrecherfirma nicht gerichtlich vorgehen??
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[11.1] CCA antwortet auf gille
06.03.2007 22:36
Nun ja, mag ja viel wissen, die T-Com. Aber eben auch, wie man Kunden anderer Anbieter richtig sauer macht.
Solltest Du nämlich wirklich an die Dir genannte Adresse schreiben könnte sich Dein Anliegen - sagen wir mal - ein wenig verzögern. In HH sitzt der Vorstand von freenet; also (sorry liebe Wichtigen !) überwiegend Menschen, die Arbeiten delegieren und deren Erfüllung ggf kontrollieren.
Der Service, der Dir ev. helfen kann ist in KIEL erreichbar ! Es mag somit zweckmäßig sein sich auch dorthin zu wenden.

freenet.de Service
Abt. Festnetz
Postfach 2120

24020 Kiel

Solltest Du allerdings ein Date mit einem "ich fahre ein großes Auto Menschen" abklären wollen, dann, ja dann mag HH ggf besser sein.

Im Übrigen: Hat Dir der MA des Monopolisten auch erklärt das alternative Anbieter (wie z.B. freenet, Tele 2 oder Arcor etc) nahezu immer GÜNSTIGER sind als die DTAG ?

Mal ehrlich, da vergleichen Millionen von Deutschen wöchentlich die Preise von ALDI und LIDL - bei der T-Com allerdings setzt oft der Verstand aus. Denn die sind ja seriös ?!

Ja, sind sie auch. Zumindest die wenigen Mitarbeiter die FÜR den Kunden arbeiten. Wie bei allen anderen auch, denken die Meisten eher an IHRE Provision. Nur, dass die anderen bei gleichen Leistungen eigentlich (fast) immer günstiger sind.

Wie eben auch der "teure" Fernsehhöker im Ort plötzlich attraktiv wird, wenn beim Endspiel einer WM das TV implodiert. Weil der kommt sofort, der Media-Markt nie. da musste den Kasten hinschleppen und darfst ihn ja nicht fallen lassen. Von wegen Garantie und so...

Manchmal hab ich den Verdacht
Dummheit hat mich bös gemacht.


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[11.1.1] LOWI antwortet auf CCA
07.03.2007 00:05

einmal geändert am 07.03.2007 00:11
Benutzer CCA schrieb:
Nun ja, mag ja viel wissen, die T-Com. Aber eben auch, wie man Kunden anderer Anbieter richtig sauer macht. Solltest Du nämlich wirklich an die Dir genannte Adresse schreiben könnte sich Dein Anliegen - sagen wir mal - ein wenig verzögern. In HH sitzt der Vorstand von freenet; also (sorry
liebe Wichtigen !) überwiegend Menschen, die Arbeiten delegieren und deren Erfüllung ggf kontrollieren. Der Service, der Dir ev. helfen kann ist in KIEL erreichbar !
Es mag somit zweckmäßig sein sich auch dorthin zu wenden.

Deswegen sollte ein T-Com Hotliner auch keine Adresse von
Fremdanbietern rausgeben. Hat der MA aber sicher gut gemeint, denn oft wartet der Kunde auf eine Auftragsbestätigung vom Anbieter, denn die hat man wohl mal wieder "vergessen" Von der Telekom verlangt man dann, dass die alles weiß, aber mal ehrlich, hat man denn bei freenet die Adressen von ACN und Co. parat?

Im Übrigen: Hat Dir der MA des Monopolisten auch erklärt das
alternative Anbieter (wie z.B. freenet, Tele 2 oder Arcor etc)
nahezu immer GÜNSTIGER sind als die DTAG ?

Das ist doch wohl nicht Dein Ernst! Wer sowas macht (egal für
wen man arbeitet), hat wohl seinen Job verfehlt und riskiert die Kündigung durch seinen Arbeitgeber. Aber freenet wird natürlich sagen: "Schließen Sie bitte mal bei uns eine Preselection ab, aber wenn sie eine Flat bei Sekundig beauftragen, dann kommen sie viel besser bei weg." Echt paradox

Mal ehrlich, da vergleichen Millionen von Deutschen wöchentlich die Preise von ALDI und LIDL - bei der T-Com allerdings setzt oft der Verstand aus. Denn die sind ja seriös ?!

Ja klar ist die Telekom seriös, so auch fast alle anderen
Anbieter inkl. freenet und Tele2. Nur so einige Mitarbeiter bzw. Vertriebspartner sind, sagen wir es mal vorsichtig, etwas forsch in ihrem Vorgehen. Bei Geld (Provision) setzt da wohl oft der Verstand aus...
So wie beim Lebensmittel-Discounter handelt der Deutsche auch beim Telefonanschluß. Wenn nicht Preselection, so hat fast jeder schonmal CbC genutzt. Im Zeitalter der flatrates allerdings wieder rückläufig. Ich hatte schon Kunden, denen war selbst 0,1 Cent mehr schon zu viel.

Ja, sind sie auch. Zumindest die wenigen Mitarbeiter die FÜR
den Kunden arbeiten. Wie bei allen anderen auch, denken die Meisten eher an IHRE Provision. Nur, dass die anderen bei gleichen Leistungen eigentlich (fast) immer günstiger sind.

Übrigens arbeitet ein Telekom-Hotliner ohne Provision, nicht
aber die Vertriebspartner. Dem Hotliner stinkt es genauso an, wenn er es wieder ausbaden muß, wenn ein Kunde ungewollt einen anderen Tarif bekommt. Ja das kommt vor und das muß man leider zugeben.
Aber um mal bei eigentlichen Problem zu bleiben (Hier freenet da ja freenet-Forum. Und es hilft nichts wenn man eigene Fehler ausweicht und im Gegenzug auf deren anderer hinweist. Für mich eher ein Schuldeingeständnis.), macht es mich schon sauer, wenn sich ein Telekom-Kunde bei mir über eine unberechtigte Presel. beschwerem muß, jedenfalls in der Häufigkeit. Ja wissentlich arbeitet man mit der Taktik der gewonnen Freiminuten als Telekom-Kunde



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[12] Ducatiwally antwortet auf Surfer2003
07.03.2007 14:42
Habe heute auch so ein schreiben bekommen und hatte mit Freenet Null Kontakt. Nach Rückfrage und Löschung des Auftrages bei T-Com wurde mir bestädigt, daß diese Machenschaften in letzter Zeit sehr verstärkt vorkommen. Wo bekommen Die die Kundennummer von T-Com her? Warum klagt T-Com nicht?
MFG HJW
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[13] karina49 antwortet auf Surfer2003
08.03.2007 12:04
Hallo, uns ist es genau so gegangen.
Gestern kam ein Brief von T-Com mit der Mitteilung, auf "unseren
Wunsch" (glatt gelogen) vom 5.3. in Zukunft, ab 8.3.07, wäre Freenet unser neuer Verbindungsnetzbetreiber.
Wir haben nie mit Freenet gesprochen geschweige denn schriftlich etwas niedergelegt. Wir haben sofort an Freenet ein Fax geschickt mit dem Widerruf. Mal sehen, was für kriminelle Energien man von dort noch zu erwarten hat.
Welchen Methoden ist man hier ausgeliefert?
Das grenzt an Piratentum.
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[13.1] ölöle antwortet auf karina49
08.03.2007 22:19
Sorry, aber ich kann es (manchmal) nicht mehr hören. "Wir haben nie..." oder "Niemals würde ich..." und ähnliches. Jeder Anbieter von Telekommunikationsleistungen muss zwar aggressiv werben (weil die Deutschen in diesem Sektor immer noch auf die POST (seit etlichen Jahren T-COM) bauen. Aber mit ohne persönlichen Angaben geht keine Pre-Selection nicht !!!
Ob man diese Daten nun für 30 Freiminuten von Nutella rausgibt, an einem Glücksrad vor dem Baumarkt oder ob sie von einem "superehrlichen" Bekannten für 10 € verschachert werden - ohne irgendeine Angabe von Persönlichem geht NÜSCHT.
Ich weiß nun nicht wie freenetPhone da verfährt, in meinem Arbeitsbereich aber gibt es immer wieder - echte ! - Unterschriften von Menschen die angeblich NIE etwas unterschrieben haben. "Ach ja, da war doch mal......aber der hat doch gesagt, dass....nur....."
HALLO, ab 18 darf man zwar unterschreiben was man will - sollte aber auch in der Lage sein das Unterschriebene zumindest quer zu lesen. Aber nö, schon bei dem Wort "FREIminuten" setzt das Hirn aus und die Gier wird wach "WILL ICH HABEN". Wohlgemerkt, 30 freiminuten entsprechen einem Wert von so um bei max 1 € !!!
Und dann kommt der Brief. "Herzlich willkommen bei Starcom, freenet, arcor, Tele2..." und das Hirn setzt wieder aus. "Ich will aber CbC nutzen"; "ich will über die Post telefonieren und nicht mit einem Headset"; "ich bin beschiszen worden" usw usw.
Fact ist jedoch, dass kein ANBIETER teurer ist als die POST (T-Com). Es sei denn, Mama Magenta hat vorher angerufen und XXL vertickt - völlig seriös und gut meinend natürlich. Aber dann ist nicht der "neue" Anbieter teuer, sondern immer noch der T-Com Tarif.
Leude, leset und ihr werdet Bildung erfahren.

P.S.: Ich habe hier bewusst die extrem wenigen Fälle weggelassen in denen Bankverbindungen, Unterschriften und Anschlussinhaber betrügerisch gefälscht wurden. Sollte der eine oder Andere sowas erlebt haben empfehle ich, nicht hier zu meckern sondern zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten.
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[13.1.1] LOWI antwortet auf ölöle
10.03.2007 00:37
Benutzer ölöle schrieb:
Sorry, aber ich kann es (manchmal) nicht mehr hören. "Wir haben nie..." oder "Niemals würde ich..." und ähnliches. Jeder Anbieter von Telekommunikationsleistungen muss zwar aggressiv werben (weil die Deutschen in diesem Sektor immer noch auf die POST (seit etlichen Jahren T-COM) bauen. Aber mit ohne persönlichen Angaben geht keine Pre-Selection nicht !!! Ob man diese Daten nun für 30 Freiminuten von Nutella rausgibt, an einem Glücksrad vor dem Baumarkt oder ob sie von einem "superehrlichen" Bekannten für 10 € verschachert werden - ohne irgendeine Angabe von Persönlichem geht NÜSCHT.

Allerdings frag ich mich auch oft wie das geht, bei so vielen Reklamationen zur unerwünschter Preselection... Können sich wirklich so viele Menschen irren oder kann man denn so senil sein, dass man das nicht mehr weiß. Vielleicht liegt es ja an der geschickten (und teilweisen kriminellen) Herangehensweise eine Presl. abzuschließen. Viele glauben hinterher immernoch, man habe mit der Telekom gesprochen. Tele2 hat ja gerade seinen Senf wegbekommen, nun liest man hier freenet. Ja das merk ich auch an der HL, vermehrt Klagen über freenet. Ich habe kürzlich mit ner Bekannten gesprochen, die hat mal für die Seka Team GmbH gejobt. Dort werde die Calls der Presel-Anbieter überprüft, da muß man den Befürwortern doch Recht geben. Denn es läuft alles so, wie es laufen sollte, sonst würde aber keine Presel. zustandekommen. Aber die Wortwahl des CCA ist wohl entscheidend, dem Kunden da etwas zu suggerieren. Der Hammer für mich ist, dass man Personen anruft und denen vorgaukelt: "Guten Tag, wir sind von der Telekom und haben festgestellt, dass Sie 20,- Euro zuviel (oder zuwenig) überwiesen haben. Bitte nennen Sie uns nochmal Ihre Daten (auch Kontonummer!) damit wir das ausgleichen können...und manche machen das sogar....echt krass!
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[13.2] Ducatiwally antwortet auf karina49
09.03.2007 18:32
Wenn man Freenet eine schriftliche Kündigung zusendet, dann erkennt man ja an, daß man mit denen einen Vertrag gemacht hat. Also ich habe heute erst mal T Com verklagt, denn nur die sind mein Vertragspartner. Also, - wenn eine Vertragsänderung bei meinem Partner stattfindet, dann bitte doch nur mit meiner Zustimmung.
MFG H.-J. Wallner
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[14] billigtelefonierer antwortet auf Surfer2003
14.03.2007 19:05
Leider kein Einzelfall. Wurde auch (ohne jegliche Unterschrift!) - beinahe - "gekapert". Habe das aber schnellsten wieder ab(g/b)estellt: Auftrag zur Umschaltung bei der T-Com gestoppt - geht mit etwas Geduld und einigen Faxen/Telefonaten (im Gegensatz zu Freenet ja Gott sei Dank alles 0800), wenn man rechtzeitig davon Kenntnis hat - und gleich sehr harscher "Widerruf" an Freenet (gleich mal mit Androhung einer Strafanzeige wegen Urkundenfälschung/Betrug) - per Post versteht sich (die 0900 oder E-Mail könnt ihr euch klemmen). Relativ schnelle Reaktion von Freenet: Schicken Sie uns eine Kopie Ihres Personalausweises, wenn es tatsächlich nicht Ihre Unterschrift ist, stornieren wir das. Warten wir mal ab (denn es war *definitiv* nicht meine Unterschrift unter dem angeblichen "Vertrag" ...).

Sollte mir Freenet doch nochmal blöd kommen, dann gibt's einen Brief an die Staatsanwaltschaft Kiel. Telefoniere jetzt jedenfalls wieder über T-Com. Guter Rat/Fazit an alle Geschädigte: Auch wenn es im Grunde kein rechtsgültiges Geschäft ist, schnellstens reagieren, T-Com zu Storno des Auftrags überreden (Sachverhalt genau erklären, dann kommen die einem schon auch mal entgegen), und sofort Widerspruch bei Freenet einlegen (und dabei gleich scharfen Ton anschlagen - aber bitte Brief, 0900 teuer und sinnlos, E-Mail noch sinnloser!). Und wenn alles nichts mehr hilft: Staatsanwaltschaft Kiel (die freuen sich bestimmt über neue Klagen über Freenet ;-))

Entstandenen Schaden per Zivilklage wieder reinholen? Wegen zu geringem Streitwert wohl eher sinnlos (mehr Kosten als Nutzen). Mehr als Freenet strafrechtlich ärgern ist wohl kaum drin. Wobei ich ja mit Freenet (Internet by Call) so oder so auch noch einige andere Hühnchen zu rupfen hätte bzw. hatte (wegen Falschabrechnung), aber ist eh sinnlos. Da noch gross nachzuhaken kostet meist mehr Geld und Zeit als es an Nutzen einbringt. Was Freenet angeht kann ich jedenfalls schon lange sagen: "ich habe fertig" ...

MfG, billigtelefonierer
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[14.1] ölöle antwortet auf billigtelefonierer
14.03.2007 22:22
Also wenn Du Dein Schreiben ähnlich aggressiv an freenet geschickt hast, wie Du es hier andeutest - ich würde als Sachbearbeiter eine enorme Lust empfinden ein paar Steine (nein, besser Gebirge !) vor die Lösung Deines Problemes zu rollen.
Und ich will hier keinesfalls in Abrede stellen, dass Du eventuell von einem nicht ganz seriös arbeitenden Vertriebler verladen worden bist. Das Problem lösen aber tuen Menschen, die diesen Vorgang weder zu verantworten haben noch ihn - wahrscheinlich - gut heißen. Und wäre ich so ein Sachbearbeiter, ich würde mich erst einmal um die freundlichen, humorvollen oder intelligenten Kunden kümmern ! Für den Rest würde ich hoffen, das sich der Oberar... aus meinem Team drum kümmert.
Geht es Dir in Deinem Leben anders ? Läßt Du Dich lieber beschimpfen, treten und bedrohen als fragen, loben und "wert" schätzen ?
Schreist Du den Polizisten an, der Deinen Einbruch-Fall bearbeitet nur weil der Täter gerad nicht im Haus ist ?
Hoffe Du verstehst was ich meine. Wäre gut, weil Du dann nach dem nächsten Beschiß schneller Hilfe bekommst...
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[14.1.1] Tomas981 antwortet auf ölöle
15.03.2007 05:28
Hallo Alle,
ich geb jetzt zu nicht ganz alle Antworten gelesen zu haben.
Das Problem ist wohl bei freenet generell.
Einen "Kunden", den die "haben", geben die ungern wieder frei, jede Umschaltung des Anschlusses kostet ja den Kunden 5,11 Teuro, und das Blöde ist das freenet den nachher wieder frech auf sich umschaltet. Das als Hinweis.
Für alle, die telefonisch geworben wurden und die, die meinen, Ihre Unterschrift wäre auf dem Auftrag gefälscht worden, ist es einfacher. Zudem kann man dann freenet richtig (!) ärgern:
Besteht bei der T-Com Hotline darauf, daß das als Slamming-Fall verfolgt wird.
Erstens erleichtert das die (Rück-)Umschaltung, zweitens kostet das freenet Geld.
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[14.1.1.1] Entombed antwortet auf Tomas981
09.04.2007 15:47
Benutzer Tomas981 schrieb:
Hallo Alle, ich geb jetzt zu nicht ganz alle Antworten gelesen zu haben.
Das Problem ist wohl bei freenet generell.
Einen "Kunden", den die "haben", geben die ungern wieder frei, jede Umschaltung des Anschlusses kostet ja den Kunden 5,11 Teuro, und das Blöde ist das freenet den nachher wieder frech auf sich umschaltet. Das als Hinweis.
Für alle, die telefonisch geworben wurden und die, die meinen, Ihre Unterschrift wäre auf dem Auftrag gefälscht worden, ist es einfacher. Zudem kann man dann freenet richtig (!) ärgern: Besteht bei der T-Com Hotline darauf, daß das als Slamming-Fall verfolgt wird. Erstens erleichtert das die (Rück-)Umschaltung, zweitens kostet das freenet Geld.

1.) Kostet es mittlerweile schon 5,24 Euro (Willkommen bei 19% mwst)
2.) Geht das Geld nich an freenet oder sonstwen, sondern an die Deutsche Telekom.
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[14.1.1.1.1] Tomas981 antwortet auf Entombed
09.04.2007 22:29

1.) Kostet es mittlerweile schon 5,24 Euro (Willkommen bei 19% mwst) OK Sorry
2.) Geht das Geld nich an freenet oder sonstwen, sondern an die Deutsche Telekom.
Und? schrieb doch das es freenet Geld kostet, also können die es ja nicht kriegen, sonst hätt' ichs ja andersrum geschrieben!
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[14.1.2] billigtelefonierer antwortet auf ölöle
15.03.2007 13:12
Benutzer ölöle schrieb:
Also wenn Du Dein Schreiben ähnlich aggressiv an freenet geschickt hast, wie Du es hier andeutest - ich würde als Sachbearbeiter eine enorme Lust empfinden ein paar Steine (nein, besser Gebirge !) vor die Lösung Deines Problemes zu rollen.

Sachte. Ich habe einen "sehr bestimmten" Ton gewaehlt (habe aber versucht trotzdem in meinen Formulierungen freundlich zu bleiben - mit Faekal- und Schmimpwoertern und Beleidigungen um mich zu werfen ist unter meinem Niveau) um von vorne herein klar zu stellen was der Sachverhalt aus meiner Sichtweise ist und um klar zu machen, dass ich das weder bestellt habe noch ueberhaupt will.

Und ich will hier keinesfalls in Abrede stellen, dass Du eventuell von einem nicht ganz seriös arbeitenden Vertriebler verladen worden bist. Das Problem lösen aber tuen Menschen, die diesen Vorgang weder zu verantworten haben noch ihn - wahrscheinlich - gut heißen. Und wäre ich so ein Sachbearbeiter, ich würde mich erst einmal um die freundlichen, humorvollen oder intelligenten Kunden kümmern ! Für den Rest würde ich hoffen, das sich der Oberar... aus meinem Team drum kümmert.

Vertriebler, egal ob "freiberuflich" oder angestellt, sollten vom Unternehmen sorgfaeltig ausgewaehlt (und eingewiesen) und bei "grob unsportlichem" Verhalten in die Schranken verwiesen werden (gefeuert, abgemahnt, angezeigt!). Jedes Unternehmen als solches haftet in gewisser Weise auch fuer die (Un)Taten seiner "Mitarbeiter" mit (auch wenn es quasi Sippenhaft ist fuer ein paar schwarze Schafe), wobei jede dieser (Un)Taten dann auch zunaechst den Ruf der Firma zerstoert (und nicht den des Mitarbeiters), denn es wurde ja "im Auftrag"/"mit Absegnung" dieser Firma gehandelt (und ich bin nicht gewillt mir jeden Mist gefallen zu lassen). Auch habe ich keine Lust ewige Nachforschungen anzustellen wer den Mist letztlich verzapft hat - Absender war fuer mich "Freenet Cityline" (und wenn die ihre Vertiebler nicht im Griff haben muessen sie eben auch damit leben ab und zu die volle Ladung abzubekommen ...). Hinterher (durch kulante Widerrufsregelungen, Schadensersatz etc.) den guten Ruf der Firma wieder herzustellen ist dann uebrigens leider auch Sache/Problem der Firma (oder sie behaelt eben ihren schlechten Ruf - Pech gehabt).

Geht es Dir in Deinem Leben anders ? Läßt Du Dich lieber beschimpfen, treten und bedrohen als fragen, loben und "wert" schätzen ?

Leider wird in diesem Leben nur noch beschimpft, verleumdet, getreten, betrogen, gemobbt, ... . Und ab und zu muss man dann eben auch mal selbst austeilen. Sorry ...

Schreist Du den Polizisten an, der Deinen Einbruch-Fall bearbeitet nur weil der Täter gerad nicht im Haus ist ?

Wenn der Taeter ein Mitarbeiter der Polizei war, schon ... !!

Hoffe Du verstehst was ich meine. Wäre gut, weil Du dann nach dem nächsten Beschiß schneller Hilfe bekommst...

Im Prinzip ja, im Detail sieht es aber manchmal anders aus. Vor allem wenn man in Foren wie diesen lesen muss, dass das kein Einzelfall sondern eher Methode zu sein scheint (und auch nicht klar ist, ob man viel "Hilfe" zu erwarten hat ...). Jeder helfe sich am besten selbst ...

MfG, billigtelefonierer
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[14.1.2.1] michaelg5pro antwortet auf billigtelefonierer
15.03.2007 16:39
Dass das Unternehmen für seine Vertriebler haftet ist völliger Unsinn, Die T-Com haftet schließlich auch nicht, wenn du im T-Punkt falsch beraten wirst.

Und das mit der Auswahl/Kontrolle von Vertrieblern ist einfach kaum umsetzbar. Eine wirklich sorgfältige Auswahl wäre auch maßlos überzogen - zumal sich die Fähigkeit der Vertriebler ordnungsgemäß und verbraucherfreundlich zu handeln sowieso nie von vornherein feststellen lässt. Die Firma hat doch zu Beginn gar keine Wahl als "abzusegnen". Wie soll sie vorher erkennen (ominöse Auswahlverfahren? ...) wie ein Vertriebspartner wohl hinsichtlich von Fairness arbeiten wird?

Realistisch ist es doch so, da werden Produkte vertrieben, die sich im geringfügigstem Kostenrahmen befinden, es würde sich gar nicht lohnen die besten, ausgebildeten, am besten noch staatlich geprüften Vertriebler zu engagieren... Das sind alles prekäre Arbeitsverhältnisse.

>Auch habe ich keine Lust ewige Nachforschungen anzustellen wer >den Mist letztlich verzapft hat - Absender war fuer >mich "Freenet Cityline" (und wenn die ihre Vertiebler nicht im >Griff haben muessen sie eben auch damit leben ab und zu die >volle Ladung abzubekommen ...).

Du musst auch keine Nachforschungen anstellen - kannst du auch gar nicht, auf dem Dokument, auf dem eine Unterschrift geleistet wurde, steht zwar sicher noch eine Promotion-ID, aber das ist eben auch nur eine Ziffernfolge.

Die Freenet Cityline GmbH vertreibt im übrigen auch gar keine Telefontarife.


>Hinterher (durch kulante Widerrufsregelungen, Schadensersatz >etc.) den guten Ruf der Firma wieder herzustellen ist dann >uebrigens leider auch Sache/Problem der Firma (oder sie >behaelt eben ihren schlechten Ruf - Pech gehabt).

Hinsichtlich des guten Rufs ist das sicher Sache der Firma. Sie wird aber ganz sicher nicht wegen ein paar hundert oder tausend Anwaltsdrohungen oder gar Verfahren der Kundschaft etliche Kulanzgeschenke machen. Das wäre ja noch schöner.
Außerdem sind kulante Widerrufsregelungen bei freenetPhone Standard (also länger als zwei Wochen nach Auftrag!)


Achja, im übrigen: Es werden nach wie vor ohne Auftrag keine Telefonanschlüsse "gekapert".
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[14.1.2.1.1] RE: freenet kapert Telefonanschluß
spl antwortet auf michaelg5pro
15.03.2007 18:16
Benutzer michaelg5pro schrieb:
Dass das Unternehmen für seine Vertriebler haftet, ist völliger Unsinn.

Selbstverständlich ist das der Fall.

Die T-Com haftet schließlich auch nicht, wenn du im T-Punkt falsch beraten wirst.

Doch.

Siehe: http://bundesrecht.juris.de/bgb/__831.html

Und das mit der Auswahl/Kontrolle von Vertrieblern ist einfach kaum umsetzbar.

Doch. Die Auftraggeber wollen nur nicht.

Beispielsweise könnten sie die Vertriebler mit Vertragsstrafen dazu anhalten, sich an bestimmte Vorgaben zu halten. Das Vertriebsunternehmen wird dann im eigenen Interesse aufpassen. Andernfalls wird's teuer.

Wie soll sie vorher erkennen, wie ein Vertriebspartner wohl hinsichtlich von Fairness arbeiten wird?

Indem das vertraglich geregelt und Verstöße mit Vertragsstrafen belegt werden.

Du willst mir doch nicht erzählen, dass Auftragnehmer sich nicht an Weisungen ihrer Auftraggeber halten würden. Ein solcher Vertrieb wäre in kürzester Zeit seine Kunden los.

Entsprechendes gilt für Arbeitnehmer eines Vertriebs und deren Arbeitgeber. Wer sich in dieser harten Branche nicht an Weisungen des Arbeitgebers hält, ist weg, noch ehe er "Arbeitsamt" sagen kann.

spl
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[14.2] billigtelefonierer antwortet auf billigtelefonierer
27.03.2007 14:56
Kleiner Nachtrag: Freenet Cityline hat jetzt (nach Zusendung einer Kopie des Personalausweises) die sofortige Aufhebung des "Vertrags" bestätigt. Wenigstens was ...

MfG, billigtelefonierer
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[15] JanHubrig antwortet auf Surfer2003
18.03.2007 13:12
Hallo. Komischerweise ist mir genau das selbe passiert. Ich habe einen Brief von der Telekom bekommen, in dem stand, dass mein vertrag zum 08. umgestellt wird. den brief bekam ich am 07., der auftrag soll vom 05. jeweils des selben monats gewesen sein!? Von freenet habe ich nie eine Auftragsbestätigung oder ähnliches bekommen, ich wüsste nichteinmal meine kundendaten um diesen eventuellen vertrag rückgängig zu machen oder mich anderweitig zu informieren! Auf anfragen bei der telekom nach diesem vertrag schickte man mir diesen zu. In dem vertrag steht werder ein Wort von Freenet, noch irgend eine andere Vertragsbindung. Außerdem soll dieser vertrag einen Guten Monat vor dem obigen abgeschlossen wurden sein!
Soweit die fakten, jetzt kurz meine meinung: ich finde so etwas nicht nur hinterhältig sondern regelrecht kriminell. Ohne irgendwelche ahnung oder widerspruchsmöglichkeiten einen vertrag aufgedrängt zu bekommen, von dem man ja nichtmal die konditionen in erfahrung bringen kann. und dann bekommt man nichtmal von dem vertragsanbieter eine info, nein, man erfährt das erst über die kündigung von der telekom!!! soetwas kann nicht sein und sollte eigentlich strafrechtlich verfolgt werden!!!
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[15.1] gaenssler antwortet auf JanHubrig
21.03.2007 13:21
Hallo Leute,

mir ist heute genau das selbe passiert.
Post von der T-Com,angeblicher Auftrag zur Freischaltung von freenet Cityline.Den Auftrag soll ich vor drei Tagen gegeben haben.Entweder habe ich eine plötzliche Amnesie oder ich leide unter einer gespaltenen Persönlichkeit.
Der Auftrag wurde nie gestellt und die Ausführung ist so knapp, dass wenig Zeit bleibt um sich dagegen zu wehren.Heute war der Brief in der Post und morgen soll ich freigeschaltet werden.
Nur gut, dass mein gegenwärtiger Anbieter die Sache für mich in die Hand genommen hat.Ich schliesse mich übrigens der Meinung an, dass dies schon kriminelles Handeln ist.

MfG T.
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[15.2] kkomotzki antwortet auf JanHubrig
08.04.2007 18:05
Hallo,
"freenet" scheint ganz offensichtlich, mit der Dummheit oder Trägheit bei Telefonnutzern zu rechnen, da Aufträge an die Telekom weitergeleitet werden (03.04.07), die weder schriftlich noch mündlich erteilt wurden?!
Die Telekom war in diesem Fall ausgesprochen freundlich und - im Gegensatz zu "freenet" - kundenorientiert, da sie erst einmal diesen "Auftrag" nicht ausführen werden.
Ich muss mich jetzt allerdings um die "Kündigung" eines nicht vorhandenen Vertrages kümmern.
Außerdem werde ich mich bei bei der Verbraucherzentrale erkundigen, ob es sich lohnt, rechtliche Schritte einzuleiten.
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[15.2.1] SchlauMeierin07 antwortet auf kkomotzki
13.04.2007 20:51
Hallo, freenet hat auch mir zwei Verträge untergejubelt, die ich NICHT unterschrieben habe, bzw. ich habe überhaupt NICHTS getan, bis ich zweimal Nachricht von der T-Com bekam, ich wäre jetzt bei freenet. Habe SOFORT STRAFANZEIGE gem.§ 263 StGB -Betrug- gestellt bei der Staatsanwaltschaft Kiel, Postfach 71o2, 24171 Kiel, Anzeige läuft....Das Neueste v.freenet, in unserem Wohnungsblock kommt digigales Kabelfernsehen, heute kamen freenet-Mitarbeiter und verlangten Wohnungszutritt, um sich das Telefon etc. anzusehen, sie hätten sich mit Aushang angekündigt und anderen Lügen. Da kamen sie bei mir an die Richtige Adresse. Also, Ihr wisst nun, wie es laufen kann.Man sollte so etwas m.M.nach nicht durchgehen lassen.
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[15.2.1.1] CCA antwortet auf SchlauMeierin07
13.04.2007 21:35
Wenn das wirklich so ist, wie Du es beschrieben hast, dann hast Du Recht ! Zumindest damit dass Du Strafanzeige stellst und das Vorgehen öffentlich machst.
Wo mir allerdings der Bauch weh tut ist Deine Aussage es sei freenet. Im Ernst, kein Telekommunikationsanbieter in D würde SO arbeiten. Allenfalls - und auch da zittern meine Zellen - selbständige Vertriebler die Dich gegen Provision sogar in Online-Sex-Chats anbieten würden wären eventuell so abgedroschen so etwas zu leisten.
Sollte Deine Darstellung allerding lediglich Teilen (oder garnicht) der Wahrheit entsprechen rate ich Dir ganz schnell jemanden zu suchen. Jemanden, dem Du vorwerfen kannst Deinen Internet-Zugang gekapert zu haben. Denn das was Du hier schreibst ist - im Falle der Umwahrheit - üble Nachrede, Verleumdung und damit strafbar. Zivilrechtlich könnte es sogar zu erheblichen Forderungen auf Schadensersatz führen.
Aber wenn alles wahr ist: HAU DAZWISCHEN !
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[15.2.1.1.1] SchlauMeierin07 antwortet auf CCA
13.04.2007 21:54
Hallo, alles stimmt 100%ig an meinen Aussagen. Der Staatsanwaltschaft Kiel liegt meine EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG vor.Ich selbst habe jahrelang in der Rechtsabteilung gearbeitet und würde somit nichts falsches aussagen oder verbreiten. Bin übrigens sehr gut RECHTSSCHUTZVERSICHERTö, was auch immer sehr wichtig ist. Einer Bekannten von mir wurde sogar gesagt, sie solle lediglich einen Fragebogen unterschreiben, um zu beweisen, dass ihre Angaben richtig sind, auch sie bekam einen Vertrag, obwohl sie ausdrücklich gesagt hatte, sie wolle keinen Vertrag oder irgendwelche Verpflichtungen eingehen. Sicher gibt es auch ehrliche Werber, vermutlich sogar Viele, aber bei derlei betrügerischen Methoden, über irgendwelche Preisausschreiben-Karten oder Umfragen an Adressen zu kommen und daraus evtl. Verträge zu machen - auch ohne Unterschrift eines evtl. Kunden - sollte man einschreiten und es publik machen. Man kann ja nur sagen, was einem selbst passierte, entscheiden über den Anbieter kann jeder selbst, er muss ja auch
keine schlechten Konditionen haben, nur die Art der Anwerbung ist schon krass.
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[15.2.1.1.1.1] SchlauMeierin07 antwortet auf SchlauMeierin07
14.04.2007 00:19
Nachtrag noch zu meiner Antwort an CCA: Selbst, wenn sog.Vertriebler (wie Du schreibst) oder Werber Verträge für freenet oder andere Gesellschaften hereinholen, die vom Kunden nicht unterschrieben sind und von denen ein sog.Kunde überhaupt keine Ahnung hat, weil nie ein Einverständnis gegeben (auch nicht telefonisch) sollte dann doch freenet reagieren. Offensichtlich hat die Telekom reagiert (vermutlich wegen div.Differenzen mit freenet?) weil jetzt Vertriebspartner mit kleinen Zetteln arbeiten, auf denen steht, dass der Kunde darüber informiert wurde, dass er von einem Vertriebspartner der Firma freenet beraten wurde und dass die Telekom nicht mit freenet zusammenarbeitet, diese Zettel muss der sog.Kunde dann unterschreiben. Witzig, oder nicht mehr witzig: am 1o.4. bekam ich ein Schreiben der Telekom mit vielem Dank für mein Schreiben vom 16.2.07, das ich im Auftrag eines Bekannten an freenet gesandt hatte. Dieser hatte das freenet Paket zu dem erstgenannten Termin zurückgesandt und s e c h s Wochen keinen Telefonanschluss gehabt. Angeblich läge dort keine Vollmacht meines Bekannten - also des noch Nicht-Kunden vor-
Diese Vollmacht mit Personalausweis des Kunden wurde jedoch in meinem Beisein nach Auskunft der T-Punkt-Mitarbeiterin mit der Kündigung direkt per FAX vom T-Punkt-Laden an freenet gefaxt,
14 Tage nach Abstellung des Telefons mit Rückgabe-Anforderung der Telefonnummer. Nach s e c h s Wochen wurde die Telefonnummer wieder freigeschaltet. Wie mir die Telekom telefonisch sagte, hätte es noch länger dauern können, läge im Belieben des Anbieters. Es gibt sicher auch zufriedene freenet-Kunden, wie auch unzufriedene Kunden anderer Anbieter, aber diese Vorfälle zeigen mir, dass ich mit meinem jahrzehntelangen
Anbieter Telekom richtig liege, jetzt liegt auch in meiner Akte ein sog.Sperrvermerk, so dass irgendwelche Umschaltungen ohne mein Feedback nicht mehr erfolgen können/sollten.
Trotz Ärger habe ich meinen Humor nicht verloren, lieber CCA:
Sollte ich auf irgendwelchen Sex-Seiten erscheinen, würde es mir eine zusätzliche Einnahme bringen, denn in ähnlich gelagerten Fällen wurden schon gute Schadenersatzsummen gezahlt.
Wäre wohl auch uninteressant für die Benutzer, da ich bereits ins Gruftie-Alter komme.....

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[15.2.1.2] alexa165 antwortet auf SchlauMeierin07
19.04.2007 21:15
Hallo,auch ich habe Probleme mit Freenet. Habe seit Jahren DSL1ooo bei T-Com und Bin beim Provider AOL.
Am 28.03 bekam ich eine Vetragsbestätigung für Freenet DSL 6000 mit Uhrzeit und allem Pipapo. Habe ich aber nie bestellt und auch nie angeklickt. Wir waren vor ein paar Jahren mal bei denen. HABE dann bei freenet angerufen. Die sagten dann, stornieren bitte. Habe ich auch getan, mit Vermerk,das Bestellung von uns nicht getätigt wurde.Bei Telekom sollte ich dann die Stornierungsbestätigung hinfaxen,damit nichts schiefgeht. Habe ich dann auch gemacht. Und,? Heute hatte ich kein DSL Anschluss 1000 mehr bei der TElekom. Nun habe ich den Ärger.Telekom hat das Fax nicht rechtzeitig zur Aufhebung bekommen.Jetzt muß ich warten,bis meine DSLLeitung wieder freigeschaltet wird. Niergends kann man was finden,wo man was dagegen unterehmen kann.
Wie passiert sowas?? ICh war nie auf der Seite mehr von Freenet seit damals. Haben die meine alten DAten verwendet und versenden auf gut Glück Aufträge??? Nun sitze ich hier bei meiner Freundin online und suche Hilfe.Kann aber leider erst wieder morgen online sein.
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[15.2.1.2.1] SchlauMeierin07 antwortet auf alexa165
20.04.2007 11:06
Hallo alexa, kann Deinen Ärger verstehen. Es ist natürlich allein Deine Entscheidung, ob Du bei der Staatsanwaltschaft Kiel, Schützenwall 31-35, 24114 Kiel schriftlich Strafanzeige wegen Vorwurfes des Betruges gem. § 263 StGB stellst(mit Kopie an freenet) dafür brauchst Du keinen Anwalt einzuschalten, oder abwartest, bis Du wieder Deine gewohnten Anschlüsse hast. Freenet vertritt gern die Meinung, sie hätte mit den Werbern oder Vertriebsfirmen für ihre Vertragsabschlüsse nichts zu tun, letztendlich halte ich persönlich die Firma Freenet für verantwortlich und erwarte persönlich in solchen Fällen sofortige Entschuldigung und Wiederfreischaltung der bestehenden Anschlüsse. Und nicht sechs Wochen lange Stilllegung eines Telefonanschlusses, wie bei einem Bekannten erfolgt. Alles andere ist m.E. unlauterer Wettbewerb. Bei derlei Vorkommnissen mache ich immer gleich NÄGEL mit KÖPFEN, meine Strafanzeige läuft. Du kannst auch bei Deinem bisherigen Anbieter (ob T-kom oder Arcor oder anderer) über kostenlose Hot-Line einen Sperrvermerk in Deiner Akte eintragen lassen, der so lautet, dass Du bei Deinem Anbieter bleiben möchtest, in diesem Fall wird Dich Dein Anbieter immer vorher anrufen, ob Du wirklich eine Kündigung wolltest mit Ummeldung auf z.B. freent oder anderen neuen Anbieter. Die sind da sehr kommunikativ. Viel Glück, dass alles zu Deiner Zufriedenheit läuft.
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[15.2.1.2.2] alexa165 antwortet auf alexa165
10.05.2007 20:43
Benutzer alexa165 schrieb:
Hallo,auch ich habe Probleme mit Freenet. Habe seit Jahren DSL1ooo bei T-Com und Bin beim Provider AOL. Am 28.03 bekam ich eine Vetragsbestätigung für Freenet DSL 6000 mit Uhrzeit und allem Pipapo. Habe ich aber nie bestellt und auch nie angeklickt. Wir waren vor ein paar Jahren mal bei denen. HABE dann bei freenet angerufen. Die sagten dann, stornieren bitte. Habe ich auch getan, mit Vermerk,das Bestellung von uns nicht getätigt wurde.Bei Telekom sollte ich dann die Stornierungsbestätigung hinfaxen,damit nichts schiefgeht. Habe ich dann auch gemacht. Und,? Heute hatte ich kein DSL Anschluss 1000 mehr bei der TElekom. Nun habe ich den Ärger.Telekom hat das Fax nicht rechtzeitig zur Aufhebung bekommen.Jetzt muß ich warten,bis meine DSLLeitung wieder freigeschaltet wird. Niergends kann man was finden,wo man was dagegen unterehmen kann. Wie passiert sowas?? ICh war nie auf der Seite mehr von Freenet seit damals. Haben die meine alten DAten verwendet und versenden auf gut Glück Aufträge??? Nun sitze ich hier bei meiner Freundin online und suche Hilfe.Kann aber leider erst wieder morgen online sein.

Hurra, die Telekom in Bonn hat mir in der ganzen Sache weitergeholfen und ich habe jetzt wieder meinen normalen Standart bei der Telekom und AOL.
Bei der Telekom habe ich jetzt eine Sperre einsetzen lassen,so das diese erst mit meiner schriftlichen Kündigung dort was ändern dürfen,sollte nochmals ein Fremdanbieter versuchen die Leitung zu benutzen.
Heute kam wieder ein Schreiben von Freenet,das sie mir leider meine Leitung nicht freischalten könnten,wegen einer internen Umstellung bei der Telekom,sie es aber am 12.05 wieder versuchen würden.
Meint ihr es bringt etwas, einen Brief an den angegeben Vorstand zu schreiben per Einschreiben? Auf der Homepage ist ja die Adresse angegeben.
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[16] gauner1508 antwortet auf Surfer2003
10.04.2007 14:00
Moin. Ich möchte hier kurz meine neuesten Erfahrungen mit freenet Cityline GmbH berichten:

Vor einigen Tagen erhielt ich von T-Com ein Schreiben, in dem mitgeteilt wurde, daß meinem angeblichen Wunsch entsprechend nun freenet als Preselection geschaltet wird. Nun hatte ich aber freenet _nie_ beauftragt, einen solchen Wechsel zu veranlassen. Das einzige, was in den letzten Wochen passiert war, ist ein Anruf von irgendwelchen Drückern, die mir genau einen solchen Wechsel angeboten haben. Dieses Angebot habe ich _unmissverständlich_ abgelehnt.

Eine Rückfrage bei der freenet Cityline GmbH erinnerte dann für 12 ct/min. an Grimm's Märchen: Man behauptete, ich hätte bereits 2000 einen Vertrag bei Mobilcom unterschrieben und eine Kopie würde man mir gern zusenden. Darauf warte ich heute noch. Man schreckt also wenigstens vor der Anfertigung von Fälschungen zurück, denn ich bin nicht senil und weiß, was ich unterschrieben habe. Und mit Mobilcom hatte ich nie was zu schaffen.

freenet hat also ohne Auftrag einfach meinen Telefonanschluß umschalten lassen und habe jetzt die Mühe, das wieder rückgängig zu machen.

Und nun die Frage: Bin ich der einzige, dem sowas passiert ist? Oder ist das vielleicht ein systematisches Vorgehen von freenet?

Hi,

mir ging es ganz genauso. Brief am 08.04. von der Telekom bekommen. Umstellung am 04.04. Bin natürlich aus allen Wolken gefallen. Die Umstellung wäre bei mir total schwachsinnig, da ich über Telefonieflat verfüge. Ich weiß genau, daß ich nie so ein Angebot erhalten, bzw. abgeschlossen habe. Werde jetzt sofort von meinem Rücktrittsrecht Gebrauch machen. Ich hoffe, daß ich so noch aus der Sache rauskomme. Die Dame vom T-Comladen hat mir die beste Vorgehensweise erklärt und in meiner Kundenkartei den Pre Select gleich rausgeschmissen. Sie hat mir außerdem den Tipp gegeben vorläufig die 01033 vorzuwählen, bis die Sache wieder im Reinen ist.

Was hast du bislang unternommen, welchen Erfolg hattest du damit. Was gibt es noch, damit man sich in Zukunft vor solchen Räubern schützen kann.

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[16.1] Surfer2003 antwortet auf gauner1508
06.05.2007 23:10
Huch, ich hab schon länger nicht mehr nachgesehen, sind ja viele Antworten

Also bei mir ging es so weiter:

Der Vetrag bestand damals mit der Telekom, mit Freenet habe und hatte nichts zu schaffen. Also bei der Telekom angerufen und denen erklärt, dass ich keine Umstellung will. Man sagte zu, die Umstellung nicht vorzunehmen und gab mir zwei Telefonnummer, mit denen man die aktuellen Pre-Selektion für Orts- und Ferngespräche prüfen kann. Am angegebenen Tag war natürlich umgestellt.

Also wieder angerufen und dann wurde das kurzfristig wieder zurückgestellt. Aber auf der nächsten T-Com Rechnung war natürlich eine Umstellungsgebühr (5,10 glaub ich) drauf. Also wieder anrufen. Die Frau der T-Com sagte zunächst, die solle ich von Freenet zurückholen. Erst nach sehr deutlicher Erklärung meinerseits, dass T-Com etwas in Rechnung gestellt hatte, welches ich als Vertragspartner nie beauftragt hatte und ich mit freenet nichts zu schaffen habe sah man ein, dass T-Con den Betrag zu erstatten habe und die haben das mit der nächsten Rechnung auch gemacht.

Die gute Frau sagte noch, dass die viel Ärger dieser Art haben. Ich habe empfohlen, dass System, dass jemand wahllos auf Telefonnummern zeigen und diese ohne Nachweis eines Auftrages zu sich umleiten kann, vielleicht überarbeitet werden sollte.

Von freenet habe ich übrigens nie wieder was gehört. Eigentlich merkwürdig, wenn die meinten einen Vertrag mit mir zu haben. Selbst wenn dieser Verein seine Leistung verschenken würde, werde ich da nie Kunde. Und diese Geschichte erzähle ich auch immer lautstark, wenn mich einer der freenet Außendiesnstdrücker in Fussgängerzonen oder auf Flughäfen anspricht. Die haben dann immer gar nicht mehr so viel Interesse, mich weiter vollzutexten.

Tipp an alle: Hartnäckig bleiben und immer dran denken: Vertragspartner ist die Telekom. Also nicht an freenet verweisen lassen. Wenn die Telekom das versucht, müssen die nachweisen, dass der bestehende Vertrag wirksam geändert wurde. freenet kann man getrost ignorieren!!!
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[16.1.1] michaelg5pro antwortet auf Surfer2003
06.05.2007 23:50
>Tipp an alle: Hartnäckig bleiben und immer dran denken: >Vertragspartner ist die Telekom. Also nicht an freenet >verweisen lassen. Wenn die Telekom das versucht, müssen die >nachweisen, dass der bestehende Vertrag wirksam geändert wurde. >freenet kann man getrost ignorieren!!!

Unter anderem das ist nicht ganz richtig. Richtig ist nur, dass die Telekom der Vertragspartner ist - nicht aber, dass allein das zählt. Das ist deshalb so, dass diese Umstellung, also die Änderung der dauerhaften Voreinstellung auf einen anderen Netzbetreiber, auch unabhängig von einem Vertrag geschehen kann!

Um sich das klar zu machen, muss man sich die für den Verbraucher wenig transparente Unterscheidung zwischen technischer Voreinstellung und Vertragsverhältnis vor Augen führen. Ich hatte an anderer Stelle schon einmal darauf hingewiesen.

Dazu ein Beispiel: Telekom Kunde X kann jederzeit die Telekom beeauftragen, die dauerhafte Voreinstellung auf Anbieter ABC zu ändern - und das ohne mit dem Anbieter ABC einen Vertrag zu haben! Dies wäre die klassische Preselection aber eben ohne Tarif.

Oder beispiel andersherum: Kunde wird von Telekom informiert, dass sein Anschluss an Datum X umgestellt wird und erhält auch Post von neuem Anbieter, Willkommensschreiben als Kunde oder sowas. Kunde merkt "aha, komisch kenn ich nicht - will ich nicht" ruft bei Telekom an, und storniert den Umstellungsauftrag erfolgreich. Dieser Anruf hätte null Einfluss, falls ein Vertragsverhältnis (zurecht oder, was in seltenen Fällen auch vorkommt zu Unrecht) mit dem Fremdanbieter bestünde.

Daher bitte vorsichtig sein mit Äußerungen, die Telekom sei einziger Ansprechpartner. (Richtig ist das nur wenn es um die Umstellungsgebühr geht, von deren Erstattung ich übrigens auch nicht ausgehen würde, da war jemand kulant vermute ich in deinem Fall. Dann du müsstest eigentlich beweisen, dass du keine Umstellung beauftragt hast)

Das ist auch logisch so, Vertragspartner ist ja die Telekom ganz klar, aber bitte auch mitdenken: Du kannst mehrere Vertragsverhältnisse haben... Den mit der Telekom brauchst du ja sowieso.. und da kann man ganz problemlos noch Vertrag gleichzeitig mit Arcor, Freenet, Starcom, Tele2 und sonstwem haben.. Da wäre die Telekom, obwohl sie weiterhin Vertragspartner ist, doch auch nicht Ansprechpartner.
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[16.1.1.1] Surfer2003 antwortet auf michaelg5pro
07.05.2007 20:36
Sorry, da geht jetzt aber vieles durcheinander. Ich kann als Anschlußinhaber und Vertragspartner der T-Com natürlich eine andere Preselect Einstellung beauftragen. Das war hier aber nicht der Fall. Freenet hat bei der T-Com meinen Anschluß einach mal auf sich umleiten wollen.

Und ganz wichtig: Ich muß _nicht_ beweisen, dass ich die Umstellung nicht beauftragt habe. Wer meinen Anschluß umstellt, muß im Zweifel den Nachweis führen, dass er einen Auftrag vom Anschlußinhaber dazu hatte. Und wenn T-Com darauf verzichtet, zu prüfen, ob der Anschlußinhaber eine Änderung haben wollte, haben sie halt Pech und _müssen_ selbstverständlich auch die zu Unrecht berechneten Gebühren erstatten.

Inzwischen bin ich komplett zu Arcor gewechselt und habe die Telekom nun _nicht_ mehr als Vertragspartner.



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[17] klaus72 antwortet auf Surfer2003
27.04.2007 18:05
Hallo,
auch mir ist haargenau das Gleiche widerfahren. Nur glaube ich nicht an ein seriöses Vorgehen eines Unternehmens im Telekommunikationsbereich, sondern eher einen dubiosen Betrugsverein, der sich auf diese Weise bereichern will. Ich bin auf keinen Fall bereit das hinzunehmen und habe die Telekom gebeten, alle Möglichkeiten einer Sperrung dieser Umleitung vorzunehmen. Man hat es mir zugesichert. Des weiteren werde ich mich auch an eine Verbraucherschutzzentrale in Schleswig-Hostein wenden, um auf die Machenschaften dieses fragwürdigen Unternehmens hinzuweisen und ggf. Massnahmen einzuleiten.
Der Telekom-Rechnungsstelle habe ich auch mitgeteilt, das ich den Rechnungsbetrag um den Teilbetrag dieses Fremanbieters kürzen werde: mal sehen was passiert!
Also viel Glueck auf die Jagt nach diesen Gangstern!
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[17.1] bremer antwortet auf klaus72
30.04.2007 12:03
ja sie machen was sie wollen es ist ja niemand da der es verbietet.ich bin zb.seit 16 monaten bei freenet,und habe pro monat 2 GB zur verfügung.wollte nun wechseln auf eine höhere geschwindigkeit habe es aber aufgegeben nach der 7 unbeantworteten e-mail.dann habe ich mir gedacht ruf doch mal einfach an,vielleicht klappt es ja so.und tatsächlich ich konnte vom nächsten monat an surfen ohne begrenzung also nur ein anderer tarif.was mir nur keiner sagte,war das ich von nun an 24 monate vertraglich gebunden bin.gut das ich nochmal angerufen hab hätte es sonst nie erfahren.meine persönliche meinung ist ,ich finde das ist abgebrüht mit einer gewaltigen kreminellen energie dahinter,
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[17.2] michaelg5pro antwortet auf klaus72
06.05.2007 23:37
Das ist bedauerlich.

Die Verbraucherzentralen sind bereits lange informiert. Um Gangster handelt es sich nicht.

Der Telekom bist du ohnehin nicht zur Zahlung der Kosten von Fremdanbietern verpflichtet. Fehlen die, mahnt der Fremdbetreiber die dann an.
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[18] FISKUS antwortet auf Surfer2003
21.06.2007 18:23
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