Benutzer toggle schrieb:
Ich glaube, dass dies doch im Endeffekt auf das Telefonieverhalten ankommt. Wer sein Telefnieverhalten derart im Griff hat, wird sicherlich mit dem Langtelefonierertarif günstiger fahren.
Nein nein, ich meine auch nicht, dass man sein Telefonierverhalten dem Tarif anpassen soll. Aber selbst wenn ich den Tarif meinem Telefonierverhalten anpasse, bin ich mir nach dem Durchrechnen (siehe Diagramm) nicht sicher, ob der Normaltarif für den durchschnittlichen Kunden wirklich günstiger ist.
Ehrlich gesagt halte ich den genaueren Takt für überbewertet, zumal die erste Minute voll abgerechnet wird und darunter alle möglichen Kurzgespräche, einschließlich Mailbox- und Abwesenheitsansage- oder "Sie rufen außerhalb der Geschäftszeiten an"-Telefonate u.ä. fallen.
Im Durchschnitt zusammen mit dem SMS-Preis sehe ich leichte Vorteile für den Normaltelefonierertarif.
Wie gesagt kann man ja die objektiven Kriterien ermitteln: nur, wenn die durchschnittliche Gesprächszeit höchstens 120, aber mindestens 61 Sekunden(!) beträgt. Andernfalls müsste auf jede einzelne davon abweichende Minute eine SMS kommen. Wenn ich mir das Profil "Wenigtelefonierer" in der Stiftung Warentest ansehe, trifft weder das eine noch das andere zu. Deshalb ist dort der Langtarif auch vor dem Normaltarif gelistet.
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Alles andere wäre mir auch neu beim Mobilcom-Clan.
Welche GPRS-Roamingpreise gelten, konnten sie mir allerdings nach ca. 10-tägiger Bedenkzeit immer noch nicht sagen. Es scheint sich auch niemand veranlasst zu fühlen mal rückzufragen. Warum auch, geht den Kunden doch nix an, welche Preise er bezahlt.
spl