Benutzer tomku2107 schrieb:
Das ist ja wie ein Dejavu...
... und damit KEIN EINZELFALL!
Seit den 90ern als Kunde der ehemaligen Berlikom, auch von Versatel übernommen, nun Versatel-Kunde, habe ich zum Februar 2007 aus zwei Gründen eine Änderung haben wollen und folglich zum 31.01.2007 gekündigt, um Druck aufbauen zu können.
Dem ersten Punkt, der Adressänderung (Firma) in der Rechnung wurde rechtzeitig stattgegeben, dem zweiten, neuem Grundtarif, erst mit zweimonatiger Verzögerung. Mir schwante damals schon, was später, nämlich jetzt, einmal passieren würde. Deswegen habe ich damals bereits der Auftragsbestätigung (... wir freuen uns, Ihnen ab 01.04.2007 den Tarif blablabla...) widersprochen und den 01.02.2007 gefordert. Habe nach langen hin und her auch eine Gutschrift wegen verzögerter Bearbeitung bekommen.
Da ich jetzt zum 01.02.09 zu KD gewechselt habe (aus technischen Gründen wollte ich nur noch ein Kabel), ging das Theater wie befürchtet los.
Es ist nicht möglich, bei Versatel an kompetente oder -besser gesagt- Entscheidungsträger heran zu kommen. Diese werden durch callcenter abgeblockt. Jegliche mündliche und schriftliche Antworten werden durch Callcenter-Mitarbeiter rückbeantwortet, wenn überhaupt. Ansonsten erhält man unpassende Formschreiben, wie Mahnungen, in denen man zur Mitarbeit aufgefordert wird. Ja geht's denn noch? Wie lange schreibe und telefoniere ich denn schon? Was bekomme ich für .... Antworten? Ich habe Wirtschaftrecht im Rahmen meines meines Wirschaftsstudiums mit gehört, da würde ich gerne einmal mit den Entscheidern über Rechtsgrundlagen diskutieren. Aber ich krieg die nicht zu fassen.
Die Rufnummernweitergabe hat mir Versatel um diese zwei Monate verzögert, also haben wir zwei Monate weiter über Versatel telefoniert und parallel Grundgebühren bzw. Flatrates bei KD bezahlt. Deswegen habe ich die Flats bei versatel gekürzt und nur die darüber hinausgehenden Gebühren überwiesen. Nun drohen sie mir wegen 75 EUR mit dem Inkassobüro.
Ich bin gespannt....
Hallo,
ich habe mich hier registriert, um mal einen Erfahrungsbericht mit Versatel loszuwerden. Hoffentlich lesen viele potentielle Neukunden hier mit, die dann auch die richtigen Schlüsse und Lehren aus der Geschichte ziehen.
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Das größere Problem aber: Man hatte das Ende meines Vertrages auf den 26.08. und nicht, wie korrekt in der Kündigungsbestätigung geschrieben, auf den 20.08.08 gesetzt. Macht eine Woche zu wenig Grundgebührerstattung. Ein Anruf bei der Hotline ergab, dass ich die Gutschrift schriftlich reklamieren müsse. Die Bearbeitung könne dann etwas dauern…
Ich habe schriftlich reklamiert und nun die großen Geschütze aufgefahren. Neben der korrekten Rückrechnung habe ich Versatel Zinsen für die unberechtigten Abbuchungen sowie eine Kostenpauschale für Zeit- und Telefonkostenaufwand in Rechnung gestellt. Als Zahlungsfrist wurde der Dienstag nach Ostern angegeben. Sollte der Termin nicht gehalten werden, werde ich Anzeige wegen Betruges erstatten und die Sache einem Anwalt
übergeben.