Thread
Menü

Anzeige


06.06.2003 10:03 - Gestartet von ggarrecht
So, der Anfang ist gemacht - ich habe online Anzeige erstattet, mit gründlicher Tatbeschreibung.
Aufgrund der Brisanz des Falles und der geboteten Eile habe ich auf das Mahnverfahren verzichtet, da das Monate dauern kann - wenn Faircom bis dahin pleite geht, ist gar keinem geholfen.

Allerdings konnte ich keine Zeugen angeben :-((, da hier alle anonym sind. Ich werde, sobald verfügbar, das Aktenzeichen veröffentlichen, damit Ihr Eure Namen und Adressen zu der die Anzeige annehmenden Stelle schicken könnt. Damit ist Eure Privatsphäre in diesem Forum gewahrt, und es besteht keine Spamgefahr.

Ich hoffe, es wird alles gut ausgehen
Menü
[1] Gehirn antwortet auf ggarrecht
06.06.2003 10:22
Hallo,
ich habe bis jetzt immer noch rein gar nichts an Gebühren von 'Faircom' erstattet bekommen. Leider spielt Premiere hier auch ein falsches Spiel. Dort erreicht man ebenfalls keinen 'wichtigen' Menschen und die hoffen, daß die weiter fleißig abbuchen können. Die Sache scheint klar zu sein und auch Premiere sollte sich jetzt nicht massig Kunden verprellen. Also, fleißig weiter Widerstand gegen diese Sauerei!!!
Menü
[1.1] o2 - can do? antwortet auf Gehirn
06.07.2003 13:42
Du meckerst schon die ganze Zeit, hast Du überhaupt schon irgendetwas in der Richtung getan?
Erzählst hier den größten Mist zusammen, dass Premiere ebenfalls hart bestraft werden solle! Unmöglich!
Wenn man nicht so blöd wäre wie Du, der sich auch noch 2Gehirn" nennt, dann ist es gerecht, dass Du der Geprellte bist! Wahrscheinlich hat Dein Hirn Urlaub gemacht oder der befand sich schon zu Beginn Deiner Geburt im Arschberech!

Alle anderen habe ich Mitleid und hoffe für die, dass alles noch irgendwie zurecht zu biegen ist, nur Dir geschieht es recht!
Menü
[1.1.1] lamprides antwortet auf o2 - can do?
06.07.2003 17:23
Benutzer o2 - can do? schrieb:
Du meckerst schon die ganze Zeit, hast Du überhaupt schon irgendetwas in der Richtung getan?
Erzählst hier den größten Mist
zusammen, dass Premiere ebenfalls hart bestraft werden solle!
Unmöglich!
Wenn man nicht so blöd wäre wie Du, der sich auch noch 2Gehirn" nennt, dann ist es gerecht, dass Du der Geprellte bist! Wahrscheinlich hat Dein Hirn Urlaub gemacht oder der befand sich schon zu Beginn Deiner Geburt im Arschberech!

Alle anderen habe ich Mitleid und hoffe für die, dass alles noch irgendwie zurecht zu biegen ist, nur Dir geschieht es recht!

Zunächst, G. hat nicht undbedingt die geschickteste Form gewählt, um seinem Ärger Luft zu machen. Aber Deine Art ist primitiv. Und außerdem bin ich der Meinung, daß Premiere sehr wohl einen großen Anteil an Mitverantwortung trägt. Denn wenn man als Unternehmen Verträge mit einem Partner abschließt, muß man
1. diese genau prüfen und einhalten,
2. Informationen über diesen Partner einholen (glaubst Du wirklich, Premiere wußte nichts über die vergangnen mißlungenen Aktionen von Faircom?)
3. nicht nur auf Umsatzzahlen und Gewinn, sondern auch auf zufriedene Kunden achten.

Meines Erachtens hat eben dies Premiere nicht getan, sondern nur und ausschließlich die Dollar(Euro)zeichen in den Augen gehabt.

Etwas mehr "Gehirn" täte auch Dir gut.
Menü
[1.1.1.1] mpenzas04 antwortet auf lamprides
06.07.2003 18:34
Benutzer lamprides schrieb:
Benutzer o2 - can do? schrieb:
Du meckerst schon die ganze Zeit, hast Du überhaupt schon irgendetwas in der Richtung getan?
Erzählst hier den größten Mist zusammen, dass Premiere ebenfalls hart bestraft werden solle!
Unmöglich!
Wenn man nicht so blöd wäre wie Du, der sich auch noch 2Gehirn" nennt, dann ist es gerecht, dass Du der Geprellte bist! Wahrscheinlich hat Dein Hirn Urlaub gemacht oder der befand sich schon zu Beginn Deiner Geburt im Arschberech!

Alle anderen habe ich Mitleid und hoffe für die, dass alles noch irgendwie zurecht zu biegen ist, nur Dir geschieht es recht!

Zunächst, G. hat nicht undbedingt die geschickteste Form gewählt, um seinem Ärger Luft zu machen. Aber Deine Art ist primitiv. Und außerdem bin ich der Meinung, daß Premiere sehr wohl einen großen Anteil an Mitverantwortung trägt. Denn wenn man als Unternehmen Verträge mit einem Partner abschließt, muß man
1. diese genau prüfen und einhalten, 2. Informationen über diesen Partner einholen (glaubst Du wirklich, Premiere wußte nichts über die vergangnen mißlungenen Aktionen von Faircom?) 3. nicht nur auf Umsatzzahlen und Gewinn, sondern auch auf zufriedene Kunden achten.

Meines Erachtens hat eben dies Premiere nicht getan, sondern nur und ausschließlich die Dollar(Euro)zeichen in den Augen gehabt.

Etwas mehr "Gehirn" täte auch Dir gut.

Dazu müsste er erst einmal ein solches auch haben.
Menü
[1.1.1.2] Martin Kissel antwortet auf lamprides
06.07.2003 19:21
Benutzer lamprides schrieb:
Und außerdem bin ich der Meinung, daß Premiere sehr wohl einen großen Anteil an Mitverantwortung trägt. Denn wenn man als Unternehmen Verträge mit einem Partner abschließt, muß man
1. diese genau prüfen und einhalten,

Das hat Premiere aber sicher getan.
Ich gehe mal davon aus, daß du Premiere-Fachhändler-Kooperationsverträge nicht kennst.


2. Informationen über diesen Partner einholen (glaubst Du wirklich, Premiere wußte nichts über die vergangnen mißlungenen Aktionen von Faircom?)

Muß man keineswegs. Und ist für das aktuelle Vertragsverhältnis auch unbedeutend.


3. nicht nur auf Umsatzzahlen und Gewinn, sondern auch auf zufriedene Kunden achten.

Das kann man im voraus sowieso nicht, da Umsatz und Gewinn erst nachher ermittelt werden können.
Und bei normaler Abwicklung durch Faircom wäre das mit den zufriedenen Kunden auch was geworden.


Meines Erachtens hat eben dies Premiere nicht getan, sondern nur und ausschließlich die Dollar(Euro)zeichen in den Augen gehabt.

Menü
[1.1.1.2.1] lamprides antwortet auf Martin Kissel
06.07.2003 23:54
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer lamprides schrieb:
Und außerdem bin ich der Meinung, daß Premiere sehr wohl einen großen Anteil an Mitverantwortung trägt. Denn wenn man als Unternehmen Verträge mit einem Partner abschließt, muß man
1. diese genau prüfen und einhalten,

Das hat Premiere aber sicher getan.
Ich gehe mal davon aus, daß du
Premiere-Fachhändler-Kooperationsverträge nicht kennst.

1. Genausowenig wie Du. Und ob Premiere die Verträge eingehalten hat, können mit Sicherheit nur die Gerichte klären. Hier geht es um Verpflichtungen, denen ein seriöses Unternehmen nachkommen sollte.

2. Informationen über diesen Partner einholen (glaubst Du wirklich, Premiere wußte nichts über die vergangnen mißlungenen Aktionen von Faircom?)

Muß man keineswegs. Und ist für das aktuelle Vertragsverhältnis auch unbedeutend.

2. Auch hier spielt Seriosität eine gewichtige Rolle. Wenn ich mich entweder über einen Geschäftspartner nicht informiere oder mir dessen Geschäftsgebahren in der Vergangenheit egal sind, muß ich damit rechnen, daß mir ein Teil der Schuld an geplatzten Geschäften gegeben wird.


3. nicht nur auf Umsatzzahlen und Gewinn, sondern auch auf zufriedene Kunden achten.

Das kann man im voraus sowieso nicht, da Umsatz und Gewinn erst nachher ermittelt werden können.
Und bei normaler Abwicklung durch Faircom wäre das mit den zufriedenen Kunden auch was geworden.

3. Schon mal was von Kalkulation gehört?


Meines Erachtens hat eben dies Premiere nicht getan, sondern nur und ausschließlich die Dollar(Euro)zeichen in den Augen gehabt.

Abschließend: Ich will hier keineswegs Faircom verteidigen (Siehe meine vergangenen Beiträge hier). Aber ich war von Anfang an bin der festen Meinung, daß hier alle Beteiligten (Faircom, Premiere, Talkline u. a.) ihr Süppchen gekocht und versucht haben, auf unsere Kosten ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Und sämtliche Schuldzuweisungen auf einzelne oder das vehemente Verteidigen einer Gruppe in dieser Aktion sind nichts als Spekulationen. Klarheit werden hier nur die Gerichte oder die Presse bringen.
Menü
[1.1.1.2.1.1] Staunemann antwortet auf lamprides
07.07.2003 09:20
3. nicht nur auf Umsatzzahlen und Gewinn, sondern auch auf zufriedene Kunden achten.

Das kann man im voraus sowieso nicht, da Umsatz und Gewinn erst nachher ermittelt werden können.
Und bei normaler Abwicklung durch Faircom wäre das mit den zufriedenen Kunden auch was geworden.

3. Schon mal was von Kalkulation gehört?

Sorry, so ein Quatsch! Mit Kalkulation hat das überhaupt nichts zu tun. Jeder Anbieter will ernsthafte Kunden und solche gibt es hier ja wohl kaum. Gratis-Handy, geschenkten Receiver, Null Kosten, hier wurden Hardwarejäger gesucht. Und genau diese Gruppe wollen weder die Mobilfunker, noch Premiere. Jedes Unternehmen lebt vom aktiven Kunden, nicht von solchen, die keinerlei Umsätze machen und nur jede Menge SetUp-Kosten produzieren. Die Zitate hier sind auch dementsprechend: „ich brauche eigentlich gar keinen neuen Handyvertrag“ „ich habe mich nur einmal eingebucht und die Karte dann weggelegt“ „ich habe Premiere nur genommen weil es kostenlos war“ usw. usw.

Und nachdem die Anbieter gemerkt haben, dass Sie von FC vorgeführt werden, haben sie den Hahn zugedreht. Talkline hat da nicht den Anfang gemacht, denn O2 und Quam hatten schon im vorherigen Spiel die rote Karte gezogen und auch Premiere hat auch schnell gemerkt, wie das läuft und ein NO verkündet.

Die Bedingungen der Vermittlungsverträge sind für FC jetzt sehr unangenehm, Talkline wird die Provisionen zurückfordern. Premiere auch.

Als nächstes kommt dann das Gesülze, dass FC wegen der Stornos die Hardware und bisherige Erstattung zurückverlangt. Als ob das nicht schon alles da gewesen wäre.

Menü
[1.1.1.2.1.2] Wer bei Premiere hat Schuld?
Alexda antwortet auf lamprides
07.07.2003 11:44
Benutzer lamprides schrieb:
Aber ich war von Anfang an bin der festen Meinung, daß hier alle Beteiligten (Faircom, Premiere, Talkline u. a.) ihr Süppchen gekocht und versucht haben, auf unsere Kosten ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Und sämtliche Schuldzuweisungen auf einzelne oder das vehemente Verteidigen einer Gruppe in dieser Aktion sind nichts als Spekulationen.

Noch mehr Spekulation:

Für Premiere als ganzes gab es da kein Süppchen zu kochen. Wer nachgerechnet hat, weiss, dass es kaum dauerhafte Kunden - und somit kaum Gewinn - geben konnte.

Die Frage ist, ob bei Premiere jemand was davon hatte, viele Neukunden zu generieren, ohne deren Qualität zu prüfen.

Derjenige hätte wohl gerne mit Faircom in der ursprünglichen Weise kooperiert. Sobald es auffällig wurde, ging das wohl nicht mehr.
Menü
[1.1.1.3] o2 - can do? antwortet auf lamprides
07.07.2003 12:04
Wieso sollte Premiere bei einem Vertrag mit Faircom prüfen, ob Faircom Ihre Sachen gut machen? Schließlich verdient Faircom an der Provision, in dem Sie Kunden angeln und an Premiere vermitteln! Premiere ist quasi doch nur auf Kundenfang und braucht sicherlich nicht weiter prüfen, auf welchem Wege Faircom dies tut!

Ist doch ähnlich einem Vertreter! Der versucht einem Kunden irgendetwas anzudrehen! Kunde unterschreibt und der Vertreter bekommt dafür eine Provision für diesen geangelten Kunden!

Wieso soll dann ein Unternehmen prüfen, wie dieser Vertreter den Kunden geangelt hat? Und egal was der Vertreter da verspricht, das Unternehmen muss dieses Versprechen nicht einhalten! Die Konditionen des Unternehmens sind dem Kunden nach Unterschriftsabgabe bekannt! Was der Vertreter sonst noch verspricht, ist seine Sache!

Ich mag vielleicht wenig Gehirn haben, aber genügend, um nicht in dieses Problem hinein zu schlittern!
Menü
[2] lonesome antwortet auf ggarrecht
06.06.2003 10:23
Gute Aktion! Hut ab!

Es wird nur sehr langsam mahlen, aber es geht vorwärts. Die reagieren ja nicht mehr auf Mails, geschweige denn auf Anrufe. Ich denke, der Laden ist bald sowieso dicht. Vielleicht können einige ihr Geld noch retten, aber für den Großteil wird es schlecht aussehen.

Ich habe glücklicherweise noch nichts außer den Talkline-Kosten bezahlt, die ich mir aber wiederholen kann. Und, ich habe die Auszahlung der einmaligen Summe gewählt, die ich natürlich nie mehr bekommen werden. Ich für meinen Teil habe noch Glück gehabt und komme mit einem blauen Auge davon, anderen dürfte es schlechter ergehen.

Um die nötige Wirkung nach außen zu erzielen und den Druck noch zu erhöhen, solltest du nach Eingang des AZ auch die Presse und Redaktionen informieren, die sich den Verbraucherschutz auf die Fahne geschrieben haben. Kommt jemand aus Ostdeutschland? "Esser" ist nicht schlecht, der bleibt am Ball. Auch Fachzeitschriften für den Mobilfunk wie "Connect" nicht vergessen. Hoffentlich unterstützen dich viele Geschädigte und schliessen sich der Klage an.
Menü
[2.1] lonesome antwortet auf lonesome
06.06.2003 10:39
Hier noch eine Ergänzung, für die, die glauben, daß noch alles gut wird. Ein Kommentar aus der "Connect" über die Quam-Aktion aus 2002:
"... Noch schlimmer wiegt aber, dass Faircom in einer Mail die wartenden Kunden weiterhin vertröstet und ihnen Hoffnung macht, während O2 unmissverständlich davon spricht, dass die Würfel gefallen sind: Der Netzbetreiber hat die Zusammenarbeit mit dem Händler beendet. Für Faircom dürfte es schwierig werden, den Image-Schaden zu reparieren. Eine offene und ehrliche Kunden-Information wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Sebastian Schulte
02.09.02, 11:18 Uhr

Den ganzen Kommentar gibt es hier:
http://www.connect.de/d/1148