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faircom pleite? -) lol Schwachsinn


28.03.2003 16:46 - Gestartet von mr.defender
Liebe Leute,

was spekuliert ihr hier eigentlich die ganze Zeit darüber, das Faircom pleite wäre und so? Was bringt euch das weiter?

Wieso sind denn noch andere Seiten, die nicht Faircom gehören down? Vielleicht weil der Hoster-Probleme hat?

Nein, sowas kann nicht angehen ... und wieso sollte der ganze Kram zum Ende des Monats abgeschaltet werden? Wenn dann wäre Anfang des Monats logischer, wenn die Rechnung nicht bezahlt werden würden.

Und wenn Ihr ein Unternehmen wie Faircom leiten würdet, würdet ihr dann, wenn es pleite ist, noch die Hotline in Betrieb halten, die einem jede Minute noch ordentlich Geld kostet?

Stellen wir mal die Fakten zusammen:
- alle deren Server sind anscheinend nicht mehr zu erreichen
- einige/ viele Zahlungen wurden nicht rechtzeitig rausgeschickt und befinden sich 13 Tage über dem Zeitpunkt
- Rückforderung von Einmalerstattung aus der Quam Aktion
- ein "gutes" nicht sofort überschaubares Angebot (Premiere Aktion)
- die Hotline ist zur Zeit besetzt und man kommt relativ ohne Probleme durch

Zum Thema Faircom und Pleite ...
Ich glaube nicht das Faircom momentan schon pleite ist. Es sieht vielleicht zwar nicht gut für das Unternehmen aus, aber die Premiere-Aktion wird das ganze in meinen Augen wieder gerade rücken können, wenn sie erfolgreich verläuft.
Aus welchem Grund würde man an seine alte Kundenforderung vor dem 31.03 des Jahres stellen? Überlegt mal schön!

Jep, sie können diese Forderung an die Kunden im Umlaufvermögen ausweisen und haben somit ein besseres ergebnis und brauchen nicht nach dem Gesetz Konkurs anmelden.

Das ist leider der einzige Grund, den ich gefunden hab, warum man solche, schlecht durchsetzenden Forderung an seine Kunden schickt.

ich glaube höchstens, das die Firma ein paar Probleme hat, mehr nicht.

MfG Defender

P.S. Lasst uns warten, was die Zukunft bringt.
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[1] m1999 antwortet auf mr.defender
28.03.2003 17:24
Benutzer mr.defender schrieb:
Liebe Leute,

was spekuliert ihr hier eigentlich die ganze Zeit darüber, das Faircom pleite wäre und so? Was bringt euch das weiter?

Wieso sind denn noch andere Seiten, die nicht Faircom gehören down? Vielleicht weil der Hoster-Probleme hat?

Nein, sowas kann nicht angehen ... und wieso sollte der ganze Kram zum Ende des Monats abgeschaltet werden? Wenn dann wäre Anfang des Monats logischer, wenn die Rechnung nicht bezahlt werden würden.

Und wenn Ihr ein Unternehmen wie Faircom leiten würdet, würdet ihr dann, wenn es pleite ist, noch die Hotline in Betrieb halten, die einem jede Minute noch ordentlich Geld kostet?

Stellen wir mal die Fakten zusammen:
- alle deren Server sind anscheinend nicht mehr zu erreichen
- einige/ viele Zahlungen wurden nicht rechtzeitig rausgeschickt und befinden sich 13 Tage über dem Zeitpunkt
- Rückforderung von Einmalerstattung aus der Quam Aktion
- ein "gutes" nicht sofort überschaubares Angebot (Premiere Aktion)
- die Hotline ist zur Zeit besetzt und man kommt relativ ohne Probleme durch

Zum Thema Faircom und Pleite ...
Ich glaube nicht das Faircom momentan schon pleite ist. Es sieht vielleicht zwar nicht gut für das Unternehmen aus, aber die Premiere-Aktion wird das ganze in meinen Augen wieder gerade rücken können, wenn sie erfolgreich verläuft. Aus welchem Grund würde man an seine alte Kundenforderung vor dem 31.03 des Jahres stellen? Überlegt mal schön!

Jep, sie können diese Forderung an die Kunden im Umlaufvermögen ausweisen und haben somit ein besseres ergebnis und brauchen nicht nach dem Gesetz Konkurs anmelden.
Das ist aber nicht richtig. Konkurs bedeutet ein Mangel an liquiden Mitteln, d.h. du kannst deine laufenden Verbindlichkeiten nicht bezahlen - hast sozusagen nicht genug Bares in der Tasche.

Das ist leider der einzige Grund, den ich gefunden hab, warum man solche, schlecht durchsetzenden Forderung an seine Kunden schickt.

ich glaube höchstens, das die Firma ein paar Probleme hat, mehr nicht.

MfG Defender

P.S. Lasst uns warten, was die Zukunft bringt.
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[1.1] Martin Kissel antwortet auf m1999
28.03.2003 18:32
Benutzer m1999 schrieb:
Jep, sie können diese Forderung an die Kunden im Umlaufvermögen ausweisen und haben somit ein besseres ergebnis und brauchen nicht nach dem Gesetz Konkurs anmelden.
Das ist aber nicht richtig. Konkurs bedeutet ein Mangel an liquiden Mitteln, d.h. du kannst deine laufenden Verbindlichkeiten nicht bezahlen - hast sozusagen nicht genug Bares in der Tasche.

<klugschei..>
Mittlerweile heißt das übrigens Insolvenz.
</klugschei..>
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[1.1.1] gerog antwortet auf Martin Kissel
28.03.2003 20:10
Hallo,
wenn faircom tatsächlich "pleite" sein sollte, dann habe ich heute eine Überweisung aus der Endausschüttung erhalten.
450,- plus 10,- Euro für Gebühren des geplatzten Schecks sind meinem Konto gutgeschrieben worden.
Es besteht also wohl noch etwas Hoffnung für die übrigen Betroffenen. Es soll ja Verwaltungschaos nicht nur in Behörden geben.
Grüße
georg
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[1.1.2] carsten_f antwortet auf Martin Kissel
29.03.2003 01:55
Hi,

es gibt 3 mögliche Insolvenzgründe (bei juristischen Personen bzw. bei Personengesellschaften ohne natürliche Person als Vollhafter):

- drohende Zahlungsunfähigkeit (nur auf Antrag des Unternehmens selbst, nicht auf Antrag von Gläubigern)
- tatsächliche Zahlungsunfähigkeit
- Überschuldung

Der Ausweis von Forderungen gegenüber Kunden kann tatsächlich einen Einfluss auf einen evtl. aufzustellenden Überschuldungsstatus haben.

Ich denke allerdings eher, dass faircom die Rückzahlung der Einmalzahlungen nicht mit Rücksicht auf einen evtl. aufzustellenden Überschuldungsstatus anstrebt, sondern weil sie tatsächlich ganz gerne einen Teil der Einmalzahlungen zurückerhalten würden - schließlich musste faircom offenbar auch einen Teil der ihrerseits erhaltenen Provisionszahlungen an quam zurückzahlen.

MfG,
Carsten.

Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer m1999 schrieb:
Jep, sie können diese Forderung an die Kunden im Umlaufvermögen ausweisen und haben somit ein besseres ergebnis und brauchen nicht nach dem Gesetz Konkurs anmelden.
Das ist aber nicht richtig. Konkurs bedeutet ein Mangel an liquiden Mitteln, d.h. du kannst deine laufenden Verbindlichkeiten nicht bezahlen - hast sozusagen nicht genug Bares in der Tasche.

<klugschei..>
Mittlerweile heißt das übrigens Insolvenz.
</klugschei..>
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[1.1.2.1] chappie antwortet auf carsten_f
29.03.2003 02:05
sach ma: woher hast du die Information, dass faircom seine Provision zurückzahlen musste?


Benutzer carsten_f schrieb:
Hi,

es gibt 3 mögliche Insolvenzgründe (bei juristischen Personen bzw. bei Personengesellschaften ohne natürliche Person als Vollhafter):

- drohende Zahlungsunfähigkeit (nur auf Antrag des Unternehmens selbst, nicht auf Antrag von Gläubigern)
- tatsächliche Zahlungsunfähigkeit
- Überschuldung

Der Ausweis von Forderungen gegenüber Kunden kann tatsächlich einen Einfluss auf einen evtl. aufzustellenden Überschuldungsstatus haben.

Ich denke allerdings eher, dass faircom die Rückzahlung der Einmalzahlungen nicht mit Rücksicht auf einen evtl. aufzustellenden Überschuldungsstatus anstrebt, sondern weil sie tatsächlich ganz gerne einen Teil der Einmalzahlungen zurückerhalten würden - schließlich musste faircom offenbar auch einen Teil der ihrerseits erhaltenen Provisionszahlungen an quam zurückzahlen.

MfG,
Carsten.

Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer m1999 schrieb:
Jep, sie können diese Forderung an die Kunden im Umlaufvermögen ausweisen und haben somit ein besseres ergebnis und brauchen nicht nach dem Gesetz Konkurs anmelden.
Das ist aber nicht richtig. Konkurs bedeutet ein Mangel an liquiden Mitteln, d.h. du kannst deine laufenden Verbindlichkeiten nicht bezahlen - hast sozusagen nicht genug Bares in der Tasche.

<klugschei..>
Mittlerweile heißt das übrigens Insolvenz.
</klugschei..>
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[1.1.2.1.1] carsten_f antwortet auf chappie
29.03.2003 02:15
Hi,

hatte ich in irgendeinem der Forumbeiträge hier gelesen.

Insider-Infos habe ich auch nicht - ich kann mir aber denken, dass quam in ihren Verträgen mit faircom auch irgendwelche Klauseln aufgenommen hatte, die ihrerseits unter gewissen Umständen eine Rückforderung ermöglichen. Eventuell hat ja quam die Provision auch nicht als Einmalzahlung bezahlt sondern auch in Raten und hat dann ihrerseits diese Ratenzahlung der Provisionen eingestellt, nachdem der Service eingestellt wurde. Konkrete Infos habe ich aber nicht.

Gruß,
Carsten.

Benutzer chappie schrieb:
sach ma: woher hast du die Information, dass faircom seine Provision zurückzahlen musste?


Benutzer carsten_f schrieb:
Hi,

es gibt 3 mögliche Insolvenzgründe (bei juristischen Personen bzw. bei Personengesellschaften ohne natürliche Person als Vollhafter):

- drohende Zahlungsunfähigkeit (nur auf Antrag des Unternehmens selbst, nicht auf Antrag von Gläubigern)
- tatsächliche Zahlungsunfähigkeit
- Überschuldung

Der Ausweis von Forderungen gegenüber Kunden kann tatsächlich einen Einfluss auf einen evtl. aufzustellenden Überschuldungsstatus haben.

Ich denke allerdings eher, dass faircom die Rückzahlung der Einmalzahlungen nicht mit Rücksicht auf einen evtl. aufzustellenden Überschuldungsstatus anstrebt, sondern weil sie tatsächlich ganz gerne einen Teil der Einmalzahlungen zurückerhalten würden - schließlich musste faircom offenbar auch einen Teil der ihrerseits erhaltenen Provisionszahlungen an quam zurückzahlen.

MfG,
Carsten.

Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer m1999 schrieb:
Jep, sie können diese Forderung an die Kunden im Umlaufvermögen ausweisen und haben somit ein besseres ergebnis und brauchen nicht nach dem Gesetz Konkurs anmelden.
Das ist aber nicht richtig. Konkurs bedeutet ein Mangel an liquiden Mitteln, d.h. du kannst deine laufenden Verbindlichkeiten nicht bezahlen - hast sozusagen nicht genug Bares in der Tasche.

<klugschei..>
Mittlerweile heißt das übrigens Insolvenz.
</klugschei..>
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[1.1.2.1.1.1] chappie antwortet auf carsten_f
29.03.2003 02:38
und ich wäre sehr vorsichtig zu behaupten, dass die Fa. faircom provisionen nicht oder nur teilweise erhalten hat, geschweige denn zurückzahlen musste. Dies sieht sicherlich anders aus, wenn Quam seine Vertriebspartner nach Gesprächsaufkommen seiner Kunden entlohnt hat(was ich nicht annehme).

ich bin hier nicht der einzige, der gerne erfahren würde wie es sich mit diesen verhält. Aber dazu haben sich die Mitarbeiter der faircom nicht verhalten(ist auch ihr gutes Recht).

Also lass uns doch einfach in Vermutungen ergießen.

Und was den Kommentar betrifft "seid froh dass ihr euer Handy behalten dürft": die Telefone sind käuflich erworben(wenn auch subventioniert-aber dafür binden wir uns ja auch 2 jahre ans Bein) und nicht gemietet. Desweiteren gab es auch 2 verträge und nur ein Telefon. und es wird mehreren so gegangen sein, dass sie sich ein weiteres zugelegt haben. Nun ja, nun kann man sagen: bei den Folgeverträgen gabs sicherlich auch ein telefon dazu. das stimmt, aber versuche doch mal ein gekauftes Telefon nach 6 Monaten zurückzugeben.

so long
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[1.1.2.1.1.2] webchecker antwortet auf carsten_f
29.03.2003 11:54
Benutzer carsten_f schrieb:
. . . Eventuell hat ja quam die Provision auch nicht als Einmalzahlung bezahlt sondern auch in Raten und hat dann ihrerseits diese Ratenzahlung der Provisionen eingestellt, nachdem der Service eingestellt wurde.
Konkrete Infos habe ich aber nicht.

Gruß,
Carsten.

Zu den Commitments im Vertrieb gehören i.d.R. Mengenboni und Zielerreichungsprämien, die jeder einigermaßen potente Vertriebsweg vorab in die Kalkulation einbringt, obwohl sie erst „hinterher“ ausgezahlt werden. Man kann hier natürlich viel mutmaßen, aber wenn von 32.000 Aufträgen nur ca. 7.000 von Quam angenommen wurden, dürfte dies nachhaltige Einflüsse auf die Provision haben.

Sicher wird die faircom versuchen, die volle Provision bei Quam einzufordern, aber dies dauert, ist auch nicht ganz ohne Risiko und hat einen sehr hohen Streitwert.
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[1.1.2.1.2] Lu-Tze antwortet auf chappie
29.03.2003 12:54
Carsten,

in meinen Augen bist du nicht ganz richtig, du ziehst ja alles ins negative...
Hast du schlechte Erfahrung gemacht mit Faircom?
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[1.1.2.2] giociar antwortet auf carsten_f
29.03.2003 10:29
Hallo Carsten,

du sprichst immer wieder davon, das faircom einen Teil der Provisionen an Quam zurück gezahlt hat; aber wo ist der Beweis? Herr Hallatsch von faircom schweigt sich darüber aus; daraus resultierend gibt es leider auch keinen moralischen Anspruch auf Rückzahlung. Die Fa. Faircom beruft sich in Ihrem Schreiben ausschließlich auf §812 BGB. Es gibt da aber auch noch andere §§; so z.B. §814 (und hier fühlen sich die Kunden im Nachhinein, nach nunmehr über 4 Monaten verschaukelt). Wie du sicherlich in anderen Beiträgen lesen konntest, sind einige User "moralisch" bereit faircom z.B. einen Teil (es ist die Rede von 50/50) oder gar alles zurück zu zahlen wenn faircom diesbezüglich die Katze aus dem Sack läßt. Faircom und Herr Halatsch beharren hier sehr einseitig auf Ihr angebliches Recht, ohne irgend welche Erläuterungen zu geben; dies auch in Bezug auf die vertragliche Seite wo von "z.B. aufgrund bewusst falscher Angaben" die Rede ist (hier handelte es sich um eine Vereinbarung zwischen den Vertragspartnern, vermittelter Kunde und faircom). Herr Hallattsch wird schon wissen warum er dies nicht weiter kommentiert. Die Fa. Faircom will es einfach den Gerichten überlassen. Herr Hallatsch hat natürlich recht, wenn er sagt, dort wird die Sache dann entschieden; alle Diskusionen in diesem Forum tun da sicherlich nichts zur Sache.
Nach moralischen Gesichtspunkten wird bei Gerichten nicht entschieden - das wäre dann höchstens ein Vergleich, dem die Vertragsparteien zustimmen müss(t)en.

Mehr zu dem evtl. Geschäftsverhältnis und den bezahlten Provisionen findest du unter www.handyberater.de. Dort gibt es einen Bericht von der Fa. DLC; hier wird die Geschäftsituation Quam / Vermittler im Ablauf beschrieben.

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[2] cerberus antwortet auf mr.defender
28.03.2003 17:48
Zum Thema Faircom und Pleite ...
Ich glaube nicht das Faircom momentan schon pleite ist. Es sieht vielleicht zwar nicht gut für das Unternehmen aus, aber die Premiere-Aktion wird das ganze in meinen Augen wieder gerade rücken können, wenn sie erfolgreich verläuft.
mmh,das Angebot mit Premiere ist in meinen Augen kein gutes.Das dazu gehörige Trium Handy ist Müll und geht z.b bei Ebay für 1-5 Euro weg (nicht wie angegeben 100€).Die Marke Trium wurde übrigens von Mitsubishi aufgegeben und die deutsche Trium Niederlassung geschlossen.Man muss also schon mindestes 69€ für ein 3410 ausgeben.Der billige Receiver ist auch nicht wirklich zu gebrauchen,also auch hier den besseren für 29€.So macht also schon 98€ und da man zu Sicherheit die Einmalerstattung nehmen sollte die mit -100€ zu Buche schlägt,zahlt man also 198€ hängt in 2 Premiereverträgen und einem Mobilfunkantrag.Alles nicht wirklich berauschend.
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[2.1] FrankSasse antwortet auf cerberus
28.03.2003 22:22
Zum Thema Trium Geo folgendes:

Also es ist wohl war, dass das Handy bei ebay nur wenig "erzielt". was aber nichts über die Qualität zu sagen hat!

Das Ding hat WAP, kann GPRS, hat eine Inmfarotschnittstelle, eine geschützte Tastatur, Vibrationsalarm, ordentliche Akku-Standby-Zeiten, alles was man so braucht.

Steht halt nicht Nokia drauf, und auch nicht Siemens oder Ericson, aber nur weil es in ebay schlecht gehandelt wird, ist es Müll! Wieso erlaubst du dir diese Behauptung.

Es ist noch nicht lang her, da verkaufte ich zwei von den Dingern für über 60 Euro!
Gruß
Frank

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[2.1.1] cerberus antwortet auf FrankSasse
28.03.2003 23:05

>Müll! Wieso erlaubst du dir diese Behauptung.
weil dieser Ansicht wohl eine Vielzahl von Handynutzern war, denn die Trium Reihe wurde mangels Kundennachfrage eingestellt.
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[2.2] carsten_f antwortet auf cerberus
29.03.2003 02:12
Hi,

die Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Wenn man tatsächlich ein 3410 haben möchte, dann muss man eben ein paar Euro zahlen - die gibt es ja auch mit Prepaid-Karten nicht umsonst sondern dann zu ca. 80 Euro (dann sogar sim-locked).

Hier wird doch wahrscheinlich ein Teil der Handy-Subvention bzw. -provision benutzt, um den Premiere-Receiver zu subventionieren.

Insgesamt gesehen liegt hier selbst wenn man die Einmalzahlung wählt immer noch ein recht guter Deal vor. Der Galaxy-pop ist übrigens nicht unbedingt schlecht, er hat halt nur weniger Anschlussmöglichkeiten und kann nur für Premiere (und unverschlüsselten Digital-TV) genutzt werden. Dafür ist er kleiner und leichter.

Bei Einmalzahlung kostet das ganze also 100 Euro. Das ist halt eine Art Verzinsung - wenn Du faircom die 450 Euro über 2 Jahre (mit Ratenzahlung, d.h. effektiv nur die Hälfte über 2 Jahre) leihst, erhältst Du 100 Euro. Das entspricht etwa einer Zinsrate von 20%. Das ist recht hoch gewählt, liegt aber wohl daran, dass faircom stark das Modell mit der zeitgleichen Erstattung bevorzugt - das könnte eben daran liegen, dass man momentan etwas mehr cash benötigt. Hier ist ja jeder in der Wahl frei und kann seine Risikopräferenz mit den 20% vergleichen.

Gruß,
Carsten.

Benutzer cerberus schrieb:
Zum Thema Faircom und Pleite ... Ich glaube nicht das Faircom momentan schon pleite ist. Es sieht vielleicht zwar nicht gut für das Unternehmen aus, aber die Premiere-Aktion wird das ganze in meinen Augen wieder gerade rücken können, wenn sie erfolgreich verläuft.
mmh,das Angebot mit Premiere ist in meinen Augen kein gutes.Das dazu gehörige Trium Handy ist Müll und geht z.b bei Ebay für 1-5 Euro weg (nicht wie angegeben 100€).Die Marke Trium wurde übrigens von Mitsubishi aufgegeben und die deutsche Trium Niederlassung geschlossen.Man muss also schon mindestes 69€ für ein 3410 ausgeben.Der billige Receiver ist auch nicht wirklich zu gebrauchen,also auch hier den besseren für 29€.So macht also schon 98€ und da man zu Sicherheit die Einmalerstattung nehmen sollte die mit -100€ zu Buche schlägt,zahlt man also 198€ hängt in 2 Premiereverträgen und einem Mobilfunkantrag.Alles nicht
wirklich berauschend.
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[3] FinanzTest antwortet auf mr.defender
28.03.2003 20:16
was spekuliert ihr hier eigentlich die ganze Zeit darüber, das Faircom pleite wäre und so? Was bringt euch das weiter?

Nein, nicht wirklich; es soll ja auch nur ein kleiner Denkanstoß sein!

Wieso sind denn noch andere Seiten, die nicht Faircom gehören down? Vielleicht weil der Hoster-Probleme hat?

Genau, der Hoster hat Probleme, der ist aber Faircom. Die Faircom domains werden über easy2net gehostet und die ist auf Marc Roloff angemeldet.

Nein, sowas kann nicht angehen ... und wieso sollte der ganze Kram zum Ende des Monats abgeschaltet werden? Wenn dann wäre Anfang des Monats logischer, wenn die Rechnung nicht bezahlt werden würden.

"Rechnungen" werden ja nicht bezahlt, oder wie siehst du das, wenn Schecks nicht eingelöst werden oder Erstattungen der Grundgebühren bei Handy- bzw. Premiereverträgen ausbleiben?

Und wenn Ihr ein Unternehmen wie Faircom leiten würdet, würdet ihr dann, wenn es pleite ist, noch die Hotline in Betrieb halten, die einem jede Minute noch ordentlich Geld kostet?

Wen kostet die denn Geld? Wenn du insolvent bist, kann auch die Telekom nichts mehr von dir holen. Zahlst du deine Telefonrechnungen immer im voraus damit du telefonieren kannst? Auch die Mitarbeiter der Hotline werden ihr Gehalt sicher erst nach der geleisten Arbeit bekommen, oder?

Stellen wir mal die Fakten zusammen:
....
- die Hotline ist zur Zeit besetzt und man kommt relativ ohne Probleme durch

Komisch, und das obwohl die server wegen der großen Überlastung down sind???

Ich glaube nicht das Faircom momentan schon pleite ist.

Glauben kann man ja auch viel, zeigen wird es sich erst später.

Es sieht vielleicht zwar nicht gut für das Unternehmen aus, aber die Premiere-Aktion wird das ganze in meinen Augen wieder gerade rücken können, wenn sie erfolgreich verläuft.

Hmm, das hört sich aber sehr nach dem Funktionsprinzip eines Schneeballsystems an, da klappen die kleinen Zahlungen an die Altkunden auch wieder, wenn genügend Neukunden da sind.

Aus welchem Grund würde man an seine alte Kundenforderung vor dem 31.03 des Jahres stellen? Überlegt mal schön!

Weil man das Geld eben anscheinend doch sehr dringend braucht!

Bis denne ...