Benutzer sciro schrieb:
Benutzer bholmer schrieb:
Auch ich habe im vergangenen Jahrzehnt mehrere Siemens Handys
gehabt. Wirklich zufrieden war ich nie.
S3+ konnte nur SMS empfangen, aber nicht senden, Firwareupdate gab es nicht, NiMH Akku jeweils nach 1 Jahr platt.
S3com Akku auch jeweils nach 1 Jahr platt und saß nicht fest,
daher schaltete sich die Kiste immer aus, wenn man sie nicht auf Watte fallen ließ. War ein Firwarefehler drin, der dazu führte, dass nach mehreren SMS-Eingängen das Gerät irgendwann in der Nacht abstürzte (super für Bereitschaftsdienst). Es hat mich 3 Austausche und zig Telefonate mit der Siemens Hotline gekostet (damals noch 0800 kostenlos), bis die sich bequemten, den Fehler bei sich zu suchen. Ein Programmierer bestätigte mir dann, dass der Bug in der ganzen Serie war.
Ich will ja nichts unterstellen, aber bei falscher Handhabe des Akkus ist es normal, dass er bald platt ist. Etwas mehr Akkupflege wäre eventuell angebracht gewesen.
Jaja, natürlich. Aber wenn man das Gerät im Bereitschaftsdienst verwendet, lässt man den Akku nicht leerlaufen, sondern lädt ihn auf. Trotzdem halten NiMH Akkus eigentlich länger als 1 Jahr oder 365 Ladezyklen. Sie hatten nicht weniger Kapazität sondern waren nach 1 Stunde leer oder das Handy ging aus sobald ein Anruf kam.
Die damaligen NiMH Flachakkus, die Siemens einbaute, waren einfach Schrott. In meienm Amateurfunkgerät verwende ich seit Jahren NiMH Mignons. Die halten deutlich länger.
S10 geht noch, aber knarrt wie sonstwas, Display inzwischen defekt, dafür hält der LiIon Akku noch immer, immerhin.
>
Richtig, LiIon hält schon einiges mehr ab.
Danach habe ich zu Motorola Timeport (grauenhafte Firmware)gewechselt um dann über Panasonic bei Samsung UMTS hängen zu bleiben. Gar kein Vergleich ! Gut verarbeitet und läuft wochenlang durch.
> Stimmt, gar kein Vergleich! Du vergleichst ja auch Äpfel mit Birnen. Wenn du schon kein aktuelleres Siemens-Modell zur Hand hast, dann lass lieber solche Vergleiche über mehrere Handygenerationen. Gab es zur Zeit des S3 eigentlich schon Handys von Samsung? Kann mich nicht daran erinnern.
Wer hat schon mehrere Geräte der gleichen Generation zu Hause.
Sicher entwickelt sich alles weiter. Aber, um benutzerfreundliche funktionierende Firware zu programmieren oder funktionierende Akkubefestigungen zu bauen muss es nicht erst 2007 werden. Das Menü von Siemens zumindest war damals deutlich besser als das von Motorola.
Damals gab es zumindest in Europa noch keine Samsung Handys. Die haben aber durchaus damals schon Handys für den asiatischen Markt gebaut. Unterhaltungselektronik von Samsung habe ich schon vor Urzeiten auf der IFA gesehen.
Meinem Sohn habe ich ein Benq S82 vor 1 Monat gekauft. Ist klobiger, billig verarbeitet, Menüs und WAP deutlich langsamer und Bluetooth kann nur mit Ohrhörern kommunizieren, Modem funzt nicht, Datenübertragung ist nicht vorgesehen.
Wem
will man sowas verkaufen ?
Aber für 89 Euro ohne Vertrag mit Videotelefonie und UMTS...
(aber wahrscheinlich ohne Service...)
Das S82 hat nichts mehr mit Siemens zu tun. Nach der 75er Reihe wurden alle Modelle in BenQ-Regie entwickelt und das merkt man auch bei Qualität und Software.
Da sieht man was dabei herauskommt, wenn man die Produktion eines deutschen Konzerns unter taiwanesische Kommandos stellt.
Wenn man gute Qualität dem Markt angepasst liefert, verkauft man auch.
Die Olympia Schreibmaschinenwerke (10 km von mir) gingen damals auch Pleite weil sie noch mechanische Schreibmaschinen bauten, als alle schon CP/M Rechner benutztem.
Als die es merkten, bauten sie 8 But CP/M Rechner (u.a. für Ericsson) als alle Welt schon mit IBM PC und DOS arbeiteten. Das wars.
Ich hab so einen 8 Bit Rechner noch im Keller stehen...
Aber wieso können (oder wollen) die Koreaner besser verarbeitete Handys bauen als die Taiwanesen ?