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Kontraproduktiv: Wenn die Erhöhung kommt, würde ich zur Telekom zurück


09.06.2004 20:55 - Gestartet von Jens Wolf
Kontraproduktiv: Wenn die Erhöhung kommt, würde ich zur Telekom zurück

Sollte mein Stadtnetzbetreiber (hier nicht dabei) künftig auch nur so teuer erreichbar sein, werde ich sicher wieder zurück zur Telekom wechseln, da ich dann mit Call-by-Call selber billiger telefonieren und auch wieder eher mit eingehenden Anrufen rechnen kann. Bei meinem Abschluß war es nur wegen DSL Flatrate attraktiv und da ists mit T-DSL und einer Flatrate mittlerweile ähnlich teuer, mit Volumentarif z.B. von GMX, aber deutlich billiger. Zumindest bei mir wäre es also kontraproduktiv: ich würde erst recht zur Telekom zurückwechsel und nicht mehr beim Stadtnetzbetreiber bleiben. Ich hoffe doch sehr, daß die IC-Entgelte NICHT erhöht werden, weil ich eigentlich den Wettbewerb stärken möchte, aber wenn meine Anrufer abgez*ckt werden sollen, hört der Spaß für mich auf. Habe zwar ne billigere Grundgebühr, aber durch erhöhtes selbst heraustelefonieren müssen, käme es dann für mich teuerer als bei der Telekom und das mache ich dann nicht mehr mit...
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[1] bobhund antwortet auf Jens Wolf
09.06.2004 21:07
sehe ich genauso. ein wechsel von der telekom weg hat eigentlich nur nachteile (kein günstiges telefonieren per cbc), und das jetzt schon. künftig werden die nachteile noch größer: nicht einmal per günstig angerufen werden kann man dann.

-bobh.
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[1.1] d-dorfer antwortet auf bobhund
10.06.2004 10:40
Benutzer bobhund schrieb:
sehe ich genauso. ein wechsel von der telekom weg hat eigentlich nur nachteile (kein günstiges telefonieren per cbc), und das jetzt schon. künftig werden die nachteile noch größer: nicht einmal per günstig angerufen werden kann man dann.

-bobh.

Logisch. Wenn die regionalen Anbieter wettbewerbstaugliche Verbindungspreise zu allen Zielen hätten (das muss ja nicht 1 ct/min sein, aber ein gesundes Mittelmaß), und nicht bloß minimal unter T-Com-Tarif, dann würden die Telekom-Kunden von selber in Scharen überlaufen und das Problem hätte sich erldigt.

d-dorfer
(ein ehemaliger Arcor-Kunde, seit 6 Mon. wieder T-Com)

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[1.1.1] vendril antwortet auf d-dorfer
10.06.2004 12:46
Benutzer d-dorfer schrieb:
Logisch. Wenn die regionalen Anbieter wettbewerbstaugliche Verbindungspreise zu allen Zielen hätten (das muss ja nicht 1 ct/min sein, aber ein gesundes Mittelmaß), und nicht bloß minimal unter T-Com-Tarif, dann würden die Telekom-Kunden von selber in Scharen überlaufen und das Problem hätte sich erldigt.

In diesem Land werden immer nur kleine hoffnungsvolle Pflänzchen gesetzt, dann mit gierigen Stiefeln zertreten, und hinterher wird gejammert, daß der Kunde nicht interessiert war...

Sorry, Netzbetreiber: schaut nach Frankreich, und studiert z.B. den Fall "MiniTel": günstige Geräte, hoher Nutzen statt bunter Bildchen, günstige Kosten, schon ist das System an jeder Ecke auch heute noch zu finden. Ihr habts einfach nicht drauf, mit Euren $-Zeichen in den Augen.

Aber vielleicht kommt ja jetzt die (schon im Jugendalter erschreckend hoch verschuldete) Generation Pisa... dann bleibt nur zu sagen: ein Nutzer und sein Anbieter verdienen sich gegenseitig!