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*unterschreib*: Tele2 gibt keine Ruhe


19.10.2006 11:55 - Gestartet von nicmar
Ich habe schon ein Fax mit einer Beschwerde und einer Unterlassungsaufforderung darin an Tele2 geschickt, sie nerven aber dennoch gut und gerne. Letztens sagten sie:"Guten Tag, ihr Anschluss könnte bald zu Tele2 umgestellt werden!" Oder sowas. Die haben echt immer "gute" Ideen. :-(
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[1] Albi aus Kiel antwortet auf nicmar
02.02.2007 18:55
Benutzer nicmar schrieb:
Ich habe schon ein Fax mit einer Beschwerde und einer Unterlassungsaufforderung darin an Tele2 geschickt, sie nerven aber dennoch gut und gerne. Letztens sagten sie:"Guten Tag, ihr Anschluss könnte bald zu Tele2 umgestellt werden!" Oder sowas. Die haben echt immer "gute" Ideen. :-(

Hallo nicmar,

ich habe leider auch kein Patentrezept für Dich, kann Dich aber gut verstehen. Die haben mir ihre blöde Werbung auch nach zwei Umzügen immer noch geschickt, obwohl ich seit Jahren nie reagiert hatte.

Da mir schon ein ignorantes Verhalten aufgefallen war, habe ich die Werbung immer unfrei in einem weiteren Briefumschlag zurückgeschickt mit einem Begleitzettel, daß ich es immer wieder machen werden.

Vielleicht solltest Du auf jeden Anruf auch einen unfrankierten Brief mit dem Hinweis auf den Anruf schicken, natürlich ohne Absenderangabe und mit dem Hinweis: Gebühr bezahlt Empfänger, vorab geklärt.

Gruß
Albi
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[1.1] whalekiller antwortet auf Albi aus Kiel
03.02.2007 19:23
solange es menschen gibt, die darauf reinfallen, machen die weiter. mein rat: einfach 2 minuten am telefon mit unfug aufhalten und nix abschliessen. wenn das genug machen, rechnet es sich nicht mehr.
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[1.1.1] nicmar antwortet auf whalekiller
04.02.2007 13:29
Benutzer whalekiller schrieb:
solange es menschen gibt, die darauf reinfallen, machen die weiter. mein rat: einfach 2 minuten am telefon mit unfug aufhalten und nix abschliessen. wenn das genug machen, rechnet es sich nicht mehr.

Ja, das hinhalten ist sicher eine gute Sache, einfach sagen "moment, ich muss mal eben an die Haustür" und das Mikro abstellen oder auf "halten" stellen
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[1.1.1.1] dancer antwortet auf nicmar
07.02.2007 10:29
Hallo!

In dieser Form oder entsprechenden Variationen immer sehr beliebt :-) Ich sage meist was in der Art "Toll, dass Sie anrufen...warten Sie bitte einen Moment, ich möchte kurz in mein Arbeitszimmer umziehen, damit wir Ruhe haben und ich Ihnen zuhören kann".

I.A. warten die 3-5 Minuten :-)

Ab und an ruft der Dummblöd Computer neu an, dann werden die halt zusammen gefaltet, warum man aufgelegt hat und das Spiel beginnt von vorne. Irgendwie habe ich mit Werbeanrufen kaum noch Probleme.

Guido
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[1.1.1.1.1] malesara antwortet auf dancer
07.02.2007 10:44
Benutzer dancer schrieb:
Hallo!

In dieser Form oder entsprechenden Variationen immer sehr beliebt :-) Ich sage meist was in der Art "Toll, dass Sie anrufen...warten Sie bitte einen Moment, ich möchte kurz in mein Arbeitszimmer umziehen, damit wir Ruhe haben und ich Ihnen zuhören kann".

I.A. warten die 3-5 Minuten :-)

Ab und an ruft der Dummblöd Computer neu an, dann werden die halt zusammen gefaltet, warum man aufgelegt hat und das Spiel beginnt von vorne. Irgendwie habe ich mit Werbeanrufen kaum noch Probleme.

Guido

Das ist sicherlich eine passende Möglichkeit, den Anrufern die Lust an weiteren Anfragen zu vergällen. Ich frage mich allerdings, warum so viele Leute sich überhaupt auf solche Gespräche einlassen. Man kann doch schon nach drei Worten erkennen, was der Anrufer im Schilde führt und das Gespräch ganz einfach durch Auflegen beenden. Außerdem kommen diese Anrufe verschleiert ( mit Rufnummerunterdrückung ). Diese verschleierten Anrufe werden bei uns zuhause grundsätzlich nicht bedient. Diese unsichtbaren Anrufer können auf unsere Voicebox sprechen und wir rufen in den Fällen, in den wir es möchten, zurück. Mit ein bißchen Vorsicht und Zurückhaltung braucht es nicht zu unerwünschten Kontakten mit Mitarbeitern von Call-Centern kommmen.
Ralf
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[1.1.1.1.1.1] MichiLER antwortet auf malesara
07.02.2007 11:13
Benutzer malesara schrieb:
Außerdem kommen diese Anrufe verschleiert ( mit Rufnummerunterdrückung ). Diese verschleierten Anrufe werden bei uns zuhause grundsätzlich nicht bedient. Diese unsichtbaren Anrufer können auf unsere Voicebox sprechen und wir rufen in den Fällen, in den wir es möchten, zurück. Mit ein bißchen Vorsicht und Zurückhaltung braucht es nicht zu unerwünschten Kontakten mit Mitarbeitern von Call-Centern kommmen.
Ralf

was bei mir gegen alle genutzt hat ist die Funktion ACR, Abweisen unbekannter Anrufer. Der Anruf wird somit in der Vermittlungsstelle schon geblockt mit dem dezenten Hinweis, daß der Teilnehmer nicht erreichbar ist...

Michi
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[1.1.1.1.1.2] spl antwortet auf malesara
07.02.2007 11:25

einmal geändert am 07.02.2007 11:29
Benutzer malesara schrieb:
Benutzer dancer schrieb:
I.A. warten die 3-5 Minuten :-)

Das ist sicherlich eine passende Möglichkeit, den Anrufern die Lust an weiteren Anfragen zu vergällen.

Nein. Die Leute, die in solchen Callcentern illegale Telefonwerbung betreiben, machen das nicht aus "Lust", sondern weil es arme Schlucker sind, die keinen besseren Beruf finden.

Die wahren Übeltäter sind die Auftraggeber, nicht die Anrufer selbst. Selbst, wenn der Anrufer seinen Job hinwirft -- der Auftraggeber findet einen neuen und es ist nichts gewonnen. Arbeitslose gibt es genug.

Diese verschleierten Anrufe werden bei uns zuhause grundsätzlich nicht bedient.

Falscher Ansatz. Erbetene Rückrufe von Unternehmen haben z.B. auch selten eine Rufnummer, damit man nicht direkt durchwählt, ebenso wenig wie viele völlig harmlose Privatanschlüsse. Umgekehrt haben einige Telefonwerber falsche Rufnummern.

Richtiger Ansatz ist es, jedenfalls für Privatanschlüsse, sich aus Telefonverzeichnissen streichen zu lassen und seine Telefonnummer nur da anzugeben, wo es unerlässlich ist, was praktisch nie der Fall ist. Dann kommt es erst gar nicht zu Werbeanrufen.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, Privatanschlüsse ins Telefonbuch eintragen zu lassen. Wer mich gut kennt, dem gebe ich meine Nummer. Wer nicht, hat mich auch nicht im Privatbereich anzurufen.

spl
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[1.1.1.1.1.2.1] PeterOZ antwortet auf spl
07.02.2007 12:02
Benutzer spl schrieb:

Es gibt keinen vernünftigen Grund, Privatanschlüsse ins Telefonbuch eintragen zu lassen. Wer mich gut kennt, dem gebe ich meine Nummer. Wer nicht, hat mich auch nicht im Privatbereich anzurufen.

Tja, das mag für "Rumpelstilzchen" gut sein, aber wenn mann per ISND 10 Rufnummern und eine Telefonanlage hat, wird feststellen können, dass nicht nur die im Telefonbuch stehenden Rufnummern angerufen werden, sondern auch die anderen, per Wählautomat. Und wir haben keine Folgenummern, sondern querbeet.

cu
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[1.1.1.1.1.2.1.1] spl antwortet auf PeterOZ
07.02.2007 12:24

einmal geändert am 07.02.2007 12:27
Benutzer PeterOZ schrieb:
wenn mann per ISND 10 Rufnummern und eine Telefonanlage hat, wird feststellen können, dass nicht nur die im Telefonbuch stehenden Rufnummern angerufen werden, sondern auch die anderen, per Wählautomat. Und wir haben keine Folgenummern, sondern querbeet.

Dann wurden die vermutlich häufig rausgegeben, auf Bestellformularen angegeben etc.

Meine Eltern haben auch eine ISDN-Anlage und dort stellen wir fest, dass auf unbenutzten und nicht verbreiteten Rufnummern keine Werbeanrufe eingehen. Denkbar ist allenfalls, dass die Rufnummern vorher anderweitig belegt waren und noch aus dieser Zeit im Umlauf sind.

Auch euer selbst auferlegter Rufnummern-Übermittlungszwang trägt zur unnötigen Verbreitung der Rufnummern bei, so dass ihr euch selbst damit schadet. Manche Callcenter von Unternehmen "hamstern" diese Rufnummer bei einem Anruf und verkaufen zugleich Kundendaten. Und schon ist's um sie geschehen.

Ich will auch nicht wissen, in wie vielen schlecht gesicherten Fritzboxen diese Rufnummern dann auf ewig vor sich hinschimmeln und durch die Verbindung zum Computer weiß Gott welchen Trojanern, Würmern und sonstigen Schadprogrammen potenziell ausgesetzt sind, ohne, dass der Anrufer von außen davon weiß, geschweige denn irgendeine Kontrolle darüber hat.

spl
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[1.1.1.1.1.2.1.1.1] Albi aus Kiel antwortet auf spl
07.02.2007 12:41
Dem muß ich leider widersprechen.

wir haben seit 4 Monaten ISDN mit mehreren Nummern. Die alte haben wir behalten. Dennoch haben wir schon zweimal Anrufe auf eine unveröffentlichte (schöne) Nummer bekommen. Auf Rückfrage, woher er die Nummer hat: nirgendwo her, einfach so angerufen.

Wir geben immer noch die erste (alte) Nummer raus. Die hat nichts mit der angerufenen gemein.
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[1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] spl antwortet auf Albi aus Kiel
08.02.2007 16:04
Benutzer Albi aus Kiel schrieb:
Dem muß ich leider widersprechen.

wir haben seit 4 Monaten ISDN mit mehreren Nummern. Die alte haben wir behalten. Dennoch haben wir schon zweimal Anrufe auf eine unveröffentlichte (schöne) Nummer bekommen. Auf Rückfrage, woher er die Nummer hat: nirgendwo her, einfach so angerufen.

Dann würde ich bei deinem Anschlussanbieter einen Werbewiderspruch setzen lassen, bzw. die Nummern waren vorher anderweitig vergeben und sind noch aus dieser Zeit im Umlauf. Das ist mir in ähnlicher Form tatsächlich mal passiert.

Gelegentlich gibt es zwar tatsächlich Telefonwerber, die Nummern einfach durchprobieren. Angeblich soll es sogar einen mathematischen Algorithmus geben, nach dem sich potenziell gültige Telefonnummern berechnen lassen. Das scheint mir aber die Ausnahme zu sein. Jedenfalls habe ich, seit ich nicht mehr eingetragen bin und mir vor einiger Zeit eine neue Nummer zugelegt habe, beinahme komplett Ruhe. Den letzten Werbeanruf habe ich ca. vor 2 Jahren erhalten.

Warum das wenig verbreitet ist, lässt sich logisch begründen: Es macht auch aus Sicht der Telefonwerber wenig Sinn, Nummern auszuprobieren. Denn Leute, die nicht im Telefonbuch stehen, haben offensichtlich kein Interesse an per Telefonwerbung angebotenen Produkten. Werbung an Leute, die erkennbar kein Interesse daran haben, ist aber Geldverschwendung, was die Werber auch wissen.

spl
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[1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] michaelmess antwortet auf spl
11.02.2007 17:24
Benutzer spl schrieb:
Benutzer Albi aus Kiel schrieb:
Dem muß ich leider widersprechen.

wir haben seit 4 Monaten ISDN mit mehreren Nummern. Die alte haben wir behalten. Dennoch haben wir schon zweimal Anrufe auf eine unveröffentlichte (schöne) Nummer bekommen. Auf Rückfrage, woher er die Nummer hat: nirgendwo her, einfach so angerufen.

Dann würde ich bei deinem Anschlussanbieter einen Werbewiderspruch setzen lassen, bzw. die Nummern waren vorher anderweitig vergeben und sind noch aus dieser Zeit im Umlauf. Das ist mir in ähnlicher Form tatsächlich mal passiert.

Warum soll ich mich in eine Liste eintragen lassen, nur weil ich keine Telefonwerbung will?
Wenn ich wirklich Telefonwerbung haben will, kann ich mich doch selber bei den Anbietern dafür anmelden - dann bekomme ich auch hoffentlich nur Werbung für Sachen, die mich wirklich interessieren. Desweiteren kann ich dann auch mitteilen, zu welchen Zeiten die mich anrufen dürfen und wann nicht.

Aber leider will ich keine Telefonwerbung, da das mich in meiner Ruhe stört, also lästig ist.
Denn ob der Anruf für mich gerade störend ist, kann der Anrufende doch garnicht wissen.

Früher, wo Telefonieren noch zu teuer war für Telefonspam, da habe ich mich noch beeilt, wenn das Telefon klingelte, um den Anruf entgegennehmen zu können, z. B.
wenn ich gerade im Keller war, unter der Dusche war, auf der Toilette saß, etc., denn ich wußte, daß der Anrufer jemand war, mit dem mich gerne telefonieren möchte.
Aber heute ist es oft so, daß man dann nur einen Telefonspammer am anderen Ende der Leitung hat und man sich ärgert, weil man sich deswegen beeilt hat, oder seine Arbeit unterbrochen hat, oder bei der Lieblingsfernsehsendung gestört wurde, oder weil man beim Schlafen gestört wurde (nachdem man letzte Nacht durcharbeiten mußte oder weil man gestern bis spät auf einer Feier war).
Telefonspam ist daher ein gravierender Eingriff in das Privatleben des Angerufenen.

Wo früher hohe Telefonkosten Telefonspam verhinderten, sollten es heute hohe Bußgelder sein. Telefonspam sollte kein "Kavalliersdelikt" mehr sein, sondern bei entsprechendem Umfang (viele Beschwerden/Anzeigen) auch hart bestraft werden.

So könnte man bei einer Bagatellgrenze von vielleicht 10 Beschwerden dann ein Bußgeld von 100 Euro pro Beschwerdeführer oder 10 Euro pro nachgewiesenem Spamanruf (also auch die Angerufenen, die sich nicht beschweren), verhängen.
Bei Firmen, die Telefonspam im großen Stil betreiben (Call-Center) oder unterstützen (beworbene Firma), dürften 10 Beschwerden sicherlich schnell zusammenkommen, wobei dann geringfügige Fälle oder Falschmeldungen nicht gleich zum Einschreiten der Behörden führen.

Und damit eine Rechtsverfolgung nicht an der Beweissicherung scheitert, sollte die Fangschaltung gesetzlich zwingend für jedermann kostenlos verfügbar sein.
Wer dann einen Spamanruf bekommt, kann den Anrufer fangen.
Dadurch bekommt er zwar nicht direkt die Rufnummer, aber er kann auf der Telefonrechnung eine Information bekommen, die z. B. so aussieht:

-----
Gefangener Anruf am 10.02.2007 um 20:37 Uhr:
Gesprächsdauer: 1:20 min
Anruf-ID: 48cdfm3838j4i393
Der Gesprächsverfolgungsdatensatz wird unter der angegebenen Anruf-ID gespeichert. Sofern Sie juristische Schritte gegen den Anrufer einleiten wollen, genügt dem Gericht bzw. der Staatsanwaltschaft die Angabe der Anruf-ID, um die Daten des Anrufers ermitteln zu können.
-----

Durch die Anruf-ID kann der Anruf einfach und sicher zurückverfolgt werden, andererseits wird dabei auch nicht die Rufnummernunterdrückung ausgehebelt, denn die Daten werden nur auf Ersuchen des Gerichtes bzw. der Staatsanwaltschaft herausgegeben und so kann nicht jeder mal eben so aus Lust und Dollerei mal eine Nummer eines Anrufers herausfinden, die eigentlich unterdrückt war.

Ohne mich mit Telefonspam zu belästigen, kann mir der Anbieter gerne auch Werbung per Post schicken.
Denn den Zeitpunkt, wann ich den Briefkasten leere und nachschaue, was drin ist, den kann ich so selber bestimmen.

Wenn eine Nummer neuvergeben wird, war sie mindestens 6 Monate lang nicht erreichbar.
Wer vom alten Anschlußinhaber das Recht bekommen hat, anzurufen, kann sich nicht ewig auf ein solches Recht berufen, um Werbeanrufe zu tätigen, aus folgenden Gründen:
1) Wenn der Angerufene Interesse an Anrufen hätte, hätte er die neue Nummer mitgeteilt.
2) Man kann Nummern im aktuellen Telefonbuch (Online) verifizieren.
3) Nach längerer Zeit (z. B. 6 Monate) kann man selbst bei vorliegender Einverständiserklärung nicht mehr wirklich davon ausgehen, daß der Beworbene noch Interesse hat.
Wenn er also solange keine Werbeanrufe gemacht hat, sollte der Werbende die Nummer löschen.
Ansonsten hätte er einen Werbeanruf machen sollen (Nachfrage, ob noch Interesse besteht), wobei dann bei abgemeldetem Anschluß ein "Nicht erreichbar" als Fehler signalisiert wird, wonach die Nummer gelöscht werden muß.

Gelegentlich gibt es zwar tatsächlich Telefonwerber, die Nummern einfach durchprobieren. Angeblich soll es sogar einen mathematischen Algorithmus geben, nach dem sich potenziell gültige Telefonnummern berechnen lassen. Das scheint mir aber die Ausnahme zu sein. Jedenfalls habe ich, seit ich nicht mehr eingetragen bin und mir vor einiger Zeit eine neue Nummer zugelegt habe, beinahme komplett Ruhe. Den letzten Werbeanruf habe ich ca. vor 2 Jahren erhalten.

Anonyme Anrufe werden nicht in der Anrufliste meines Telefons gespeichert.
Daher kann es durchaus passieren, daß Telefonspammer mich anrufen, wenn ich nicht da bin, ohne daß ich etwas davon merke.

Warum das wenig verbreitet ist, lässt sich logisch begründen: Es macht auch aus Sicht der Telefonwerber wenig Sinn, Nummern auszuprobieren. Denn Leute, die nicht im Telefonbuch stehen, haben offensichtlich kein Interesse an per Telefonwerbung angebotenen Produkten. Werbung an Leute, die erkennbar kein Interesse daran haben, ist aber Geldverschwendung, was die Werber auch wissen.

Das sehe ich ganz anders.
Denn dadurch, daß ich im Telefonbuch stehe, signalisiere ich nicht automatisch, daß ich Interesse habe an Telefonspam.
Wenn mich jemand trotzdem anspamt, ist das für den Anrufer unnötige Geldverschwendung und verursacht unnötigen Ärger auf beiden Seiten.
Und das ist völlig unabhängig davon, ob die angerufene Nummer nun im Telefonbuch stand oder nicht.

Gruß,

Michael
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[1.1.1.1.1.2.1.2] michaelmess antwortet auf PeterOZ
11.02.2007 01:28
Benutzer PeterOZ schrieb:
Benutzer spl schrieb:

Es gibt keinen vernünftigen Grund, Privatanschlüsse ins Telefonbuch eintragen zu lassen. Wer mich gut kennt, dem gebe ich meine Nummer. Wer nicht, hat mich auch nicht im Privatbereich anzurufen.

Tja, das mag für "Rumpelstilzchen" gut sein, aber wenn mann per ISND 10 Rufnummern und eine Telefonanlage hat, wird feststellen können, dass nicht nur die im Telefonbuch stehenden Rufnummern angerufen werden, sondern auch die anderen, per Wählautomat. Und wir haben keine Folgenummern, sondern querbeet.

cu
Nachdem ich ihn gefragt habe, warum er ausgerechnet mich auf dieser Nummer anruft, hat mir einmal ein Telefonspammer gestanden, daß die Rufnummern völlig zufällig ausgewählt werden.
Die haben halt ISDN und da werden einfach Nummern gewählt, nach dem Motto, mal sehn ob die auch tut.
Wenn ein anderer Responsecode kommt als "Ziel wird gerufen", was bedeutet, daß die Nummer korrekt ist und ein Anruf signalisiert wird, also z. B. ein Telefon klingelt, dann wird einfach neu gewählt.
Also kann da bei jedem das Telefon klingeln, auch wenn er nicht im Telefonbuch steht.

Bei einem normalen ISDN-Anschluß (2 B-Kanäle+16kbit D-Kanal) kann man so ca. 10 Wahlversuche pro Sekunde schaffen, wenn man dagegen Breitband-ISDN (32 B-Kanäle+64kbit D-Kanal) hat, dann schafft man natürlich entsprechend mehr.
Wenn eine Nummer aus Vorwahl und Rufnummer meist etwa so lang ist wie 0xxx-xxxxxxxx (11 Stellen) dann gibt es nicht mehr als 10^11 Rufnummern.
Tatsächlich ist deren Anzahl aber erheblich geringer, da es auch kürzere Rufnummern gibt, so daß Teile des Rufnummernbaumes entfallen.
Weiterhin ist bei der Vorwahl hinter der "0" nie eine "0", bei Spam-Anrufern auch in der Regel keine "1", "80" oder "90", denn die Spammer rufen meistens ungern Handys, Sondernummern oder ähnliches an, somit entfällt wiederum ein großer Teil des Nummernraumes.
Beschränkt man die Anwahlversuche auf die tatsächlich vergebenen Festnetzvorwahlen (erfordert Tabelle), fällt wieder ein Teil des Nummernraumes weg, so daß die Wahrscheinlichkeit relativ hoch wird, zufällig einen gültigen Anschluß zu wählen.
Vielleicht gibt es noch eine Liste mit gesperrten Nummern, in die Nummern von Anschlüssen eingetragen werden, die erfolgreich gegen Telefonspam vorgegangen sind (z. B. durch Klage) und bei denen ein Anruf unnötigen Ärger verursachen kann.

Somit ist es kein Problem, mit so einer Telefonspam-Software ein Call-Center mit Angerufenen zu versorgen.
Und dafür wird kein Telefonbuch benötigt - die Nummern abzutippen würde jedenfalls länger brauchen und wegen der Personalkosten auch noch unnötig Geld kosten.
Weiterhin erreicht der Spammer durch Zufallsanrufe auch die Leute, die nicht im Telefonbuch eingetragen sind.

So kann man ruhig im Telefonbuch stehen, es bringt eh nichts, wenn man sich nicht eintragen läßt, man bekommt trotzdem Spamanrufe.


Hier ist der Gesetzgeber gefragt.
Man müßte ganz einfach Verträge, die am Telefon geschlossen werden, als rechtlich nicht bindend einstufen.
Dann könnten wütende Telefonspam-Opfer einfach aus Schein am Telefon mit dem Spammer Verträge eingehen oder sich Ware liefern lassen und dann aufgrund fehlender Vertragsgrundlage nicht bezahlen.
Dann wäre der Aufwand für die beworbene Firma schnell unzumutbar hoch und die Firmen würden Telefonspam wohl lassen.

Gruß,

Michael Meß
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[1.1.1.1.1.2.1.2.1] spl antwortet auf michaelmess
11.02.2007 02:48
Benutzer michaelmess schrieb:
Nachdem ich ihn gefragt habe, warum er ausgerechnet mich auf dieser Nummer anruft, hat mir einmal ein Telefonspammer gestanden, daß die Rufnummern völlig zufällig ausgewählt werden.

Ja ja, die erzählen einem alles Mögliche. Sie wären ja auch doof, würden sie ihre Quelle verraten.

Also kann da bei jedem das Telefon klingeln, auch wenn er nicht im Telefonbuch steht.

Das passiert. Ich behaupte aber, dass das die Ausnahme ist. Die Spammer würden eine wenig Erfolg und viel Ärger versprechende Zielgruppe erreichen. Siehe auch https://www.teltarif.de/forum/s14405/37-... .

So kann man ruhig im Telefonbuch stehen, es bringt eh nichts, wenn man sich nicht eintragen läßt, man bekommt trotzdem Spamanrufe.

Ich nicht. Dabei hat meine Nummer normale Länge.

Man müßte ganz einfach Verträge, die am Telefon geschlossen werden, als rechtlich nicht bindend einstufen.

Dann müssten alle Pizza-Lieferdienste schließen. Schriftlich bestelle ich dort nämlich selten etwas.

Wenn du sagst: "natürlich nur, wenn der Anbieter angerufen hat" -- wie soll ein Anbieter jemals nachweisen, dass er nicht angerufen hat?

spl
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[1.1.1.1.1.2.1.2.1.1] michaelmess antwortet auf spl
11.02.2007 17:46
Benutzer spl schrieb:
Benutzer michaelmess schrieb:
Nachdem ich ihn gefragt habe, warum er ausgerechnet mich auf dieser Nummer anruft, hat mir einmal ein Telefonspammer gestanden, daß die Rufnummern völlig zufällig ausgewählt werden.

Ja ja, die erzählen einem alles Mögliche. Sie wären ja auch doof, würden sie ihre Quelle verraten.

Also kann da bei jedem das Telefon klingeln, auch wenn er nicht im Telefonbuch steht.

Das passiert. Ich behaupte aber, dass das die Ausnahme ist. Die Spammer würden eine wenig Erfolg und viel Ärger versprechende Zielgruppe erreichen. Siehe auch
https://www.teltarif.de/forum/s14405/37-... .

So kann man ruhig im Telefonbuch stehen, es bringt eh nichts,
wenn man sich nicht eintragen läßt, man bekommt trotzdem Spamanrufe.

Ich nicht. Dabei hat meine Nummer normale Länge.

Glück gehabt.

Man müßte ganz einfach Verträge, die am Telefon geschlossen werden, als rechtlich nicht bindend einstufen.

Dann müssten alle Pizza-Lieferdienste schließen. Schriftlich bestelle ich dort nämlich selten etwas.

Das ist ein Argument.
Das muß natürlich verfeinert werden.
Ich meine natürlich nur, wenn es sich um Verträge, hervorgegangen aus Telefonspam handelt.

Wenn du sagst: "natürlich nur, wenn der Anbieter angerufen hat" -- wie soll ein Anbieter jemals nachweisen, dass er nicht angerufen hat?

Er könnte Zeit und Datum meines Anrufes registrieren und das Gespräch aufzeichnen. Wenn ich angerufen habe, dann ist es kein Telefonspam, da ich ja selber angerufen habe, in der Absicht, eventuell etwas zu bestellen.
Desweiteren könnte ich keinen Anrufer fangen, da ich der ja selber bin -> somit kann ich mich nicht über einen Spam-Anrufer beschweren und keine Anruf-ID liefern für die Spam-Beschwerde.
Aber sobald ich eine Anruf-ID angeben kann, hat mich jemand angerufen und das kann z. B. Telefon-Spam sein.

Auch heute schon registrieren manche Pizzadienste die Rufnummer des Anrufers, um mit Hilfe von Rückwärtssuche die Adresse zu kontrollieren oder herauszufinden. Das funktioniert zwar nicht bei jeder Nummer, aber wenn es funktioniert, hilft es natürlich, die Lieferadresse richtig aufzunehmen und um eine Kundennummer zu haben, unter der man beispielsweise die Lieferhistorie oder Negativmerkmale (z. B. Ärger mit Lieferungen, die nicht angenommen oder bezahlt wurden) zu speichern.

Gruß,

Michael
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[1.2] nicmar antwortet auf Albi aus Kiel
04.02.2007 13:32
Zumindest ist dieses Nerven von Tele 2 für mich ein Grund, NIE wieder dort Kunde zu werden.
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[1.2.1] alexh antwortet auf nicmar
07.02.2007 11:08
Benutzer nicmar schrieb:
Zumindest ist dieses Nerven von Tele 2 für mich ein Grund, NIE wieder dort Kunde zu werden.

Oder man schlägt sie mit den eigenen Waffen, pickt sich die Rosinen und lässt den Rest liegen. So habe ich bei denen schon monatelang eine kostenlose Wochenendflat ins Ortsnetz. Per automatisiertem CbC gar kein Problem. Und Werbeanrufe bekomme ich auch keine - bin ja schon "Kunde" ...
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[1.2.1.1] ElaHü antwortet auf alexh
07.02.2007 12:38
Benutzer alexh schrieb:
Benutzer nicmar schrieb:
Zumindest ist dieses Nerven von Tele 2 für mich ein Grund, NIE wieder dort Kunde zu werden.

Oder man schlägt sie mit den eigenen Waffen, pickt sich die Rosinen und lässt den Rest liegen. So habe ich bei denen schon monatelang eine kostenlose Wochenendflat ins Ortsnetz. Per automatisiertem CbC gar kein Problem. Und Werbeanrufe bekomme ich auch keine - bin ja schon "Kunde" ...

Können die nicht 40 Euro verlangen, wenn man 2 Monate keine kostenpflichtigen Leistungen in Anspruch nimmt?
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[1.2.1.1.1] alexh antwortet auf ElaHü
07.02.2007 13:49
Benutzer ElaHü schrieb:
Können die nicht 40 Euro verlangen, wenn man 2 Monate keine kostenpflichtigen Leistungen in Anspruch nimmt?

Stimmt. Man muss genau aufpassen, was man tut. Da die ja aber auch werktags ab 19 Uhr für Ortsgespräche 0,99 Cent nehmen, was ja prinzipiell in Ordnung ist, kann man da schon mal kontrolliert das ein oder andere kostenpflichtige Gespräch einstreuen ;-)
Bin jedenfalls mal gespannt, wie lange das gut geht. Vielleicht kommt ja irgendwann die Kündigung wegen Wenignutzung.
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[1.2.1.1.1.1] regn antwortet auf alexh
07.02.2007 17:31
Benutzer alexh schrieb:
Benutzer ElaHü schrieb:
Können die nicht 40 Euro verlangen, wenn man 2 Monate keine kostenpflichtigen Leistungen in Anspruch nimmt?

Stimmt. Man muss genau aufpassen, was man tut. Da die ja aber auch werktags ab 19 Uhr für Ortsgespräche 0,99 Cent nehmen, was ja prinzipiell in Ordnung ist, kann man da schon mal kontrolliert das ein oder andere kostenpflichtige Gespräch einstreuen ;-)


da steht aber nur was von
"wenn man 2 Monate keine Leistungen in Anspruch nimmt"
kostenpflichtig müssen sie also wohl nicht sein, und am WE telefoniere ich ja über Tele 2
grüße
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[1.2.1.1.1.1.1] CGa antwortet auf regn
07.02.2007 17:42
Benutzer regn schrieb:
Benutzer alexh schrieb:
Benutzer ElaHü schrieb:
Können die nicht 40 Euro verlangen, wenn man 2 Monate keine kostenpflichtigen Leistungen in Anspruch nimmt?

Stimmt. Man muss genau aufpassen, was man tut. Da die ja aber auch werktags ab 19 Uhr für Ortsgespräche 0,99 Cent nehmen, was ja prinzipiell in Ordnung ist, kann man da schon mal kontrolliert das ein oder andere kostenpflichtige Gespräch einstreuen ;-)


da steht aber nur was von
"wenn man 2 Monate keine Leistungen in Anspruch nimmt" kostenpflichtig müssen sie also wohl nicht sein, und am WE telefoniere ich ja über Tele 2
>

Ich geh hier aber davon aus, das Tele 2 das mit ner Preselction macht, aus der man schwer rauskommt und andere Anbieter nicht gehen! Das mag ich nicht! Und ich telefoniere nicht nur am WE sondern auch abends viel! Mit Voip bin ich bei gmx schon aufgefallen! Ich hab am ISDN jetzt den Call & Surf Comfort mit ner Festnetz Flat (im IDSN-Netz) und bin sehr zufrieden!
Menü
[1.2.1.1.1.1.1.1] alexh antwortet auf CGa
07.02.2007 17:59

einmal geändert am 07.02.2007 18:00
Benutzer CGa schrieb:
Ich geh hier aber davon aus, das Tele 2 das mit ner Preselction macht, aus der man schwer rauskommt und andere Anbieter nicht gehen! Das mag ich nicht!

Ja, da bekommt man eine Preselection auf 01013 verpasst. Das ist aber kein Problem, die Wechselgebühr haben die damals übernommen. Einschränkungen beim CbC gibt's - wie bei jeder anderen PS - keine. Die 12-monatige Laufzeit muss man schon im Kopf behalten.
Technisch gesehen kann man aber jederzeit eine neue Preselection eingehen, das bekommt der alte Anbieter gar nicht mit. Da unsere Telefonanlage immer die komplette Anbietervorwahl mitwählt, ist es auch gar nicht relevant, was da im Vermittlugnsrechner gerade als PS steht.

Und ich telefoniere nicht nur am WE sondern auch abends viel! Mit Voip bin ich bei gmx schon aufgefallen! Ich hab am ISDN jetzt den Call & Surf Comfort mit ner Festnetz Flat (im IDSN-Netz) und bin sehr zufrieden!

Das muss jeder für sich selbst entscheiden welchen Aufwand man betreiben möchte und wie groß das Einsparpotenzial ist. Ich betrachte es als Hobby und hab meinen Spaß dabei ;-)
Menü
[1.2.1.1.1.1.1.2] regn antwortet auf CGa
07.02.2007 18:16
Benutzer CGa schrieb:
Benutzer regn schrieb:
Benutzer alexh schrieb:
Benutzer ElaHü schrieb:
Können die nicht 40 Euro verlangen, wenn man 2 Monate keine kostenpflichtigen Leistungen in Anspruch nimmt?

...

da steht aber nur was von
"wenn man 2 Monate keine Leistungen in Anspruch nimmt" kostenpflichtig müssen sie also wohl nicht sein, und am WE telefoniere ich ja über Tele 2
>

Ich geh hier aber davon aus, das Tele 2 das mit ner Preselction macht, aus der man schwer rauskommt und andere Anbieter nicht gehen! Das mag ich nicht! Und ich telefoniere nicht nur am WE sondern auch abends viel!

1) klar mit ner Preselection -
eine Preselection hat jeder Telekom-Kunde, und wenn er nichts davon weiß, hat er eine auf 01033 :-)
2) natürlich gehen andere Anbieter
3) wenn ich rauswill, muß ich bei der Telekom nur die Preselection umstellen lassen :-)

grüße
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[1.2.1.1.1.1.2] alexh antwortet auf regn
07.02.2007 17:50
Benutzer regn schrieb:
da steht aber nur was von "wenn man 2 Monate keine Leistungen in Anspruch nimmt" kostenpflichtig müssen sie also wohl nicht sein, und am WE telefoniere ich ja über Tele 2

In der Tat, ich kann auch bei Tele2 nichts mehr von _kostenpflichtigen_ Leistungen finden. Komisch, ich hatte mir das so eingeprägt. Egal, umso besser ...
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[1.2.1.2] Telly antwortet auf alexh
07.02.2007 12:47
Oder man schlägt sie mit den eigenen Waffen, pickt sich die Rosinen und lässt den Rest liegen. So habe ich bei denen schon monatelang eine kostenlose Wochenendflat ins Ortsnetz. Per automatisiertem CbC gar kein Problem. Und Werbeanrufe bekomme ich auch keine - bin ja schon "Kunde" ...

Was verstehst Du bitte unter einer "kostenlosen Wochenendflat"?

Ich verstehe darunter, dass ohne Grundgebühr und Verbindungsentgelten am Wochenende ins nationale Festnetz telefoniert werden kann.

Also ich habe noch nicht gesehen, dass die 01013 mit 0,00000ct tarifiert wird.

Telly
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[1.2.1.2.1] klappehalten antwortet auf Telly
07.02.2007 12:52
Moin!

Ich glaube das ist gemeint:

https://www.teltarif.de/a/tele2/smart-...

kostenlos am WE ins Ortsnetz für 0 Grundgebür!

Grüße
kh
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[1.2.1.2.1.1] Telly antwortet auf klappehalten
07.02.2007 13:16
Vielen Dank! Das wusste ich nicht.

Da ich keine Ortsgespräche ins eigene Ortsnetz am Wochenende führe, kommt das für mich aber nicht in Frage.

Telly
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[1.2.2] CGa antwortet auf nicmar
07.02.2007 17:20
Benutzer Micha33Em schrieb:
Benutzer nicmar schrieb:
Zumindest ist dieses Nerven von Tele 2 für mich ein Grund, NIE wieder dort Kunde zu werden.

Ich bin noch immer für die Variante "Auflegen" - oder "Bedienen der Drillerpfeife"" ......

Na toll willst du dem Agenten schaden nur weil er seinen Job macht? Ich arbeite auch in einem großen CC (Inbound wohlgerkt)! Dann leg lieber auf! Das hat jedenfalls keiner verdient! Obwohl so eine Pfeife eh nix bringt, da kommt kaum was durch!
UND wer so was macht kann wg. Körperverletzung auf Schmerzensgeld verklagt werden! Ich bin auch kein Fan von Werbeanrufen uns erst Recht keiner von Tele 2, aber Leute ich bitte euch zur Trillerpfeife greifen... sind wir im Kinder garten! Und zugegeben ich kenn Outbounder, unhöflich ist das Auflegen schon! Wenn mich jemand anruft sage ich höflich! Ich kaufe nichts, und werde am Telefon keine Verträge abschließen! Ich wünsche ihnen einen schönen Tag und ich werde jetzt auflegen!!!!
Gehts nicht auch höflich???
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[1.2.2.1] nicmar antwortet auf CGa
07.02.2007 17:41
Benutzer CGa schrieb:

so eine Pfeife eh nix bringt, da kommt kaum was durch! UND wer so was macht kann wg. Körperverletzung auf Schmerzensgeld verklagt werden!

"KANN" wohlgemerkt...!

Ob so eine Klage was bringt, ist aber die interessantere Frage...

Denn es kann ja (m)ein Kind mit einer Pfeife ins Zimmer gestürzt sein, um aus Spaß die dort Anwesenden zu erschrecken.

Dass das durchs Telefon oder einer Freisprecheinrichtung bis zu Dir im Callcenter durchgedrungen ist, konnte ja keiner ahnen... :-P
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[1.2.2.2] CCA antwortet auf CGa
07.02.2007 17:45
Also jetzt muss ich doch auch nochmal meinen Senf dazugeben. Habe selber bis vor kurzem im sogenannten OUTBOUND eines Telekommunikationsanbieters gearbeitet. Und wenn ich das hier so lese, bekomm ich das Gefühl ein Verbrecher gewesen zu sein. Zum Glück weiß ich aber, das dem nicht so ist. Warum ? Weil unser Lohn sich zusammensetzt aus Grundlohn, Provision und Zulagen. Klingt soweit gut, wäre da nicht der Gehaltsabzug (oder das Personalgespräch) bei Storno, Kundenbeschwerden oder nachgewiesener Falschberatung.
Eine Zeitlang habe ich dann Stornierungen bearbeitet (auch OUTBOUND) und ganz ehrlich: Wenn ein Kunde "fehlberaten" wurde, dann selten telefonisch ! Aber immer wieder gerne an der Haustür, im MediaMarkt oder von einem "guten" Freund der sich auskennt.
Mittlerweile habe ich mich (vielleicht durch Qualität ?) in den Kundenservice "hoch-" gearbeitet. D.h. ich versuche Kd telefonisch bei technischen Problemen, außerordentlichen Kündigungen und Ähnlichem zu helfen. Und - darauf bin ich verdammt stolz - die Kunden hätten soviel Service im Algemeinen garnicht erwartet !
Und wo ist das Problem ? Bei Auflegern, Pfeifen (!!!) und Nicht-ans-Telefon-Gehern. Statt ersteinmal zuzuhören was der Anrufer denn will, rennen sie lieber für teuer Geld und kostbare Nerven zum Rechtsanwalt.
Sorry, aber wer alles für Werbung hält (außer natürlich den ALDI-Prospekt) der wird sicher eines Tages verpassen, das einem geliebten Menschen etwas zugestossen ist. Polizei, Krankenhäuser und andere soziale Einrichtungen übertragen nämlich meist auch keine Rufnummer und sprechen auch selten auf AB´s.
Nicht das ich diesen Menschen Böses gönne, aber genug Intelligenz für eigene Entscheidungen schon.
Gruß an all die Kunden, die jetzt an meinen Arbeitgeber und Ihren RA zahlen, nur weil sie immer gleich das Telefon auflegen wenn sich eine Firma meldet :-))
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[1.2.2.3] toco antwortet auf CGa
07.02.2007 18:50
Hallo,

Benutzer CGa schrieb:

Wenn mich jemand anruft sage ich höflich! Ich kaufe nichts, und werde am Telefon keine Verträge abschließen! Ich wünsche ihnen einen schönen Tag und ich werde jetzt auflegen!!!!
Gehts nicht auch höflich???

Das hat bei mir nie was genutzt (eine Freundin hatte mal meine Nummer bei irgend einem Gewinnspiel eingetragen, weil sie dachte, mir damit einen Gefallen zu tun - seitdem wurde ich von SKL-Zeug genervt).

Was dann wirklich etwas gebracht hat, war die bestimmte Ansage: "Ich habe sie bereits aufgefordert, mich nicht mehr anzurufen und da Sie sich nicht daran hielten, muß ich die Sache nun leider an meinen Rechtsanwalt übergeben. Wie war Ihr Name nochmal?"

Der CC-Agent hat dann aufgelegt und seitdem habe ich auf dieser Nummer nie wieder einen Werbeanruf bekommen.
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[1.2.2.4] toco antwortet auf CGa
07.02.2007 19:14

einmal geändert am 07.02.2007 19:15
Benutzer Micha33Em schrieb:
Zumal jene Anrufe gesetzlich verboten sind. Also: Greifen wir weiter zur Driller Pfeife .....

Hattest Du denn damit Erfolg? Also, daß wirklich keine Anrufe mehr kamen?

Wenn Du, wie Du schreibst, häufig zu Triller und Pfeife greifen mußt, dann scheint die Methode ja nicht viel bringen. Zumal ein gutes Headset im CC sicherlich in der Lage sein dürfte, solche Geräuche herauszufiltern.

Das höfliche, aber bestimmte Drohen mit einern Anzeige und Nachfragen nach weiteren Details, um die Anzeige aufgeben zu können, war bei mir am erfolgreichsten.
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[1.2.2.4.1] donki antwortet auf toco
07.02.2007 20:55

einmal geändert am 07.02.2007 20:56
In der Regel sind solche Anrufe nur verboten, wenn zwischen der Person und der jeweiligen Firma keine ständige Geschäftsbeziehung besteht, andererseits sind Sie erlaubt, z.B. Telekomkunde wird von der Dt. Telekom angerufen, ist nicht verboten, auch zu Werbezwecken nicht.

Zu demjenigen mit der Trillerpfeife, der Anrufer hat in aller Regel den kompletten Namen und Anschrift vom angerufenen, also nicht Wundern, wenn demnächst eine Anzeige ins Haus flattert, denn das ist genauso verboten und anschließend darfst du den Verdienstausfall und Schmerzensgeld zahlen ;-)

Sinnvolle Methode soetwas abzublocken: Nen angeblichen Auslandsaufenthalt von min. 6 Monaten angeben und schon hat man von demjenigen erstmal Ruhe.
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[1.2.2.4.1.1] Martn antwortet auf donki
08.02.2007 08:52
Benutzer donki schrieb:
In der Regel sind solche Anrufe nur verboten, wenn zwischen der Person und der jeweiligen Firma keine ständige Geschäftsbeziehung besteht, andererseits sind Sie erlaubt, z.B. Telekomkunde wird von der Dt. Telekom angerufen, ist nicht verboten, auch zu Werbezwecken nicht.

Also das halte ich für einen Irrtum. Selbst wenn ich Kunde bei der Telekom bin, darf die mich zur Anbahnung eines neuen, erweiterten oder veränderten Geschäftes nicht ohne meine vorherige Einwilligung anrufen.

Grüsse aus Dötlingen sendet
Martn
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[1.2.2.4.1.2] spl antwortet auf donki
08.02.2007 16:05
Benutzer donki schrieb:
In der Regel sind solche Anrufe nur verboten, wenn zwischen der Person und der jeweiligen Firma keine ständige Geschäftsbeziehung besteht.

Nein. Werbeanrufe gegenüber Privatleuten sind auch bei bestehenden Geschäftsbeziehungen verboten. Siehe Urteil des BGH, www.jurpc.de/rechtspr/20000144.htm:

"Ein mutmaßliches Einverständnis des Angerufenen kann eine Telefonwerbung im geschäftlichen Bereich, nicht aber im privaten Bereich rechtfertigen (...)."

Dass von illegalen Telefonwerbern wie Tele2 immer wieder das Gegenteil verbreitet und von Leuten wie dir völlig unkritisch geglaubt und weiterkolportiert wird, ändert daran nichts.

spl
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[1.2.2.4.1.2.1] dancer antwortet auf spl
08.02.2007 16:26
Hallo!

Genau, ein Mübelhaus (südlich von München) hat mich auch nach einem 1 Kauf 1*Jahr mit einem Werbe(band)anruf genervt; die kamen dann auch noch am Osterwochenende morgen. Auf meine Beschwerde wurde obendrein mit Frechheiten reagiert.

Guido
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[1.2.2.4.1.3] GSM-Zapper antwortet auf donki
08.02.2007 21:04
Benutzer donki schrieb:
Zu demjenigen mit der Trillerpfeife, der Anrufer hat in aller Regel den kompletten Namen und Anschrift vom angerufenen, also nicht Wundern, wenn demnächst eine Anzeige ins Haus flattert, denn das ist genauso verboten und anschließend darfst du den Verdienstausfall und Schmerzensgeld zahlen ;-)

Die Anzeige wäre das beste was einem passieren kann. Dadurch erhält man dann eine ladungsfähige Adresse des Coldcallers, um selbst juristische Schritte einzulegen. ;)

Gruß Z.
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[1.2.2.4.1.3.1] Handtuch antwortet auf GSM-Zapper
11.02.2007 20:38
Benutzer Micha33Em schrieb:
Benutzer GSM-Zapper schrieb:
Benutzer donki schrieb:
Zu demjenigen mit der Trillerpfeife, der Anrufer hat in aller Regel den kompletten Namen und Anschrift vom angerufenen, also nicht Wundern, wenn demnächst eine Anzeige ins Haus flattert,
denn das ist genauso verboten und anschließend darfst du den Verdienstausfall und Schmerzensgeld zahlen ;-)

Die Anzeige wäre das beste was einem passieren kann.
Dadurch erhält man dann eine ladungsfähige Adresse des Coldcallers, um
selbst juristische Schritte einzulegen. ;)

Gruß Z.

Excellente Idee !
Also: Pfeifen wir weiter ..........


denn wollen wir doch ma sehen wer die besseren anwälte hat! körperverletztung ist vom gesetz her schlimmer! zudem haben alle unternehmen ne sogenannte blacklist! einmal nett nachfragen und man wird aufgenommen und nie wieder angerufen, aber immer dranne denken, wie man in den wald hinein ruft, so schalt es hinaus!
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[1.2.2.4.1.3.1.1] Zulu antwortet auf Handtuch
11.02.2007 21:17
Benutzer Handtuch schrieb:

Excellente Idee ! Also: Pfeifen wir weiter ..........


denn wollen wir doch ma sehen wer die besseren anwälte hat! körperverletztung ist vom gesetz her schlimmer! zudem haben alle unternehmen ne sogenannte blacklist! einmal nett nachfragen und man wird aufgenommen und nie wieder angerufen, aber immer dranne denken, wie man in den wald hinein ruft, so schalt es hinaus!

Wo kann man sich Trillerpfeifen online bestellen? Ich muß mir sowas auch mal zulegen, gegen die nervigen Werbe- und Umfrageanrufe.

Zulu
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[1.2.2.4.1.3.1.1.1] GKr antwortet auf Zulu
11.02.2007 21:38
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Handtuch schrieb:

Excellente Idee ! Also: Pfeifen wir weiter ..........


denn wollen wir doch ma sehen wer die besseren anwälte hat! körperverletztung ist vom gesetz her schlimmer! zudem haben alle unternehmen ne sogenannte blacklist! einmal nett nachfragen und man wird aufgenommen und nie wieder angerufen, aber immer dranne denken, wie man in den wald hinein ruft, so schalt es hinaus!

Wo kann man sich Trillerpfeifen online bestellen? Ich muß mir sowas auch mal zulegen, gegen die nervigen Werbe- und Umfrageanrufe.

Zulu

Würde ich mir gut überlegen, könntest Ärger bekommen.
Und ob das wirklich im richtigen Verhältnis steht?
Der Typ oder das Mädel, das Dich da anruft, ist doch gar nicht der eigentliche Verursacher, sondern verdient sich damit den Lebensunterhalt und sagt sich wahrscheinlich "besser als Hartz IV".

Leg' doch einfach wieder auf und fertig.

GKr
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[1.2.2.4.1.3.1.1.1.1] irReal1 antwortet auf GKr
11.02.2007 22:00
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Handtuch schrieb:

Excellente Idee ! Also: Pfeifen wir weiter ..........


denn wollen wir doch ma sehen wer die besseren anwälte hat! körperverletztung ist vom gesetz her schlimmer! zudem haben alle unternehmen ne sogenannte blacklist! einmal nett nachfragen und man wird aufgenommen und nie wieder angerufen, aber immer dranne denken, wie man in den wald hinein ruft, so schalt es hinaus!

Wo kann man sich Trillerpfeifen online bestellen? Ich muß mir sowas auch mal zulegen, gegen die nervigen Werbe- und Umfrageanrufe.

Zulu

Würde ich mir gut überlegen, könntest Ärger bekommen. Und ob das wirklich im richtigen Verhältnis steht? Der Typ oder das Mädel, das Dich da anruft, ist doch gar nicht der eigentliche Verursacher, sondern verdient sich damit den Lebensunterhalt und sagt sich wahrscheinlich "besser als Hartz IV".

Leg' doch einfach wieder auf und fertig.

GKr

Das machen eh die meisten, und so ist es auch richtig. Die "Trillerpfeifenfraktion" hier besteht meines Erachtens eh nur aus Maulhelden; jede Wette, daß es eh keiner macht.
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[1.2.2.4.1.3.1.1.1.2] Zulu antwortet auf GKr
12.02.2007 08:25
Benutzer GKr schrieb:

Würde ich mir gut überlegen, könntest Ärger bekommen.

Ach wo. Wird ja keiner gezwungen bei mir anzurufen.:-)

Und ob das wirklich im richtigen Verhältnis steht?

Also wenn du dem Callcenter-Mensch am Telefon sagst das du kein Interesse hast und auflegst, er dann aber nach 10 Sekunden wieder anruft um dir mitzuteilen, dass du ihn doch gefälligst mal ausreden lassen sollst, so würde das dann schon im richtigen Verhältnis stehen.

Der Typ oder das Mädel, das Dich da anruft, ist doch gar nicht der eigentliche Verursacher, sondern verdient sich damit den Lebensunterhalt und sagt sich wahrscheinlich "besser als Hartz IV".

Leg' doch einfach wieder auf und fertig.

Nützt ja oft nichts. Die sind wie ne klebrige Kamelle.

Zulu
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[1.2.2.4.1.3.1.1.2] GSM-Zapper antwortet auf Zulu
13.02.2007 13:57
Benutzer Zulu schrieb:
Wo kann man sich Trillerpfeifen online bestellen? Ich muß mir sowas auch mal zulegen, gegen die nervigen Werbe- und Umfrageanrufe.

http://search.ebay.de/trillerpfeife

HTH