Benutzer CEO schrieb:
Der Erfolg wäre doch so einfach: HSDPA-Flatrate zu konkurrenzfähigen T-DSL Preisen ohne VOIP-Portsperrung...
fertig wäre der Verkaufsknüller...
Für die Endkunden mag das stimmen.
Auch für den/die Anbieter?
Das ist wohl eher zweifelhaft.
Ein "Verkaufsknüller" ist immer nur ein Produkt, was vom Endkunden mit Begeisterung angenommen wird und dem Anbieter hohe Gewinne einbringt.
Beispiel: iPod von Apple.
Zur Zeit kostet mich der T-DSL 2000/384 Anschluß mit Lycos-Flat EUR 45,-, Konkurrenzangebote dafür gibt es von Versatel für 35 Euro und von blue-cable.de für 28 Euro.
Und dafür bist Du, wenn Du willst, den ganzen Monat lang online. Vor 1998, zu Btx-Zeiten, gab es keine Flatrate. Dafür lausige Geschwindigkeiten. Und einen Minuten-Tarif zwischen 5 Pfennig bis 1,30 DM.
Ich habe mich aber bewusst für T-DSL ohne Resale entschieden weil ich hier nicht der Willkür des Anbieters ausgesetzt bin, falls der denkt das ich mit meinen 10-25 GB pro Monat zuviel Traffic verbrauche.
Das schreibt und liest sich so leicht: 10-25 Gigabyte.
Man macht sich gar keine Vorstellung mehr, eine wie große Datenmenge das ist. Und das dann umgerechnet auf die Kosten der Flatrate: wie gering dann der Preis für 1 MB Daten ist.
GKr
Eine HSDPA-Flatrate inkl. Handytelefontarif-Grundgebühr müsste demnach maximal 30 Euro/Monat kosten um interessant zu sein.