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Preisrutsch: 19 Cent in alle Netze


28.05.2005 16:45 - Gestartet von first_bourbon
Was bleibt auch noch anderes. Bei der Netzabdeckung? Von Indoor-Versorgung ganz verabschiedet? (Änderung der AGB's). Zwar neue Masten auf Teufel komm raus. Aber kann es sein, daß die sich dann auch gegenseitig stören? Teilweise Riesenverbeserung in Gegenden wo vorher kaum was ging und gleichzeitig schlechtes Netz in der Umgebung wo's vorher einwandfrei funktionierte
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[1] kfschalke antwortet auf first_bourbon
28.05.2005 17:08
Benutzer first_bourbon schrieb:
Was bleibt auch noch anderes. Bei der Netzabdeckung? Von Indoor-Versorgung ganz verabschiedet? (Änderung der AGB's). Zwar neue Masten auf Teufel komm raus. Aber kann es sein, daß die sich dann auch gegenseitig stören? Teilweise Riesenverbeserung in Gegenden wo vorher kaum was ging und gleichzeitig schlechtes Netz in der Umgebung wo's vorher einwandfrei funktionierte

ich mag nicht mehr, ich frag mich wirklich, wat ich seit 1997 falsch mache, dat ich keine schwirgkeiten mit eplus habe, weder am arbeitsplatz noch in meiner wohnung noch sonst wo
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[1.1] Electric antwortet auf kfschalke
28.05.2005 18:10
Hehe da kann ich nur zustimmen. Bei mir funktioniert auch alles einwandfrei. Sogar auf der Bahnstrecke Stuttgart-Hamburg keine Probleme (Ausnahme: Tunnel)
Naja, bei vielen spuken halt noch alte Vorurteile im Kopf herum.
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[1.1.1] Maeusepitter antwortet auf Electric
28.05.2005 18:57
Benutzer Electric schrieb:

Naja, bei vielen spuken halt noch alte Vorurteile im Kopf herum.

Schön wäre es, doch die Realität der Eplus-Versorgung (Indoor!) spricht eine andere Sprache
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[1.1.1.1] siegenlester antwortet auf Maeusepitter
28.05.2005 20:34

Naja, bei vielen spuken halt noch alte Vorurteile im Kopf herum.

Schön wäre es, doch die Realität der Eplus-Versorgung (Indoor!) spricht eine andere Sprache

Welche Realität? Die, dass ich von o2 zu E+ gewechselt bin, weil ich mit o2 z.b. in Köln eine absolut miese Indorrversorgung hatte, und zudem das Netz eh nicht vernünftig nutzen kann weils ständig irgendwelche Ausfälle gab? Hab jetzt seit einem guten halben Jahr E+ - und seitdem keinen Ausfall gehabt und durch die Bank an allen Orten an denen ich mich so aufhalte deutlich bessere Netzversorung als früher. Da ist mir meine Realität entschieden lieber - auch "Indoor"s.
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[1.1.1.1.1] siegenlester antwortet auf siegenlester
28.05.2005 20:52
Diese Realität:
In meiner jetzigen Wohnung ist mit E+ kein Gespräch möglich. Ich hatte einen E+ - Vertrag, den ich deswegen kündigen musste, denn was nützt mir ein Mobilnetz welches nicht funktioniert in meiner Wohnung?!! Hab jetzt Vodafone - und damit keine Probleme. Fazit: Alle die das Glück einer guten Netzabdeckung von E+ haben können ja beherzt zu den günstigen Verträgen greifen. Aber es gibt auch noch die mit schlechter Netzversorgung, und das E-Netz hat nunmal durch seine höhere Frequenz einen Nachteil bei der Reichweite. Deshalb muss jeder individuell herausfinden was für ihn das beste ist, allgemeine Tips wie 'xxx ist toll' oder 'yyy ist müll' helfen nicht weiter wenn die Netzabdeckung in der eigenen Wohnung einfach nicht da ist.

Natürlich ist das immer eine subjektive Sache die jeder entscheiden muss - deswegen macht es aber auch keinen Sinn hier im Forum immer den einen Anbieter grundsätzlich als "Netzversorungsschlecht" zu bezeichnen, den anderen Grundsätzlich als gut. Bin übrigens damals als ich zu o2 gegangen bin von Vodefone - damals noch D2 - gekommen, und zwar weil an meiner alten Wohnung telefonieren mit D2 nur möglich war, wenn ich mich auf einen Stuhl ans Fenster gestellt hatte, o2 gabs gar nicht - aber da konnte ich das D1-Roaming nutzen *g* Das Problem besteht aber m.W. inzwischen nicht mehr, ist auch schon einige Jahre her.
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[1.1.1.1.2] ganymed antwortet auf siegenlester
29.05.2005 10:49
Benutzer siegenlester schrieb:

Welche Realität? Die, dass ich von o2 zu E+ gewechselt bin, weil ich mit o2 z.b. in Köln eine absolut miese Indorrversorgung hatte, und zudem das Netz eh nicht vernünftig nutzen kann weils ständig irgendwelche Ausfälle gab?

kKöln ist ja auch bei Eplus ein Sonderfall.
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[1.2] andy 200 antwortet auf kfschalke
29.05.2005 09:43
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer first_bourbon schrieb:
Was bleibt auch noch anderes. Bei der Netzabdeckung? Von Indoor-Versorgung ganz verabschiedet? (Änderung der AGB's). Zwar neue Masten auf Teufel komm raus. Aber kann es sein, daß
die sich dann auch gegenseitig stören? Teilweise Riesenverbeserung in Gegenden wo vorher kaum was ging und gleichzeitig schlechtes Netz in der Umgebung wo's vorher einwandfrei funktionierte

ich mag nicht mehr, ich frag mich wirklich, wat ich seit 1997 falsch mache, dat ich keine schwirgkeiten mit eplus habe, weder am arbeitsplatz noch in meiner wohnung noch sonst wo

ich auch nicht!auch bei einem Urlaub in Bayern keine Probleme !
ich frage mich langsam ob daas was hier manchmal steht noch die Wahrheit ist.
Gruß Andy
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[1.2.1] JanVoIP antwortet auf andy 200
29.05.2005 12:25
Herzliche Einladung ins Sauerland!
Ich dachte auch, dass die schlechte Netzversorgung bei E-Plus nur ein Gerücht sei. - Dann bin ich vor einem Jahr aus dem Ruhrgebiet ins Sauerland gezogen. Meine E-Plus-Rechung ging von monatlich 25,- Euro auf 5-8 Euro (Grundgebühr minus Gutschrift plus minimal Gespräche). E-Plus interessiert das nicht!

Ich muss vors Haus gehen, um Netz zu kriegen. An manchen Straßen (Bundesstraßen) brechen die Gespräche unterwegs ab, weil es Versorgungslücken gibt. E-Plus sagt: Bei Ihnen ist die Netzversorgung prima. Wenn Sie im Haus keinen Empfang haben, hat das bauliche Gründe.

Tja, da telefoniere ich eben nur noch vom Festnetz und werde meinen Vertrag bei E-Plus bei nächster Gelegenheit kündigen.

Ich wäre ja froh, die schlechte Netzversorgung wäre ein Gerücht. Ich bliebe gern bei E-Plus. Wer sich so wenig um Kundenwünsche kümmert, hat nicht verdient Kunden zu haben!
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[1.2.1.1] minimi antwortet auf JanVoIP
29.05.2005 12:37
Benutzer JanVoIP schrieb:
Herzliche Einladung ins Sauerland! Ich dachte auch, dass die schlechte Netzversorgung bei E-Plus nur ein Gerücht sei. - Dann bin ich vor einem Jahr aus dem Ruhrgebiet ins Sauerland gezogen. Meine E-Plus-Rechung ging von monatlich 25,- Euro auf 5-8 Euro (Grundgebühr minus Gutschrift plus minimal Gespräche). E-Plus interessiert das nicht!

Ich muss vors Haus gehen, um Netz zu kriegen. An manchen Straßen (Bundesstraßen) brechen die Gespräche unterwegs ab, weil es Versorgungslücken gibt. E-Plus sagt: Bei Ihnen ist die Netzversorgung prima. Wenn Sie im Haus keinen Empfang haben, hat das bauliche Gründe.

Tja, da telefoniere ich eben nur noch vom Festnetz und werde meinen Vertrag bei E-Plus bei nächster Gelegenheit kündigen.

Ich wäre ja froh, die schlechte Netzversorgung wäre ein Gerücht. Ich bliebe gern bei E-Plus. Wer sich so wenig um Kundenwünsche kümmert, hat nicht verdient Kunden zu haben!

Die Probleme haben auch die anderen Netzbetreiber.
Das liegt wohl an den Geografischen Verhältnissen im Sauerland!
Ich habe eine gute Netzversorgung auch im Haus!
Ich kann das nicht bestätigen das E-Plus so eine schlechte Netzversorgung hat, natürlich gibt es Lücken aber die kann ich auch bei T-Mobiel und Vodafone finden (ganz zu schweigen von O2).
Meine Rechnung ist im schnitt 20% niedriger als die eines Bekannten der T-Mobile nutzt bei ähnlicher Nutzung!

Grüße aus dem Sauerland...
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[1.2.1.2] cf antwortet auf JanVoIP
30.05.2005 10:43
Benutzer JanVoIP schrieb:
Herzliche Einladung ins Sauerland!

Jo! Und herzliche Einladung nach Mittelhessen....
Bei uns geht e-plus immer von Ortsschild zu Ortsschild. Und dazwischen ist nischt. o2 gibts gar nicht. Vodafone überall fett, T-Mobile nen ganzes Stück schwächer aber immerhin flächendeckend.

Chris
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[1.2.1.3] andy 200 antwortet auf JanVoIP
30.05.2005 12:51
Benutzer JanVoIP schrieb:


Ich wäre ja froh, die schlechte Netzversorgung wäre ein Gerücht. Ich bliebe gern bei E-Plus. Wer sich so wenig um Kundenwünsche kümmert, hat nicht verdient Kunden zu haben!

stellen im Sauerland das glaube ich Dir voll uns ganz, doch es ist immer die Rede von komplett löchrigen Netz - und diese Erfahrung habe ich noch nicht gemacht.
Übrigen lücken hat man in jedem Netz.
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[2] hgl antwortet auf first_bourbon
28.05.2005 19:06
Hi, bin seit heute im Forum angemeldet...

wir wohnen in usa und ich kann mich nur wundern ueber die preise in germany, wir sind bei der t-mobile mit einem familien-vertrag unterwegs, siehe t-mobile homepage:

http://www.t-mobile.com/plans/FamilyTimeRatePlanDetails.asp

wir haben zwei hanys bekommen, unter uns telefonieren wir 'kostenfrei', 500min frei zu anderen netzprovidern im monat und das beste, t-mobile zu t-mobile in ganz usa ist 'kostenfrei', dadurch verbrauchen wir kaum etwas von den freiminuten, sowie ein nachttarif der ebenfalls frei ist. wir sind gespannt, wann es so etwas in deutschland gibt ...?

gruss an forum


Benutzer first_bourbon schrieb:
Was bleibt auch noch anderes. Bei der Netzabdeckung? Von Indoor-Versorgung ganz verabschiedet? (Änderung der AGB's). Zwar neue Masten auf Teufel komm raus. Aber kann es sein, daß die sich dann auch gegenseitig stören? Teilweise Riesenverbeserung in Gegenden wo vorher kaum was ging und gleichzeitig schlechtes Netz in der Umgebung wo's vorher
einwandfrei funktionierte
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[2.1] banksen antwortet auf hgl
28.05.2005 19:46
Benutzer hgl schrieb:
Hi, bin seit heute im Forum angemeldet...

wir wohnen in usa und ich kann mich nur wundern ueber die preise in germany, wir sind bei der t-mobile mit einem familien-vertrag unterwegs, siehe t-mobile homepage:

http://www.t-mobile.com/plans/FamilyTimeRatePlanDetails.asp

wir haben zwei hanys bekommen, unter uns telefonieren wir 'kostenfrei', 500min frei zu anderen netzprovidern im monat und das beste, t-mobile zu t-mobile in ganz usa ist 'kostenfrei', dadurch verbrauchen wir kaum etwas von den freiminuten, sowie ein nachttarif der ebenfalls frei ist. wir sind gespannt, wann es so etwas in deutschland gibt ...?

gruss an forum




servus.

diesen eintrag kann ich nur bestätigen.
war im april in den usa und habe werbung zu diesem tarif von t-mobile im tv gesehen.
der ist wirklich respektabel.

hoffentlich wird es diese tarife auch schnell in deutschland geben.

grüße,

banksen
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[2.2] siegenlester antwortet auf hgl
28.05.2005 20:38
das beste, t-mobile zu t-mobile in ganz usa ist 'kostenfrei', dadurch verbrauchen wir kaum etwas von den freiminuten, sowie ein nachttarif der ebenfalls frei ist. wir sind gespannt, wann es so etwas in deutschland gibt ...?

gruss an forum

Ist es nicht bei den meisten amerikanischen Tarifen üblich, das auch eingehende Telefonate berechnet werden? Also von den Freiminuten ebenso abgezogen werden? Das kann in Deutschland, wo der anrufende selten genug das gleiche Netz hat ziemlich schnell kostenmäßig in die Hosen gehen - da hab ich offengestanden lieber die Tarife die wir jetzt hier haben.
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[2.2.1] fb antwortet auf siegenlester
29.05.2005 10:51
Benutzer siegenlester schrieb:
Ist es nicht bei den meisten amerikanischen Tarifen üblich, das auch eingehende Telefonate berechnet werden? Also von den Freiminuten ebenso abgezogen werden? Das kann in Deutschland, wo der anrufende selten genug das gleiche Netz hat ziemlich schnell kostenmäßig in die Hosen gehen - da hab ich offengestanden lieber die Tarife die wir jetzt hier haben.

Na ja, dafür bezahlt der Anrufer aber nur normale Festnetzpreise. Also letztlich ist das nicht teurer als hier in Europa nur zahlt es in den USA eben der Handybesitzer und nicht der Anrufer. Was im Prinzip eigentlich auch besser ist, hier in Europa können die Netzbetreiber für eingehende Anrufe nämlich fast verlangen was sie wollen und keiner kann diese Tarif "umgehen", bei dem USA Modell gibt es dagegen auch bei den eingehenden Anrufen richtig Konkurrenz durch entsprechende "Günstig"-Features in den Mobilfunktarifen.
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[2.2.1.1] siegenlester antwortet auf fb
29.05.2005 11:29
Na ja, dafür bezahlt der Anrufer aber nur normale Festnetzpreise. Also letztlich ist das nicht teurer als hier in Europa nur zahlt es in den USA eben der Handybesitzer und nicht der Anrufer. Was im Prinzip eigentlich auch besser ist, hier in Europa können die Netzbetreiber für eingehende Anrufe nämlich fast verlangen was sie wollen und keiner kann diese Tarif "umgehen", bei dem USA Modell gibt es dagegen auch bei den eingehenden Anrufen richtig Konkurrenz durch entsprechende "Günstig"-Features in den Mobilfunktarifen.

Bei allen Features und bei allem Wettbewerb: Ich würde es trotzdem nicht wollen, schließlich kann ich als Angerufener schlecht kontrollieren, wer mich wieviel wann und wielange anruft - und das kann, wenn man extrem viel angerufen wird, verdammt schnell richtig ins Geld gehen - zumal ich bei einem Großteil meiner Telefonate schlichtweg nicht einsehen würde, warum ich jetzt auch noch Geld ausgeben sollte, dafür dass jemand mit mir sprechen darf. Dass die Interconnetion-Preise in D auch völlig inakzeptabel sind ist zwar richtig - das hier aber nicht die richtige Lösung dafür.
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[2.2.1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf siegenlester
29.05.2005 13:54
Benutzer siegenlester schrieb:
Na ja, dafür bezahlt der Anrufer aber nur normale Festnetzpreise. Also letztlich ist das nicht teurer als hier in Europa nur zahlt es in den USA eben der Handybesitzer und nicht der Anrufer. Was im Prinzip eigentlich auch besser ist, hier in Europa können die Netzbetreiber für eingehende Anrufe nämlich fast verlangen was sie wollen und keiner kann diese Tarif "umgehen", bei dem USA Modell gibt es dagegen auch bei den eingehenden Anrufen richtig Konkurrenz durch entsprechende "Günstig"-Features in den Mobilfunktarifen.

Bei allen Features und bei allem Wettbewerb: Ich würde es trotzdem nicht wollen, schließlich kann ich als Angerufener schlecht kontrollieren, wer mich wieviel wann und wielange anruft - und das kann, wenn man extrem viel angerufen wird, verdammt schnell richtig ins Geld gehen - zumal ich bei einem Großteil meiner Telefonate schlichtweg nicht einsehen würde, warum ich jetzt auch noch Geld ausgeben sollte,

Wenn die Rufnummer übertragen wird , einfach nicht annehmen, sondern zurückrufen, wenn die Nummer bekannt ist.


dafür dass
jemand mit mir sprechen darf. Dass die Interconnetion-Preise in D auch völlig inakzeptabel sind ist zwar richtig - das hier
aber nicht die richtige Lösung dafür.
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[2.2.1.1.1.1] siegenlester antwortet auf kunde-bei-teltarif
29.05.2005 14:55
Na ja, dafür bezahlt der Anrufer aber nur normale Festnetzpreise. Also letztlich ist das nicht teurer als hier in Europa nur zahlt es in den USA eben der Handybesitzer und nicht der Anrufer. Was im Prinzip eigentlich auch besser ist, hier in Europa können die Netzbetreiber für eingehende Anrufe nämlich fast verlangen was sie wollen und keiner kann diese Tarif "umgehen", bei dem USA Modell gibt es dagegen auch bei den eingehenden Anrufen richtig Konkurrenz durch entsprechende "Günstig"-Features in den Mobilfunktarifen.

Bei allen Features und bei allem Wettbewerb: Ich würde es trotzdem nicht wollen, schließlich kann ich als Angerufener schlecht kontrollieren, wer mich wieviel wann und wielange anruft - und das kann, wenn man extrem viel angerufen wird, verdammt schnell richtig ins Geld gehen - zumal ich bei einem Großteil meiner Telefonate schlichtweg nicht einsehen würde,
warum ich jetzt auch noch Geld ausgeben sollte,

Wenn die Rufnummer übertragen wird , einfach nicht annehmen, sondern zurückrufen, wenn die Nummer bekannt ist.

Sehr lustig. a) hat niemand gesagt, dass ich nicht mit den Leuten sprechen möchte - ich möchte nur nicht dafür bezahlen. b) gibt es auch heute noch eine Menge Leute, die ihre Nummer aus Pinzip nicht übertragen und c) löst das doch das ganze Problem nicht: Warum soll ich mich einschränken und mein eingehendes Telefonierenvolumen von meinem Kostenplan abhängig machen? "Wer anruft, zahlt" ist ein logisches, einfaches, faires und zu erhaltendes System - es gibt für mich nicht den geringsten Anlass, daran etwas ändern zu wollen. Es reicht schon, wenn jetzt am Telefon immer einer so gehetzt tut, weil er Kosten sparen will. Was ist das den bitte für eine Gesprächsatmosphäre, wenn künftig noch alle beiden von dieser Hetze getrieben werden?
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[2.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf siegenlester
29.05.2005 14:59
Benutzer siegenlester schrieb:
Na ja, dafür bezahlt der Anrufer aber nur normale Festnetzpreise. Also letztlich ist das nicht teurer als hier in Europa nur zahlt es in den USA eben der Handybesitzer und nicht der Anrufer. Was im Prinzip eigentlich auch besser ist, hier in Europa können die Netzbetreiber für eingehende Anrufe nämlich fast verlangen was sie wollen und keiner kann diese Tarif "umgehen", bei dem USA Modell gibt es dagegen auch bei den eingehenden Anrufen richtig Konkurrenz durch entsprechende "Günstig"-Features in den Mobilfunktarifen.

Bei allen Features und bei allem Wettbewerb: Ich würde es trotzdem nicht wollen, schließlich kann ich als Angerufener schlecht kontrollieren, wer mich wieviel wann und wielange anruft - und das kann, wenn man extrem viel angerufen wird, verdammt schnell richtig ins Geld gehen - zumal ich bei einem Großteil meiner Telefonate schlichtweg nicht einsehen würde,
warum ich jetzt auch noch Geld ausgeben sollte,

Wenn die Rufnummer übertragen wird , einfach nicht annehmen,
sondern zurückrufen, wenn die Nummer bekannt ist.

Sehr lustig. a) hat niemand gesagt, dass ich nicht mit den Leuten sprechen möchte - ich möchte nur nicht dafür bezahlen. b) gibt es auch heute noch eine Menge Leute, die ihre Nummer aus Pinzip nicht übertragen und c) löst das doch das ganze Problem nicht: Warum soll ich mich einschränken und mein eingehendes Telefonierenvolumen von meinem Kostenplan abhängig machen? "Wer anruft, zahlt" ist ein logisches, einfaches, faires und zu erhaltendes System - es gibt für mich nicht den geringsten Anlass, daran etwas ändern zu wollen. Es reicht schon, wenn jetzt am Telefon immer einer so gehetzt tut, weil er Kosten sparen will. Was ist das den bitte für eine Gesprächsatmosphäre, wenn künftig noch alle beiden von dieser Hetze getrieben werden?

Ich sehe das auch so: Wer anruft, zahlt.
Sonst darf der Angerufene für Telefon-Akquise auch noch selbst zahlen? Das wäre wohl etwas zuviel verlangt.

GKr
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[2.2.1.1.1.1.1.1] Denkbare Pferdefüße am neuen Angebot
peggy antwortet auf GKr
29.05.2005 19:06
Irgendeine neuartige Gemeinheit wird man sich mit Sicherheit bei diesem neuen "Spartarif" hat einfallen lassen.

- Wie wäre es mit einem pauschalen Zweiminuten-Takt?
- Außerdem wird täglich ein Gespräch vom Guthaben abgezogen, egal ob es nun geführt wurde oder nicht. Nette Idee, oder? Könnte man auch eine Chimäre aus Grundgebühr und Mindestumsatz nennen. Dies bedeutet: das Guthaben frißt sich von selbst auf, aber man kann ja alternativ stattdessen jeden Tag mindestens 1x telefonieren. Geschicktes Argument.

Allein mit diesen beiden Tricks wäre Otto Normalverbraucher hinreichend verblödet, um zuzugreifen - und dennoch draufzuzahlen gegenüber allen anderen Tarifen.

Weitere nette Einfälle zur Tarifauflockerung:

- niedrige Priorisierung von SMS - werden im Durchschnitt erst 10 Minuten nach Absenden ausgeliefert.
- Zwangstrennung nach 5 Gesprächsminuten. (Dient der eindeutigen Produktdifferenzierung von der Marke E-Plus. Und wirkt, weil es die "Billigheimer" "sozial entblößt". Außerdem verfällt ggf. bei Gesprächsende ein halber Zweiminutentakt - was man selbstverständlich bei Vertragsunterzeichnung akzeptieren muß.)
- Es ist lediglich ein vom Billignetzbetreiber zur Verfügung gestellter Rufton verwendbar (z.B. das Wort "Simyo!" aus dem polyphonen Handy).
- Simyo ist "on air" nur aus sich selbst und dem E-Plus-Netz erreichbar. Tolle Methode, um möglichst viele Kunden in den E-Plus-Konzern zu locken. Aus anderen Netzen ankommende Anrufe werden direkt auf die Mailbox zwangsgeroutet, so daß man selber zurückrufen muß. (Kurbelt das Eigengeschäft ordentlich an und sorgt für einen jahrelangen Rechtsstreit der anderen Netzbetreiber, die diese "Funktion" bekämpfen.)

Umsonst scheint nur die Sonne.

Gruß

Peggy
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf peggy
29.05.2005 19:22
Benutzer peggy schrieb:
Irgendeine neuartige Gemeinheit wird man sich mit Sicherheit bei diesem neuen "Spartarif" hat einfallen lassen.

Klar, wie jedes Angebot muss auch dieses irgendwelche Fußangeln haben...


- Wie wäre es mit einem pauschalen Zweiminuten-Takt?

Das würde sich in der Hauptzeit dennoch lohnen :-)
Aber ist das realistisch? Nein.


- Außerdem wird täglich ein Gespräch vom Guthaben abgezogen, egal ob es nun geführt wurde oder nicht. Nette Idee, oder?

Realistisch? Für eine Prepaid-Karte eher nicht.


Allein mit diesen beiden Tricks wäre Otto Normalverbraucher hinreichend verblödet, um zuzugreifen - und dennoch draufzuzahlen gegenüber allen anderen Tarifen.

Ich denke eine 120/120-Taktung würde das Produkt zum Scheitern verurteilen. Das ist einfach zu extrem.


- niedrige Priorisierung von SMS - werden im Durchschnitt erst 10 Minuten nach Absenden ausgeliefert.

Damit könnte ich leben. Aber es ist eigentlich total wurst, wann das SMSC die SMS ausliefert. Bei Drittanbietern mag das anders sein, für einen Netzbetreiber jedoch sicherlich nicht.


- Zwangstrennung nach 5 Gesprächsminuten. (Dient der eindeutigen Produktdifferenzierung von der Marke E-Plus. Und wirkt, weil es die "Billigheimer" "sozial entblößt". Außerdem verfällt ggf. bei Gesprächsende ein halber Zweiminutentakt - was man selbstverständlich bei Vertragsunterzeichnung akzeptieren muß.)

Auch sehr unwahrscheinlich. Nur o2 trennt nach 120 Minuten :-)))


- Es ist lediglich ein vom Billignetzbetreiber zur Verfügung gestellter Rufton verwendbar (z.B. das Wort "Simyo!" aus dem polyphonen Handy).

Gar nicht möglich. Wieso gleich übertreiben? :-(


- Simyo ist "on air" nur aus sich selbst und dem E-Plus-Netz erreichbar. Tolle Methode, um möglichst viele Kunden in den E-Plus-Konzern zu locken. Aus anderen Netzen ankommende Anrufe werden direkt auf die Mailbox zwangsgeroutet, so daß man selber zurückrufen muß. (Kurbelt das Eigengeschäft ordentlich an und sorgt für einen jahrelangen Rechtsstreit der anderen Netzbetreiber, die diese "Funktion" bekämpfen.)

Ähm? Und Incoming-IC hätte E-Plus aber wohl auch gerne. Damit verdient man wohl mehr als 19 Cent/Minute abgehend.


Umsonst scheint nur die Sonne.

... und auch nicht für immer.

Warum so pessimistisch? 19 Cent klingen gut, den Rest muss man mal abwarten. o2 hat sich da mit der 39-Cent-Mobile Option wohl selbst ins Abseits befördert.

Ciao
Tim
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1.1] igel-online antwortet auf handytim
29.05.2005 20:25
Morgen sind wir alle schlauer.

Ich würde das alles aber gar nicht so pessimistisch sehen. Soweit liegt anscheinend der neue Tarif doch gar nicht vom F+E Plus entfernt.

Von den ersten beiden Minuten zu je 40 Cent mal abgesehen reden wir hier von voraussichtlich 1 Cent Differenz pro Minute und pro SMS. Weiterhin kann ich mir vorstellen, wird weder die Mobilbox kostenlos sein noch wird es die 25 Frei-SMS geben.

Simyo ist nicht nur machbar, sondern überfällig!
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[2.2.1.1.1.1.2] fruli antwortet auf siegenlester
29.05.2005 16:58
Hi,

die Gesprächsatmosphäre ist gleich gehetzt, egal ob bei Mobilfunk-Verbindungen Calling-Party-Pays oder Mobile-Party-Pays eingesetzt wird.

Ich würde in jedem Fall das US-amerikanische Mobile-Party-Pays-System bevorzugen, da dadurch bei den eingehenden Gesprächsgebühren breitester Wettbewerb auf Endkunden-Basis vorhanden wäre und das unselige auf Calling-Party-Pays basierende Interconnection-Gebühren-Monopol der Mobilfunknetzbetreiber ausgemerzt wäre.


So long.
fruli
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[2.3] VIP-Kunde antwortet auf hgl
28.05.2005 21:26
Kein Beitrag
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[2.4] sk80 antwortet auf hgl
29.05.2005 09:59
hi,

das liegt wohl größtenteils an der marktsättigung, während in deutschland schon jeder ein handy hat, ist dies in den staaten noch nicht so, deshalb ist dort der "kampf um den kunden" noch wesentlich größer!

ausserdem ist es nicht immer so,

ich erinnere mich an zeiten, in den at&t wireless mit einem absolut miserablen analogen netz mit sehr schlechter "COverage" innerhalb eines Bundesstaates schon fast 2 $ verlangte, ist schon etwas her ;-)

naja, viele grüße i d staaten,

greetings from bavaria!

sk80
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[2.4.1] J.Malberg antwortet auf sk80
29.05.2005 13:51

innerhalb eines Bundesstaates schon fast 2 $ verlangte, ist schon etwas her ;-)

Dann sollte man aber fairerweise diese Betrag mit den damaligen Preisen der Deutschen Bundespost im B und C-Mobilfunknetz vergleichen. Dagegen war selbst das vorgenannte Angebot günstig!

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[2.4.1.1] hgl antwortet auf J.Malberg
29.05.2005 16:46
hi,
wie gesagt, meine freunde sind alle bei t-mobile und da kostet es eben kein cent bis auf die U$50.oo fuer zwei anschluesse. wir fuehren ganz normale gespraeche, bis jetzt habe ich nicht auf die uhr schauen muessen wie lange wir telefonieren, es ist sogar so, dass ich das handy auch beruflich benutze(kollegen=t-mobile)und es reicht fast immer. meine hoeste rechnung war U$75.00 im monat fuer unsere beiden handys, das ist doch okay?

viele gruesse ans forum.

Benutzer J.Malberg schrieb:

innerhalb eines Bundesstaates schon fast 2 $ verlangte, ist schon etwas her ;-)

Dann sollte man aber fairerweise diese Betrag mit den damaligen Preisen der Deutschen Bundespost im B und C-Mobilfunknetz vergleichen. Dagegen war selbst das vorgenannte Angebot günstig!

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[2.5] Thunder115 antwortet auf hgl
30.05.2005 14:02
Benutzer hgl schrieb:
Hi, bin seit heute im Forum angemeldet...

wir wohnen in usa und ich kann mich nur wundern ueber die preise in germany, wir sind bei der t-mobile mit einem familien-vertrag unterwegs, siehe t-mobile homepage:

http://www.t-mobile.com/plans/FamilyTimeRatePlanDetails.asp

wir haben zwei hanys bekommen, unter uns telefonieren wir 'kostenfrei', 500min frei zu anderen netzprovidern im monat und das beste, t-mobile zu t-mobile in ganz usa ist 'kostenfrei', dadurch verbrauchen wir kaum etwas von den freiminuten, sowie ein nachttarif der ebenfalls frei ist. wir sind gespannt, wann es so etwas in deutschland gibt ...?
Naja, Basic-Plan für 50$ halte ich nicht für günstig - muß man ja jeden Monat berappen, ob man das alles ausnutzt oder nicht. Diese Tarife haben immer den Mangel, daß man sich sonst wie günstig fühlt, aber eigentlich mehr bezahlt als nötig.

Für Deutschland wünsch ich mir das nicht - aber wir sind leider schon auf dem Weg. Überall bekommt man 1000 Minuten fürs Wochenende, 1000 Minuten Local
evtl. auch bald 1000 Minuten, wenn ich auf Klo bin?? Denn dort hab ich ja viiieeeell Zeit :D

Alles Zahlendrehereien! Telekommunikationsunternehmen haben ja nichts zu verschenken und orientieren sich am ProKopfumsatz. Der ist nun mal stabil, wenn ich dem Kunden feste Preise jeden Monat vorsetze und ihn damit in seiner Preisgestaltung entmündige.
Ich hät gern günstige Tarife, wo ich das bezahle was ich nutze und nicht nutzen würde, wenn ich mal viel telefoniere.
die 40ct Aftertime sind auch nicht ohne, da lieber 3ct/round o`clock ins Festnetz.