Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
Wirklich echter Wettbewerb wäre, wenn jeder Telefonanbieter seine Strippe direkt zum Kunden legen müßte. Doch das ist kaum machbar, die Straßen und Graäben bräuchte man gar nicht mehr zuzuschütten. :-)
Das ist Unsinn, da bei jedem Anbieterwechsel eines Kunden in einem Mehrfamilienhaus ein Bautrupp anrücken müsste. Was machste mit den "alten" Leitungen. Dann liegt da eine Versatel, Alice, Arcor, QSC und T-Com Leitung.
Das die Anbieter vielleicht in die KOLO-Räume die Technik einbauen sollten oder in KvZ das kann man noch verstehen. Aber beim KzV streubt sich ja schon die T-Com. Ich kann verstehen, da wenn man bedenkt welche Auflagen/Behördengänge für ein KzV z.B. in Berlin für VDSL nötig sind, das man ungern diese noch grösser macht. Da dann vielleicht Oma Trude sich beschwert das dieser zu gross wird.
Die TK-Preise sind ziemlich stark gefallen, viele Anbieter können nur noch mit "Schummeleien" oder "überraschenden Nebenkosten" Geld verdienen. Das ist zutiefst ungesund und frustriert. Das Vertrauen in jegliche Anbieter ist auf dem Tiefstpunkt.
Ich bin auch ein Freunde von Anbietern mit wenig *. Wobei da ist gerade Deine T-Com Weltmeister.
Die Privaten Telefonanbieter möchten, daß "T" die Kunden-Preise von 1970 beibehält, ihnen aber die Leistungen für "Billigst" verkauft, damit sie immer "günstiger" als "T" anbieten können.
Nur den Gefallen tut ihnen "T" nun mal nicht.
;)
Sinkende Preise sind cool, Flatrates auch, aber was man mit seiner Telefonleitung oder seinem Handy "sinnvolles" anfangen kann, wird kaum diskutiert, außer dem Handyverbot an Schulen :-(
Ich sage immer, erst kommt das viele sprechen, aber irgendwann gehen auch die Gesprächsstoffe aus. Zudem ist ein persönliches Treffen schon schöner. Wobei vorallem für Familien mit Kindern die gerade das andere Geschlecht entdecken doch schön, das diese vielleicht nicht gleich 100-300€ produzieren. ;)
Ich hatte in den letzten Tagen ziemlich viel mit der T-Hotline zu tun. Wenn man freundlich bleibt, alle Aktenzeichen wie Kundennummer, Buchungskontonummer und Telefonnummer, sowie die Daten des Kunden parat hat und klar sagt, was man will und um was es, kommt man ziemlich weit.
Fakt ist auch, daß es in der IT bei Telekom noch gewaltigen Verbesserungsbedarf gibt (Stichtwort Datenabgleich zwischen T-Com und T-Online...:-)
Das sind nur die Prob. von T-Com zu T-Com da ja T-Online nun in der T-Com eingegliedert sind. T-Com <-> Arcor vorallem im T-DSL R Bereich willste gar nicht wissen. Das schöne Kontes-Orka ist selbst bei der T-Com sehr schön verflucht. ;)
Aber alle Apostel von sinkenden Preisen müssen sich im Klaren sein, daß das auf den Arbeitsmarkt Folgen hat.
Das stimmt leider, so das man auf günstigere CC zurückgreift.
Früher (tm) hatte die Bundespost Telekom einen "Versorgungsauftrag", d.h. es mußte jeder Bergbauernhof zu erschwinglichen Preisen mit Telefonie versorgt werden, das hat die Solidargemeinschaft bezahlt.
Heute ist das einfach ein Markt. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Jeder von Euch bekommt Post. Nicht mehr alleine von der Deutschen (Bundes)Post sondern von zig privaten Buden, wo arme Menschen zu Hungerlöhnen sich abrackern. Wieviele Briefe und Pakete in den letzten Jahren nicht mehr zu ihrem Empfänger finden, ist ein gut gehütetes Staatsgeheimnis.
Ich kann sagen, das es bei unserem Unternehmen leider einige sind.
Manche TK-Rechnung ist schon abhanden gekommen, abgebucht wurde sie aber. Kein Wunder, daß alle auf elektronische Rechnung setzen.
Billich ist nicht alles. Hoffentlich merkt die Masse das, bevor es zu spät ist.
Da versuchen wir gegenzusteuern, aber der Preisdruck ist schon hoch, vorallem die Privatkunden sehen kaum noch ein für Leistung zu zahlen, so wird diese immer mehr zurückgefahren.
Telefon soll immer billiger werden, aber die Arbeitslöhne die jeder bekommt steigen.
Gruss
Kaweh Jazayeri
Service via Netzwerkservice