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Streikbrecher


12.05.2007 16:26 - Gestartet von Wyatt Earp
Die Gewerkschaft warnt die Streikbrecher.
Na klar, wenn die Telekom ihren Betrieb mit den Beamten und den nicht streikenden Arbeitnehmern aufrechterhalten kann, wäre dies eine Niederlage.
Durch diese eventuelle Fehleinschätzung wird die Gewerkschaft alles verlieren, auch das, was sie mit geschickten Verhandlungen hätte retten können.
Das war schon immer so:
wenn der Chef nicht da ist, läuft gar nichts.
Doch wehe jemand stellt fest, daß es auch ohne ihn geht.
So wird es kommen.
Alea jacta est
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[1] Rovin antwortet auf Wyatt Earp
12.05.2007 16:49
Ich finde es in Ordnung, wenn die Telekom kontert. Die Arbeitgeber haben ihre Möglichkeiten des Arbeitskampfes, der Arbeitnehmer aber auch. Mal sehen, wer den längeren Atem hat. Vielleicht stellt die Telekom fest, dass der Laden auch so läuft (Beamte und Streikbrecher) und kommt auf die Idee, dass sie nicht nur auslagern kann, sondern vielleicht noch mehr abbauen?
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[2] RE: Besser rausstreiken
ejunky antwortet auf Wyatt Earp
12.05.2007 19:42
Benutzer Wyatt Earp schrieb:
Die Gewerkschaft warnt die Streikbrecher. Na klar, wenn die Telekom ihren Betrieb mit den Beamten und den nicht streikenden Arbeitnehmern aufrechterhalten kann, wäre dies eine Niederlage.
Durch diese eventuelle Fehleinschätzung wird die Gewerkschaft alles verlieren, auch das, was sie mit geschickten Verhandlungen hätte retten können.
Das war schon immer so:
wenn der Chef nicht da ist, läuft gar nichts.
Doch wehe jemand stellt fest, daß es auch ohne ihn geht.
So wird es kommen.
Alea jacta est

Vielleicht ist es sogar besser sich komplett rauszustreiken aus den Moloch anstatt arm durch Arbeit zu sein. Der Bund ist Hauptaktionär - auf der einen Seite profitiert er - auf der anderen verliert er durch zigtausendfaches ALG 1 und 2.
Da hilft vielleicht tatsächlich nur die Macht der Verweigerung
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[2.1] Wyatt Earp antwortet auf ejunky
12.05.2007 23:06
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer Wyatt Earp schrieb:
Die Gewerkschaft warnt die Streikbrecher. Na klar, wenn die Telekom ihren Betrieb mit den Beamten und den nicht streikenden Arbeitnehmern aufrechterhalten kann, wäre dies eine Niederlage.
Durch diese eventuelle Fehleinschätzung wird die Gewerkschaft alles verlieren, auch das, was sie mit geschickten Verhandlungen hätte retten können.
Das war schon immer so:
wenn der Chef nicht da ist, läuft gar nichts. Doch wehe jemand stellt fest, daß es auch ohne ihn geht.
So wird es kommen.
Alea jacta est

Vielleicht ist es sogar besser sich komplett rauszustreiken aus den Moloch anstatt arm durch Arbeit zu sein. Der Bund ist Hauptaktionär - auf der einen Seite profitiert er - auf der anderen verliert er durch zigtausendfaches ALG 1 und 2. Da hilft vielleicht tatsächlich nur die Macht der Verweigerung

Wenn man es beschönigen und im nachhinein im Fall des Falles zu rechtfertigen versucht, könnte Deine Formulierung in´s Schwarze treffen.
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[2.1.1] fati antwortet auf Wyatt Earp
12.05.2007 23:16
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer Wyatt Earp schrieb:
Die Gewerkschaft warnt die Streikbrecher. Na klar, wenn die Telekom ihren Betrieb mit den Beamten und den nicht streikenden Arbeitnehmern aufrechterhalten kann, wäre dies eine Niederlage.
Durch diese eventuelle Fehleinschätzung wird die Gewerkschaft alles verlieren, auch das, was sie mit geschickten Verhandlungen hätte retten können.
Das war schon immer so:
wenn der Chef nicht da ist, läuft gar nichts. Doch wehe jemand stellt fest, daß es auch ohne ihn geht.
So wird es kommen.
Alea jacta est

Vielleicht ist es sogar besser sich komplett rauszustreiken aus den Moloch anstatt arm durch Arbeit zu sein. Der Bund ist Hauptaktionär - auf der einen Seite profitiert er - auf der anderen verliert er durch zigtausendfaches ALG 1 und 2. Da hilft vielleicht tatsächlich nur die Macht der Verweigerung

Wenn man es beschönigen und im nachhinein im Fall des Falles zu rechtfertigen versucht, könnte Deine Formulierung in´s Schwarze treffen.