Wechsel - Portsperre: Was tun?

Soweit ich weiss einen rufnummernwechsel beantragen dann ist der dsl port wieder frei

Benutzer Stepbauer72 schrieb:

Das halte ich aber für sehr unpraktisch, weil man ja überall im Bekanntenkreis seine neue Festnetznummer mitteilen muss. Außerdem ist dies mit Kosten verbunden.

Vor einem halben Jahr bin ich von 1&1 weggegangen. Insgesamt war ich 18 Tage ohne DSL. Mein neuer Anbieter Alice konnte auch beim ersten Mal nicht schalten, weil der Port noch nicht frei war. Ich habe dann beim neuen Anbieter nochmal angerufen und nochmal neu DSL bestellt, beim 2. Mal hat es dann geklappt.

Benutzer ElaHü schrieb:

HI,
Erstmal Danke für die Posts. Das mit der neuen Rufnummer hab
ich auch schon gehört. Das wäre aber für mich eher die
Notbremse und da bin ich noch weit entfernt davon.

18 Tage ohne DSL ist Ok finde ich, damit hatte ich auch
gerechnet. Du meinst jetzt insgesamt 18 Tage, oder? Ich
hab nur schon etliche dinge gesehen und auch hier gelesen
und ich will das einfach vermeiden. Immerhin ist seit
Vertragsende schon eine Woche vergangen und ich hab meinen
Port noch nicht zurück. Ich schätze ich werd
am Montag mal bei Congster anrufen und nochmal nachhacken.

Für weitere Tipps bin ich offen und Dankbar.

Canarias

Benutzer Canarias schrieb:
Ich habe auch schon andere Dinge gehört. Bei uns waren es 18 Tage von der Vertragsbeendigung des alten Anbieters bis zu dem Tag, wo wir mit dem neuen Anbieter surfen konnten.

deswegen sollte ja der weg rufnummer wechsel nur dann passieren wenn es nach einer zeit immer noch der port blockiert ist, oder für personen die auf eine dsl flat angewiesen sind.

Ich kenne diese Wechsel-Theater sehr gut!!!
Ihr habt ja mit "nur" 18 Tagen ohne DSL noch Glück. Als
ich meinen Anbieter gewechselt hatte, saß ich 5(!) Wochen auf
dem Trockenen!
Ich hatte auch genau das Problem mit dem Port. Allerdings nur,
weil sich mein alter Provider unfair verhalten hat: Meinen Tarif
wurde fristgerecht abgeschaltet und die Kündigung an die T-Com
wegen dem Anschluss ist auch rechtzeitig rausgegangen. Der Witz
war nur, das in der Anschlusskündigung für die Telekom drin stand,
dass mein Port erst 2 Wochen nach Tarifabschaltung freigegeben
werden durfte. Und zu diesem Zeitpunkt hat die Telekom erstmal
angefangen, den Anschluss freizugeben (also noch etwa 5 Tage Bearbeitungszeit oben drauf).

Als dann der neue Tarif und Anschluss beauftragt wurde, dauerte
es dann noch mal ca. 2 Wochen bis alles wieder lief.

BTW: In dieser Zeit hab ich fast täglich mit den "freundlichen"
Mitarbeitern der Hotline telefoniert, immer abwechselnd alter Anbieter, Telekom, usw. Nach langem hin und her habe ich dann bei der Telekom einen kompetenten und netten Mann an der Strippe gehabt, der mir genaueres zu der Portlöschung sagen konnte...

Also, ich möchte jetzt hier nicht den Teufel an die Wand malen, oder sowas, aber meinen Leidensweg musste ich doch mal kundtun *g*

HI, Felix:
Danke für Deinen Post. Was Du geschrieben hast hab ich eben
auch schon öfters gehört.


Und? Was hat der Dir gesagt? Konnte er Dir irgendwie sagen
ob Du das etwas beschleunigen kannst?

Ich hab heute bei der T-Com angerufen und die haben mir
bestätigt dass mein alter Provider (Reasale) noch auf
dem Port sitzt. Von T-Com Seite her kann der Port anscheinend
aber schon frei gegeben werden, wenn ein konkreter Auftrag
für T-DSL vorliegt. Von Congster hab ich allerdings nur
eine Stornierung des Auftrags erhalten, weil mein Port
besetzt ist. Mal schaun, was da noch geht.

Evtl. mach ich den T-DSL Vertrag über Lidl aber ich
zweifle etwas daran, dass die durch die Situation
durchblicken.

Canarias

Benutzer Canarias schrieb:


Lass dir von T-Com einfach eine neue Rufnummer schalten und dein Port ist dann sofort frei. Die Ports sind direkt mit der Rufnummer verknüpft. Vielleicht macht T-Com das für dich auch aus Kulanz kostenfrei, wenn du denen von deinem Problem erzählst...

Benutzer ewok 2003 schrieb:

Oder man wechselt gleich mit dem gesamten Anschluss zu einem anderen Anbieter (wie Arcor, Alice, Versatel oder ein regionaler Betreiber), dann hat man das Problem mit den DSL-Resellern und blockiertem Port auch nicht mehr -- vorausgesetzt, solch ein Anbieter ist verfügbar.

Liebe Grüße, Keks
http://www.blitztarif.de/

Nicht gut: Kein Call-by-Call möglich, meist lange Laufzeiten (24 Monate) und technische Probleme gibts oben drauf. Zumindestens hatten einige Bekannte bei dem Versuch zu Arcor zu wechseln Umstellungsprobleme, jetzt sind sie wieder bei T-Com und sagen, selbst wenn Bereitsstellung 300 EUR kosten würde, würden sie sich für T-Com entscheiden.


Benutzer Keks schrieb:

Benutzer ewok 2003 schrieb:
Ich würde auch nicht von der T-Com weg wollen, was die
Anschlüße betrifft. Bei DSL versuche ich ja gerade zur
T-Com zu kommen.

Canarias

Moin!
Die beschriebenen Probleme hindern mich auch daran zu Lidl zu wechseln!

Benutzer PeterOZ schrieb:

Da bin ich in der selben Situation. Hoffentlich wird diese
Portgeschichte noch bis zum 13. geregelt sein.

Wenn noch wer Tipps oder Erfahrungen hat bitte raus damit.

Grüße
Canarias

Benutzer PeterOZ schrieb:

Ich hab heute bei der technischen Kundenberateung der T-Com
angerufen, Tel.: 0800/3302000. Und dort wurde mir nach Angabe
meiner Telefonnummer gesagt, dass ich heute bis um 18:30
"umportiert" werde. Ich musste aber etwas nachhaken um diese
info zu bekommen. Aber es ist Möglich über diese kostenlose
Nummer zumindest zu erfahren, ob der Port belegt ist oder
nicht. Vorher hatte ich noch eine Mail an GMX geschickt,
aber unbeantwortet bis jetzt. Und dann hab ich mich telefonisch
von denen hin und her verbinden lassen, wobei mir beim zweiten
(oder wars der dritte?) Anruf gesagt wurde, dass die Freigabe
des Ports shcon beauftragt war. Obs stimmt kann ich natürlich
nicht nachvollziehen.

Canarias

Benutzer Canarias schrieb:

Dank Telefonflat braucht man CbC nicht mehr (zum Festnetz; zum Mobilnetz nehme ich ohnehin mein Handy).


Bei Alice: keine Mindestlaufzeit.
Bei Arcor: 12 Monate.


Sowas kann es bei jedem Anbieter geben. Was meinst du, was alles bei der T-Com schief ging, früher konnte da *jeder*, den ich kannte, darüber berichten. (Inzwischen sind viele weggewechselt, so wie ich auch.) Ich hatte letztens bei einem Umzug ebenfalls wieder Probleme. Dafür ist ja immer noch die T-Com zuständig und die brauchte rund 2 Monate, um meinen Anschluss von der alten Wohnung (im EG) in die neue Wohnung (im 2. OG) umzustellen! Und das im 21. Jahrhundert... Saftladen!

Liebe Grüße, Keks
http://www.blitztarif.de/telefon

Benutzer Keks schrieb:

danke, sowas in der art lag mir auch grad auf der zunge. immerhin passen die beschriebenen probleme fast auf jeden reseller zu.
und ganz so problemlos verlief mein umzug vom 4.OG ins 3.OG bei der Telekom auch nicht. Ganz zu schweigen von dem T-DSL 1000, das sie mir ohne Bestellung liefern wollten. Die Rechnung und den Splitter hab ich noch liegen.

Benutzer Canarias schrieb:
Von Congster hab ich allerdings nur

Was anderes wirst du von Congster auch nicht zu hören bekommen. Ich habe mehrmals angefragt, ob der Port wirklich erst frei sein muss, ehe sich Congster rührt, und das wurde mir mehrmals bestätigt.

Und im Prinzip muss man froh sein, wenn man überhaupt einen neuen Anschluss bekommt. In Gebieten, wo die Ports knapp geworden sind, kann dein freigegebener Port schon wieder weg sein, ehe sich Congster zum Handeln entschlossen hat.

Ich finde selbst 18 Tage zu viel für einen Wechsel, der wahrscheinlich nicht einmal das Umstecken eines Kabels bedeutet. Vor allem, wenn man ja meist eh Kündigungsfristen von 2-3 Monaten hat, der Anbieter also genug Zeit hat, sich um die Formalitäten zu kümmern.

>> Ich finde selbst 18 Tage zu viel für einen Wechsel, der

Das tun die Anbieter aber nicht.
Ich bin vor einem halben Jahr von 1&1 weggegangen. Mit der Kündigungsbestätigung wurde ich informiert, dass 1&1 erst am Tag des Vertragsendes die Portfreigabe an die Telekom weitergibt.
Das könnten sie ja auch schon Wochen vor dem Vertragende machen, wollen es aber offensichtlich nicht.

Hallo:

Das denke ich auch, zumal es ja mein Port ist und den
müssten sie eigentlich auf Verlangen sofort freigeben,
selbst wenn der Vertrag noch wegen Mindestlaufzeit weiter-
läuft. Aber das ist halt der Nachteil an den Reasellern.

Ich werd Morgen nochmal bei der T-Com anrufen ob sich da
was getan hat, und wenn nicht, dann meinen alten Anbieter
ein Einschreiben schicken. Was für eine Frist wäre denn
angemessen? Hat da jemand Erfahrugen?

Canarias

Benutzer Canarias schrieb:
Er hat gesagt, er versucht weiters rauszufinden.
Nach etwa 15 min hatte er mich zurückgerufen und mir dann erzählt, dass eben der Auftrag für die Portlöschung schon vorliegt, sie ihn aber noch nicht ausführen dürfen wegen der Frist. Er sagte, da kann man als Verbraucher gar nichts machen und die Telekom darf nichts machen, weil der Auftrag eben so erteilt wurde.
Die Schuld liegt damit 200% beim Provider (das ist ihre Art von "Rache", weil man gegangen ist ^^)

Benutzer felix.h schrieb:


und da wird reguliert und reguliert.....

wieso reguliert man da nicht mal sowas?

Benutzer gijan schrieb:

Dann hätte man (der Dt. Telekom-Hotline) antworten sollen: "Gut, dann wechsle ich eben mit dem kompletten Anschluss -- also inkl. Telefon -- zu einem anderen Anbieter, dann bin ich das Problem los!"

;)

Liebe Grüße, Keks
http://www.blitztarif.de/

Benutzer Keks schrieb:


das war in meinem fall im prinzip auch die einzige praktikable lösung. zum glück läuft arcor bei mir.