Benutzer hans91 schrieb:
Beim Analog-TV gab es eine winzige Nutzerbasis, die wechseln musste,
Nanana, was ist mit dem Wechsel von Analog-SAT auf Digital-SAT? Das war das Gleiche. Auch da gab es einen Termin, wo Sense war mit analog und sich die "Himmelsgucker" einen Digitalreceiver besorgen mussten. Da gab es auch nicht so ein Theater.
Abgesehen davon bietet DAB+ für den Nutzer kaum Vorteile, bei DVB-T war das anders.
Wäre ein Widerspruch zum ersten Satz, wenn es doch angeblich nur eine "winzige Nutzerbasis" für Analogfernsehen gab.
Und was ist da jetzt der Unterschied, der bei DAB+ keinen Vorteil bringt? Ich stoße jeden Tag in meinem Auto Dankesgebete aus, dass ich gleich ein DAB+-Radio geordert habe. Endlich vorbei die Rauschzeiten, sobald man die "Metropole" verlassen hatte. (Liegt natürlich daran, wie stark der bevorzugte Sender "feuert" und wie die DAB+-Versorgung momentan ist. In meiner Gegend wäre man schön blöd, wenn man sich noch ein UKW-only-Radio kaufen würde.)
Letztendlich geht es doch immer darum, Frequenzen für den Mobilfunk frei zu kriegen, der Nutzer der Sendestandards interessiert da wohl niemanden.
Ja, deswegen sehe ich da auch keinen Unterschied. DVB-T wurde auf UHF eingeschränkt und DAB+ auf einige VHF-Kanäle platziert. Beide - also sowohl Analogfernsehen als auch Analogradio - haben Bereiche freigemacht bzw. werden es noch tun.