Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer Zehnsation schrieb:
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer Zehnsation schrieb:
Da o² jetzt ja die Preise für 0180 Nummer erhöht hat hast du warscheinlich sowieso ein Sonderkündigungs recht!
Eben nicht!
Es sei denn, Du ziehst die Möglichkeit in Betracht schlimmstenfalls vor Gericht zu ziehen.
Also veruche
es damit so hast du eine möglichkeit.
Eben doch, nur weil o² sagt es wäre nicht so, hat das
nicht zu bedeuten. Eine Sonder Kündigung ist eine einseitige sache da kann o² noch so viel sagen es wäre nicht so. Wenn dann
müsste o² mich vor Gericht bringen weil ich ja dann meine Rechnung nichtm´mehr Zahle. Da o² aber nicht vor Gericht will kommt man so auch aus seinem Vertrag raus.
Wäre das so einfach, ich würde es machen. Aber ich bin kein Jurist und las nicht nur hier, daß es einige Leute doch recht skeptisch sehen.
Natürlich ist es einfach die Abmahnung zu schreiben; tat ich auch und bekam eine ANtwort von o2. Natürlich ist es einfach die Sonderkündigung bzw. was hier verbessert wurde, die "außerordentliche Kündigung" auszusprechen; die o2 nicht sonderlich interessieren wird. - So, ab exakt diesem Punkt wird es jetzt interessant: o2 wird also weiter abbuchen (wollen). Ist das gesperrt, wird o2 womöglich zum Inkasso-Büro gehen und/oder eien gerichtlichen Bescheid folgen lassen. Ab genau diesem Punkt habe zumindest ICH keine sonderlich große Lust mehr, weil es ein Kriegsschauplatz ist, auf dem ich keine sonderlich große Übung habe.
Würde man mir sagen: Hey, bis dahin kommt es nicht, o2 gibt früher auf - ich wäre dabei. Da die Wahrscheinlichkeit aber eher gering ist, fängt es an zu ungemütlich zu werden ohne RSV.
Der gerichtliche Mahnbescheid kostet erst mal das Geld von O2.
Dem muß man unbedingt binnen 14 Tagen widersprechen. Wenn O2
die Sache dann weiterverfolgen will, müssen Sie erst mal Gerichtskosten vorschießen, um überhaupt am zuständigen AG des
angeblichen "Schuldners" einen Prozeßtermin zu bekommen. Kostet
schon wieder das Geld von O2. Die Gerichte urteilen noch nicht
mal so verbraucherunfreundlich. O2 hat 2mal bei der Sache mit
dem Prepaidguthaben verloren, Vodafone 1 mal, E+ will auf Basis
der ergangenen Urteile freiwillig das Guthaben rausrücken und
T-Mobile ist auch bereits von der VZ Baden-Württemberg verklagt
worden. Als ich letzte Woche im T-Punkt war, fragte ich den
Verkäufer wegen der Guthabengültigkeit. Seine Antwort war, daß
T-Mobile daran arbeite und das Ergebnis dann auch in der Presse
bekannt gegeben würde. T-Mobile zahlt ja jetzt auch schon aus
"Kulanz" innerhalb von 3 Monaten nach Kartendeaktivierung das
Guthaben zurück; ganz bestimmt nicht aus lauter Kundenfreund-
lichkeit, sondern weil sie wohl damit die Klage noch abzuwenden hoffen. Deshalb arbeiten sie auch an einer Lösung.
Bin aber mal gespannt, ob es zum Prozeß gegen T-Mobile kommt,
oder ob sie vorher einlenken.
Ob es O2 zu einem Präzedenzfall kommen läßt, halte ich für sehr
unwahrscheinlich, meistens knicken sie vorher ein.
Gruß
Marbri