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Bin O2-Laufzeitkunde und will raus!


21.01.2007 20:07 - Gestartet von krallle
Ich bin O2 laufzeitkunde und will raus. Telefonieren tu ich eh schon seit nem jahr nur noch über Simyo. Die Chance jetzt zu kündigen?
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[1] kris781 antwortet auf krallle
21.01.2007 23:57
Kannst Du mir erklären, warum die Chancen, einen Prozess zu gewinnen, besser stehen sollen, wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat?

Das hat damit nichts zu tun.
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[1.1] Zehnsation antwortet auf kris781
22.01.2007 00:12
Da o² jetzt ja die Preise für 0180 Nummer erhöht hat hast du warscheinlich sowieso ein Sonderkündigungs recht! Also veruche es damit so hast du eine möglichkeit.
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[1.1.1] Zehnsation antwortet auf Zehnsation
22.01.2007 01:23
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer Zehnsation schrieb:
Da o² jetzt ja die Preise für 0180 Nummer erhöht hat hast du warscheinlich sowieso ein Sonderkündigungs recht!

Eben nicht!
Es sei denn, Du ziehst die Möglichkeit in Betracht schlimmstenfalls vor Gericht zu ziehen.


Also veruche
es damit so hast du eine möglichkeit.

Eben doch, nur weil o² sagt es wäre nicht so, hat das nicht zu bedeuten. Eine Sonder Kündigung ist eine einseitige sache da kann o² noch so viel sagen es wäre nicht so. Wenn dann müsste o² mich vor Gericht bringen weil ich ja dann meine Rechnung nichtm´mehr Zahle. Da o² aber nicht vor Gericht will kommt man so auch aus seinem Vertrag raus.
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[1.1.1.1] marbri antwortet auf Zehnsation
22.01.2007 01:55

einmal geändert am 22.01.2007 01:58
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer Zehnsation schrieb:
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer Zehnsation schrieb:
Da o² jetzt ja die Preise für 0180 Nummer erhöht hat hast du warscheinlich sowieso ein Sonderkündigungs recht!

Eben nicht!
Es sei denn, Du ziehst die Möglichkeit in Betracht schlimmstenfalls vor Gericht zu ziehen.


Also veruche
es damit so hast du eine möglichkeit.

Eben doch, nur weil o² sagt es wäre nicht so, hat das
nicht zu bedeuten. Eine Sonder Kündigung ist eine einseitige sache da kann o² noch so viel sagen es wäre nicht so. Wenn dann
müsste o² mich vor Gericht bringen weil ich ja dann meine Rechnung nichtm´mehr Zahle. Da o² aber nicht vor Gericht will kommt man so auch aus seinem Vertrag raus.

Wäre das so einfach, ich würde es machen. Aber ich bin kein Jurist und las nicht nur hier, daß es einige Leute doch recht skeptisch sehen.
Natürlich ist es einfach die Abmahnung zu schreiben; tat ich auch und bekam eine ANtwort von o2. Natürlich ist es einfach die Sonderkündigung bzw. was hier verbessert wurde, die "außerordentliche Kündigung" auszusprechen; die o2 nicht sonderlich interessieren wird. - So, ab exakt diesem Punkt wird es jetzt interessant: o2 wird also weiter abbuchen (wollen). Ist das gesperrt, wird o2 womöglich zum Inkasso-Büro gehen und/oder eien gerichtlichen Bescheid folgen lassen. Ab genau diesem Punkt habe zumindest ICH keine sonderlich große Lust mehr, weil es ein Kriegsschauplatz ist, auf dem ich keine sonderlich große Übung habe.
Würde man mir sagen: Hey, bis dahin kommt es nicht, o2 gibt früher auf - ich wäre dabei. Da die Wahrscheinlichkeit aber eher gering ist, fängt es an zu ungemütlich zu werden ohne RSV.

Der gerichtliche Mahnbescheid kostet erst mal das Geld von O2.
Dem muß man unbedingt binnen 14 Tagen widersprechen. Wenn O2
die Sache dann weiterverfolgen will, müssen Sie erst mal Gerichtskosten vorschießen, um überhaupt am zuständigen AG des
angeblichen "Schuldners" einen Prozeßtermin zu bekommen. Kostet
schon wieder das Geld von O2. Die Gerichte urteilen noch nicht
mal so verbraucherunfreundlich. O2 hat 2mal bei der Sache mit
dem Prepaidguthaben verloren, Vodafone 1 mal, E+ will auf Basis
der ergangenen Urteile freiwillig das Guthaben rausrücken und
T-Mobile ist auch bereits von der VZ Baden-Württemberg verklagt
worden. Als ich letzte Woche im T-Punkt war, fragte ich den
Verkäufer wegen der Guthabengültigkeit. Seine Antwort war, daß
T-Mobile daran arbeite und das Ergebnis dann auch in der Presse
bekannt gegeben würde. T-Mobile zahlt ja jetzt auch schon aus
"Kulanz" innerhalb von 3 Monaten nach Kartendeaktivierung das
Guthaben zurück; ganz bestimmt nicht aus lauter Kundenfreund-
lichkeit, sondern weil sie wohl damit die Klage noch abzuwenden hoffen. Deshalb arbeiten sie auch an einer Lösung.
Bin aber mal gespannt, ob es zum Prozeß gegen T-Mobile kommt,
oder ob sie vorher einlenken.

Ob es O2 zu einem Präzedenzfall kommen läßt, halte ich für sehr
unwahrscheinlich, meistens knicken sie vorher ein.

Gruß

Marbri
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[1.1.1.2] GSM-Zapper antwortet auf Zehnsation
22.01.2007 01:59
Auf solche dummen und einschüchernbaren Kunden ist die Lügen- und Blödinstanz von 00 nur aus:
Die sich aus rechtlicherlicher Unkenntnis schon im Vorfeld die Hosen nass pullern. Lieber einmal selber mit Google nachschauen (dauert nur 10 Minuten)und verleiht Euch eine verdammt große Gelassenheit.
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[1.2] marbri antwortet auf kris781
22.01.2007 01:40
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer kris781 schrieb:
Kannst Du mir erklären, warum die Chancen, einen Prozess zu gewinnen, besser stehen sollen, wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat?

Das hat damit nichts zu tun.


Wenn doch, hätte die RSV sicher einen enormen Zulauf oder aber, wahrscheinlicher, die Preise wären gigantisch hoch.

Die Preise müssen nicht hoch gehen, denn wenn O2 verliert, müssen Sie die gesamten Gerichts- und Anwaltskosten, also auch
die der Gegenseite zahlen. Wenn O2 das Geld von Kunden, die
eine Sonderkündigung geschickt haben, gerichtlich eintreiben will, muß es wohl oder übel die Kunden verklagen. Wäre nicht
schlecht, denn dann gäbe es einen Musterprozeß, bei dem ein für
allemal geklärt würde, was als "Nebenleistung" bei einem Mobilfunkvertrag anzusehen wäre. Wenn man bei E+ schon bei höheren SMS-Preisen ein Sonderkündigungsrecht hatte, müßte man
es erst recht bei erhöhten Telefoniepreisen haben. Aber vielleicht klagt O2 auch nicht, nach den 2 verlorenen Prozeßen
bezgl. der Prepaidkarten und gibt sich nicht nochmal so eine
Blamage + Prozeßkosten bezahlen.

Gruß

Marbri
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[1.2.1] Zehnsation antwortet auf marbri
22.01.2007 03:37
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer marbri schrieb:
Benutzer Roger2007 schrieb:
Benutzer kris781 schrieb:
Kannst Du mir erklären, warum die Chancen, einen Prozess zu gewinnen, besser stehen sollen, wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat?

Das hat damit nichts zu tun.


Wenn doch, hätte die RSV sicher einen enormen Zulauf oder aber,
wahrscheinlicher, die Preise wären gigantisch hoch.

Die Preise müssen nicht hoch gehen, denn wenn O2 verliert, müssen Sie die gesamten Gerichts- und Anwaltskosten, also auch
die der Gegenseite zahlen.


Das dürften sicher auch alle BILD-Leser inzwischen wissen, ja.
Nur was ist wenn es halt UMGEKEHRT wird?



Wenn O2 das Geld von Kunden, die
eine Sonderkündigung geschickt haben, gerichtlich eintreiben will, muß es wohl oder übel die Kunden verklagen. Wäre nicht schlecht, denn dann gäbe es einen Musterprozeß, bei dem ein für allemal geklärt würde, was als "Nebenleistung" bei einem Mobilfunkvertrag anzusehen wäre. Wenn man bei E+ schon bei höheren SMS-Preisen ein Sonderkündigungsrecht hatte, müßte man es erst recht bei erhöhten Telefoniepreisen haben. Aber vielleicht klagt O2 auch nicht, nach den 2 verlorenen Prozeßen bezgl. der Prepaidkarten und gibt sich nicht nochmal so eine Blamage + Prozeßkosten bezahlen.


Das wiederum ist ein echter Grund, ja.
Nur muß ich hier gestehen: Ich bewege mich recht oft, im Privatleben,auf Spuren vorne an der Front, stehe meist im Kreuzfeuer - hier würde ich lieber Zeitgenossen wie "J. Mahlberg" den Vorrang lassen, der sicher mehr Fachkenntnis besitzt als ich. ;-)

Der Schaden für o2 hält sich aber wohl leider so in Grenzen, daß, wie schon geschrieben wurde, dies insgesamt nur Peanuts sind. Um Leute umzustimmen bedarf es wohl weit mehr; zumal bei solchen, die o2 beinahe lieben; was ich vor nicht allzulanger Zeit auch noch tat. ;-)



Gruß

Marbri


Kleiner Tip an dich Roger 2007 oder sollte ich besser GHA sagen oder Marylin oder wie auch immer. Der Wöchentlich Namens wechsel bringt wenig bis nichts weil es ist offensichtlich.
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[1.2.1.1] dominic antwortet auf Zehnsation
22.01.2007 09:18
Moin zusammen,

mla eine Frage, ist es besser (Vertragskunde mit ganz altem Genion Duo) zu warten, bis ich mal ne 0180 wähle, O2 dies dann "falsch" berechnet, ich dies auf der Rechnung bemerke und dann reklamiere.

Oder soll ich heute schon widersprechen und/ ggf. kündigen?

Weis jetzt auch nicht, welcher Weg besser ist. Habe bis heute ja noch keine offizielle Info von O2 bekommen haben.


Gruß
Dominic