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Und als nächstes dann Genion einstellen?


13.03.2007 14:34 - Gestartet von birdyy

Hallo zusammen,

Laßt mich das mal weiterspinnen:

Als nächstes wird dann Genion eingestellt (denn einen Telefonanschluß kann man ja genauso wie DSL per Telekom Resale anbieten), danach wird das Handynetz dicht gemacht (kann man ja beim D1 Netz Kapazität kaufen), und danach kauft die Telekom den Rest (nur noch ein paar Büros, ein Geschäftsführer und ein paar Sekretärinnen, den Rest hat man ausgelagert) für ein paar Millionen auf und der Laden ist komplett übernommen und
wird abgewickelt.

So wird sich das der Regulierer sicher nicht vorgestellt haben mit der
Teilnehmeranschl­ußleitungs-Miete: Eine innovative Lösung wie surf@home
mit EIGENEM Netz wird eingestampft, weil es viel billiger ist, doch
wieder von der Telekom das Kupferkabel zu mieten :( Richtigen
Wettbewerb kann man so vergessen, weil alles doch wieder an
der Telekom hängt.

Gruß
Birdy
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[1] Kai Petzke antwortet auf birdyy
13.03.2007 17:02
Benutzer birdyy schrieb:

Als nächstes wird dann Genion eingestellt (denn einen Telefonanschluß kann man ja genauso wie DSL per Telekom Resale anbieten),

Ich glaube, Du übertreibst hier. surf@home hatte recht hohe Tarife und war an eine spezielle Hardware gebunden, so dass das Produkt kaum Anklang fand. Hier müsste o2 entweder mit großem Aufwand ein mit dem UMTS-"Turbo" HSDPA kompatibles Nachfolge-Gerät einführen. Oder man lässt es eben sein und lässt die Nutzer künftig ihre "Surf-Hardware" frei aus dem immer größeren UMTS-Endgerätemarkt wählen.


Kai
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[1.1] birdyy antwortet auf Kai Petzke
13.03.2007 19:46
Benutzer Kai Petzke schrieb:

Als nächstes wird dann Genion eingestellt (denn einen Telefonanschluß kann man ja genauso wie DSL per Telekom Resale anbieten),

Ich glaube, Du übertreibst hier. surf@home hatte recht hohe Tarife und war an eine spezielle Hardware gebunden, so dass das Produkt kaum Anklang fand. Hier müsste o2 entweder mit großem Aufwand ein mit dem UMTS-"Turbo" HSDPA kompatibles Nachfolge-Gerät einführen. Oder man lässt es eben sein und lässt die Nutzer künftig ihre "Surf-Hardware" frei aus dem immer größeren UMTS-Endgerätemarkt wählen.

Hallo Kai,

Ich neige immer zu zuviel Sarkasmus ;)

Rein betriebswirtschaftlich macht es für o2 sicher Sinn, das surf@home
Angebot einzustampfen, wenn niedrigere Tarife und vor allem HSDPA
nicht in Frage kommen.
Als "Freak" finde ich es eben schade, weil es doch technisch eine interessante Lösung war - und schade für die glasfaserbedingt DSL-losen
Leute, weil es nun eine mögliche Alternative weniger gibt.

Gruß
Philipp
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[1.2] dominic antwortet auf Kai Petzke
14.03.2007 11:29
Moin zusammen,

was hier noch vergessen wird ist, dass die "Internet-Tarife" nur im neuen Genion-Tarif gelten. Ich hätte wechseln müssen um online gehen zu können. Von daher fand/finde ich surfen@home ein immer noch ein gutes Produkt. Für mich reichen die 1000 MB locker aus. Leider werden wohl jetzt keine updates etc. mehr seitens O2 gestellt bzw. nur wenn dies unbedingt von nöten ist.


Gruß
Dominic


Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer Kai Petzke schrieb:

Ich glaube, Du übertreibst hier. surf@home hatte recht hohe Tarife und war an eine spezielle Hardware gebunden, so dass das Produkt kaum Anklang fand.

Ja, die Tarife sind dort in der Tat hoch. Dennoch sind sie für Wenigsurfer durchaus interessant gewesen. Schade ist aber, dass O2 zum Genion nur das 500-MB zubuchen lässt. 1000 MB wäre für mich perfekt und der Preis (€10) wäre auch ok.

Hier müsste o2 entweder mit großem Aufwand ein mit dem UMTS-"Turbo" HSDPA kompatibles Nachfolge-Gerät einführen.
Aber das hat O2 doch schon gemacht! Seit September 2006 werden die HSDPA-fähigen Router verkauft. Die heißen auch surf@home II hs.
Oder man lässt es eben sein und lässt die Nutzer künftig ihre "Surf-Hardware" frei aus dem immer größeren UMTS-Endgerätemarkt wählen.

Die surf@home-Router werden ja bei ebay gerade zu sehr attraktiven Preisen versteigert. :-)
Leider sind aber kaum HSDPA-fähige Geräte dabei.
Kai