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Klimaschutz?


27.01.2010 12:40 - Gestartet von wJm
Vielen Dank für diesen Beitrag. Es dürfte nur wenige Nutzer geben, die sich nicht für effizientere Geräte in der IT und deren effizienten Gebrauch interessieren, nicht zuletzt, da sich dies unmittelbar auf den Geldbeutel auswirkt. Was mich allerdings bei diesem Bericht wundert ist, das teltarif kommentarlos das Klimaschutzargument anführt.

Nachdem was in den letzten Monaten zu Climategate oder der Gletscherpanne beim Weltklimarat zu lesen und hören war, scheint mittlerweile etwas mehr Objektivität angebracht, wenn man den Klimawandel als Handlungsgrundlage anführt.
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[1] Leohund antwortet auf wJm
27.01.2010 12:58
"......hat eine starke klimapolitische Dimension."
Ja eben klimapolitische, aber keine klimawissenschaftliche Dimension!

Kann mich dem vorherigen Kommentar nur anschließen.
Was muß sich Teltarif plötzlich da reinhängen, jetzt wo endlich der ganze Schwindel der politischen Organisation IPCC, auch Dank Climagate, sogar auch für Nichtwissenschaftler deutlich wird!
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[1.1] bernbayer antwortet auf Leohund
27.01.2010 15:25
In der USA glaubt inzwischen eine Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr an einen durch den Menschen verursachten Klimawandel.Auch in Deutschland haben immer mehr Menschen Zweifel, ob das alles so stimmt was über den Klimawandel uns laufend in den Medien berichtet wird.
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[1.1.1] Kai Petzke antwortet auf bernbayer
27.01.2010 17:52
Benutzer bernbayer schrieb:
In der USA glaubt inzwischen eine Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr an einen durch den Menschen verursachten Klimawandel.

In den USA glaubt auch eine Mehrheit, dass Gott die Erde vor einigen tausend Jahren binnen 6 Tagen erschaffen hat und sich am siebten Tag zur Ruhe setzte. Mit der Betonung auf "glauben".

Fakt ist: Die Durchschnittstemperatur der Erde und die der meisten Länder steigt derzeit an, auch wenn man das aufgrund des aktuellen Januars für Deutschland nicht glauben möchte. Aber auch dem letzten eiskalten Winter (2005/2006) folgte hierzulande ein sehr warmer Sommer, so dass in Deutschland die Temperaturen im Schnitt des gesamten Jahres 2006 am Schluss deutlich über dem Vergleichswert lagen.

Ebenso gibt es Hinweise, dass der Anstieg der Temperaturen derzeit schneller verläuft als in der Vergangenheit. Historische Temperatur-Aufzeichnungen gibt es für die letzten ca. 100 Jahre und davor lassen diverse Spuren (etwa Wachstum bestimmter langlebiger Pflanzen, Ablagerungen in Eiskernen und Sedimenten etc.) ebenfalls diverse Rückschlüsse zu.

Es gibt nun zwei mögliche Erklärungen: Die Natur spielt uns Kapriolen - oder der Mensch ist schuld. Und wenn der Mensch schuld ist, dann garantiert nicht wegen ein paar spielender Kinder, sondern wegen großflächiger Eingriffe in die Natur. Und ein solcher Eingriff ist die Erhöhung des natürlichen CO2-Vorkommens in der Atmosphäre um fast 40 Prozent!

Hinzu kommt dann, dass viele Ziele des Klimaschutzes mit dem eh notwendigen Ressourcenschutz parallel laufen: Öl wird knapp, wie man an den Kapriolen, die der Ölpreis 2008 schlug, problemlos ablesen kann. Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt, und das Land, das bis dahin am weitesten auf erneuerbare Energien umgestellt hat, wird diesen nächsten Ölpreisschock am lockersten wegstecken.


Kai
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[1.1.1.1] ippel antwortet auf Kai Petzke
27.01.2010 21:48
Wow, es gibt doch einige Übergebliebene wie dich, die auch nach Climategate noch an die Klimareligion glauben (um gleich dein Stichwort aufzugreifen).

Und weil du "Fakten" nennst:
In den letzten zehn Jahren ist die globale Mitteltemperatur unverändert geblieben und kein bissl gestiegen.

Auch spielt uns die Natur keinen Streich, wie du es nennst. Klima hat sich schon immer verändert. Denk an die mittelalterliche Warmzeit, wo es in Mitteleuropa keinen Winter gab, keinen Frost und zwei Ernten eingefahren wurden.

Oder denk an die Kleine Eiszeit, die in Mitteleuropa selbst im Sommer kaum Temperaturen über zehn Grad brachte und Millionen Menschen das Leben kostete.

Alles normal und vollkommen natürlich. Nur hatten die Menschen damals im Gegensatz zu uns heute kaum die Möglichkeit, sich entsprechend an die Veränderungen in ihrer Umwelt anzupassen.

Ach ja, und damals begnügten sich die Adligen mit 10 % Steuer. Heute beträgt die Abgabenquote in Deutschland um die 70 %. Der Staat läßt dir freundlicherweise 30 % übrig.

Ippel
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[1.1.1.2] ippel antwortet auf Kai Petzke
27.01.2010 21:57
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Hinzu kommt dann, dass viele Ziele des Klimaschutzes mit dem eh notwendigen Ressourcenschutz parallel laufen:

Der einzig gute Ansatz bei der Sache.

Öl wird knapp, wie man an den Kapriolen, die der Ölpreis 2008 schlug, problemlos ablesen kann.

Falsch, Öl ist reichlich vorhanden. Die Preiskapriolen haben nichts mit einem veränderten Angebot zu tun. Sie sind auf Spekulationen zurückzuführen, die es immer in die eine oder andere Richtung gibt. Das Angebot hat sich in dieser Zeit nicht verringert. Die Zahl der bekannten Vorräte vergrößert sich noch immer von Jahr zu Jahr.

Der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt, und das Land, das bis dahin am weitesten auf erneuerbare Energien umgestellt hat, wird diesen nächsten Ölpreisschock am lockersten wegstecken.

Welche erneuerbaren Energien meinst du? Strom wird in Deutschland so gut wie nicht aus Öl gewonnen. Ein kleiner Teil liefern Gasturbinen, die Spitzenlastzeiten abdecken, aber an der Gesamtproduktion nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Den größten Teil des deutschen Stromes liefern Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie. In diesem Bereich wird weder etwas knapp, noch gibt es dort größere Preisbewegungen auf dem Rohstoffmarkt.

Bleiben noch die Fahrzeuge, die heute mit Öl fahren. Mit was sollen sie sonst fahren? H²? Viel zu teuer und muß erst umgewandelt werden. Strom? Batterien sind viel zu schwer, Reichweite zu gering und Strom muß erst hergestellt werden (was aber in Deutschland nicht das Problem wäre). "Bio"öl? Gestorben aus ökonomischen, humanen und politischen Gründen. "Bio"gas? In geringem Umfang eine Alternative, sofern aus der Vergasung von Abfallstoffen gewonnen. Alles andere wäre ökonomisch und ökologisch Schwachsinn.

Hab ich was vergessen?

Also ganz ehrlich Kai, dein Beitrag hier im Forum hört sich für mich wie ein pures Nachbeten von etwas an, was du in den Medien oder von entsprechenden Gruppen aufgeschnappt hast. Da hätte ich mehr von dir erwartet.

Ippel
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[1.1.1.3] Leohund antwortet auf Kai Petzke
27.01.2010 22:43

Was Ressourchenschonung betrifft sind wir wohl alle einer Meinung!

Fakt ist, dass die Durchschnittstemperatur in den letzten 10 Jahren eben nicht angestiegen ist! Gibt sogar IPCC nicht nur in den gehackten emails zu! 1975 wurde uns noch eine starke Klimaabkühlung vorhergesagt, später eine angebliche menschgemachte Klimaerwärmung.

Die Erdgeschichte zeigt, dass relativ schnelle Temperaturwechsel nicht aussergewöhnlich sind, auch als es den Mensch noch gar nicht gab! Der Mensch kann daran nicht schuld gewesen sein.

Die CO2 Konzentration ist in den letzten 100 Jahren von ca. 0,03 Vol.-% auf ca. 0,038 Vol.-% gestiegen. Das sind keine 40 % und ist auch mit einem Temperaturanstieg nicht zu erklären. Die Konzentration war sogar nicht nur in den letzten 100 Jahren deutlich höher (was von IPCC unterschlagen wurde), sondern in der Erdgeschichte ohne möglichen Einfluß des Menschen.
Selbst wenn die Konzentration um 100 % höher wäre, könnte selbst nach Berechnungen von IPCC(!!) die Temperatur nur um 0,8° C ansteigen.

Wenn man sicht mit der Entwicklungsgeschichte der Erde befasst, zeigen interessanterweise die Aufzeichnungen des CO2 Gehaltes der Erdgeschichte, dass kein Zusammenhang zwischen einem CO2 Anstieg und einem dadurch bedingten Temperaturanstieg besteht (kann man sogar bei Veröffentlichungen der Bundesanstalt für Geowissenschaftler nachlesen), eher umgekehrt.

Es bröckelt ja! Die ganzen Schwindeleien des IPCC kommen ja mehr und mehr zutage. Hier wurden nicht nur Daten gefälscht und manipuliert, sondern auch andersdenkende Wissenschaftler gemoppt und ausgegrenzt!
Sogar unsere Kanzlerin als promovierte Physikerin (wenn es stimmt) sollte dies eigentlich wissen, aber mit Angst kann man gut Politik machen und Steuern eintreiben!
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[2] Seppolino antwortet auf wJm
27.01.2010 15:06
Kann mich da nur anschließen.

Wen das überrascht sollte mal GOOGELn. Wie wärs mit "Klimalüge".
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[2.1] 1328 antwortet auf Seppolino
27.01.2010 15:58
Hi,

es ist natürlich praktisch zu sagen "Alles Lüge" denn dann muss man ja seine gewohnheiten nicht ändern. Schön bequem !!!

Aber wie dem auch sei egal an was man glaubt sinvoll ist es auch aus anderen gründen energie zu sparen und die haben nicht damit zu tun ob man nun an Klimawandel glaubt oder nicht.

zb.
- Fossilebrennstoffe sind nicht unendlich verfügbar
- CO2 bzw reduktion aller anderen Stoffe die bei Verbrennung entsteh ergibt ein bessere Luft. Oder wohnt ihr gernen neben einem Kohlekraftwerk ?
- Euer Geldbeutel... (das wichtigeste überhaupt oder ? ) ;-)

Also egal an was man glaub Energiesparen hilt vor allem eurem Geldbeutel und daran glaub ihr doch alle, oder ?

1328
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[2.1.1] Leohund antwortet auf 1328
27.01.2010 16:55
Benutzer 1328 schrieb:
......
- CO2 bzw reduktion aller anderen Stoffe die bei Verbrennung entsteh ergibt ein bessere Luft........
1328
Auch wenn die Politik uns das gerne einreden möchte: CO2 ist kein Luftschadstoff oder Gift!
Energiesparen und Schadstoffreduktion ist ja sinnvoll, das hat in der Diskussion hier keiner bestritten. Es ging um die Klimalüge für die das menschengemachte CO2 herhalten muss.
Ohne CO2 welches wir auch ausatmen, könnten keine Pfanzen wachsen und wären Tiere und wir auch nicht existent!
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[2.1.1.1] 1328 antwortet auf Leohund
27.01.2010 17:17
ja das weiss ich auch das CO2 essenziel für die Erde ist.
Aber es entsteht ja nicht nur CO2 beim verbrennen sondern auch andere Stoffe. Stichwort Rußpartikel bei Dieselmotoren die einfach nachweislich Krebsauslösen.


egal ob man dran glaub oder nicht energiesparen ist sinnvoll
und wenns nur für den eigenen geldbeutel ist.

Leider ist es ben so das durch "climategate" jetzt viele sagen alles gelogen ich mach weiter wie bisher ! und das wir einfach nicht möglich sein.

so long