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1&1: Das Grauen?


15.09.2010 20:49 - Gestartet von iwir
Hey,

habe eine Bestellung aufgegeben und anschließend widerrufen.
Per FAX und eMail.

Folge:
eine Woche später kommen SIM-Karten und die Erinnerung wegen Rufnummernportierung.

Seltsam, seltsam.

Gruß

iwir
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[1] myselfme antwortet auf iwir
15.09.2010 23:13
1) Wo hast Du bestellt bzw gekauft ? Während Du im Internet oder am Telefon tatsächlich widerrufen kannst besteht bei Ladenkauf KEIN Widerrufsrecht. Übrigens auch nicht, wenn Du Dich als "Vollkaufmann" bezeichnen kannst, also selbständig bist.

2) Wenn zwischen Bestellung und Widerruf gerade mal eine Woche liegt sollte man vielleicht mal beim Anbieter nachfragen (telefonisch) ob der Widerruf mittlerweile eingegangen ist bereits bearbeitet wurde. Warum ?
- Weil eine Woche ggf eine zu geringe Zeit ist um Bestellung, Auslieferung und Widerruf korrekt zu erfassen.
- selbst Deine Bestellbestätigung sicher schon vor 4 Tagen beordert wurde, also etwa gelichzeitig zum Eingang des Widerrufs
- Du den Widerruf mangels Kundennummer vielelicht nur mit Adresse geschrieben hast und dieser daher in die manuelle Bearbeitung musste. Vielleicht hast Du beim Fax sogar keine gültige Unterschrift (deswegen wird Mail i.Allg. nicht anerkannt)

3) Sollte der Widerruf noch nicht bearbeitet sein würde ich empfehlen umgehend per Post (unter Zeugen oder per Einschreiben) unter Angabe der jetzt bekannten Kundennummer zu widerrufen, weil die 14 Tage auch für Endverbraucher irgendwann nach zwei Wochen enden.

4) Mit Verlaub, ich finde es nicht fair von "Grauen" zu sprechen, wenn man es (scheinbar) nicht mal schafft beim Anbieter telefonisch nachzufragen.

Möge Dein nun getroffene Entscheidung die Richtige sein (und nicht etwa das Ergebnis einer "Umberatung" durch einen "guten" Freund !

...
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[2] kunvivanto antwortet auf iwir
16.09.2010 08:34
Benutzer iwir schrieb:
habe eine Bestellung aufgegeben und anschließend widerrufen. ...
eine Woche später kommen SIM-Karten ...

Also wurde einfach die unerwünschte Willenserklärung nicht zur Kenntnis genommen. Kenn ich.
Bei mir war es beim zweiten Reinfall mit 1&1 (unfreiwillig, denn mein Provider wurde von 1&1 gekauft) so, dass mir eine unberechtigte Zahlungsforderung geschickt wurde, und obwohl ich ausführlich darlegte, warum sie unberechtigt war, wurde mir ein (ebenso ignorantes) Inkassounternehmen auf den Hals gehetzt.
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[2.1] Testy1 antwortet auf kunvivanto
16.09.2010 08:57
Ja, so kennen wir 1&1. Ignorant und dreist. Auch bei mir half bei unberechtigten Forderungen nur ein Anwalt.

Meine Nachbarin kämpft nach ihrem Herzug seit Juli (!) um DSL und Festnetz. Nachdem sie den falschen Versprechungen eines Vertreters auf den Leim ging, tut sich bei 1&1 gar nichts. Aber ABBUCHEN tun sie bereits. Die übliche unverschämte Art von 1&1.

Ich würde eher den teuersten Anbieter wählen, als mich noch einmal mit 1&1 einzulassen.