Benutzer niknuk schrieb:
Weil es Firmen gibt, die ihre Kunden sogar dann partout nicht gehen lassen wollen, wenn diese das Recht dazu haben...
Daran ändert aber dann auch ein Einschreiben nichts.
Diese Firmen könnten bei einem Fax leichter als bei einem Einschreiben behaupten, die Kündigung nicht erhalten zu haben.
Wieso?
Behaupten kann man alles.
Es gibt einen unabhängigen Dritten (den Postboten), der bezeugen kann, dass er das Schreiben zugestellt hat...
Und?
Hast du das schon einmal versucht?
Der Empfänger weiß das auch und wird daher weniger Zicken machen als bei anderen Formen der Kündigung.
Eben. Der Empfänger weiß, dass das praktisch unmöglich ist und wird mehr Zicken machen als bei einem Fax.
Weil er sich fälschen lässt...
Dann müsstest du den EVN auch fälschen.
Und weil er nicht selten erst in einem Gerichtsverfahren zum Zuge kommt...
Und dann meistens erfolgreich.
Ein Einschreiben ist jedoch für den Anbieter ein deutliches Signal, sich besser nicht querzustellen, denn er weiß, dass der Kunde mit seinem Einschreibebeleg eindeutig die besseren Karten hat...
Die besseren Karten gegenüber einem normalen Brief: Ja.
Gegenüber einem Fax: Nein.
Per Einschreiben ausgesprochene Kündigungen dürften daher reibungsloser über die Bühne gehen und seltener vor Gericht landen.
Ich behaupte einfach mal das Gegenteil, ohne Belege dafür zu haben.
Ein Einwurf-Einschreiben kostet gerade mal 2,15 Euro. Warum manche Leute sogar die Ausgabe eines solchen Kleckerbetrags scheuen, ist mir schleierhaft.
Da kann ich dir helfen: Weil ein Fax mindestens genauso wirksam ist und selbst bei einer 01805-Nummer nur 14 Cent kostet und vor allem einem den Weg zur Postfiliale erspart.
Zumindest ich hake nach einiger Zeit nach, wenn auf ein Fax nicht reagiert wird. Da kann ich dann zur Not immer noch ein Einschreiben senden.