Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer cassiel schrieb:
Unrecht bleibt Unrecht auch wenn alle es begehen (Bertrand Russell)
Du wirst mir sicher den Paragrafen nennen können, nach dem das Abweisen von Mails von dynamischen IPs einen Gesetzesverstoß darstellt, der bestraft wird.
Wo bitte habe ich das behauptet? Moralisches Unrecht existiert für dich wohl nicht.
Das ist auch keine Rechtfertigung für eine Sippenhaft und eine Bevormundung der Kunden.
Dir ist der Unterschied zwischen Sippenhaft und dem Abweisen von Mails von dynamischen IPs sicher nur vorübergehend entfallen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: du erkennst nicht oder willst nicht erkennen, dass das Abweisen von Mails dynIPs Sippenhaft ist. Nur weil einige wenige IP-Adressen aus einem Block Spam-Schleudern sind, weil deren Benutzer ein netzwerkunfähiges chronisch unsicheres Betriebssystem verwenden, werden alle andere die einen regulären, RFC-konformen und spamsicheren Mailserver betreiben abgestraft.
Der Provider wird von den Kunden bezahlt dass er Mails annimmt und nicht vorenthält.
Unter welchen Bedingungen der Provider das tut, steht in den AGB. Wer denen zustimmt, erklärt sich auch mit einem evtl. Abweisen einzelner Mails (von denen wie gesagt die überwiegende Mehrzahl sowieso Müll ist) einverstanden. Wer das nicht möchte, muss sich einen Provider suchen, der sich dazu verpflichtet, ausnahmslos alle Mails zuzustellen.
So. So. Dumm nur dass bis vor kurzem nicht gefiltert wurde und die Kunden nicht über die Änderung informiert wurden. Außerdem sind überraschende Klauseln in den AGBs schwebend unwirksam.
Der Vorwurf der Kundenbevormundung bleibt.
Sch***egal ob es Müll ist oder nicht. Aber die Kunden werden ja gar nicht mal gefragt.
Die Kunden werden vor Vertragsabschluss darüber informiert, dass es eine Mailfilterung gibt. Sie können "nein" sagen, wenn ihnen das nicht passt.
Beweis es wenn du kannst!
Ich wurde als Kunde von 1&1 nicht informiert. Weder in den AGBs noch über eine Änderung.
Wer unbedingt einen eigenen Mailserver braucht, sollte sich einen Zugang mit fester IP oder noch besser einen (virtuellen) Server vom Webhoster des geringsten Misstrauens holen. Ja, ich
Ja, toll. Überwachung und Zugang für alle Geheimdienste inklusive! Gesetzlich vorgeschrieben!
Dein eigener lokaler Server kann selbstverständlich auch überwacht werden, und zwar indem deine Internetverbindung überwacht wird. Das gleiche gilt für den Mailserver des
[...]
Ein Unrecht rechtfertigt nicht das andere.
[...]
Aber das möcht ich doch gerne immer noch selbst bestimmen dürfen.
Dann hol dir ganz selbstbestimmt einen Zugang mit fester IP und alles ist gut. Kostet nicht die Welt. Internetzugänge mit fester IP gibt es schon für weniger als 7 Euro.
Wenn du ihn mir bezahlst ...
FLW