Benutzer Medito schrieb:
Hallo,
habe gerade die zweite Mahnung von GMX bekommen bzgl. eines TopMail Accounts welches ich im Januar 2013 angeblich abgeschlossen haben sollte. Da ich anscheinend nicht rechtzeitig aus der TestPhase ausgestiegen bin ist ein Vertrag mit kosten entstanden. Ich bin natürlich bisher keiner Aufforderung nachgekommen und auch habe ich um die Beweispflicht gebeten, da ich hier überhaupt nicht weiß wie der Vertrag zustande gekommen ist. GMx möchte nun ca. 80 € haben für etwas was ich nicht mal ansatzweise in Anspruch nehme.
Habt Ihr ein Tip, wie man hier Kulanz und oder Freundlich aus dem Vertrag kommt. Ich würde ungern über ein Anwalt das Ganze lösen wollen.
Ich finde es eine Frechheit von GMX solch eine Abzocke zu praktizieren.
Wenn du dir sicher bist, das du keinen Vertrag abgeschlossen hast, dann zahle einfach nicht und sitz die Sache aus. Oder leg schriftlich Widerspruch gegen die Rechnung ein. Die Beweislast liegt bei GMX. Du könntest auch einfach sagen, das du überhaupt keinen Account bei GMX hast und das deine Daten wohl von irgendeinem unbekannten Dritten verwendet wurden ;-)
Was ich persönlich nicht verstehe. Warum gibt man bei kostenlosen (oder vermeindlich kostenlosen) Diensten im Internet überhaupt seine echten Daten an? Geht den Freemail-Anbieter doch einen Sch... an, wie ich heiße und wo ich wohne. Gibt man erfundene Daten an, dann gibts auch keine Rechnung. Und bei einem kostenlosen Dienst ist es nicht einmal verboten, falsche Daten anzugeben.
Ich gebe nichtmal bei Prepaid-Karten (z.B. Lidl-Mobile) echte Daten an, sondern schicke immer "Verwandte" vor (und davon habe ich verdammt viele ;-)). Aber das ist eigentlich ein anderes Thema, denn eine Rechnung bekommt man da ohnehin nicht.