Benutzer kamischke schrieb:
Diese Weisheit ist sicher nicht neu, aber Henning Gajek bringt es in seinem Blog treffsicher auf den Punkt:
http://blog.xonio.com/wenn-kunden-sparen-sparen-die-anbieter-20
090118/
Naja eingeschränkt. Denn in diesem Falle ist es ja nicht so, dass von Kundenseite der große Preisdruck kam. Normalerweise ist es so, dass (wie z.B. beim Postpaid-Mobilfunk) der Preis sehr hoch ist und langsam sinkt. Schon beim Prepaid-Mobilfunk waren die Preise extrem lange hoch und sind dann mit den Discountern schlagartig gefallen. Mobiles Internet war noch bis vor ein paar Monaten für die meisten unattraktiv, dann kamen Fonic und Simyo, und jez zahle ich zur Hardware von 100 EUR bei Fonic 2,50 am Tag und bei Simyo 10 EUR für 30 Tage und 1GB. Ich sehe aber nicht, dass man nicht hätte von der vorherigen Situation so schlagartig hätte auf wirklich attraktive Preise hätte umstellen müssen. Von Seiten der Postpaid-Anbieter gab es ja keinen Druck. Also sprich: In dem Falle war es so: Die Anbieter ham gespart und den Preis zu stark gesenkt, und der Kunde hat "eingeschlagen".
Aber in der Tat ist die Entwicklung natürlich bedauerlich, aber E+ positioniert sich halt als Billignetz, warum auch nicht. Nicht jeder muss überall online sein oder erreichbar sein. Solange es noch stabile und schnelle Netze gibt. Ich werde jetzt mal gleich die Erfahrungen mit fonic im Netz recherchieren, welches ja laut Artikel angeblich so gut ausgebaut wird, was aber meiner Erfahrung (-> Freundin bei O2) widerspricht, ich erkenne da nix an besserem Ausbau.