positive Überraschung

Naja, wenn die Einnahmen für eingehende Gespräche sinken, dann könnte es auch bedeuten, daß das über die höhere Gesprächspreise wieder ausgeglichen werden muß.

Grüße
kh

Benutzer koelli schrieb:

Man muss ja die brutto Preise zugrunde legen! Das ergibt 7,84 Ct im D-Netzt bzw. 8,5 Ct im E-Netz. diese werden wiederum im Sekundentakt abgerechnet; die Nutzer müssen hingegen immer die volle Min. bezahlten. Wenn man die bisherigen 9 Ct zugrunde legt und die Anbieter sich selber noch etwas einstecken wären
7,5 Ct denkbar. Wenn sie alles an die Kunden weitergeben dann wären sogar 7 Ct möglich.

Benutzer jcp schrieb:

7 Cent oder weniger müssten nun machbar sein. Denn die Mehrzahl der Gespräche gehen nunmal in die billigeren D-Netze.

Außerdem gibt es heute schon Anbieter, die die Minute für 8 Cent anbieten und das mit den alten IC-Gebühren.

Und nicht zu vergessen: An den SMS-Preisen verdienen sich die Anbieter ja nach wie vor dumm und dämlich. Also bloß nicht den Fehler machen und nur die IC-Gebühren als Argument für den Minutenpreis hernehmen. Es ist durchaus machbar, billigere Minutenpreise durch den enormen Gewinn bei SMS zu subventionieren.

Stimmt, und an Anrufe ins Festnetz verdienen sie auch imens.

Benutzer jcp schrieb:

Ganz zu schweigen von den netzinternen Anrufen, die den Anbieter ja praktisch nichts kosten (jedenfalls keinerlei IC-Gebühren).
Wer also beispielsweise bei BASE 20 Euro im Monat ausgibt und dafür nur zu E-Plus-Handys statt auch ins Festnetz telefoniert, wirft dem Anbieter das Geld praktisch ebenso in den Rachen wie bei den SMS-Kosten. Bei Festnetzanrufen muss E-Plus wenigstens noch was abgeben, bei internen Calls gar nix.

Ich denke, es wird gar nicht viel passieren. Die Anbieter werden die Ausfälle durch die erzwungenen Preissenkungen beim Roaming (Minuten und SMS - Preise) kompensieren wollen. Die 01805 - Preise wurden ebenfalls reguliert. Unter 8 Cent (bei den Discountern) sehe ich den Preis nicht. Die Preise für Fremdnetztelefonate vom Laufzeitverträgen wurden kürzlich sogar erhöht (z.B. bei o2).

Benutzer tatort schrieb:

Das haben andere bei der letzten Senkung auch schon gesagt, und dann ist doch irgendein Discounter angefangen auf 10 und dann auf 9ct runterzugehen... Drei Anbieter sind gar bei 8 und eier bei 8,5 ct. Und bei Preissenkungen eines größeren Konkurrenten könnten die anderen ja nicht hinten anstehen.

Außerdem werden nun auch die Flats in alle Netze vielleicht ein paar Eurolein günstiger... vielleicht... irgendwann...

Benutzer koelli schrieb:

Dabei ist ePlus schon Vorreiter und Revoluzzer in dieser Branche... Und Du bist immer noch am nölen ? Über 25000 Basisstationen und NodeB's kosten keine Miete, Strom und Wartung... Ergo liegen die Kosten nur bei der Interconnection...

Benutzer jcp schrieb:

So hatte ich das bisher auch immer verstanden. Deswegen bin ich im teltarif-Bericht auch etwas über den Text "Die auch Interconnection-Entgelte genannten Gebühren werden pro Minute abgerechnet und immer dann fällig, wenn..." gestolpert.
War das wieder der Fehlerteufel???

Verwirrter
VariusC

Nö, warum? Die Preise werden üblicherweise in der Einheit Cent pro Minute angegeben!

Benutzer VariusC schrieb:

"Pro Minute" soll in dem Text nur den Abrechnungsmodus nach Zeit ausdrücken. Denkbare Alternativen wären ja auch "pro Verbindung", "pro Teilnehmer" oder dergleichen mehr. Der Satz ist aber in der Tat nicht besonders glücklich und wird bald noch geändert.


Kai

Benutzer Kai Petzke schrieb:

Schreib doch beim nächsten Mal einfach "102,80 Euro pro Tag bei Sekundengenauer Abrechnung".

Das vewirrt den Armen VariusC zwar, aber ist dann noch richtiger.

Wenn du es gaaaaanz korrekt haben möchtest:

Jede angefangene Sekunde kostet im D-Netz 0,001098 EUR und im E-Netz 0,001190 EUR IC-Gebühren. Zum Vergleich müssen tatsächlich die Nettopreise betrachtet werden, nicht wie hier geschrieben wurde, diese Preis plus MwSt., denn die Umsatzsteuer, die bei Zahlungen zwischen 2 Unternehmen anfallen, werden mit dem Finanzamt gegengerechnet, sodass am Ende eine Null herauskommt.
Allerdings muss dann zur Betrachtung bei einem 9ct-Tarif natürlich auch der Nettopreis genommen werden, also 7,563ct/min.

Benutzer rotella schrieb:

Es ist egal ab man mit Brutto- oder Netto-Preisen rechnet, nur muss man sich auf einen festlegen, um sie vergleichbar zu halten.

Benutzer interessierter_Laie schrieb:


Egal ist ein Harzer Käse...
Man sollte sich schon auf die Nettopreise beschränken, denn davon hängt letztendlich der Gewinn ab, den der Mobilfunker mit den Tarifen macht.

Benutzer rotella schrieb:


Das weiß ich auch! Nur in meiner Überlegung ging es darum wie hoch die Entpreise zukünftig sein werden; also die
Brutto-Preise.
Ich habe somit nichts falsches behauptet/geschrieben.


Du meinst Brutto!!

Benutzer jcp schrieb:


Hab ich ja auch nicht behauptet!


Nein, die 9ct sind der Bruttoendkundenpreis, das Unternehmen sieht davon aber nur die 7,563ct netto, mit diesem Nettopreis müsssen sie dann ihre Unkosten und die IC-Gebühren bezahlen.

Benutzer rotella schrieb:

ja und nein. Die Nettopreise sind 6,59 und 7,14 Cent was die Mobilfunker als Interconnect bekommen und du meinst die Preise die sie dem Endkunden Netto (7,563Ct) zzgl. USt berechnen.

Oder!?

Schönes Woende
beschder

Benutzer Beschder schrieb:


Exakt! ;-)

++WE!