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Warte auf 7-Cent-Discounter


02.04.2009 19:13 - Gestartet von haeckerlin
Jetzt warte ich noch auf den ersten 7-Cent-Discounter. Andere Posts haben schon erklärt, daß das ein realistisches Preisniveau ist wegen On-Netz, Festnetz, SMS und Taktung. Bei der langen Laufzeit der Terminierungsentgelte lohnt es sich ja, zu wechseln.

Politisch wäre es mir lieber, die Anbieter würden Grundgebühren statt hoher Minutenpreise berechnen, weil Quersubventionen den Markt verzerren und es in der Summe für alle teurer machen. Aber praktisch wähle ich natürlich aus den realen Angeboten, was meine eigene Kosten senkt.
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[1] arndt1972 antwortet auf haeckerlin
02.04.2009 19:25
Benutzer haeckerlin schrieb:
Jetzt warte ich noch auf den ersten 7-Cent-Discounter.

Gibt es doch schon! crash7, aber mtl. 2,95 € MU.

Andere
Posts haben schon erklärt, daß das ein realistisches Preisniveau ist wegen On-Netz, Festnetz, SMS und Taktung. Bei der langen Laufzeit der Terminierungsentgelte lohnt es sich ja, zu wechseln.

Naja, ich weiß nicht. Wenn man wechselt, nimmt man i.d.R. ja die Rufnummer mit und die Portierungskosten fallen an. Dazu das Starter-Set und das alles nur wegen einem Cent pro Minute?! Da muß man schon viele telefonieren...

Politisch wäre es mir lieber, die Anbieter würden Grundgebühren statt hoher Minutenpreise berechnen, weil Quersubventionen den Markt verzerren und es in der Summe für alle teurer machen. Aber praktisch wähle ich natürlich aus den realen Angeboten, was meine eigene Kosten senkt.

Naja, hoher Minutenpreise (8 oder 9 Cent)?! Bei den Gebühren bleibt doch jetzt schon kaum was übrig. Verdient wird i.d.R. nur an SMS, Ortsgesprächen und Gesprächen ins eigene Netz.
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[1.1] haeckerlin antwortet auf arndt1972
02.04.2009 21:02

2x geändert, zuletzt am 02.04.2009 21:27
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer haeckerlin schrieb:
Jetzt warte ich noch auf den ersten 7-Cent-Discounter.

Gibt es doch schon! crash7, aber mtl. 2,95 € MU.

Ich dachte an einen Tarif ohne Grundgebühr, 7 Cent überall hin und möglichst ohne komplizierte, sonstige Gebühren. So etwas ähnliches kommt bestimmt irgendwann. So ein Tarifmodell passt zum Denkmuster der bisherigen deutschen Discounter-Nutzer.

Crash7 ist nicht wirklich verfügbar, ganz zu schweigen von den versteckten Kosten.

[EDIT: Crash3 war's mit nicht verfügbar. Crash7 rentierte sich für mich nicht wegen der versteckten Kosten, außerdem wollte ich direkt nach der IC-Senkung wechseln.]

Andere
Posts haben schon erklärt, daß das ein realistisches Preisniveau ist wegen On-Netz, Festnetz, SMS und Taktung. Bei der langen Laufzeit der Terminierungsentgelte lohnt es sich ja, zu wechseln.

Naja, ich weiß nicht. Wenn man wechselt, nimmt man i.d.R. ja die Rufnummer mit und die Portierungskosten fallen an. Dazu das Starter-Set und das alles nur wegen einem Cent pro Minute?! Da muß man schon viele telefonieren...

Oder man kann ganz wechseln, mit neuer Nummer usw. Natürlich rechnet man erst aus, ab wann es sich amortisiert.

Politisch wäre es mir lieber, die Anbieter würden Grundgebühren statt hoher Minutenpreise berechnen, weil Quersubventionen den Markt verzerren und es in der Summe für alle teurer machen. Aber praktisch wähle ich natürlich aus den realen Angeboten, was meine eigene Kosten senkt.

Naja, hoher Minutenpreise (8 oder 9 Cent)?! Bei den Gebühren bleibt doch jetzt schon kaum was übrig. Verdient wird i.d.R. nur an SMS, Ortsgesprächen und Gesprächen ins eigene Netz.

Ich bezweifle, daß die Grenzkosten für ein Gespräch wirklich so hoch sind, wo doch die Kabelverbuddler-Festnetzanbieter oft weniger als ein Cent verlangen und wo doch regionale Mobilfunk-Anbieter in den USA oft in einer ähnlichen Preisklasse liegen. Andererseits verursacht ein Kunde Kosten, wenn er ein Anruf entgegennimmt oder sein Händi ins Netz eingebucht lässt. Funktürme müssen in beiden Szenarien unterhalten werden, und deren Anzahl kann der Netzbetreiber nur langsam anpassen, so daß man sie näherungsweise als Fixkosten ansehen kann.
Wenn die Kostenanreize für die Kunden den tatsächlichen verursachten Kosten grob entsprechen und ein wirksamer Wettbewerb herrscht, dann sollten die Gesamtkosten für die Kunden am ehesten fallen.
Aber das ist Politik, nicht Tarifwahl.
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[1.1.1] CGa antwortet auf haeckerlin
05.07.2009 21:07
Benutzer haeckerlin schrieb:


Ich bezweifle, daß die Grenzkosten für ein Gespräch wirklich so hoch sind, wo doch die Kabelverbuddler-Festnetzanbieter oft weniger als ein Cent verlangen ...

Welcher echte Drahtanbieter (Telekom / Alice/ Arcor/Versatel/M-Net und Co) bietet die Minute für unter einen Cent an? Keiner! Du verwechselt das mit CbC Anbieter die Overtraffic von den echten "Verbuddlern" billg anmieten und in den USA sind wir auch nicht, wo du für ankommende Gespräche bezahlst.

cu ChrisX