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Abzocknummer 0180-5 ist kein Service


18.07.2012 23:08 - Gestartet von Frenzel.Eichigt
2x geändert, zuletzt am 18.07.2012 23:14
Den Firmen, die solche 0180-5-Abzocknummern verwenden, geschieht es ganz Recht, dass ihre Masche endlich zumindest eingeschränkt, wenn schon nicht ganz abgeschafft, wird.
14 Cent (28 Pfennige) pro Minute sind schon für ein Service-GESPRÄCH einfach eine bodenlose Unverschämtheit!
Und eine derartige Abzocke wird dann auch noch frech - die Massen verdummend - als Service bezeichnet. Service wird von anständigen Firmen mit einer - heute kostengünstigen - normalen Festnetz-Nummer ermöglicht. Das geht nämlich auch (immer noch)!
Es wurde Zeit, dass sich Politik da einmischt und zumindest die Warteschleifen aus der Zahlpflicht herausnimmt.
Normalerweise hätte die Verwendung dieser Share-Cost-Nummern abgeschafft werden müssen. Laut altem TKG war es nämlich nie erlaubt, dass ein Angerufener durch einen Anruf einen finanziellen Vorteil erzielt, d. h. Geld erhält. (Von den 14 Cent bekommt der Angerufene 9 Cent/18 Pfennige pro Minute, ein gutes Geschäft.)
Doch was tat die BNetzA und die Politik?
Nach einer "Anhörung" (der an der Abzocke Interessierten?) wurde einfach das TKG geändert.
Damit wurde die Nutzung eines an sich illegalen Tatbestandes durch die Politik nachträglich ohne jede Notwendigkeit legalisiert.
Ich kann nur Jedem dringend empfehlen, Anrufe bei derartigen Service-Nummern tunlichst zu vermeiden.
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[1] Christian_Wien antwortet auf Frenzel.Eichigt
16.08.2012 20:04
Benutzer Frenzel.Eichigt schrieb:
>
Normalerweise hätte die Verwendung dieser Share-Cost-Nummern abgeschafft werden müssen. Laut altem TKG war es nämlich nie erlaubt, dass ein Angerufener durch einen Anruf einen finanziellen Vorteil erzielt, d. h. Geld erhält. (Von den 14 Cent bekommt der Angerufene 9 Cent/18 Pfennige pro Minute, ein gutes Geschäft.)
>

Du übersiehst aber, daß es bei 0180er Nummern keine (offiziellen) Ausschüttungen wie bei 0137/0900 gibt.
Üblich sind "bloß" bei 01803/01805er Nummern Werbekostenzuschüsse von 1-2 Cent pro Minute.
Diese mögen vielleicht auch für manche Firmen ein kleines "Goodie" sein, doch überwiegen dabei wohl die von der Vermittlungsstelle bereitgestellten Routingmöglichkeiten und eine gewisse Abschreckung von Spaß- und Sinnlosanrufen von Kunden, welche sich hier eben zweimal überlegen, ob sie eine Hotline anrufen, statt selber etwas nachzuschlagen oder FAQs zu lesen.
Schließlich muß für Anrufer teure Personalkapazität vorgehalten werden und kostenlos bzw. via Flatrate erreichbare Nummern verleiten zu Anrufen, weil es eben nichts kostet und diesen Aufwand müssen dann auch alle daran unschuldigen Kunden bezahlen - sei es über in die Produktkoste eingerechnete Mehrkosten für den Personalaufeand oder eben durch lange Warteschlangen.




Ich kann nur Jedem dringend empfehlen, Anrufe bei derartigen Service-Nummern tunlichst zu vermeiden.

Das ist auch ein Grund für den Einsatz von solchen Nummern.
Außerdem sollte man auch bedenken, wie oft man solche Hotlines wirklich sinnvoll benöigt.
Für komplexere Dinge oder wenn es um Beweiskraft geht, ist der schriftliche Weg (Fax, Brief oder Mail) sowieso besser geeignet als langwierige, aber häufig nicht zielführenden und letztlich nicht beweiskräftige Hotline-Telefonate.

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[1.1] Frenzel.Eichigt antwortet auf Christian_Wien
19.08.2012 01:38
Benutzer Christian_Wien schrieb:
Benutzer Frenzel.Eichigt schrieb:
>> Normalerweise hätte die Verwendung dieser Share-Cost-Nummern
>> abgeschafft werden müssen. Laut altem TKG war es nämlich nie
>> erlaubt, dass ein Angerufener durch einen Anruf einen
>> finanziellen Vorteil erzielt, d. h. Geld erhält. (Von den 14
>> Cent bekommt der Angerufene 9 Cent/18 Pfennige pro Minute, ein
>> gutes Geschäft.)
>>

Du übersiehst aber, daß es bei 0180er Nummern keine (offiziellen) Ausschüttungen wie bei 0137/0900 gibt.
Üblich sind "bloß" bei 01803/01805er Nummern

Das ist falsch. Für angerufene 0180-5 erhält der Angerufene 9 ct/min. Vielleicht solltest Du mal die Werbung für die Bereitstellung von 0180-5-Nummern zwecks Geldverdienen berücksichtigen.

doch überwiegen dabei wohl die von der Vermittlungsstelle bereitgestellten Routingmöglichkeiten

Diese Routingmöglichkeiten existieren genau so für ganz normale lokale Rufnummern. Der Unterschied ist nur, dass man dafür die normale Grundgebühr bezahlen muss, was aber auch kein Problem darstellt, weil die Firmen über entsprechende Anschlüsse mit TKA verfügen.

eine gewisse Abschreckung von Spaß- und Sinnlosanrufen von Kunden, welche sich hier eben zweimal überlegen, ob sie eine Hotline anrufen, statt selber etwas nachzuschlagen oder FAQs zu lesen.
Schließlich muß für Anrufer teure Personalkapazität vorgehalten werden

Kunden Sinnlosanrufe zu unterstellen beweist, dass Deutschland eine Servicewüste ist. Früher war es den Firmen ein (menschlich motiviertes) Anliegen, für ihre Kunden ohne Einschränkungen dazusein, auch wenn das was kostete. Heute (seit der sukzessiven, möglichst unbemerkbar vollzogenen Abschaffung der "Sozialen Marktwirtschaft" ab 1989) ist der Kunde nur noch ein Kostenfaktor, für den der Aufwand minimiert werden muss, wie allgemein für das "Menschenmaterial", das auch als Arbeitnehmer nur noch als Kostenverursacher gewertet wird (Ausnahme: anständige Unternehmer, wie z. B. Trigema-Chef Wolfgang Grupp); oder MENSCHEN werden als "Kunden" verhöhnt (Hartz IV). Eine solche Einstellung kann mich nur zu einem Pfui ... veranlassen.

und kostenlos bzw. via Flatrate erreichbare Nummern verleiten zu Anrufen, weil es eben nichts kostet und diesen Aufwand müssen dann auch alle daran unschuldigen Kunden bezahlen - sei es über in die Produktkoste eingerechnete Mehrkosten für den Personalaufeand oder eben durch lange Warteschlangen.

Es werden keine kostenlosen Nummern benötigt. Eine ganz normale lokale Festnetznummer ist völlig ausreichend.

>> Ich kann nur Jedem dringend empfehlen, Anrufe bei derartigen
>> Service-Nummern tunlichst zu vermeiden.

Das ist auch ein Grund für den Einsatz von solchen Nummern. Außerdem sollte man auch bedenken, wie oft man solche Hotlines wirklich sinnvoll benöigt.
Für komplexere Dinge oder wenn es um Beweiskraft geht, ist der schriftliche Weg (Fax, Brief oder Mail) sowieso besser geeignet als langwierige, aber häufig nicht zielführenden und letztlich nicht beweiskräftige Hotline-Telefonate.

Ich kann nur wiederholen: Servicewüste Deutschland!!! Außerdem wüsste ich gern, was ein Mensch, mit einer Einstellung, die Du sie hier verkündest, für einen (ziemlich eigensüchtigen, nicht sehr nächstenliebenden, kundenfreundlichen) Background hat.
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[1.1.1] myselfme antwortet auf Frenzel.Eichigt
19.08.2012 08:02
@ Frenzel.Eichigt: Du solltest vielleicht mal freiwillig 4 Tage auf einer kostenfreien und 4 Tage auf einer kostenpflichtigen Hotline arbeiten. wetten Du spürst den Unterschied schon nach wenigen Stunden ?!
Wobei auch ich denke, dass es keine 0180-5 sein muss im normalen Service, aber eine Pauschale von 50 cent je Anruf vielleicht. Und für Kunden, die sich das Handbuch vorlesen lassen möchten dann eine Weiterleitung auf 0900.
Sorry, aber kostenlos wirst Du mindestens 4 x so oft beleidigt, mit dusseligen Fragen von ECHTEM Service abgehalten und zusätzlich in ein immer umfangreicheres Lohndumping (ersatzweise Verkaufsdruck bis zur grauen Grenze) getrieben.
Menschen interpretieren kostenlos oft auch mit wertlos, CCA´s mit gescheiterten Hartz IV - Antragstellern und die Lust eines CCA´s zu helfen mit seiner Pflicht sich demütigen zu lassen.
Und kommt mir nicht immer mit den USA, wo Hotlines ja alle kostenlos sind. 1) wissen Amis Service zu schätzen und bleiben freundlich, 2) zahlen sie ohne zu mucken an Kassen zusätzliche Steuern, nach Dienstleistungen Trinkgeld und 3) halten sie sich auch nicht so häufig für schlauer als den Serviceerbringer.
Desto eher wir alle wieder für Leistung auch wieder zahlen, desto eher verdienen die Erbringer auch wieder vernünftiges Geld, desto eher arbeiten da auch wieder vermehrt gut ausgebildete, motivierte Menschen und desto eher ist der Service auch wieder Service. Und nicht Cross-Selling, abwimmeln und weiterleiten.
Habe fertich
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[1.1.1.1] Frenzel.Eichigt antwortet auf myselfme
20.08.2012 17:07
Benutzer myselfme schrieb:
@ Frenzel.Eichigt: Du solltest vielleicht mal freiwillig 4 Tage auf einer kostenfreien und 4 Tage auf einer kostenpflichtigen Hotline arbeiten. wetten Du spürst den Unterschied schon nach wenigen Stunden ?!
Dass es da einen Unterschied gibt, bestreite ich ja gar nicht.
Heute gab es bei
www.itespresso.de/2012/08/19/shitstorm-viele-unternehmen-nicht-vorbereitet-auf-web-2-0-massenkritik/
zu Kritiken eine interessante Diskussion. Bitte lesen.

Wobei auch ich denke, dass es keine 0180-5 sein muss im normalen Service, aber eine Pauschale von 50 cent je Anruf vielleicht.

Mit einem Einmalbetrag je Anruf kann ich mich durchaus anfreunden, aber 14 Ct/Min. ist eine Frechheit.
Zu Zeiten, als ein Telefongespräch noch 24 Pfg. im Ortsnetz und im Fernverkehr 24 Pfg./Minute kostete, waren 14 Ct/Min = 28 Pfg./Min ja durchaus erträglich. Aber zu Zeiten von Telefon-Flatrates und Preisen von unter/um die 2 ct/Min sind diese Preise anachronistisch.

Und für Kunden, die sich das Handbuch vorlesen lassen möchten dann eine Weiterleitung auf 0900.

Das ist eine falsche Einstellung. Es gibt eben auch Leute, die nicht so "intelligent" sind wie Du. Und für die fühlten sich früher die Unternehmen eben auch verantwortlich, als D noch keine Service-Wüste war / die Globalisierung noch nicht so um sich gegriffen hatte.
(Sorry falls Dich die Anführungsstriche beleidigen sollten.) ;-)
Bei mir würdest Du mit einer derartigen Einstellung ganz schnell das Arbeitslosenheer verstärken.

Sorry, aber kostenlos wirst Du mindestens 4 x so oft beleidigt, mit dusseligen Fragen von ECHTEM Service abgehalten

Dusslige Fragen gibt es überhaupt nicht!!! Ein CCA mit einer derartigen Einstellung ist ... (Der Kuckuck ruft ...)
Beleidigt werden funktioniert nur, wenn man eine dünne Haut hat. Dann bist Du aber eindeutig an einer falschen
Stelle eingesetzt. Begebe Dich daher bitte ganz schnell in den Glasschrank.

Der Kunde ist KÖNIG!!!

Da bin ich allerdings schon auch der Ansicht, dass sich der König wie ein König benehmen sollte. Wenn er's aber eben nicht kann (Unfähigkeit), dann muss man auch damit leben können. Er ist und bleibt KÖNIG!!! Und mit dem Kunden hat man königlich umzugehen, auch wenn er's nicht verdient. Ich weiß, das ist schwer und viel verlangt. Es geht aber eben nicht anders. Das gehört sich nunmal so!

und zusätzlich (wird man) in ein immer umfangreicheres Lohndumping (ersatzweise Verkaufsdruck bis zur grauen Grenze) getrieben.

Das betrifft auch wieder die Globalisierung und Unternehmer mit einer falschen Einstellung. (Es ist noch nie eine Firma Pleite gewesen wegen Löhnen und Gehältern. Diese Aussage stammt NICHT von mir, sondern von vernünftigen Unternehmensberatern!) Die und unternehmerische Unfähigkeit hat uns dazu gezwungen, alle (un)möglichen Untugenden mitzumachen.

Menschen interpretieren kostenlos oft auch mit wertlos,

Das ist allerdings leider oft so. Deshalb bin ich auch für eine Gebühr je Anruf.

(Menschen vermuten) CCAs als gescheiterte Hartz-IV-Antragsteller und

(verwechseln) die Lust eines CCA´s zu helfen mit seiner Pflicht sich demütigen zu lassen.

siehe oben!
Abgesehen davon kann man sich ja auch mal zwechs Selbstschutz gedanklich vorstellen, was für (niveaulose?) Leute sich so verhalten und ist nicht verpflichtet, deshalb frustriert zu sein. (Ich bemerke übrigens, dass ich mich gelegentlich/nicht ganz selten auch nicht so verhalte, wie ich sollte!)

Und kommt mir nicht immer mit den USA, wo Hotlines ja alle kostenlos sind. 1) wissen Amis Service zu schätzen und bleiben freundlich, 2) zahlen sie ohne zu mucken an Kassen zusätzliche Steuern, nach Dienstleistungen Trinkgeld und
3) halten sie sich auch nicht so häufig für schlauer als den Serviceerbringer.

Das sind reine, durch nichts beweisbare Spekulationen.
Eigentlcih wollte ich zu jedem der 3 Punkte was sagen, aber das geht auch global:
Auch bei den Amis gibt es genau so viele Solche und Solche.
Als ich mich unlängst mal bei einem Kumpel darüber beschwerte, dass die Anzahl der "Beklopften" mit ständig steigendem Tempo zunimmt, meinte der: "Was regst Du Dich auf, Du solltest doch eigentlich wissen, dass das schon immer mehr als die Hälfte der Leute waren. Zur Elite gehören nun eben mal nicht so ganz Viele." Jetzt versuche ich immer daran, zu denken. Abgesehen davon bemerke ich immer mal wieder, dass ich selbst auch oft zum Personenkreis der "Beklopften" dazugehöre. Jeder hat halt so seinen Vogel!

Je eher wir alle für Leistungen auch wieder zahlen, desto eher verdienen die Erbringer auch wieder vernünftiges Geld,

desto eher arbeiten da auch wieder vermehrt gut ausgebildete, motivierte Menschen und

Das ist ja interessant: Da arbeiten derzeit als CCAs also viele unausgebildete, unmotivierte Menschen???

desto eher ist der Service auch wieder Service. Und nicht Cross-Selling, abwimmeln und weiterleiten.

"abwimmeln, weiterleiten": Du und die gerade angesprochenen (unausgebildeten, unmotivierten ...) CCAs, Ihr seid völlig falsch eingesetzt. Oben beschwerst Du Dich darüber, dass man Euch (nicht alle, es gibt auch noch viele andere) Service-Leute als "CCA´s
als gescheiterte Hartz-IV-Antragsteller" einstuft und hier unten stellst Du das selbst so dar. Das ist schon sehr interessant. Gratuliere!

Habe fertich
Ich auch.
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[1.1.1.1.1] Frenzel.Eichigt antwortet auf Frenzel.Eichigt
20.08.2012 17:15
Dazu noch eine Ergänzung aus der o. a. Diskussion zu "Shitstorm", die aber auch hierher passt:

20. August 2012, 11:01 von Dragan Mestrovic

Unternehmen die Social Media als Weiterführung ihres Gießkannen Marketingprinzips betrachten und sich weigern in eine „Zwei Wege“ Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe einzutreten, zeigen damit nur eines, das ihnen Ihre Zielgruppe egal ist und sie auf deren Meinung nichts geben.

Sie zeigen damit auch, dass sie nur an dem Umsatz interessiert sind und nicht daran die Bedürfnisse ihrer zahlenden Kunden Serviceorientiert zu bedienen.

Bei diesen Unternehmen ist die Tatsache, dass wir uns in einem Kundengetriebenen Markt befinden, noch nicht angekommen und dabei spielt es keine Rolle ob wir über B2C oder B2B sprechen.

Diese obige Umfrage zeigt auch dass es viele Meinungen gibt. Doch wie fundiert sind diese Meinungen und auf welcher Fachkompetenz beruhen diese Aussagen? Meinungen die sich auf aneinanderreihen von Annahmen stützten sind wertlos!

Frage: Was befähigt die meisten Unternehmen sich in Social Media engagieren zu wollen und wer setzt diese Maßnahmen im Unternehmen um, der Werksstudent? Das ist so als hätten Sie Zahnschmerzen und lassen sich von einem Studenten des ersten Semesters behandeln.

Digitale Medien und Kommunikationskanäle wie Social Media sollten ernsthaft und Fachkompetent genutzt werden, wenn Unternehmen einen nachgewiesenen ROI erzielen wollen.

Ein halbherziges nebenher Social Media Geplänkel, was falsch umgesetzt wird, kann mehr Schaden angerichten, als sich die meisten Unternehmen vorstellen können.

„Im Web sind Sie das, was Sie veröffentlichen. Was sind Sie?“

David Meerman Scott
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[1.1.1.1.2] myselfme antwortet auf Frenzel.Eichigt
22.08.2012 02:10

einmal geändert am 22.08.2012 02:11
Und für Kunden, die sich das Handbuch vorlesen lassen möchten dann eine Weiterleitung auf 0900.

Das ist eine falsche Einstellung.
Okay, streiche "lassen möchten" und setze "zu träge sind das Handbuch zu lesen, obwohl am Telefon durchaus dazu in der Lage erscheinend". Älteren, LRS-Kunden und anderen Betroffenen helfe ich sogar gern und ausführlich. Nicht aber dem Informatik-Student der mich erst beleidigt und dan zugeben muss gelbe Kabel in rote rote Dosen gesteckt zu haben.
(Sorry falls Dich die Anführungsstriche beleidigen sollten.) ;-)
No worry. Bin verheiratet und habe 2 pubertierende Töchter. Mich schockt so schnell nichts.
Bei mir würdest Du mit einer derartigen Einstellung ganz schnell das Arbeitslosenheer verstärken.
Glaub ich nicht. Habe idR eine der besten Kundenbewertungen. Neben meinem Helfersyndrom gestatte ich mir nur eben zeitweise Kunden auch in ihre Schranken zu weisen und ggf ein Gespräch zu trennen.
Sorry, aber kostenlos wirst Du mindestens 4 x so oft beleidigt, mit dusseligen Fragen von ECHTEM Service abgehalten Dusslige Fragen gibt es überhaupt nicht!!!
Oh doch ! Ich räume aber ein, dass es keine DUMMEN Fragen gibt. Dumme Fragen sind im Gegenteil oft sogar der Einstieg in die Problemlösung, weil sie die Sicht aufs Wesentliche lenken. Dusselige Fragen dagegen dienen der Selbstdarstellung, Provokation und Gesprächsausdehnung.
Begebe Dich daher bitte ganz schnell in den
Glasschrank.
Nö. Fühle mich in meiner Aura wohler

Der Kunde ist KÖNIG!!!

Da bin ich allerdings schon auch der Ansicht, dass sich der König wie ein König benehmen sollte. Wenn er's aber eben nicht kann (Unfähigkeit), dann muss man auch damit leben können. Er ist und bleibt KÖNIG!!! Und mit dem Kunden hat man königlich umzugehen, auch wenn er's nicht verdient. Ich weiß, das ist schwer und viel verlangt. Es geht aber eben nicht anders. Das gehört sich nunmal so!
Aber nur bis zur der Grenze, an der das Volk sich eine Republik wählt. Oder sollte man Königen wie Idi Amin (mir fällt gerade kein anderer ein) immer blind Folge leisten ?
(Es ist noch nie eine Firma Pleite gewesen wegen Löhnen und Gehältern. Diese Aussage stammt NICHT von mir, sondern von vernünftigen Unternehmensberatern!) Die und unternehmerische Unfähigkeit hat uns dazu gezwungen, alle (un)möglichen Untugenden mitzumachen.
Recht gebe. Dennoch ist Service nunmal in erster Linie ein Kostenfaktor, der sich in der Gesamtkalkulation gegenrechnen muss (oder ausgelagert wird). Im Mobilfunkbereich und bei Banken tut er dies vielleicht sogar (noch). Bei Festnetz und DSL wird aber nur noch über Preis verkauft und ganz selten gibt es noch hausinternen 1st-Level-Support.
Menschen interpretieren kostenlos oft auch mit wertlos,

Das ist allerdings leider oft so. Deshalb bin ich auch für eine Gebühr je Anruf.
Je eher wir alle für Leistungen auch wieder zahlen, desto eher verdienen die Erbringer auch wieder vernünftiges Geld,

desto eher arbeiten da auch wieder vermehrt gut ausgebildete, motivierte Menschen und

Das ist ja interessant: Da arbeiten derzeit als CCAs also viele unausgebildete, unmotivierte Menschen???
JA ! Obwohl in jeder Stellenanzeige nach kundenorientiertem Arbeiten gefragt wird, wird dies unter dem Strich nicht belohnt. Wer zB einen Wechsel in höhere Tarife als Problemlösung empfiehlt erhält zusätzliche Provisionen. Wer sich Zeit für die Lösung und Erklärung nimmt hängt am niedrigen Grundlohn. Wenn überhaupt !

desto eher ist der Service auch wieder Service. Und nicht Cross-Selling, abwimmeln und weiterleiten.

"abwimmeln, weiterleiten": Du und die gerade angesprochenen (unausgebildeten, unmotivierten ...) CCAs, Ihr seid völlig falsch eingesetzt. Oben beschwerst Du Dich darüber, dass man Euch (nicht alle, es gibt auch noch viele andere) Service-Leute als "CCA´s
als gescheiterte Hartz-IV-Antragsteller" einstuft und hier unten stellst Du das selbst so dar. Das ist schon sehr interessant. Gratuliere!

Da hast Du exakt des Pudels Kern getroffen. Denn (finanziell) ist es so. Die unmotivierten und nichtwissenden sind begehrt weil sie verkaufen, schnell abfertigen und nicht hinterfragen. Die anderen meist im Beschwerdemanagement oder 2nd / 3rd Level - oder lieber Taxifahrer. Ist nämlich auf die Dauer nicht so toll die Schei.. von Provisionsjägern und Ignoranten neutralisieren zu müssen (und es oft nicht mehr zu können).
Habe fertich
Ich auch.
Ich arbeite übrigens nur (noch) im CC, weil ich dies zeitlich am Besten mit Familie und Nebengewerbe kombinieren kann. Und weil dort hervorragend für mich (und mein Gewerbe) lernen kann wie ich es nicht machen sollte ! Verbiegen tue ich mich aber in keiner Position. Was Zeit braucht bekommt sie. Wer ein Ohr braucht bekommt es und wem alles zuviel ist, dem wird abgenommen.
Nur wer dummfrech droht und beleidigt wird an die Kollegen verwiesen...
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[1.1.1.2] garfield antwortet auf myselfme
13.12.2012 18:33
Benutzer myselfme schrieb:
@ Frenzel.Eichigt: Du solltest vielleicht mal freiwillig 4 Tage auf einer kostenfreien und 4 Tage auf einer kostenpflichtigen Hotline arbeiten. wetten Du spürst den Unterschied schon nach wenigen Stunden ?!
...
Sorry, aber kostenlos wirst Du mindestens 4 x so oft beleidigt, mit dusseligen Fragen von ECHTEM Service abgehalten und zusätzlich in ein immer umfangreicheres Lohndumping (ersatzweise Verkaufsdruck bis zur grauen Grenze) getrieben.
...
Und kommt mir nicht immer mit den USA, wo Hotlines ja alle kostenlos sind. 1) wissen Amis Service zu schätzen und bleiben freundlich,

Jaja, wir Deutschen müssen schon ein besonders schlimmes Völkchen sein, dass man uns mit teuren "Service"-nummern erziehen muss, keine "dussligen Fragen" am Telefon zu stellen - oder die Amis sind weitaus intelligenter, dass sie das nicht tun.

Stellt sich bloß noch die Frage, warum dann bei solchen Nummern die Warteschleifen besonders lang sind. Extra-Lektion bei der Erziehung???
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[1.1.1.3] ippel antwortet auf myselfme
16.01.2013 06:51
Benutzer myselfme schrieb:

zahlen sie ohne zu mucken an Kassen zusätzliche Steuern,

Das sind keine "zusätzlichen" Steuern. Das ist die Umsatzsteuer. Die zahlen wir in Deutschland auch, allerdings in fünffacher Höhe. Anders als in Deutschland merkt jeder Kunde in den USA sofort, wie ihn der Staat abzockt.

nach Dienstleistungen Trinkgeld

Das tust du in Deutschland nicht?
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[1.1.1.4] skycab antwortet auf myselfme
16.01.2013 09:14
Benutzer myselfme schrieb:
@ Frenzel.Eichigt: Du solltest vielleicht mal freiwillig 4 Tage auf einer kostenfreien und 4 Tage auf einer kostenpflichtigen Hotline arbeiten. wetten Du spürst den Unterschied schon nach wenigen Stunden ?!


Die großen Mobilfunkanbieter haben doch ebenfalls kostenlose Hotlines. Also, ich finde die Qualität der Betreuung etwa bei der Telekom top.
Frag mich wie viele gescheiterte Hartz4-Empfänger dort einen Vertrag haben. Vermutlich mehr als man denkt.
Aber ob die Arbeitsbedingungen dort schlechter sind als etwa bei simyo, wo jeder Hotline-Anruf kostet?
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[1.1.2] helmut-wk antwortet auf Frenzel.Eichigt
13.12.2012 18:15
Benutzer Frenzel.Eichigt schrieb:
... ist der Kunde nur noch ein Kostenfaktor, für den der Aufwand minimiert werden muss, wie allgemein für das "Menschenmaterial", das auch als Arbeitnehmer nur noch als Kostenverursacher gewertet wird (Ausnahme: anständige Unternehmer, wie z. B. Trigema-Chef Wolfgang Grupp);

Der Mensch, der keine Gewerkschaften in seinem Betrieb zulässt und seine Leute unter Tarif bezahlt? Gut, als Gegenleistung gibt es so was wie ne Beschäftigungsgarantie ("wir gehen nicht ins Ausland, sondern produzieren hier!"), das kann mensch meinetwegen "anständig" nennen, aber es ist nicht das, was du dir offensichtlich wünschst.
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[1.1.2.1] ippel antwortet auf helmut-wk
16.01.2013 06:54
Benutzer helmut-wk schrieb:

Der Mensch, der keine Gewerkschaften in seinem Betrieb zulässt

Kein Unternehmer kann eine gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer verbieten.

Aber vielleicht ist er aus gutem Grund Gewerkschaften nicht sonderlich freundlich gegenüber eingestellt: Er will schließlich ganz bewußt weiter in Deutschland produzieren.

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[1.1.3] skycab antwortet auf Frenzel.Eichigt
16.01.2013 09:11
Richtig, sehr guter Beitrag!
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[2] fe rnwe h antwortet auf Frenzel.Eichigt
05.11.2012 13:29
Sowohl provat und in der irma sind seit der existens dieser "Service-Rufnummern diese Rufnummern gesperrt, es hat keinerlei Nachteile gegeben, wer solche Nummen beteibt, ist eben nicht als eschäftspartner notwendig. es gibt immer noch genug seriöse Konkurrenz.
Und für allzu agrressive Anbieter haben wir noch unsere 0700-Nummer, die wir denen als ausschliessliche Kontakaufnahmemögichkeit (email und Orstrufnummernanrufe/Faxe von denen werden hier nicht angenommen bzw. durchgestellt "Sie erreichen den Herrn/die Frau xxx nur unter folgender Nummer für €.12/Mnute als Inhaber einer Servicerufnnummer, 0700-xxx...") anbieten, wenn solche Unternehmen uns anrufen oder anders kontaktieren möchten.
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[2.1] Frenzel.Eichigt antwortet auf fe rnwe h
06.11.2012 02:05

4x geändert, zuletzt am 06.11.2012 02:28
Benutzer fernweh schrieb:
Sowohl privat als auch in der Firma sind seit der existenz dieser "Service-Rufnummern diese Rufnummern gesperrt, es hat keinerlei Nachteile gegeben. Wer solche Nummen betreibt, ist eben nicht als Geschäftspartner notwendig. es gibt immer noch genug seriöse Konkurrenz.

Das sehe ich auch so. Solche Gangster kann man nur boykottieren.
Leider ist das noch nicht allgemein Usus.

Wenn Kundenservice über eine 0180 5 geleistet wird, so ist das in keinster Weise SERVICE sondern ganz primitive ABZOCKE.

Diese Firmen sollten an den Pranger gestellt werden, damit Jeder sieht mit was für Leuten er es bei solchen Truppen zu tun hat und sich bei seinem Kaufverhalten darauf einrichten kann, was dann heißt:

Ich kaufe lieber ein Produkt von einem "anständigen" Unternehmen!!!

Das größere Problem ist allerdings, dass unsere Regierenden und ihre "Regulierungsstelle" Bundesnetzagentur solche Sauerei zulassen. Da schafft man lieber den Sachverhalt in einem Gesetz ab, der es verboten hatte, dass der ANGERUFENE von einem ANRUF profitiert, d. h. bei jedem Anruf Geld bekommt, anstatt diese Nummern ersatzlos abzuschaffen.
Obwohl ich feststellen muss, dass sich Ilse Aigner als Verbraucherschutz-Ministerin aus der Bayerischen CSU schon wenigstens darum bemüht, um die Bezahlung und das Profitmachen mittels der dafür bisher noch zum Abzocken benutzbaren und benutzten BEZAHLTEN Warteschleifen abzuschaffen, stelle ich trotzdem fest, dass unsere Regierenden beim Zulassen von Abzockereien leider mit diesen Schurken letztlich eben doch noch immer unter einer Decke stecken.

Ich werde demnächst mal eine Internetseite einrichten, auf der alle Firmen aufgeführt werden, die nur 0180-5-Nummern als Service-Nummer anbieten und mir über den Weg laufen. Wer will, kann mich auch gerne unterstützen und mir (sehr gerne) solche Firmen mitteilen (FFrenzel[at]gmx.de).

Das schlimmst aber sind Firmen, die Teltarif verbieten, deren lokale Rufnummer auf www.0180.info zu veröffentlichen. Das sind die größten Gauner!
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[2.1.1] Robophone antwortet auf Frenzel.Eichigt
06.11.2012 02:51
Benutzer Frenzel.Eichigt schrieb:
Benutzer fernweh schrieb:

Das größere Problem ist allerdings, dass unsere Regierenden und ihre "Regulierungsstelle" Bundesnetzagentur solche Sauerei zulassen. Da schafft man lieber den Sachverhalt in einem Gesetz ab, der es verboten hatte, dass der ANGERUFENE von einem ANRUF profitiert, d. h. bei jedem Anruf Geld bekommt, anstatt diese Nummern ersatzlos abzuschaffen.

Das ist eine Binsenwahrheit, dass die Gesetze in diesem Lande einfach von der Industrie "bestellt" werden.

Da die Industrie 100 Milliarden an Gewinnen jedes Jahr eintreibt und der Staat nur wenige Milliarden, ist der Staat ein Untertan der Industrie.

Folglich kann er den Staat "schmieren" und unter Druck setzen, da sowohl einzelne Landes-ind-bundespolitiker geschmiert werden können bzw eigene Leute (Lobbys) in Ausschussgremien der Bundesämter hingeschickt werden, die regelrecht die Gesetzesänderungen wortlich den Chefs der Bundesämter diktieren.

Diese Passagen kommen mit jeder Novelle (in unserem Fall TKG) neueingefügt, als ob es die "Kluge Köpfe" des Staates daran gearbeitet hatten und das Deutsche Volk damit erlösen wollen.

Es soll Eindruck entstehen, dass es zum Wohle aller dient.

Tatsächlich dient es zur Verdummung,Abzocke und Verunglimpfung der Bevölkerung.

Nicht die "klugen Köpfe" haben daran gearbeitet, sondern verblödeten, vor Reichtum degradierten und menschenfeindlichen Köpfe haben an den Gesetzen gearbeitet.

So läuft es hierzulande. Klar im internationalen Vergleich ist die Korruption und Bestechung noch moderat und erträglich, aber gesund ist die Situuation in Deutschland nicht.

Die Macht der Industrie sollte irgendwann entzogen werden.Der Kampf wird immer laufen, bis die Welt die Marktwirtschaft in Zukunft überwinden wird.


Obwohl ich feststellen muss, dass sich Ilse Aigner als Verbraucherschutz-Ministerin aus der Bayerischen CSU schon wenigstens darum bemüht, um die Bezahlung und das Profitmachen mittels der dafür bisher noch zum Abzocken benutzbaren und benutzten BEZAHLTEN Warteschleifen abzuschaffen, stelle ich trotzdem fest, dass unsere Regierenden beim Zulassen von Abzockereien leider mit diesen Schurken letztlich eben doch noch immer unter einer Decke stecken.


Klar ist Ilse Aigner eine sympatische und wundervolle Politikerin für Verbraucherschutz. Aber sie ist Erbsenzählerin.

Sie versucht für die Bevölkerung Pfennige einzusparen, während Industrie weiterhin Millionen Euro an überteuerten Hotlines kassieren werde. Ein einsamer Krieger(welchen wir bewundern und unterstützen!) in einer feindlichen Wüste.


Ich werde demnächst mal eine Internetseite einrichten, auf der alle Firmen aufgeführt werden, die nur 0180-5-Nummern als Service-Nummer anbieten und mir über den Weg laufen. Wer will, kann mich auch gerne unterstützen und mir (sehr gerne) solche Firmen mitteilen (FFrenzel[at]gmx.de).

Das schlimmst aber sind Firmen, die Teltarif verbieten, deren lokale Rufnummer auf www.0180.info zu veröffentlichen. Das sind die größten Gauner!


Sehr gute Idee! Als erste bekannte Firma kannst du Unitymedia eintragen. Die hat nur 01805-Abzocknummer für die Kundenservicefragen.

Die normale Rufnummer funktioniert nur aus dem Unitymedia-Anschluss. D.h die Anrufer aus anderen Netzen werden blockiert.

Sehr "clever" von dennen. D.h die wollen an fremde Provider nichts zahlen nur innerhalb der eigenen Firma..
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[2.1.1.1] mersawi antwortet auf Robophone
07.11.2012 12:06
So lange das Monopolkapital das Sagen hat werden wir gemolken...
Da hilft nur eins...
Nicht melken lassen...
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[2.1.2] ippel antwortet auf Frenzel.Eichigt
16.01.2013 07:00
Benutzer Frenzel.Eichigt schrieb:

Das sehe ich auch so. Solche Gangster kann man nur boykottieren.
Leider ist das noch nicht allgemein Usus.
Diese Firmen sollten an den Pranger gestellt werden, damit Jeder sieht mit was für Leuten er es bei solchen Truppen zu tun hat und sich bei seinem Kaufverhalten darauf einrichten kann, was dann heißt:

Ich kaufe lieber ein Produkt von einem "anständigen" Unternehmen!!!

Merkst du eigentlich den Widerspruch in deiner Argumentation? Wenn mir ein Unternehmen nur einen schlechten Service bietet (zu teuer, unfähig, was auch immer), dann werde ich bei diesem Unternehmen, wenn mir das wichtig ist, keinen Vertrag schließen. Fertig.

Da Unternehmen davon leben Kunden und damit Umsatz und Gewinn zu haben, werden sie sich nur dann langfristig am Markt halten, wenn sie kundenfreundlich agieren.

Wenn nun aber der großen Mehrheit der Leute es egal ist, ob ein unternehmen eine 0180er Nummer benutzt oder nicht und deshalb das Unternehmen weiterhin erfolgreich am Markt ist, geht dich oder mich oder einen Politiker dies nichts an.

Weder du noch ich noch ein Politiker haben menschen zu erziehen, weil sie glauben, es besser zu wissen als die Menschen selbst.

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[3] ippel antwortet auf Frenzel.Eichigt
13.12.2012 10:58
Benutzer Frenzel.Eichigt schrieb:
Den Firmen, die solche 0180-5-Abzocknummern verwenden, geschieht es ganz Recht, dass ihre Masche endlich zumindest eingeschränkt, wenn schon nicht ganz abgeschafft, wird.

Wie wäre es, statt nach Papa (Staat) zu rufen, du lieber dein Geld nur bei solchen Anbietern läßt, die dir zusagen - auch bei den Hotlinekosten?! Schließt du einen Vertrag mit einem Anbieter ab, der für seine Hotline eine 0900er Nummer mit €30 pro Anruf hat? Falls ja, ist das dein eigenes Problem. Falls nein, wofür brauchst du dann Papa?
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[3.1] Telly antwortet auf ippel
13.12.2012 18:46
Wie wäre es, statt nach Papa (Staat) zu rufen, du lieber dein Geld nur bei solchen Anbietern läßt, die dir zusagen - auch bei den Hotlinekosten?!

Falls nein, wofür brauchst du dann Papa?

Das ist nicht immer so ganz einfach. Manche stellen später auf Sonderrufnummern um oder haben nur für Neukunden 0800. Das ist nicht immer ohne weiteres und sofort zu erkennen.

Telly
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[3.1.1] spunk_ antwortet auf Telly
13.12.2012 20:19
Benutzer Telly schrieb:

Das ist nicht immer so ganz einfach. Manche stellen später auf Sonderrufnummern um oder haben nur für Neukunden 0800. Das ist nicht immer ohne weiteres und sofort zu erkennen.

allerdings rücken die seriösen Unternehmen auf Nachfrage auch die kundenfreundliche Rufnummer raus.

ich selber sage immer "wie ist die korrekte Festnetznummer, weil 0180-Abzockrufnummern bei mir gesperrt sind?"
alerdings reicht es auch aus hier in teltarif die 0180er-Datenbank abzufragen.

falls ein Anbieter teltarif um Zensur bittet (oder warum auch imemr ein solcher Eintrag verschwindet - grübel?) reicht es ja das web-Archiv mit den alten Daten abzufragen.
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[3.2] cioban46 antwortet auf ippel
16.01.2013 15:27
Der Abzocker des Monats: Bei uns an der Hauptpost hängt vor und im Aufzug die Info: Bitte rufen Sie bei einer Störung die Nummer 01805xxxxx an. Wenn jemand im Aufzug steckt rufe ich bestimmt nicht vom Handy diese Nummer an sondern die Feuerwehr. Die 112 ist immerhin kostenlos.
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[4] mikiscom antwortet auf Frenzel.Eichigt
16.01.2013 07:50
Und dass es seriöse Firmen nicht finanziell groß belastet normale Festnetznummern zu verwenden, sieht man ja an den Firmen die entweder nie eine 0180er hatten, oder in den letzten Jahren immer mehr auf normale Festnetznummer umgestellt haben. Sonst wären die ja schon alle pleite gegangen oder hätten Preiserhöhungen bei den eigentlichen Leistungen durchgeführt.
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[4.1] ippel antwortet auf mikiscom
16.01.2013 08:02
Benutzer mikiscom schrieb:
oder hätten Preiserhöhungen bei den eigentlichen Leistungen durchgeführt.

Wer die Technik selbst betreibt hat höhere Kosten. Das steht außer Frage. Und diese Kosten bezahlen IMMER die Kunden. Das kann in Form von Preiserhöhungen, unterbliebenen Preissenkungen, Verschlechterungen der Services oder auf andere Wiese geschehen.
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[4.1.1] mikiscom antwortet auf ippel
16.01.2013 08:53

einmal geändert am 16.01.2013 08:54
Benutzer ippel schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:
oder hätten Preiserhöhungen bei den eigentlichen Leistungen durchgeführt.

Wer die Technik selbst betreibt hat höhere Kosten. Das steht außer Frage. Und diese Kosten bezahlen IMMER die Kunden. Das kann in Form von Preiserhöhungen, unterbliebenen Preissenkungen, Verschlechterungen der Services oder auf andere Wiese geschehen.

Also ich bezahle lieber ein paar Cent mehr im Monat, muss mich dafür bei Störungen aber nicht arm telefonieren. Ich denke da jetzt besonders an sowas wie Telefon-Ausfälle oder sonst was wo man dringend Hilfe braucht. Da wären z. B. auch Verkehrsauskunft wann den nun wegen aktuellen Problemen bei Bussen oder Bahnen TATSÄCHLICH mit der nächsten Bahn / Bus zu rechnen ist wenn an der Haltestelle keine Anzeige hängt.
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[4.1.1.1] ippel antwortet auf mikiscom
16.01.2013 09:42
Benutzer mikiscom schrieb:

Also ich bezahle lieber ein paar Cent mehr im Monat, muss mich dafür bei Störungen aber nicht arm telefonieren.

Das geht mir persönlich durchaus auch so. Aber ich habe gerne die Wahl. Und ein anderer sieht es vielleicht ganz und gar anders als ich oder du. Aber das ist halt das Problem, wenn Politiker glauben, sie müßten sich in das Leben anderer Menschen einmischen.
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[4.1.1.1.1] Telly antwortet auf ippel
16.01.2013 18:42
Aber das ist halt das Problem, wenn Politiker glauben, sie müßten sich in das Leben anderer Menschen einmischen.

Die Einmischung besteht doch nur darin, dass Warteschleifen bei Sonderrufnummern nichts mehr kosten dürfen.

Wie kann man nur gegen diese "Einmischung" sein?

Wenn die das mit der Abrechnung nicht gebacken kriegen und stattdessen auf Festnetznummern ausweichen, ist das im Grunde nicht die Schuld des Gesetzgebers.

Mir kann keiner erzählen, dass man sowas nicht technisch umsetzen können soll. Und im Zweifel bestünde immernoch die Möglichkeit, ein Gespräch zum Festpreis (Preis pro Verbindung) abzurechnen. 01806-Anträge wurden ja bereits tausendfach gestellt.

Telly
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[4.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf Telly
16.01.2013 18:50
Benutzer Telly schrieb:

Die Einmischung besteht doch nur darin, dass Warteschleifen bei Sonderrufnummern nichts mehr kosten dürfen.

Wie kann man nur gegen diese "Einmischung" sein?

Es ist eine Einmischung! Punkt. Es geht einen Politiker, dich, meinen Nachbarn oder meinen Frisör nichts an, was ich freiwillig für Verträge und zu welchen Konditionen schließe.

Wenn mich kostenpflichtige Rufnummern oder Warteschleifen stören, wähle ich mir eben einen Anbieter, der mir einen besseren Service bietet. Und wenn es mich nicht stört oder ich zu faul bin, dann ist das meine eigene Sache.
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[4.1.1.1.1.1.1] peti55 antwortet auf ippel
16.01.2013 19:17

Es ist eine Einmischung! Punkt. Es geht einen Politiker, dich, meinen Nachbarn oder meinen Frisör nichts an, was ich freiwillig für Verträge und zu welchen Konditionen schließe.

Wenn mich kostenpflichtige Rufnummern oder Warteschleifen stören, wähle ich mir eben einen Anbieter, der mir einen besseren Service bietet. Und wenn es mich nicht stört oder ich zu faul bin, dann ist das meine eigene Sache.

Du hast es nicht begriffen - sorry - aber es ist nicht freiwillig:
Wenn ich anrufe kann es sein ich komme gleich dran oder ich ende in der Schleife - weiss ich vorher aber nicht. Wenn ich in der Schleife bin kann es sein es geht noch 5 sec oder 5 min - auch da weiss ich nix. Daher ist es nicht ganz so trivial.
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[4.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf peti55
16.01.2013 19:48
Benutzer peti55 schrieb:

Du hast es nicht begriffen - sorry - aber es ist nicht freiwillig:

Natürlich ist es das. Mal abgesehen davon, daß ich auflegen kann, suche ich mir meinen Anbieter selbst heraus. Anbieter, bei denen die Kunden öfters und vor allem länger auf guten Service warten, sprechen sich schnell herum. Das war ja auch in der Vergangenheit nicht anders. Und bei Bestandskunden erhöht es in starkem Maße den Wechselwillen.
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[4.1.1.1.1.1.1.1.1] peti55 antwortet auf ippel
16.01.2013 19:57

Natürlich ist es das. Mal abgesehen davon, daß ich auflegen kann, suche ich mir meinen Anbieter selbst heraus. Anbieter, bei denen die Kunden öfters und vor allem länger auf guten Service warten, sprechen sich schnell herum. Das war ja auch in der Vergangenheit nicht anders. Und bei Bestandskunden erhöht es in starkem Maße den Wechselwillen.

Wenn Monopolisten wie Bahn oder Energieversorger das haben kann ich mir es leider nicht aussuchen. Was hast Du gegen ein Besetztzeichen?
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[4.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf peti55
16.01.2013 20:29
Benutzer peti55 schrieb:

Wenn Monopolisten wie Bahn oder Energieversorger das haben kann ich mir es leider nicht aussuchen. Was hast Du gegen ein Besetztzeichen?

Es gibt schon seit 1998 keine Energieversorgungsmonopole mehr. Auch die Bahn hat kein Monopol.

Ich habe nichts gegen ein Besetztzeichen. Ich habe etwas, wenn sich Politiker in meine Geschäftsbeziehungen einmischen und glauben, sie müßten das Leben anderer Menschen leben.
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[4.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] mikiscom antwortet auf ippel
17.01.2013 07:25
Benutzer ippel schrieb:

Ich habe nichts gegen ein Besetztzeichen. Ich habe etwas, wenn sich Politiker in meine Geschäftsbeziehungen einmischen und glauben, sie müßten das Leben anderer Menschen leben.

Du bist also auch dagegen, wenn Gesetze erlassen werden, die besonders alte Omas davor schützen sollen, dass die Telefon-Abzocker sie so lange am Telefon bereden und was versprechen, bis die Oma ja sagt und schon ein Gewinn-Abo abgeschlossen hat, was sie eigentlich gar nicht wollte? Und das bloß weil die Oma es noch von früher gewohnt war, dass wenn jemand etwas versprochen hat, er es auch hält.
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[4.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] ippel antwortet auf mikiscom
17.01.2013 07:38
Benutzer mikiscom schrieb:

Du bist also auch dagegen, wenn Gesetze erlassen werden, die besonders alte Omas davor schützen sollen, dass die Telefon-Abzocker sie so lange am Telefon bereden und was versprechen, bis die Oma ja sagt und schon ein Gewinn-Abo abgeschlossen hat, was sie eigentlich gar nicht wollte?

Ja, denn die Oma ist voll geschäftsfähig und für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich. Sie kann auflegen, nicht ans Telefon gehen, andere um Hilfe bitten oder ggf., wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt, einen Betreuer oder Vormund bestellen lassen.

Und das bloß weil die Oma es noch von früher gewohnt war, dass wenn jemand etwas versprochen hat, er es auch hält.

Wenn die Versprechen Vertragsbestandteil sind - was durchaus oft der Fall ist - muß sich der "Versprecher" auch heute noch daran halten.
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[4.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] peti55 antwortet auf ippel
18.01.2013 23:13


Ich habe nichts gegen ein Besetztzeichen. Ich habe etwas, wenn sich Politiker in meine Geschäftsbeziehungen einmischen und glauben, sie müßten das Leben anderer Menschen leben.

Na dann hoffe ich, dass du nie nen Arzt oder Anwalt brauchst - da gibt es sogar eine Gebührenordnung :-)
Finds schon ganz ok das Abzockerei verboten wird (Mankiv - ganz verständliches Buch zur Einführung VWL kann ich dazu empfehlen, insbesondere dar Abschnitt Marktversagen auf Grund von asymmetrischer Informationsverteilung)
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[4.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] ippel antwortet auf peti55
19.01.2013 06:18
Benutzer peti55 schrieb:
Na dann hoffe ich, dass du nie nen Arzt oder Anwalt brauchst - da gibt es sogar eine Gebührenordnung :-)

Nun, erstens kritisiere ich dies ganz genauso und zweitens kann da der Arzt zumindest eine Honorarvereinbarung mit dem Patienten schließen und sein Honorar frei aushandeln.

Finds schon ganz ok das Abzockerei verboten wird

Es ist keine Abzockerei, da der Kunde frei seinen Geschäftspartner wählen kann und daher selbst entscheidet, ob er mit dem Gebaren des Vertragspartners einverstanden ist oder nicht.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] peti55 antwortet auf ippel
20.01.2013 09:49

Es ist keine Abzockerei, da der Kunde frei seinen Geschäftspartner wählen kann und daher selbst entscheidet, ob er mit dem Gebaren des Vertragspartners einverstanden ist oder nicht.

Eben nicht - wenn er anruft weiss er eben nicht ob er eine Person bekommt oder erst mal fuer 10 Euro Musik anhoeren muss - wenn er auflegt hat es sogar definitiv fuer Null Leistung etwas bezahlt, das ist das worst case szenario.

Genau das ist die asymmetrische Informationsverteilung die zu sog. Marktversagen führt - egal - muss nicht jeder verstehen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] ippel antwortet auf peti55
20.01.2013 11:09
Benutzer peti55 schrieb:
Genau das ist die asymmetrische Informationsverteilung die zu sog. Marktversagen führt - egal - muss nicht jeder verstehen.

Wenn dem Kunden das zweimal passiert, wird er den Vertrag kündigen und anderen davon erzählen. Schlechte PR und die Kundenzahlen sinken. Das haben genügend Firmen schon erfahren.

Eine Firma wird niemals schlechte Leistungen bringen mit denen die Kunden unzufrieden sind und dennoch weiteres Kundenwachstum verzeichnen. Da versagt kein markt - ganz im Gegenteil, er funktioniert exakt so, wie er funktionieren soll.
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[4.1.1.1.1.1.2] mikiscom antwortet auf ippel
17.01.2013 07:20
Benutzer ippel schrieb:

Wenn mich kostenpflichtige Rufnummern oder Warteschleifen stören, wähle ich mir eben einen Anbieter, der mir einen besseren Service bietet. Und wenn es mich nicht stört oder ich zu faul bin, dann ist das meine eigene Sache.

Das Problem ist nur wenn sich Anbieter aus einer Branche scheinbar darauf geeinigt haben, alle nur Service-Nummern anzubieten. Dann hat der Kunde kaum eine Wahl. Ich denke da an DSL-Anbieter vor 10 Jahren. 0180 - 0900 / 0190. Falls es mal ne Ausnahme gab, dann musste man schon suchen und überhaupt damit rechnen DASS es eine Ausnahme gibt und sich das Suchen lohnt.
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[4.1.1.2] paeffgen antwortet auf mikiscom
16.01.2013 14:39
Benutzer mikiscom schrieb:
(...) Also ich bezahle lieber ein paar Cent mehr im Monat, muss mich dafür bei Störungen aber nicht arm telefonieren. Ich denke da jetzt besonders an sowas wie Telefon-Ausfälle oder sonst was wo man dringend Hilfe braucht. Da wären z. B. auch Verkehrsauskunft wann den nun wegen aktuellen Problemen bei Bussen oder Bahnen TATSÄCHLICH mit der nächsten Bahn / Bus zu rechnen ist wenn an der Haltestelle keine Anzeige hängt.

Ich weiß nicht, wo du lebst, aber in Köln hängt an jeder Haltestelle ein Aushangfahrplan mit QR-Code, der auch online bei den örtlichen Verkehrsbetrieben, die schon mal den Dom erzittern oder Gebäude zum Einsturz bringen lassen, erhältlich ist.

Prost!
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[4.1.1.2.1] mikiscom antwortet auf paeffgen
16.01.2013 16:00
Benutzer paeffgen schrieb:

Ich weiß nicht, wo du lebst, aber in Köln hängt an jeder Haltestelle ein Aushangfahrplan mit QR-Code, der auch online bei den örtlichen Verkehrsbetrieben, die schon mal den Dom erzittern oder Gebäude zum Einsturz bringen lassen, erhältlich ist.

Prost!

Es gibt auch noch kleinere Städte wie z. B. Außenbezirke von Düsseldorf. Und diese kleineren Städte schaffen es immerhin ihre Kirchen fertig zu bauen!
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[4.1.1.2.1.1] paeffgen antwortet auf mikiscom
16.01.2013 18:17
Benutzer mikiscom schrieb:
Benutzer paeffgen schrieb:

Ich weiß nicht, wo du lebst, aber in Köln hängt an jeder Haltestelle ein Aushangfahrplan mit QR-Code, der auch online bei den örtlichen Verkehrsbetrieben, die schon mal den Dom erzittern oder Gebäude zum Einsturz bringen lassen, erhältlich ist.

Prost!

Es gibt auch noch kleinere Städte wie z. B. Außenbezirke von Düsseldorf. Und diese kleineren Städte schaffen es immerhin ihre Kirchen fertig zu bauen!

Der Dom hier ist fertig geworden, hat nur über 600 Jahre gedauert. Mal gucken, ob die Nord-Süd-U-Bahn schneller fertig wird oder zumindest früher in Betrieb geht als der Flughafen in den märkischen Sümpfen...

;-)
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[4.1.2] peti55 antwortet auf ippel
16.01.2013 18:24

Wer die Technik selbst betreibt hat höhere Kosten. Das steht außer Frage. Und diese Kosten bezahlen IMMER die Kunden. Das kann in Form von Preiserhöhungen, unterbliebenen Preissenkungen, Verschlechterungen der Services oder auf andere Wiese geschehen.

Weiß echt nicht wo Du BWL gehört hast - es gibt durchaus Unternehmen, die auf Marktveränderungen nicht mit Preiserhöhungen reagieren (können) - dann sinkt halt mal der Gewinn - solls wirklich geben.
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[4.1.2.1] ippel antwortet auf peti55
16.01.2013 18:40
Benutzer peti55 schrieb:

Weiß echt nicht wo Du BWL gehört hast - es gibt durchaus Unternehmen, die auf Marktveränderungen nicht mit Preiserhöhungen reagieren (können) - dann sinkt halt mal der Gewinn - solls wirklich geben.

Ja, solls mal geben. Das gilt aber nicht für Maßnahmen, die staatlicherseits alle Unternehmen gleichermaßen betreffen. So wie Steuererhöhungen immer von den Kunden und niemandem anderen bezahlt werden, gilt das auch für andere Maßnahmen, die wie Steuern die Kosten erhöhen.
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[4.1.2.1.1] peti55 antwortet auf ippel
16.01.2013 19:12

Ja, solls mal geben. Das gilt aber nicht für Maßnahmen, die staatlicherseits alle Unternehmen gleichermaßen betreffen. So wie Steuererhöhungen immer von den Kunden und niemandem anderen bezahlt werden, gilt das auch für andere Maßnahmen, die wie Steuern die Kosten erhöhen.

Glaube nicht, dass ein Besetztzeichen die Kosten erhöht. Das ist alles was man braucht und schon ist man gesetzeskonform. Aber man kann dann nix mehr kassieren für keine Leistung - sorry aber ein Lied in der Warteschleife vorspielen ist für mich keine Leistung. Und die Wahlwiederholungstaste kann selbst meine Oma bedienen.
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[4.1.2.1.2] tatort antwortet auf ippel
16.01.2013 19:20
Benutzer ippel schrieb:

Ja, solls mal geben. Das gilt aber nicht für Maßnahmen, die staatlicherseits alle Unternehmen gleichermaßen betreffen. So wie Steuererhöhungen immer von den Kunden und niemandem anderen bezahlt werden, gilt das auch für andere Maßnahmen, die wie Steuern die Kosten erhöhen.

Was ist das für ein substanzloses Gelaber? Besuch mal eine Vorlesung zur allgemeinen Steuerlehre (im Studiengang VWL, nicht BWL!). Dort lernst du dann, wer die Steuern tatsächlich trägt bzw. wovon das abhängt.
Ich glaube, diesem ippel wird man am ehesten gerecht, wenn man ihn irgnoriert.
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[4.1.2.1.2.1] ippel antwortet auf tatort
16.01.2013 19:49
Benutzer tatort schrieb:

Dort lernst du dann, wer die Steuern tatsächlich trägt

Der Kunde. Dazu muß niemand eine Vorlesung besuchen.