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Kunde ist König


22.01.2013 18:46 - Gestartet von LilaFox
Wenn der Kunde keinen Routerzwang will, wechselt er einfach.

Oder:

Ich persönlich hab einfach keine Telefonie gebucht (und damit keine Zwangsbox). Und lasse es auch bis zum rest meines Lebens wohl über Sipgate laufen. So bin ich Providerunabhängig und muss mir niemals um eine Portierung Sorgen machen.

Allgemein ist das sowieso irgendwie "sinnlos" eine Telefonflatrate bei einer DSL-Flatrate zu buchen. Meine Telefoniekosten betragen ohne Flatrate knapp 1-2 € im Monat. Dabei Telefoniere ich schon 2-5 Stunden bestimmt im Monat. ( Zu oft Sipgate Netzintern - Irgendwie hab ich andere auch auf die Idee gebracht ;-) )


PS: Da lobe man Ausnahmsweise mal 1&1 mit Ihren AVM-Fritzbox
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[1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf LilaFox
23.01.2013 02:35

einmal geändert am 23.01.2013 02:50
Benutzer LilaFox schrieb:
Wenn der Kunde keinen Routerzwang will, wechselt er einfach.

Oder:

Ich persönlich hab einfach keine Telefonie gebucht (und damit keine Zwangsbox). Und lasse es auch bis zum rest meines Lebens wohl über Sipgate laufen. So bin ich Providerunabhängig und muss mir niemals um eine Portierung Sorgen machen.

Allgemein ist das sowieso irgendwie "sinnlos" eine Telefonflatrate bei einer DSL-Flatrate zu buchen. Meine Telefoniekosten betragen ohne Flatrate knapp 1-2 € im Monat. Dabei Telefoniere ich schon 2-5 Stunden bestimmt im Monat. ( Zu oft Sipgate Netzintern - Irgendwie hab ich andere auch auf die Idee gebracht ;-) )


PS: Da lobe man Ausnahmsweise mal 1&1 mit Ihren AVM-Fritzbox

Du hast nicht unrecht. Man hat durchaus eine eingeschränkte Wahl.
Sowohl beim Provider als auch bei den gebuchten Paketen.
Wer bei Vodafone z. B. ISDN bucht, kann jeden Router nutzen, den er möchte. Ich will es aber gar nicht. Die EasyBox 803A hat ein hervorragendes ADSL2+-Modem. Da kommt AVM nicht gegen an (selbst getestet an einem Anschluss auf Risikoschaltung). Bald werde ich wissen, ob es bei der neuen 903 auch so ist... ;)

Beim Rest kann ich dir allerding nicht zustimmen. Bin kein VoIP-Anhänger... ^^

PS: Und wo wir schon am Loben sind - Versatel gehört in der Hinsicht sehr gelobt. Dort gibt es seit jeher die Fritz!BOXen von AVM ohne jegliche Firmwarerestriktionen und ausdrücklich KEINEN ROUTERZWANG (nur bei Routerproblemen in dem Fall natürlich eben keinen Support) sondern eine echte, FREIE ROUTERWAHL.
Man kann sich auch wie bei der DTAG zwischen Miete und Kauf entscheiden.

PPS @ Teltarif-Redaktion:
Warum lese ich hier eigentlich überhaupt nichts mehr zum o. g. Anbieter? Da hat sich in letzter Zeit durchaus etwas getan.
Angefangen über die "neuen" Tarifpakete seit 01.09.2012, die Ihr noch immer nicht in die Datenbank aufgenommen habt, bis hin zum Wiedereinstieg von United Internet Mitte November...
=> http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=139076 Nichts zu lesen auf Teltarif.de! Schade. Denn ich halte Versatel derzeit für einen der interessantesten Akteure auf dem dt. TK-Markt im Hinblick auf Konsolidierungen und Übernahmen. Macht doch mal bitte 'nen hübschen Artikel mit Hintergrundrecherche und Interview mit dem scheuen Dommi! ;-)
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[1.1] LilaFox antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
23.01.2013 08:55
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:
...
Beim Rest kann ich dir allerding nicht zustimmen. Bin kein VoIP-Anhänger... ^^

Ok. Ich bin neugierig. Was ist an VoIP schlecht?

Ich telefoniere mit meinem VoIP-Telefon in HD-Qualität. Es gibt gelegentlich mal ein Knackser, was mit der langsamen Leitung des Gesprächspartner manchmal liegt. Aber das ist eher minimal.

Als ich früher noch Analog telefonierte hatte ich ständig nur Rauschen und jede Minute mind. 10 knackser. Dazu die schlechte Qualität der Sprache. VoIP ist der absolute Mehrwert geworden.

Wenn du aber eher mit Behörden, Ämtern und Kunden telefonierst, ist der tolle HD Mehrwert natürlich weg. Trotzdem habe ich dann immer noch weniger Rauschen und kann sehr komfortabel eine Dreier oder Vierer oder Fünfer oder Sechselkonferenz (dann macht das Telefon nicht mehr mit ^^) starten. Und das unabhängig vom Anbietern und vielleicht einen Konferenzzuschlag.

Fazit: Mal selten ein knackser aber sonnst super Qualität und Features. Und das bereits im verflixten siebten Jahr mit VoIP.

Und ISDN, was ich vor 10 Jahren* auch hatte und genuss, wurde aber leider für tod erklärt.
Was mich bei ISDN aber immer störte, waren die horrenden Hardwarekosten. Kaufe heute (wie damals) ein ISDN-Mobiltelefon:
Du zahlst fast 140-180 € und bekommst gerade so Featurelächerliches Gerät. Nicht mal das Telefonbuch kann man auf einer internen Webseite bearbeiten/hochladen. Alles noch schön per Hand tippen. Und das für den Preis *augenrollt*

* PS: Beim Umzug, vor 7 Jahren, konnte ich eine Nummer aus dem Pool nicht einzeln mitnehmen also stornierte ich die Bestellung am neuen Standort und wechselte und experimentierte, mit anfangs viel Magenunwohl, zu VoIP. Aber ich hab's nie bereut.
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[1.1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf LilaFox
23.01.2013 16:01
Benutzer LilaFox schrieb:
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:
...
Beim Rest kann ich dir allerding nicht zustimmen. Bin kein VoIP-Anhänger... ^^

Ok. Ich bin neugierig. Was ist an VoIP schlecht?

Ich telefoniere mit meinem VoIP-Telefon in HD-Qualität. Es gibt gelegentlich mal ein Knackser, was mit der langsamen Leitung des Gesprächspartner manchmal liegt. Aber das ist eher minimal.

Als ich früher noch Analog telefonierte hatte ich ständig nur Rauschen und jede Minute mind. 10 knackser. Dazu die schlechte Qualität der Sprache. VoIP ist der absolute Mehrwert geworden.

Wenn du aber eher mit Behörden, Ämtern und Kunden telefonierst, ist der tolle HD Mehrwert natürlich weg. Trotzdem habe ich dann immer noch weniger Rauschen und kann sehr komfortabel eine Dreier oder Vierer oder Fünfer oder Sechselkonferenz (dann macht das Telefon nicht mehr mit ^^) starten. Und das unabhängig vom Anbietern und vielleicht einen
Konferenzzuschlag.

Fazit: Mal selten ein knackser aber sonnst super Qualität und Features. Und das bereits im verflixten siebten Jahr mit VoIP.

Und ISDN, was ich vor 10 Jahren* auch hatte und genuss, wurde aber leider für tod erklärt.
Was mich bei ISDN aber immer störte, waren die horrenden Hardwarekosten. Kaufe heute (wie damals) ein ISDN-Mobiltelefon: Du zahlst fast 140-180 € und bekommst gerade so Featurelächerliches Gerät. Nicht mal das Telefonbuch kann man auf einer internen Webseite bearbeiten/hochladen. Alles noch schön per Hand tippen. Und das für den Preis *augenrollt*

* PS: Beim Umzug, vor 7 Jahren, konnte ich eine Nummer aus dem Pool nicht einzeln mitnehmen also stornierte ich die Bestellung am neuen Standort und wechselte und experimentierte, mit anfangs viel Magenunwohl, zu VoIP. Aber ich hab's nie bereut.

Jaja doch... Alles schön und gut. Ich kenne die Möglichkeiten, die VoIP bietet. Doch darauf kommt's mir nicht an. Die Sprachqualität von ISDN ist konstant hervorragend und die Verfügbarkeit, nunja, da geht einfach nichts über ISDN.
Ein- und Auswahlverzögerung bei VoIP nerven mich z. B. auch...

Hab mit VoIP auch schon so meine Erfahrungen gemacht (2 Jahre congstar, Sipgate etc...). Summasumarum ist es nichts für mich.
Und wenn mal der Router futsch ist oder der Strom weg z. B. weil einer der Nachbarn hier mal wieder umbaut, dann hilft mit VoIP eben herzlich wenig.

Das mit den teuren ISDN-Engeräten stimmt so aber auch nicht. Hab meiner Liebsten irgendwann 2011 ein eigenes Mobilgerät (Audioline Terminal 500) besorgt. Es hat ca. 32 € gekostet und unterstützt sogar mehr ISDN Features als mein teures Gigaset-Duo. )-;

Allerdings sind die Gerätepreise seit dem erklärten Gigaset-Rückzug aus dem Privatkundengeschäft drastisch nach oben gegangen. Sowohl bei den Gigasets, als auch bei den Geräten anderer Hersteller. Zumal viele inzwischen gar keine ISDN-Endgeräte mehr produzieren. Seit 2010 wird die Auswahl immer geringer. Vor allem im letzten Jahr sind viele Geräte aus den Sortimenten verschwunden.