Thread
Menü

"Ökonomisch tragfähiges Geschäftsmodell"


17.01.2013 09:01 - Gestartet von getodavid
Na, bei einem DVB-T Anteil von 22% aller TV-Kunden z.B. in Berlin bei einem Sender der seine Haupteinnahmen durch Werbung erzielt und deswegen Reichweite benötigt von einem "nicht ökonomisch tragfähigem Geschäftsmodell" zu sprechen könnte sich für diesen Sender am Ende als ziemlich fatal erweisen wenn die Einschaltquoten und damit die Werbeeinnahmen am Ende um 20% zurückgehen.
Menü
[1] Mattes antwortet auf getodavid
17.01.2013 09:28
Eben genau WEIL die Werbeeinnahmen zurückgehen (bzw. zurückgegangen sind) geht RTL diesem Weg.
Die Firmen die Werbung bei einem Sender wie RTL buchen wollen eben via HD+ (Ad Skipping lässt grüssen) das genau das gesehen wird.
Zusätzlich sind für die Verbreitung dann keine "kostenlose" Übertragungswege mehr verfügbar.
Die wenigsten benötigen zwingenderweise das DVB-T. Entweder hat man Kabel, IPTV oder Sat.

Für meinen Teil allerdings wäre der Verlust dieses Senders kein Problem aber (da Marktführer bei den Jugendlichen und Erfolgssendungen wie das Dschungelcamp (welches ja anscheinend niemand schaut...seltsamerweise beträgt aber dort die Quote 7 Millionen Zuschauer)) ich bin mir zu 100% sicher das diese Strategie aufgeht (und auch im Zuge der Einbusse von Werbeeinahmen die einzig richtige ist).



Benutzer getodavid schrieb:
Na, bei einem DVB-T Anteil von 22% aller TV-Kunden z.B. in Berlin bei einem Sender der seine Haupteinnahmen durch Werbung erzielt und deswegen Reichweite benötigt von einem "nicht ökonomisch tragfähigem Geschäftsmodell" zu sprechen könnte sich für diesen Sender am Ende als ziemlich fatal erweisen wenn die Einschaltquoten und damit die Werbeeinnahmen am Ende um 20%
zurückgehen.
Menü
[1.1] Boarder111 antwortet auf Mattes
17.01.2013 11:07
Stimme voll zu. Billiger
versuch sich vom, für jeden Kunden kostenlosen, fernsehen zu verabschieden.