Benutzer Wiewaldi schrieb:
Es wird sich trotzdem für RTL rechnen, da nur 4,2% der Haushalte über DVB-T empfangen die Aufbereitungskosten aber 30 mal höher liegen als bei SAT-Einspeisung. Und bestimmt werden von den 4,2% auf Alternativen umsteigen.
Die Zahl 4,2 ist diesem Zusammenhang sinnlos weil dies der BUNDESWEITE Anteil von DVB-T an den gesamten Verbreitungswegen für Fernsehempfang ist. Die Sender der RTL-Group werden aber überhaupt nicht bundesweit im DVB-T eingespeist sondern nur in Ballungsgebieten - und dort liegt der Anteil an DVB-T an den Verbreitungswegen im Schnitt um die 20%. Das ist dann entsprechend auch der Anteil, der RTL an Zuschauerzahlen einbrechen könnte - dort wo ohnehin keine Verbreitung via DVB-T stattfindet kann schließlich auch nichts abgeschaltet werden.