Benutzer base station schrieb:
>
Ich hab mir schon damals an den Kopf gefaßt wenn ich sah mit welchem Aufwand Koaxkabel verbuddelt wurden als SAT-TV in den 80er Jahren schon absehbar war.
Ihre Erlebnisse in diesem Zusammenhang hat Bettina Raddatz in ihrem Buch "Treu & Glauben" beschrieben die Du hier nachlesen kannst:
http://www.ariplex.com/ama/ama_treu.htm
Danke! Hab 'mal 'reingeguckt, iss' schon intertessant...<Damals
hab' ich mich nicht so systematisch mit so'was beschäftigt. Ich
lehnte jedoch Kabel (instinktiv) ab, weil ich immer frei und un-
abhängig sein wollte und Kabel natürlich "Angebundenheit" asso-
ziierte, außerdem leh´nte ich (natürlich) Zusatzkosten ab...
Da ich aber auch schon damals eine Art 'Mobilfreak' war (CB-Funk,
A-Funk, DX'en etc.), war 'Satellit' ebenfalls nie mein Ding - DAS
war ja nicht 'mobil' genug...Also lief ich stattdessen schon mit
Mini-Radios in Hemdentaschen und (Kofferradio-großen!) "Mini"-
Fernsehern herum, als sonst noch absolut niemand "einen Knopf im
Ohr" hatte - so fiel man DAMALS noch echt auf! Da es in NRW auch
nicht so tolle R.-Programme gab, kam folglich das Kurzwellen-In-
teresse auf...Those were the days.
<Die jetzige 'Leerung' der Kurzwelle hat übrigens auch Vorteile:
Man kriegt jetzt (z.B.) selbst mit rel. einfachen Empfängern
(nach Mitternacht) auf 6000 kHz Radio Havanna Cuba, auf Spanisch, dem ich - als Portugiesisch-Kundiger - so halb folgen
kann; die müssen irgendwo im 49-Meter Band aber auch auf Englisch
sein, aber noch schwächer, weil die das vermutl. Richtung USA ab-
strahlen...Aber: liebe Internet-Gemeinde, das Funk-Hobby wird nie
sterben, das schafft auch Internet nicht, gerade in heutigen Zei-
ten wird das wieder viel interessanter...>