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Kosten


28.11.2013 08:36 - Gestartet von tommy0910
Die ganze Geschichte ist schon ziemlich irrwitzig. Die Betreiber sehen das Gerät ihrerseits als Netzabschluss (was ich ohnehin schon zurückweisen würde), wollen dann aber Geld für die Überlassung des Routers haben? Also entweder ist es ein Netzbestandteil, dann soll der Betreiber das Spielchen auch bezahlen, oder es ist kein Netzbestandteil, dann kümmere ich mich selbst darum.

Wie sieht es zudem mit Strom aus? Ich würde mich als Kunde schlichtweg auf den Standpunkt stellen, dass sich der Betreiber selber darum kümmern darf, woher der Strom für seinen Router kommt. Aus meiner Steckdose jedenfalls nicht. Nach einigen Verhandlungen würde ich mich dann aber grosszügigerweise dazu durchringen können, dem Betreiber Strom zur Verfügung zu stellen. Sagen wir, für ca. 40 Euro pro kWh. Das dazu erforderliche Energiemessgerät kann ich dem Betreiber ebenfalls günstig vermieten, für 80 Euro pro Monat.
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[1] fanlog antwortet auf tommy0910
28.11.2013 09:34
Benutzer tommy0910 schrieb:
Die ganze Geschichte ist schon ziemlich irrwitzig.

Ich kann die Betreiber schon verstehen. Bei den vielen DAUs ist es für sie einfacher zu supporten und für die meisten Nutzer auch: anstecken und fertig.
Allerdings sollten sie auf Nachfrage die Daten rausrücken müssen. Im Gegenzug könnten sie den Support für fremde Hardware einschränken.
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[1.1] Geht auch anders
papaboy antwortet auf fanlog
01.12.2013 15:24
Benutzer fanlog schrieb:

Allerdings sollten sie auf Nachfrage die Daten rausrücken müssen. Im Gegenzug könnten sie den Support für fremde Hardware einschränken.

Man kann ja immer noch im Fehlerfall die Hardeware des Anbieters dann anklemmen. Dann kann auch ausgeschlossen werden, dass der Fehler im eigenen liegt.

O-Ton bei mir einmal: Dann ist Ihr Router defekt.
Habe danach den mitgelieferten angeschlossen und siehe da,der selbe Fehler.
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[2] koelli antwortet auf tommy0910
28.11.2013 13:02
Benutzer tommy0910 schrieb:
Wie sieht es zudem mit Strom aus? Ich würde mich als Kunde schlichtweg auf den Standpunkt stellen, dass sich der Betreiber selber darum kümmern darf, woher der Strom für seinen Router kommt.

Zumal die vorgegebenen Router oft auch richtige Stromfresser sind!
Eine FritzBox dagegen verbraucht gerade mal 5-8 Watt, statt bis zu 18 Watt bei vorgegebenen Modellen...
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[2.1] d.c.n antwortet auf koelli
12.01.2014 01:36
Benutzer koelli schrieb:
Zumal die vorgegebenen Router oft auch richtige Stromfresser sind!
Eine FritzBox dagegen verbraucht gerade mal 5-8 Watt, statt bis zu 18 Watt bei vorgegebenen Modellen...
Ach, das wundert mich bei manchen Stadtwerketoechtern nun gar nicht - da verdient die (Strom)Mutter gut dran mit :/
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[2.1.1] hurius antwortet auf d.c.n
01.10.2014 22:25
Benutzer d.c.n schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Zumal die vorgegebenen Router oft auch richtige Stromfresser sind!
Eine FritzBox dagegen verbraucht gerade mal 5-8 Watt, statt bis zu 18 Watt bei vorgegebenen Modellen...
Ach, das wundert mich bei manchen Stadtwerketoechtern nun gar nicht - da verdient die (Strom)Mutter gut dran mit :/

18 Watt? Das ist ja Weltrekord. Für eine HochleistungsLED (um mal zeitgemäß zu bleiben) oder für vielleicht ein DSLAM Anschluss einer Doppelader auf dem Lande wäre das verständlicht.
Aber für einen Router?
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[3] RE: Kosten innovativ für den geliebten E-Kmmerz und die Regeln dort
fe rnwe h antwortet auf tommy0910
25.02.2015 21:57
So kann der Anbieter im preissensiblen Ekommerz für clevere Schnäppchenjäger ene besonders niedrrige Grundgebühr (fü r tolle Preissuch-Portale optimiert) einstellen und dann den obligatorischen Riouter teuer vermieten.
Das nennt man innovativ im E-Kommerz.

Der Preisfuchs zahlt dann eben die teurere Routermiete und - er will ja nicht zugeben, dass man online betrogen wird im Ekmmerz - die mehr als die Differenz zum etwas teureren Anbieter über die Zwangsrouter-Miete.
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[4] tosho antwortet auf tommy0910
27.02.2015 04:15
Benutzer tommy0910 schrieb:
Die ganze Geschichte ist schon ziemlich irrwitzig. Die Betreiber sehen das Gerät ihrerseits als Netzabschluss (was ich ohnehin schon zurückweisen würde), wollen dann aber Geld für die Überlassung des Routers haben?

Wie sieht es zudem mit Strom aus?

Und wie mit der Miete? Wenn eine Firma meinen Wohnraum mit ihrer Infrastruktur zustellen will soll sie gefälligst auch Miete dafür bezahlen.

Was ist bloß in den Gabriel gefahren? Das ist man ja gar nicht gewohnt, das der mal was sinnvolles anstößt.
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[4.1] krassDigger antwortet auf tosho
01.03.2015 08:12

3x geändert, zuletzt am 01.03.2015 08:16
Benutzer tosho schrieb:
Wie sieht es zudem mit Strom aus?
Und wie mit der Miete? Wenn eine Firma meinen Wohnraum mit ihrer Infrastruktur zustellen will soll sie gefälligst auch Miete dafür bezahlen.

Da in diesem Fall Strom und Aufstellmiete nur für die Versorgung von dir nötig ist, würde der Anbieter dir die Miete die du nimmst direkt wieder auf die Grundgebühr aufschlagen. Allerdings plus 19% MWSt ! Da du als Privatperson nicht vorsteuerabzugsberechtigt bist (für den Weiterverkauf von Strom), würdest du auf die Stromversorgung dann sogar zweimal MWSt bezahlen. Möchtest du das wirklich?
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[4.1.1] tosho antwortet auf krassDigger
03.03.2015 20:46
Benutzer krassDigger schrieb:
Benutzer tosho schrieb:
Wie sieht es zudem mit Strom aus?
Und wie mit der Miete? Wenn eine Firma meinen Wohnraum mit ihrer Infrastruktur zustellen will soll sie gefälligst auch Miete dafür bezahlen.

Da in diesem Fall Strom und Aufstellmiete nur für die Versorgung von dir nötig ist, würde der Anbieter dir die Miete die du nimmst direkt wieder auf die Grundgebühr aufschlagen.

Guter Einwand. Glaube ich aber nicht. Der Preiskampf ist zu hart, als dass ein Anbieter seine Preise um (sagen wir mal) 10€ erhöhen könnte. Grundgebühr ist ja nun mal Grundgebühr. Die kann nicht individuell festgelegt werden.
Wahrscheinlicher wird aber wohl sein, dass der Anbieter in diesem Fall auf den Kunden verzichten würde (was in meinem Fall aber auch auf Gegenseitigkeit beruhen würde).