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Menschen und Funkbelastung


11.01.2014 10:02 - Gestartet von nobissoft
Und noch mehr Funkbelastung für die Menschen! Was machen nur die Leute die darauf reagieren, wo sollen sie leben und wohnen?
Leider hat sich alles verändert, früher brauchte man Lösungen für Probleme, heute sucht man Probleme für Lösungen. Und die Menschen laufen herum und sind vollkommen überfordert mit Technik und Fortschritt. Gut das ich schon alt bin und bald sterbe...
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[1] rems antwortet auf nobissoft
11.01.2014 12:05
Benutzer nobissoft schrieb:
Und noch mehr Funkbelastung für die Menschen! Was machen nur die Leute die darauf reagieren, wo sollen sie leben und wohnen?

*Ironie on* So etwas nimmt man natürliche Selektion! *Ironie off*
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[2] netzwerg antwortet auf nobissoft
11.01.2014 12:32
Benutzer nobissoft schrieb:
Und noch mehr Funkbelastung für die Menschen! Was machen nur die Leute die darauf reagieren, wo sollen sie leben und wohnen?

Ich glaube in Ostdeutschland ist noch Platz, Mecklenburg-Vorpommern oder so.
Da gibt es wenig Menschen und wenig Funkbelastung auf dem Land.
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[2.1] MrRob antwortet auf netzwerg
03.02.2014 10:18
Das kann ich bestätigen.
Die Gegend zwischen Berlin und der Ostsee ist mobilfunkmäßig grauenhaft ausgebaut. Fast flächendeckend kein Empfang.
Für Gegner der Mobilfunkstrahlen ein Schlaraffenland!
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[2.1.1] mho73 antwortet auf MrRob
03.02.2014 10:57
Benutzer MrRob schrieb:
Die Gegend zwischen Berlin und der Ostsee ist mobilfunkmäßig grauenhaft ausgebaut. Fast flächendeckend kein Empfang.

Den Quatsch hast Du neulich schon gepostet :-) Was mache ich denn falsch, wenn ich dort (fast) überall telefonieren kann? Ich beziehe mich auf die Zugverbindung Berlin - Stralsund (Fahrt in einem "normalen" Regionalzug ohne Repeater, Telekom-Netz). Da waren nur wenige Lücken, nicht mehr als in anderen Gegenden auch.
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[2.1.1.1] MrRob antwortet auf mho73
03.02.2014 11:23

einmal geändert am 03.02.2014 11:25
Ich bin auch im Telekom-Netz und fahre mehrmals wöchentlich von Neubrandenburg über Stavenhagen, Teterow und Güstrow nach Rostock. Und da habe ich zu 90% der Strecke keinen Empfang in der Bahn.

Es ist so, wie es der Telekom-Sprecher sagt: Sie versorgen keine Waldflächen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sondern Menschen.
Und zu 90% der Zugfahrt ist man eben nicht in Ortschaften sondern Überland.

Dass du nun sagst, das Netz sei besser als die Telekom selbst behauptet, ist etwas unglaubwürdig...
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[2.1.1.1.1] mho73 antwortet auf MrRob
03.02.2014 11:51
Benutzer MrRob schrieb:

Dass du nun sagst, das Netz sei besser als die Telekom selbst behauptet, ist etwas unglaubwürdig...

Hier
http://www.t-mobile.de/netzausbau/0,25250,15400-_,00.html
sehe ich mehr oder weniger Flächendeckung bei GSM / EDGE.

"Dünnes Netz" würde ich Dir unterschreiben, "größtenteils keinen Empfang" aber bei weitem nicht.

Dass bedampfte Fensterscheiben des Zuges viel "schlucken" können, weißt Du?

Wie geschrieben, ich hatte dort im Zug zu geschätzt 80% Empfang. Die Dämpfung der Scheiben berücksichtigt, heißt das, dass die Telekom mit ihrer Karte absolut nicht lügt. Und so in etwa kenne ich das aus anderen Ecken der Republik.

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[2.1.1.1.1.1] MrRob antwortet auf mho73
03.02.2014 12:01
Ich kenne es aus anderen Ecken der Republik ganz anders. Wenn ich in NRW oder Hessen unterwegs bin, dann habe ich durchgängig Empfang, fast immer sogar auch ein Datennetz.
Wenn ich jedoch in Meck-Pomm oder Nordbrandenburg unterwegs bin (mehrmals wöchentlich), dann habe ich ein ganz anderes Bild: schlechter Empfang, ständig gestörte Telefonate, Datenverbindungen nur in Ortschaften - aber die liegen in meck-Pomm oft 20 min auseinander.
Und genau das passt zu den eigenen Aussagen der Telekom: sie bauen nicht Wald & Feld aus, sondern wollen die Wohnorte der Menschen versorgen.
Insofern brauchst du nicht zu behaupten, der Ausbau in Meck-Pomm sei so gut wie im Rest der Republik. das ist nämlich unwahr.
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[2.1.1.1.1.1.1] mho73 antwortet auf MrRob
03.02.2014 12:09
Benutzer MrRob schrieb:

Insofern brauchst du nicht zu behaupten, der Ausbau in Meck-Pomm sei so gut wie im Rest der Republik. das ist nämlich unwahr.

Das habe ich nie behauptet. Ballungsräume und ländliche Gegenden gibt es überall. Klar stellt man keinen LTE-Mast in den Wald, wo niemand wohnt.

Ich wehre mich nur gegen die Behauptung "fast flächendeckend kein Empfang". Ich persönlich kenne keinen einzigen Ort, wo die verlinkte Telekom-Karte wirklich "lügt", d.h. Versorgung anzeigt, wo keine ist.

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[3] DenSch antwortet auf nobissoft
03.02.2014 14:39
Benutzer nobissoft schrieb:
Und noch mehr Funkbelastung für die Menschen! Was machen nur die Leute die darauf reagieren, wo sollen sie leben und wohnen?

Jetzt mal ganz im Ernst: Evtl sollte man sich Behandlungswege suchen.

Ich erinnere gerne an die schweren Schlafsdtörungen, Kopfschmerzen und was nicht alles bei "dem" einen neuen Mobilfunkmast.

Antwort des Anbieters (sinngemäß): Was muss da erst an Krankheiten ausbrechen, wenn wir den wirklich anschalten ...
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[3.1] nobissoft antwortet auf DenSch
03.02.2014 17:27
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer nobissoft schrieb:
Und noch mehr Funkbelastung für die Menschen! Was machen nur die Leute die darauf reagieren, wo sollen sie leben und wohnen?

Jetzt mal ganz im Ernst: Evtl sollte man sich Behandlungswege suchen.

Ich erinnere gerne an die schweren Schlafsdtörungen, Kopfschmerzen und was nicht alles bei "dem" einen neuen Mobilfunkmast.

Antwort des Anbieters (sinngemäß): Was muss da erst an Krankheiten ausbrechen, wenn wir den wirklich anschalten ...

...Ich sehe hier nur das wieder Einer auf den Bullshit der Mobilfunkanbieter reingefallen ist. Die Bundesregierung hat schon vor Jahren eine Handywarnung herrausgegeben, hat nur Niemand wahrgenommen. Unter dem Motto, wenn uns nicht gleich die Nase abfällt ist es ungefährlich!
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[3.1.1] mho73 antwortet auf nobissoft
03.02.2014 19:10

einmal geändert am 03.02.2014 19:19
Naja, immerhin gibt man sich durchaus Mühe, Auswirkungen zu erforschen, ein deutlicher Nachweis einer Schädlichkeit konnte bisher aber nicht erbracht werden (was nicht heißt, dass es unschädlich ist, aber die Nicht-Existenz eines Effekts lässt sich methodisch bedingt nicht beweisen).

Was aber in einer großen Studie (Universität Essex) zweifelsfrei nachgewiesen ist, ist die Schädlichkeit der Antennen auf die Bevölkerung: Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Schlaflosigkeit etc. treten nachweisbar und in großen Umfang auf, allerdings nicht als Effekt einer irgendwie gearteten Strahlung, denn das bloße Vorhandensein der Antenne reicht aus, auch wenn sie ausgeschaltet ist. Das ist also kein "Bullshit der Netzbetreiber", sondern eine bewiesene Sache.