@MrRob
Wenn man hier nicht auf 0,03-0,06 Mbit/s drosseln würde sondern auf 1 Mbit, dann ließe sich das Internet in der Tat noch weiternutzen. - Was mit 0,03 Mbit/s in den allermeisten Fällen nicht mehr möglich ist.
Es ist grundsätzlich natürlich eine Frage was man mit dem Internet machen will.
Ich kann über WhatsApp kommunizieren, lade aber dann z.b. Bilder und Videos eben erst dann herunter oder rauf wenn ich wieder im heimischen W-Lan angekommen sind.
Per App kann ich von meinen VoIP-Anbietern einen CallBack-Anruf zu günstigen VoIP-Gebühren "anfordern" und mich mit anderen Anschlüssen verbinden lassen.
Auch das klappt sogar mit einer (neueren) auf 26 kbit/s gedrosselten Netzclub-SIM-Karte.
TROTZDEM teile ich deine Meinung.
Ich fände es z.b. für den Kunden einfacher, wenn man beim Abschluss des Mobilfunkvertrages einen gewissen "Grundspeed" bucht und dann so viele male wie man es möchte eben High-Speed-Datenpakete dazubuchen kann.
Sprich . . .
a.) keinen Datentarif gebucht ===> kein Internet über Mobilfunk (und damit Kostenkontrolle z.b. für Kinder oder auch für ältere Leute die kein Internet wollen)
b.) Internet by Call
c.) Grundspeed GPRS ( 56 kbit/s )
d.) Grundspeed UMTS ( 356 kbit/s )
e.) Grundspeed 1.000 ( 1.024 kbit/s )
So kann der kunde entscheiden welche Dinge er im Internet machen möchte und ob dazu den entsrpechende Grundspeed buchen so das diese eben auch ohne ein zugebuchtes Highspeedpaket (oder auch wenn das Highspeedpaket "aufgebraucht" ist) laufen.
Dazu dann eben die Möglichkeit Highspeed-Paket zu buchen und diese ggf. auch "erneuern" . . .