Benutzer flatburger schrieb:
hier eine Darstellung zum Ausbau von Glasfasernetzen. Darin ist zu erkennen, dass der Glasfaserausbau in Etappen ausgeführt wird. So können die Tiefbaukosten zeitlich gestreckt werden. Eine betriebswirtschaftliche Betrachtung ist erforderlich damit Unternehmen nicht pleite gehen.
Hör' doch endlich auf mit diesem Mist! Deutschland wird auch 100 Jahren kein flächendeckendes FTTH-Netz aufweisen. Siedlungsstruktur, Demographie und teilweise auch Topologie geben das nicht her - selbst wenn wir 20 oder 30 Etappen daraus machen wollten. Das Elko mit seinen Fachbeiträgen ist gut, Öknomen sind die aber auch nicht (und Maßen sich das auch gar nicht an). Ich kenne aber dieses Land und seine Regionen. Z. B. im sterbenden Hunsrück, den ausblutenden Regionen des Ostens und auch in allen anderen peripähren Randlagen ohne Zukunft wird es höchstwahrscheinlich niemals Glasfaser unter der Erde geben. Einzelne Orte mit Zukunft wird man vielleicht per Oberleitung erschließen, wenn erforderlich. Die Tiefbaukosten sinken mit der Zeit nämlich auch nicht - sie steigen!
da nützt es auch nichts wenn man mit dem Bein auf den Boden stampft und nach FTTD schreit.
Wer stampft hier auf den Boden? Doch wohl in erster Linie die Telekom und ihre Vectoring-Fans? Ich stampfe auf den Boden, weil ich hier kein Vectoring in 2 - 3 sehen will, da ich genau weiß, wohin das am Ende führen wird. Lieber hier bei mir kein Vectoring bis 2018 als keine Glasfaser bis 2030 oder 2050! Das ist meine Abwägung und mein Groll. Zumal ich ja wie geschildert dieses 2014/2015 persönlich die Erfahrung habe, dass die Telekom inzwischen 0,00 Interesse mehr an Glasfaser hat. Und auch zu dem Sachverhalt schrieb ich schon, warum das so ist.