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Vectoring aus der HVSt...


22.01.2016 10:06 - Gestartet von CIA_MAN
das Ganze erschließt sich mir echt nicht :(

Man bekommt doch schon heute 50 MBit/s aus der HVst (oder 25).... und ganz ehrlich... die Haushalte die dafür zu weit weg sind von der HVSt... sollen halt Outdoor-DSLAMS bekommen oder eben dort Annex Q eingesetzt werden.... Ganz easy....

Diese Telekom will wirklich alle nur veräppeln :( trauriger Laden.... :(
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[1] marius1977 antwortet auf CIA_MAN
22.01.2016 10:55
Benutzer CIA_MAN schrieb:
das Ganze erschließt sich mir echt nicht :(

Man bekommt doch schon heute 50 MBit/s aus der HVst (oder 25).... und ganz ehrlich... die Haushalte die dafür zu weit weg sind von der HVSt... sollen halt Outdoor-DSLAMS bekommen oder eben dort Annex Q eingesetzt werden.... Ganz easy....
Ich finde das Thema nicht so easy. Bin selbst aus einem Vectoring versorgten Gebiet mit VDSL 100 umgezogen in den Nahbereich (Leitungsläge ca. 400 Meter) und soll mich jetzt mit VDSL 25 (Korridor 16-25!!) zufrieden geben. Ein Haus weiter gibt es VDSL 100 weil dort Outdoor DSLAM und der Nahbereich endet. Ganz toll!
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[1.1] CIA_MAN antwortet auf marius1977
22.01.2016 11:05
Benutzer marius1977 schrieb:
Ich finde das Thema nicht so easy. Bin selbst aus einem Vectoring versorgten Gebiet mit VDSL 100 umgezogen in den Nahbereich (Leitungsläge ca. 400 Meter) und soll mich jetzt mit VDSL 25 (Korridor 16-25!!) zufrieden geben.

Dann warte auf Annex Q ;)
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[1.2] tokiox antwortet auf marius1977
22.01.2016 11:13
Bin von Hannover nach Bad Salzuflen gezogen. In Hannover steht in meiner alten Wohnung nun Glasfaser 200 zur Verfügung und in der neuen Wohnung ADSL2+ mit gerade mal 16 Mbit. Im Umland sind 100 verfügbar über Vectoring. Kabel tu ich mir nicht an.

Hoffe einfach darauf, dass BVV oder so hier Glas verbauen. Ich würde sofort wechseln. Das Leben ist halt kein Wunschkonzert.

Von 50/10 auf 16/1 ist echt hart. Halt Nahbereich. Dem Telekomantrag sollte dennoch nicht zugestimmt werden, aber die haben halt den längsten Geldhebel und werden das was wirklich klasse mmen muss wieder einmal bis zum St. Nimmerleinstag verhindern. Die politischen Schnarchnasen denken halt nur bis zur nächsten Wahl und haven einfach Anst vor Rückenschmerzen.
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[1.3] krassDigger antwortet auf marius1977
22.01.2016 11:44
Benutzer marius1977 schrieb:
Ich finde das Thema nicht so easy. Bin selbst aus einem Vectoring versorgten Gebiet mit VDSL 100 umgezogen in den Nahbereich (Leitungsläge ca. 400 Meter) und soll mich jetzt mit VDSL 25 (Korridor 16-25!!) zufrieden geben. Ein Haus weiter gibt es VDSL 100 weil dort Outdoor DSLAM und der Nahbereich endet. Ganz toll!

Bei einer Leitungslänge von 400 Metern sind durchaus 40-50Mbit möglich. Die Telekom stellt keine optimalen Profile ein, und lässt sich anders als die Mitbewerber mit eigener Technik auch nicht an der Hotline dazu überreden, einen höheren Korridor auszuprobieren.
Ich glaube das hat System, man möchte z.B. dich ebenso als Kunden präsentieren können, der unbedingt Vectoring braucht um die 50Mbit zu erreichen.
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[1.3.1] micha37 antwortet auf krassDigger
22.01.2016 12:41
Benutzer krassDigger schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
Ich finde das Thema nicht so easy. Bin selbst aus einem Vectoring versorgten Gebiet mit VDSL 100 umgezogen in den Nahbereich (Leitungsläge ca. 400 Meter) und soll mich jetzt mit VDSL 25 (Korridor 16-25!!) zufrieden geben. Ein Haus weiter gibt es VDSL 100 weil dort Outdoor DSLAM und der Nahbereich endet. Ganz toll!

Bei einer Leitungslänge von 400 Metern sind durchaus 40-50Mbit möglich. Die Telekom stellt keine optimalen Profile ein, und lässt sich anders als die Mitbewerber mit eigener Technik auch nicht an der Hotline dazu überreden, einen höheren Korridor auszuprobieren.
Ich glaube das hat System, man möchte z.B. dich ebenso als Kunden präsentieren können, der unbedingt Vectoring braucht um die 50Mbit zu erreichen.
Ein normales VDSL-Profil erlaubt bei 400m so zwischen 28 und 37 MBit/s als Maximum. Noch ein paar Muffen dazu und man landet bei ca. 25 bis 30 MBit/s. Auch wenn man die Sicherheitszuschläge weglässt (die eine stabile Leitung garantieren sollen) kitzelt man ca. 3 MBit/s mehr raus, muss aber vielleicht damit leben, dass die Leitung hin und wieder mal abbricht.
Vectoring aus dem HVT würde hier zuverlässige 70-100 MBit/s erreichen.
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[1.3.1.1] krassDigger antwortet auf micha37
22.01.2016 21:23
Benutzer micha37 schrieb:
Ein normales VDSL-Profil erlaubt bei 400m so zwischen 28 und 37 MBit/s als Maximum. Noch ein paar Muffen dazu und man landet bei ca. 25 bis 30 MBit/s. Auch wenn man die
Sicherheitszuschläge weglässt (die eine stabile Leitung garantieren sollen) kitzelt man ca. 3 MBit/s mehr raus, muss aber vielleicht damit leben, dass die Leitung hin und wieder mal abbricht.
Vectoring aus dem HVT würde hier zuverlässige 70-100 MBit/s erreichen.

Naja, Vectoring bewirkt aber auch keine Wunder. Es kommt auf die Art der Anschlussleitung und der individuellen Nähe zu anderen VDSL-Leitungen im Kabel an. Aus einer 400m Leitung kann man damit auch keine 100Mbit mehr zaubern. Einzig die Tatsache das die Telekom bisher maximal 50Mbit Profile geschaltet hat, und mit Vectoring bis 100Mbit schaltet, suggeriert eine Verdoppelung der Bandbreite durch Vectoring. Wo ohne Vectoring 70Mbit gegangen wäre, geht jetzt vielleicht 85Mbit. Das wäre näher an der Realität.
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[1.3.1.1.1] Lukasarts antwortet auf krassDigger
23.01.2016 11:16
Benutzer krassDigger schrieb:
Naja, Vectoring bewirkt aber auch keine Wunder. Es kommt auf die Art der Anschlussleitung und der individuellen Nähe zu anderen VDSL-Leitungen im Kabel an. Aus einer 400m Leitung kann man damit auch keine 100Mbit mehr zaubern. Einzig die Tatsache das die Telekom bisher maximal 50Mbit Profile geschaltet hat, und mit Vectoring bis 100Mbit schaltet, suggeriert eine Verdoppelung der Bandbreite durch Vectoring. Wo ohne Vectoring 70Mbit gegangen wäre, geht jetzt vielleicht 85Mbit. Das wäre näher an der Realität.

Gibt es denn von der Telekom überhaupt 100mbit als normales VDSL.
Da bei mir gestern 50/10 geschaltet wurde, wäre das spannend weil laut Fritz Box 92/32 möglich sind.
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[1.3.1.1.2] marius1977 antwortet auf krassDigger
22.02.2016 18:05
Benutzer krassDigger schrieb:
Naja, Vectoring bewirkt aber auch keine Wunder. Es kommt auf die Art der Anschlussleitung und der individuellen Nähe zu anderen VDSL-Leitungen im Kabel an. Aus einer 400m Leitung kann man damit auch keine 100Mbit mehr zaubern. Einzig die Tatsache das die Telekom bisher maximal 50Mbit Profile geschaltet hat, und mit Vectoring bis 100Mbit schaltet, suggeriert eine Verdoppelung der Bandbreite durch Vectoring. Wo ohne Vectoring 70Mbit gegangen wäre, geht jetzt vielleicht 85Mbit. Das wäre näher an der Realität.
Ich habe einen (passiven) KVZ vor der Haustüre stehen, das Verzweigerkabel meines APL mündet direkt dort, ca. 20 Meter Leitungslänge. Kenne es genau weil ich die Pläne neulich bei einem Telekom-MA gesehen habe - bin in einen Neubau gezogen.

Somit würde doch mein KVZ mit der Freigabe von Vectoring im Nahbereich mit aktiver Technik aufgerüstet werden. So war zumindest bisher meine Interpretation... Dann könnte die Telekom auch irgendwann die Versorgung aus der VST abschaffen und ich wäre von 400 Metern runter auf < 50 Meter.

Aber bis es so lange ist beiße ich eben in den sauren Apfel und bin "Zwangskunde" bei Unitymafia :-(
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[1.3.1.1.2.1] bholmer antwortet auf marius1977
23.02.2016 00:55
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer krassDigger schrieb:
Naja, Vectoring bewirkt aber auch keine Wunder. Es kommt auf die Art der Anschlussleitung und der individuellen Nähe zu anderen VDSL-Leitungen im Kabel an. Aus einer 400m Leitung kann...

Ich habe einen (passiven) KVZ vor der Haustüre stehen, das Verzweigerkabel meines APL mündet direkt dort, ca. 20 Meter Leitungslänge. Kenne es genau weil ich die Pläne neulich bei einem Telekom-MA gesehen habe - bin in einen Neubau gezogen.

Somit würde doch mein KVZ mit der Freigabe von Vectoring im Nahbereich mit aktiver Technik aufgerüstet werden. So war zumindest bisher meine Interpretation... Dann könnte die Telekom auch irgendwann die Versorgung aus der VST abschaffen und ich wäre von 400 Metern runter auf < 50 Meter.

Aber bis es so lange ist beiße ich eben in den sauren Apfel und bin "Zwangskunde" bei Unitymafia :-(

Ich sehe das Versorgungsproblem so:

Langfristig gesehen wird man an einem Koaxialkabel oder besser Glasfaserkabel nicht vorbeikommen. Die Kupferader ist eben nicht dafür vergraben worden, Highspeed Internet zu transportieren, sondern um niederfrequente Telefonie zu übertragen bis 3 Kilohertz.

Vor Jahrzehnten sind die Kupferadern vergraben worden von der Bundespost oder Reichspost. Die derzeitigen Besitzer können sich glücklich schätzen, dass mit den neuesten Modulationsverfahren eine solche Geschwindigkeit noch harausgekitzelt werden konnte. Es ist verständlich, dass man diese Investition so lange wie möglich ohne Zusatzkosten nutzen will (Meine Kupferdoppelader liegt seit über 50 Jahren in der Erde. Noch nie hat jemand daran auch nur irgendetwas verändert). Bei den Kabelnetzanbietern ist das genauso. Wobei ein Koaxkabel schonmal für ganz andere Frequenzen konzipiert war.
Die Tiefbauarbeiten sind eben das teuerste an der ganzen Versorgung.

Irgendwann wird man die Glasfaser auf jeden Fall verlegen müssen und hat dann erstmal Ruhe. Nur die Amortisation der Investition, dieses Kabel zu einem einsamen Bauernhof zu verlegen, wird nicht eintreten. Der einsame Landwirt wird auch nicht gewillt sein, die Erschließungskonsten selbst zu bezahlen. Hier wird man auf alternative Möglichkeiten zurückgreifen müssen. Es gibt heute schon bezahlbare 5 GHz WLAN Richtfunkstrecken, mit denen man über eine Distanz von mehreren Kilometern eine brauchbare Datenrate übertragen kann. Wenn eine solche Verbindung ein einzelnes Haus versorgt, ist es im Gebgensatz zu LTE auch kein shared Medium. Sie heißen Nanostation und werden im Amateuerfunkdienst schon verwendet um ein kabelunabhängiges Datennetz aufzubauen. Die Minirouter mit Richtantenne kosten weniger als ein DSL-Router.
Ähnliches habe ich vor Jahrzehnten schon bei einsamen Telefonzellen in Schottland gesehen, die mit Solarstrom versorgt wurden und mit einer Antenne über Funk an das nächste Dorf angekoppelt waren.
Schließlich werden auch die Mobilfunkbasisstationen oft mit Richtfunkstrecken angebunden.

In unserer Stadt hat vor Jahren sich eine private Firma aufgemacht und hat ganze Stadtteile mit WLAN Hotspots versorgt, die in den 80er Jahren mit damals hochmoderner, aber nicht DSL-fähigen Glasfaserverbindungen an den Hauptverteiler angeschlossen wurden.
Die Glasfaserversorgung eines Hochhauskomplexes im Gegensatz dazu ist genauso effektiv, wie einen Kabelverzweiger mit aktiver Technik anzubinden.

Wenn der flächendeckende Bedarf an Gigabit da ist, wird auch die Investition folgen.
Ich selbst hatte vor 10 Jahren eine 1000er DSL-Leitung der Telekom und habe diese dann bei steigendem Bedarf auf 2000 hochschalten lassen. Da die Telekom mir aber maximal 3000 zum Preis von 6000 anbot, habe ich den Vertrag gekündigt und bin auf einen ADSL2+ Telefonica-Port gewechselt (im gleichen Hauptverteiler, über die gleiche Kupferader) wo ich über 5 Jahre eine stabile Leitung mit 15000 hatte. Trotzdem habe ich mich über den VDSL-Ausbau gefreut und bin im letzten Jahr wieder zu einem Telekom-Reseller gewechselt. Vor 3 Wochen wurde der Kabelverzweiger auf Vectoring umgeschaltet und ich werde sicher zugreifen, sobald mir 100 MBit/s angeboten wird.

Will damit sagen: Vectoring und Co. verzögert zwar die Einführung von Glasfaserm aber wird sie nicht verhindern. Also ich vor 15 Jahren meinen ersten DSL-Anschluss mit 768 kbit/s bekam, hielt ich ihn für rasend schnell, konnte mir nicht vorstellen, dass ich jemals VDSL-Geschwindigkeiten brauchen würde. In 10 Jahren wird man wahrscheinlich über das altmodische VDSL schmunzeln, genauso wie über das dann veraltete 4G LTE-Netz.

Übrigens: Wie ich schon woanders erwähnt habe: Bei uns hatten Telekom und EWETel gleichzeitig VDSL ausgebaut. EWETel musste jetzt zurückbauen, da die BNetzAgentur der Telekom erlaubt hat, Vectoring zu aktivieren.
Der Verkäufer im EWE Shop sagte zu mir: Macht nichts, dadurch liegt unsere Glasfaser zwar noch nicht beim Kunden, aber immerhin schon in der Straße. Eine Investition in die Zukunft des Highspeed Ausbaus. Ich denke, da ist was dran.

Vielleicht wird ja auch der zukünftige Fiber to the Home Ausbau in Zukunft durch die Kanalisationsrohre gemacht. Die meisten Häuser sind schließlich an die Abwasserleitungen angeschlossen. Von ersten Versuchen habe ich schon gelesen. Mit entsprechender Ummantelung werden die Leitungen das wohl aushalten. Es gibt schließlich auch welche, die auf dem Meeresgrund abgelegt werden. Das Kanalsystem ist ein Leerrohrsystem, das genauso wenig für Glasfaserleitungen geschaffen ist, wie die Kupferdoppelader für Highspeedinternet, aber es dürfte funktionieren.
Ich bin mal gespannt...

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[1.3.2] marius1977 antwortet auf krassDigger
22.01.2016 13:49
Benutzer krassDigger schrieb:
Bei einer Leitungslänge von 400 Metern sind durchaus 40-50Mbit möglich. Die Telekom stellt keine optimalen Profile ein, und lässt sich anders als die Mitbewerber mit eigener Technik auch nicht an der Hotline dazu überreden, einen höheren Korridor auszuprobieren.
Ich glaube das hat System, man möchte z.B. dich ebenso als Kunden präsentieren können, der unbedingt Vectoring braucht um die 50Mbit zu erreichen.
Ich bin mir sicher, dass da auch mehr geht aber man könnte sich auf den Kopf stellen und nichts erreichen. Als immer zufriedener Telekom-Kunde habe ich deshalb von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht und zu Unitymedia gewechselt. Schade, aber dort habe ich wenigstens eine vernünftige Geschwindigkeit.
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[1.3.2.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf marius1977
23.02.2016 06:00
Benutzer marius1977 schrieb:
habe ich deshalb von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht und zu Unitymedia gewechselt. Schade, aber dort habe ich wenigstens eine vernünftige Geschwindigkeit.

"Vernünftige Geschwindikeitw"! Cool. Wie definiert die sich denn? Und wofür brauchst die? Forenaktivitäten? Zugriff auf's Heimnetzwerk?
Und wann brauchst du die? Hoffentlich nicht nachmittags und abends?
Es freut mich auch, dass du mit DS Lite und Zwangsrouter leben kannst.
Du bist dann höchstwahrscheinlich einer dieser Downloadjunkies, aber sonstwie produktiv brauchst du das ja dann wohl doch nicht, ansonsten wäre dieser Wechsel alles andere als vernünftig.
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[1.3.2.1.1] Herr Doktor antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
23.02.2016 07:29
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:

"Vernünftige Geschwindikeitw"! Cool. Wie definiert die sich denn? Und wofür brauchst die? Forenaktivitäten? Zugriff auf's Heimnetzwerk?
Und wann brauchst du die? Hoffentlich nicht nachmittags und abends?

Geschwindikeitw coole schreibweise. :-)
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[1.3.2.1.2] marius1977 antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
23.02.2016 07:50

einmal geändert am 23.02.2016 07:54
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
habe ich deshalb von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht und zu Unitymedia gewechselt. Schade, aber dort habe ich wenigstens eine vernünftige Geschwindigkeit.

"Vernünftige Geschwindikeitw"! Cool. Wie definiert die sich denn? Und wofür brauchst die? Forenaktivitäten? Zugriff auf's Heimnetzwerk?
Und wann brauchst du die? Hoffentlich nicht nachmittags und abends?
Es freut mich auch, dass du mit DS Lite und Zwangsrouter leben kannst.
Du bist dann höchstwahrscheinlich einer dieser Downloadjunkies, aber sonstwie produktiv brauchst du das ja dann wohl doch nicht, ansonsten wäre dieser Wechsel alles andere als vernünftig.
Ich bin gegen meinen Willen zu denen gewechselt, aber als mir die Telekom bei meinem Umzug anstelle von VDSL 50 vorher mit vollem Sync, da outdoor, jetzt nur noch VDSL25 (zum selben Preis) anbieten konnte, dann der Hausanschluss im Neubau über 2 Monate (!!) verzögert installiert wurde bin ich zu UM erstmal gewechselt.
Nein - die gebuchten 120 erreiche ich immer. Egal wann ich mal einen Speedtest fahre, auch abends.
Und ja - in einem 5-Personen-Haushalt sehe ich VDSL25 als definitiv unterdimensioniert an, zumal wir auch gerne mal abends Filme über HD streamen. Seit 2 Monaten bislang noch keine Ausfälle gehabt.

DSlite stört mich überhaupt nicht, ich benötige keinen Zugriff von extern bzw. muss Portfreigaben einrichten.

Ich hoffe aber auf den Nahbereichsausbau in den nächsten 24 Monaten durch die DTAG. Leider hat Vodafone meinen ASB nicht mit eigener Technik versorgt, auch hier nur VDSLRegio. Sonst wäre das noch eine Option gewesen.
Der Rest mit eigener Technik bietet leider nur ADSL2+ an.