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Seltsam


05.06.2015 08:55 - Gestartet von tommy0910
Ausgerechnet der kleinste Netzbetreiber will die meisten Frequenzen. Paradox.

A propos "kleinster": Ich weiss noch zu gut, wie teltarif früher über Telefonica vom "kleinsten Netzbetreiber" sprach, was sich meist abwertend las. Über Vodafone habe ich bislang diese Formulierung noch nicht gefunden. Komisch, oder?
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[1] IMHO antwortet auf tommy0910
07.06.2015 14:24
Benutzer tommy0910 schrieb:
Ausgerechnet der kleinste Netzbetreiber will die meisten Frequenzen. Paradox.

A propos "kleinster": Ich weiss noch zu gut, wie teltarif früher über Telefonica vom "kleinsten Netzbetreiber" sprach, was sich meist abwertend las. Über Vodafone habe ich bislang diese Formulierung noch nicht gefunden. Komisch, oder?

Telefonica hat die meisten Kunden (nach Anzahl der Köpfe) die Vergleichszahlen nach Umsatz in Euro und Umsatz in Exabyte sind viel interessanter aber nicht so zugänglich, schon gar nicht die zwischen den Netzbetreibern vergleichenden Prognosen für 2017 oder gar 2020. Das VErsteigerungsverhalten im Bereich der 1800er Blöcke musst Du im Kontext der aktuell nicht zu ersteigernden Blöcke sehen.

Würde D1 es bei 2Blöcken und Telefonica bei 3Blöcken belassen und Vodafone mit 5Blöcken nach Hause lassen hätte jeder Betreiber 5Blöcke (auf 1800). Wenn Vodafone aber nur mit 4 Blöcken nach Hause geht und vermehrt LTE2600 ausbauen muss, hat es eine schlechtere Kostenstruktur als die Konkurrenz. Und das in einer Situation da Telefonica sich am Markt als Preiswert präsentiert, da wird es immer schwieriger für VF.

Und die Versteigerung ~2023 für die 5 Blöcke 2x5 auf 1800MHz wird ja aberwitzig werden. Fünf begehrte Blöcke für drei Netzbetreiber macht 2/2/1 als Versteigerungsergebnis. Keiner wird dann mit nur einem Block nach Hause gehen wollen und kann die Konkurrenten 2023 in die Knie bieten, indem er die anderen hoch bietet und am Schluß trotzdem nur einen Block bezahlt.