Netzfusion

Nach der Netzfusion Telfort/KPN in den Niederlanden im Jahr 2005 hat es auch zeitweilige Versorgungsengpässe im Netz der beiden niederländischen Anbieter gegeben. Dabei hatten die zwei Niederländer noch mit stärkeren technischen Problemen zu kämpfen als unser Martführer heute. Der große Vorteil liegt darin, unser Marktführer kann die beratende Hilfestellung seiner ehemaligen Konzernmutter in Anspruch nehmen. Das Resultat wird sensationell gut sein, glaubt es mir einfach. Auch bei der Netzfusion Telfort/KPN sind gehässige Unkenrufe durch vodaversumpfpfte Inselaffen bald anerkennenden Lobeshymnen der niederländischen Mobilfunkkundschaft gewichen. Die Fusion Vodasumpf/Kabel Deutschland hingegen hat glücklicherweise dem rotwangigen, angelsächsischen Rumpelstieschen noch keinen deutlichen Kundenvorteil eingefahren. Da sieht es bei unserem Mobilfunkmarktführer schon ganz anders aus, bei dem von 1,5 millionen abgewanderten Vodasumpfkunden des letzten Jahres 2015 sage und schreibe fast 500 000 Kunden zu Telefónica wechselten. Dazu knapp 120 000 Kunden zu verschiedenen Discountern im Umfeld von Telefónica, und der ungebremste Kundenzustrom hält nach wie vor an. Ich habe meinen Champagner für den Tag, wo Vodasumpf die Kundenzahl von 30millionen nach unten durchbricht, und damit auf die Größe einer Rosine schrumpft, vorsorglich schon einmal auf Eis gelegt! Man kann über die noch getrennten Netze von Telefónica denken, sagen und schimpfen wie es einem gefällt, aber: Es ist Vodasumpf, denen die Kundschaft millionenfach davonläuft. Laufen die Kunden dieses guten Netzes wegen etwa davon? Wenn selbst langjährige Kunden aus Angst davor in solch einer Schlangengrube mit zu versumpfen den Anbieter wechseln, wenn selbst langjährige Vodasumpf-Mitarbeiter öffentlich eingestehen -gegenüber Teltarif, ZD-Net, Inside-Handy und so weiter- sich als Kunde eher nicht für Produkte von Vodasumpf zu entscheiden, und wenn diese Schlangengrube in -wie in Australien geschehen- einigen Ländern kurz davor steht wegen Telekommunikationsbetrug die Lizenz zu verlieren, wie soll man einem solchem Unternehmen Vertauen entgegenbringen? Alle Netze, nicht nur Vodasumpf, müssen ab und zu ungenutzte Wertkarten deaktivieren, ganz klar! Aber millionenfach in wenigen Monaten, hallo geht's noch??? Es ist nicht meine Aufgabe und schon garnicht meine Berufung, Vodasumpf schlecht zu machen oder schlechter zu reden als Vodasumpf ist, nein, Vodasumpf war von Anbeginn sichtbar grottenschlecht. Und Menschen wie Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand, der sich ja nun wirklich auskennt, haben vom ersten Tage an vor Vodasumpf gewarnt und Recht behalten! Alles was Vodasumpf positiv anzurechnen wäre, sind in Wirklichkeit Restbestände von Mannesmann-D2 gewesen! Noch irgendwelche Fragen?