Benutzer torus schrieb:
Benutzer nukumichi schrieb:
Wenn das Ganze analog zum Flugticket-System liefe, bräuchte man überhaupt kein Ticket mehr dabei zu haben. Der Schaffner prüft einfach durch Einlesen von Kreditkarte oder Perso, ob auf den Namen ein gültiges Ticket im System vorliegt - fertig.
Klar, das ist komfortabel und aufwandsminimal. Nachteil: Die Bahn überwacht genau, wer wann wohin fährt. Anonyme Tickets gibt es dann nicht mehr. Die Bahn kann z. B. auch die Preise entsprechend dieser Daten anpassen. Wer regelmäßig zu festen Terminen fährt, bekommt dies oder jenes Sonderangebot dann nicht mehr angezeigt.
Aber genau diese von dir skizzierte Praxis (wenn die Bahn sie anwenden wollte) ist doch heute auch schon möglich, wenn man zu den 50% gehört die ihr Ticket personengebunden als Online-Ticket kaufen. Vo mir aus kann jeder der will gerne anonym Papiertickets kaufen und sich damit vor vermeintlicher Benachteiligung schützen.
Mir geht es darum, dass jedes Mitführen von einem personengebundenem Ticket (ausgedruckt, als App, wie auch immer) eigentlich überflüssig ist, denn eine einfache Überprüfung der Personendaten in Verbindung mit Zugriff auf das Buchungssystem würde ja ausreichen um zu sehen, dass ein gültiges Ticket vorliegt.