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04.03.2016 18:37 - Gestartet von montaxx
Ich begrüße WifiCalling,da ich in ein neues Haus gezogen bin,in dem man mit einem Handy weder anrufen noch angerufen werden kann.Quasi ein Faradayscher Käfig.Da lernt man erst wieder das Festnetz zu schätzen.
Ach ja:Wenn ich partout mobil telefonieren möchte,muss ich dafür auf den Balkon gehen."Modern times" eben...
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[1] CIA_MAN antwortet auf montaxx
14.03.2016 14:22
Benutzer montaxx schrieb:
Ich begrüße WifiCalling,da ich in ein neues Haus gezogen bin,in dem man mit einem Handy weder anrufen noch angerufen werden kann.Quasi ein Faradayscher Käfig.Da lernt man erst wieder das Festnetz zu schätzen.
Ach ja:Wenn ich partout mobil telefonieren möchte,muss ich dafür auf den Balkon gehen."Modern times" eben...

Es gibt doch schon bis WIFI-Calling Saloon fähig wird Whatsapp-Calling ;)
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[1.1] muffy antwortet auf CIA_MAN
14.03.2016 19:24
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Benutzer montaxx schrieb:
Ich begrüße WifiCalling,da ich in ein neues Haus gezogen bin,in dem man mit einem Handy weder anrufen noch angerufen werden kann.Quasi ein Faradayscher Käfig.Da lernt man erst wieder das Festnetz zu schätzen.
Ach ja:Wenn ich partout mobil telefonieren möchte,muss ich dafür auf den Balkon gehen."Modern times" eben...

Es gibt doch schon bis WIFI-Calling Saloon fähig wird Whatsapp-Calling ;)
WhatsApp-Calling, Skype-Anrufe, FaceTime Audio Calls, Hangouts Voice Calls usw... das funktioniert zwar hervorragend als Zwischenlösung, ersetzt aber WiFi-Calling nur unzureichend. Die Möglichkeit, dass WiFi-Calling ohne Zutun einfach genutzt und unabhängig von der Situation des Anzurufenden eingesetzt werden kann, ist schon ein großer Vorteil gegenüber den ganzen proprietären VoIP-Anwendungen.
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[1.1.1] muffy antwortet auf muffy
15.03.2016 23:47
Benutzer BASE STATION schrieb:
Benutzer muffy schrieb:

Zwischenlösung, ersetzt aber WiFi-Calling nur unzureichend. Die

WiFi-Calling ist dann die Endlösung? Die Lösung welches Problems?

kann, ist schon ein großer Vorteil gegenüber den ganzen proprietären VoIP-Anwendungen.

Proprietär ist ja was die Telekom plant.

Auch wenn es nicht gänzlich durchstandardisiert ist... WiFi-Calling basiert immerhin auf 3GPP-Standards. Letztlich ist es aber egal, ob eine Lösung nun vollständig proprietär ist oder nicht. Wichtig ist, dass sie von einer breiten Masse von Anbietern genutzt zu werden kann und auch getragen wird. Das ist z. B. bei WhatsApp-Calling & Co. nicht der Fall.
WiFi-Calling kommt genauso schrittweise auf die Smartphones wie VoLTE, da Sprachtelefonie im Mobilfunkstandard der 4. Generation ursprünglich nicht vorgesehen war.

"Mit welchen Smartphones WiFi Calling bei der Telekom im ersten Schritt möglich sein wird, konnte die Telefongesellschaft auf Anfrage noch nicht sagen. ... zumindest vorerst eine Gesprächsübergabe nur aus dem LTE-Mobilfunknetz zu einer WLAN-basierten Internet-Verbindung möglich ist. Aus dem UMTS- oder GSM-Netz ist das noch nicht möglich."

Nicht proprietär ist telefonieren mit einem SIP account das mit jedem smartphone in WLAN längst funktioniert.

Es ist wirklich schön wieder von dir zu lesen, BASE STATION. Aber wir beide kommen beim Thema WiFi-Calling wohl nicht mehr auf einen Zweig, was? ;-) Das von dir geliebt Thema "WiFi-Calling vs. SIP" möchte ich an dieser Stelle nicht noch mal aufwärmen. Um diese Geschichte geht es hier nicht (und ging es eigentlich auch an anderer Stelle nie). Die von dir gern bemühte Gegenüberstellung haben wir ja bereits an anderer Stelle ermüdend lange diskutiert.
Es ist eben nicht einfach so, dass SIP mit jedem Smartphone im WLAN längst funktioniert, wie von dir behauptet.
Der entscheidende Punkt ist: Sowohl SIP als auch die proprietären Lösungen funktionieren nicht ohne anfängliche Einrichtung mit dem Smartphone. Egal wie einfach diese Einrichtung auch sein mag. Der Kunde muss aktiv werden, um diese Art von VoIP-Dienst nutzen zu können. Im Fall von proprietären Lösungen muss zudem der Angerufene die gleiche proprietären Lösung nutzen, damit es funktioniert.
Bei WiFi-Calling gibt es diese Einschränkung nicht. Damit wird es in Zukunft eben möglich sein, dass der stets bequeme Kunde ohne Zutun auch über WLAN telefonieren kann, ohne auch nur einen einzigen Gedanke an die Einrichtung verschwenden zu müssen.
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[1.1.1.1] muffy antwortet auf muffy
16.03.2016 11:04
Benutzer BASE STATION schrieb:
Eine minimale Innovation wird groß aufgeblasen wird. Du kannst damit telefonieren wie mit einem DECT Telefon, als bonus bist Du dann unter Deiner Mobiltelefonnummer erreichbar. DECT ist zwar für Telefonie optimiert aber kein weltweiter Standard. IEEE 802.11? ist nicht für Mobilfunk geeignet.
Wie groß und revolutionär die neue Funktion nun wirklich ist, sei mal dahingestellt. Ich finde, bisher wird diese Innovation überhaupt nicht groß aufgeblasen. Teltarif war bis vor kurzem die einzige Seite, die über die Einführung in Deutschland exklusiv berichtet hat. Und das Anfangs sogar nur in einem Artikel, in dem es eigentlich mehr um VoLTE ging als um WiFi-Calling.
Die grundlegende Neuerung von WiFi-Calling hast du ja aber schon auf den Punkt gebracht. Inwieweit WiFi-Calling über IEEE 802.11-Protokolle auch im öffentlichen WLAN funktioniert, mag heute in der Tat noch nicht überall perfekt und ohne Einschränkung funktionieren. Vor allem in stark genutzten öffentlichen WLANs wie z. B. im ICE. Das Problem betrifft aber alle VoIP-Dienste, mit denen über das WLAN telefoniert werden soll. Im Hotel-WLAN auf der außereuropäischen Urlaubsinsel gibt es mit WhatApp-Calling, SIP usw. die gleichen Probleme. Mit zunehmender Verbreitung von 802.11ac und dem künftigen 802.11ax wird das Problem des Datendurchsatzes an öffentlichen Hotspots aber seltener auftreten.
Heute geht es vor allem um das eigene WLAN zuhause. Und da funktioniert es sehr gut. Derjenige, der tatsächlich in einem Funkloch leben muss, wird sich nun freuen.
Mit DECT ist WiFi-Calling allenfalls in seinem Verwendungszweck zuhaus ähnlich. Die Vorteile gegenüber DECT hast du ja aber ja schon genannt. Für diejenigen, welche aus gesundheitspräventiven Gründen nur ungern über Mobilfunk oder DECT telefonieren, bietet WLAN zudem die weitaus bessere Strahlungsbilanz.
Man muss WiFi-Calling nicht komplett an die große Glocke hängen. In den typischen Situationen, in denen man bisher WhatsApp-Calling &. Co. genutzt hat (nähmlich vorrangig im WLAN), bietet es aber in Zukunft eine ausgezeichnete Alternative.
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[1.1.1.1.1] muffy antwortet auf muffy
16.03.2016 21:19
Benutzer BASE STATION schrieb:
Benutzer muffy schrieb:

schon auf den Punkt gebracht. Inwieweit WiFi-Calling über IEEE 802.11-Protokolle auch im öffentlichen WLAN funktioniert, mag heute in der Tat noch nicht überall perfekt und ohne Einschränkung funktionieren. Vor allem in stark genutzten öffentlichen WLANs wie z. B. im ICE.

Telefonieren über öffentliche WLAN funktioniert immer schlechter, weil heute jeder ein Teil hat das sich da einbucht mit apps die ständig zu Hause anrufen wollen. So vor 5-6 Jahren, als noch nicht jeder ein smartphone hatte hat das ganz gut funktioniert.

Und wo genau unterscheidet sich jetzt dein Statement von meiner ursprünglichen Aussage? ;-)
Wenn du schon einhakst, dann erlaube ich mir an dieser Stelle auch mal kleinlich zu sein... denn: Telefonieren über öffentliches WLAN muss nicht per se immer schlechter sein. Es gibt z. B. auch Zeiten und Orte, an denen Telefonieren über öffentliches WLAN hervorragend klappt. Es ist eben doch ein Unterschied, ob ich Dienstags um 23 Uhr im ICE von Hamburg nach Berlin sitze und über den Hotspot telefoniere, oder ob ich dies Freitags um 17 Uhr tue.
Wie ich außerdem schon geschrieben habe, endet der technische Fortschritt auch nicht mit dem aktuellen WLAN-Standard. Zukünftige Netze werden auch im öffentlichen Raum wesentlich leistungsfähiger sein. Der flächenbezogene Durchsatz wird sich deutlich erhöhen. Aber darum soll es hier nicht gehen. Öffentliche WLAN-Netze sind weder für WhatsApp-Calling, Skype-Calls, SIP oder WiFi-Calling gedacht.

Das Problem betrifft aber alle VoIP-Dienste,

Nein! Tut es nicht. Denn VoIP Telephonie ist besonders kritisch gegenüber latency, jitter und packet loss.

Doch! Das tut es. WhatApp-Calling, Skype-Calls, SIP und natürlich auch WiFi-Calling stoßen im überlasteten WLAN auf die gleichen Probleme, weil es alles VoIP-Telefonie ist!

Heute geht es vor allem um das eigene WLAN zuhause. Und da funktioniert es sehr gut. Derjenige, der tatsächlich in einem Funkloch leben muss, wird sich nun freuen.

Wo ein Funkloch ist, also keine Netzabdeckung ist, gibt es auch kein WLAN.

Man kann sich auch immer an Kleinigkeiten aufhängen. Im Zusammenhang ist eindeutig klar, dass ich mit "Funkloch" auf das Fehlen des klassischen Mobilfunknetzes abgezielt habe.

schon genannt. Für diejenigen, welche aus gesundheitspräventiven Gründen nur ungern über Mobilfunk oder DECT telefonieren, bietet WLAN zudem die weitaus bessere Strahlungsbilanz.

Hee!?! Reden wir hier über Technik oder Esotherik?

Gott bewahre. Ich hatte dabei eigentlich einen anderen Hintergedanke. Die Zeiten von gesundheitsbedenklichen DECT-Telefonen sind zum Glück vorbei. Trotzdem ist der Absatz von DECT-Telefonen in den letzten Jahren durch den Smartphone-Trend und die Allnet-Flatrates immer weiter zurückgegangen. Die meisten, die heute noch ein DECT-Telefon nutzen, tun dies meist nur noch aus Gewohnheit oder weil es strahlungsärmer als ein Smartphone ist. Rein technisch gibt es aber schon lange keinen Grund mehr im privaten Alltag unbedingt weiter zusätzlich zum Smartphone auf ein DECT-Telefon zu setzen.
Es ergibt schlicht keinen wirklichen Sinn zwei Geräte mit zwei Telefonnummern parallel zu verwenden. Im privaten Alltag genügt ein Gerät mit einer Nummer. Mit WiFi-Calling wird das Smartphone aber auch in Bezug auf die Strahlungsbelastung für Zuhause eine sehr gute Alternative.

WLAN), bietet es aber in Zukunft eine ausgezeichnete Alternative.

1. Ist WiFi calling nur angekündigt.

... ja, genau deswegen schrieb ich, dass es IN ZUKUNFT eine ausgezeichnet Alternative SEIN WIRD.

2. Hast Du keine Erfahrung von VoIP in WiFi.

Danke für die Unterstellung. Woran machst du das fest? Und noch viel wichtiger: Was bezweckst du mit dieser Unterstellung im Zusammenhang mit der Aussage von jemandem, der WiFi-Calling etwas positives abgewinnen kann?
Ich telefoniere seit knapp 15 Jahren über VoIP und nutze seit Jahren Skype, SIP & Co. zuhause über WLAN, unterwegs im In- und Ausland über Hotspots und Mobilfunk.
Und ich bleibe dabei: WiFi-Calling wird in Zukunft eine ausgezeichnete Alternative zu den bisherigen VoIP-Lösungen im WLAN sein.

3. Alternative zu was?

Worum ging es denn die letzten Beiträge? ;-) Ich es gern noch einmal sagen: WiFi-Calling wird in Zukunft eine ausgezeichnete Alternative zu den bisherigen VoIP-Lösungen im WLAN sein.
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[1.1.1.1.1.1] Ole42 antwortet auf muffy
17.03.2016 02:49
Benutzer muffy schrieb:
Rein technisch gibt es aber schon lange keinen Grund mehr im privaten Alltag unbedingt weiter zusätzlich zum Smartphone auf ein DECT-Telefon zu setzen.
...
Es ergibt schlicht keinen wirklichen Sinn zwei Geräte mit zwei Telefonnummern parallel zu verwenden. Im privaten Alltag genügt ein Gerät mit einer Nummer.

Es gibt sogar mehrere "Killerfeatures" fürs heimische Telefon:

- Die Akkulaufzeit
DECT hat einen deutlich geringeren Energiebedarf als WLAN, insbesondere, wenn gerade nicht telephoniert wird. Ein DECT-Telephon kommt tagelang ohne Ladevorgang aus - es muss ja auch viel weniger leisten. Zudem setzt man das Smartphone nunmal unterwegs ein, was zu hause schlicht heist: Erstmal ran ans Ladekabel.

- Die Größe
Smartphones sind Universalinternetgeräte. Surfen, eMails, WhatsApp etc. benötigen Displayfläche. Mit zunehmenden Alter lässt die Sehkraft nach. Während ich früher noch mit Winzlingen unter den Smartphones zufrieden war, finde ich inzwischen schon 6 Zoll zu klein. Nicht umsonst verwenden viele zu hause ein Tablet. Damit zu telephonieren hat schon was von "Brett vorm Kopf"

- Parallele Nutzung
Zumindest ich habe kein extra Auge im Ohr. Das Smartphone ist auch Organizer und "Recherchetool". Telephonisch Termine abzustimmen ist schwer, wenn der "Kalender" am Ohr klemmt. Auch mal eben schauen, wie lange man zu einem Treffpunkt braucht, oder bei verschiedenen Meinungen einfach mal nachgoogeln, ist nicht so einfach, wenn das Surfgerät am Ohr hängt. Ein Headset löst das nur bedingt; es ist einfach unbequem, jedes mal ein Headset aufzusetzen - erst recht zu hause. Da wünscht man sich eher eine wirklich gute Freisprechlösung.

- "Hausbekleidung" und Nähe zum Gerät
Egal ob man schon im Pyjama ist, es sich alleine im Jogginganzug bequem macht oder einfach nach dem Duschen mit dem Anziehen wartet, bis man "resttrocken" ist: Um einen Anruf zu hören, muss man das Smartphone dabei haben... Nicht umsonst haben viele Menschen zu hause nicht nur ein Telephon, sondern mehrere - und DECT-Telephone werden selbst bei analog angebundener Basis (was irgendwie unsinnig ist) selbst bei Discountern inzwischen meist mit 2-4 Handteilen verkauft.

- Reichweite
DECT ist von der Reichweite einfach besser. Ich decke mit einer DECT-Basis mein ganzes Haus ab. WLAN reicht quasi nur bis ins Nebenzimmer...

Die Lösung für die meisten dieser Punkte gab es schon beim Siemens C35 mit der "Homestation". Zu hause steckte man das Handy in eine Basis, die gleichzeitig Ladestation war. Die Homestation hatte einen Anschluss für das analoge Festnetz und eine analoge Telephonbuchse und wurde zwischen Festnetzanschluss und DECT-Basis gehängt. Ein und ausgehende Telephonanrufe konnte man via Festnetz oder Mobilnetz führen. Die Homestation kaman eine Stelle mit gutem Empfang.

Das ganze kam später für Bluetooth, mit der Euracom Bluebox.

Seitdem ist es in Deutschland sehr still um diese eigentlich ideale Lösung. Mit Asterisk und Bluetoothstick eher eine Lösung für "Freaks" - obwohl die gleiche Technik mit den Bluetooth Freisprechanlagen in fast jedem Auto vorhanden ist. In Großbritanien ist mit dem ObiHan-Routern eine solche BT-Lösung durchaus verbreitet, in den USA das Xlink BT-Gateway. Für die in Deutschland verbreitete FritzBox gibt es, anders als bei ObiHan, so etwas leider nicht (fehlender IsoChroner Transfermodus am USB-Port), man kann aber einen Xlink oder eine alte Euracom (oder, wenn man noch ein C35 hat, auch die Homestation) als "analoges Festnetz" verwenden. Was ich tatsächlich lange Zeit nutzte.

Der Vorteil ist offensichtlich: Man läd das Handy/Smarthone an einem Ort mit gutem Empfang und ist trotzdem für Anrufer zu erreichen.

Viele der Probleme ("kein Auge am Ohr", Größe, Akkulaufzeit) hat man auch unterwegs. Daher nutze ich selbst da zwei Geräte: Ein Smartphone (mit Tabletflat, mit dem ich notfalls auch telephonieren kann) und ein normales Handy (nicht ganz normal, das Catapillar B100 hat eine phantastische Tonqualität und Rückkopplungssperre). Eine Nummer wählen muss ich am Handy nie, wenn das Smartphone nicht gerade leer ist: Eine CallbackApp auf dem Smartphone baut eine Verbindung zwischen Handy und Ziel auf - da reicht die schwächste Internetverbindung bereits aus. Neben den extrem niedrigen Kosten (Tabletflat: 5,37 €/Mon bei 3 GB; Handy Simquadrat noch mit 0€(alter Vertrag), Gespräche ins Festnetz für 0Cent/min (Heimische Festnetzflat wird genutzt) und ins Mobilnetz ca. 1,2 Cent/Min) ist auch der Komfort unschlagbar.

Das absolute Killerfeature für die heimische Festnetznummer ist aber ein ganz anderes:

Mit der Handynummer erreicht man eine Person, mit der Festnetznummer einen Haushalt. Auch wenn es immer mehr Single-Haushalte gibt, die Familien sind noch nicht ausgestorben und werden dies hoffentlich auch nicht.
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[1.1.1.1.1.2] muffy antwortet auf muffy
17.03.2016 05:39
Benutzer BASE STATION schrieb:
Benutzer muffy schrieb:

Wie ich außerdem schon geschrieben habe, endet der technische Fortschritt auch nicht mit dem aktuellen WLAN-Standard.

OK, wie drehen uns hier im Kreis. Ich habe schon mehrfach geschrieben, das WLAN kein Mobilfunkersatz ist. Das "L" in WLAN bedeutet local.

Es hat auch niemand behauptet, dass WLAN ein Mobilfunkersatz ist. Es geht darum, dass mit der Einführung von WiFi-Calling das WLAN den Mobilfunk LOKAL ERGÄNZEN kann. Nur darum geht es.

Zukünftige Netze werden auch im öffentlichen Raum wesentlich leistungsfähiger sein. Der flächenbezogene Durchsatz wird sich deutlich erhöhen. Aber darum soll es hier nicht gehen.

Das ist 5G, da kommt nach 2020, das ist aber ein Mobilfunkstandard. Das ist was für die ewig Morgigen. Es sollte erst mal 4G LTE flächig ausgebaut und zu bezahlbaren Preisen angeboten werden, d.h. mindestens 50GByte/30Tage für max. €30, statt Geld in 5G zu versenken. LTE bietet schon niedrige latency ist deshalb für VoIP gut geeignet.

Nein, ich habe explizit vom nächsten WLAN-Standard 802.11ax gesprochen. Der Datendurchsatz wird dort im Vergleich zu 802.11ac noch einmal massiv erhöht werden. Finalisiert werden soll der Standard bereits Anfang 2018, erste Geräte auf Basis des Draft-Standards werden voraussichtlich bereits Ende 2017 zu haben sein.
Natürlich werden auch dann die öffentlichen Hotspots noch nicht perfekt funktionieren, aber deutlich besser sein.

Man kann sich auch immer an Kleinigkeiten aufhängen. Im Zusammenhang ist eindeutig klar, dass ich mit "Funkloch" auf das Fehlen des klassischen Mobilfunknetzes abgezielt habe.

Das ist doch keine Kleinigkeit, da wo es weiße Flecken gibt, also keine Netzabdeckung, gibt es erst recht kein WiFi.

Ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Also noch mal: Überall dort, wo es kein Mobilfunk-Netz gibt, spricht die Allgemeinheit von weißen Flecken bzw. Funklöchern.
Trotzdem kann Lieschen Müller in ihrem Haus einen DSL-Anschluss haben, an dem ein WLAN-Router hängt, der im Haus ein WLAN-Netz aufspannt. Für die Allgemeinheit bleibt es aber trotzdem ein weißer Fleck, weil die Allgemein nun mal nicht das WLAN von Lieschen Müller nutzen kann. Lieschen Müller hat hingegen durch WiFi-Calling in ihrem Haus in Zukunft kein Funkloch mehr. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
WiFi-Calling schickt sich nicht an, den Mobilfunk zu ersetzen, sondern lokal im WLAN zu ergänzen. Punkt.

Gott bewahre. Ich hatte dabei eigentlich einen anderen Hintergedanke. Die Zeiten von gesundheitsbedenklichen DECT-Telefonen sind zum Glück vorbei.

Wer durch DECT gesundheitlich geschädigt wird sollte sich zuerst von einen guten Psychologen, also keinem Scharlatan behandeln lassen. Erst wenn das nix bringt kann er sich mit anderen Aluhut-Trägern zusammentun.

Prinzipiell bin ich mit dir absolut einer Meinung. Trotzdem muss ich an dieser Stelle den Advocatus Diabolo spielen. Denn: Ob die DECT-Strahlung nun langfristig tatsächlich gesundheitsschädlich ist oder nicht, konnte bisher weder eindeutig widerlegt noch belegt werden.
Klar, für den Techniker ist es so ähnlich wie zu Zeiten der Dampfeisenbahn, als die Allgemeinheit annahm, es wäre gesundheitsschädlich auf Dauer mit 40 km/h durch die Pampa zu fahren.
Es gab aber auch schon das andere Beispiel: Früher galt Röntgenstrahlung als ungefährlich. Erst seit es Todesfälle im Zusammenhang mit Röntgenstrahlung gab, gilt sie als gesundheitsschädlich. Ich persönlich glaube an die Ungefährlichkeit von DECT-Strahlung. Es gibt aber eine Menge Menschen (vor allem ältere Menschen und Frauen), die mögliche Risiken - und seinen sie noch so gering - gern vermeiden wollen.

strahlungsärmer als ein Smartphone ist. Rein technisch gibt es aber schon lange keinen Grund mehr im privaten Alltag unbedingt weiter zusätzlich zum Smartphone auf ein DECT-Telefon zu setzen.

Ein Mobiltelefon ist für den Mobilfunk, ein DECT-Telefon ist fürs Festnetz, egal ob POTS oder VoIP.

Ein Smartphone in Kombination mit WiFi-Calling bricht diese klare Trennung eindeutig auf.

Smartphone aber auch in Bezug auf die Strahlungsbelastung für Zuhause eine sehr gute Alternative.

Die EIRP eines smartphones ist um Größenordnungen höher als die eines DECT Telefons.
Absolut korrekt. Wenn der Mobilfunk am Smartphone jedoch zugunsten von WiFi-Calling deaktiviert wird, trifft dies selbstverständlich nicht mehr zu.
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[1.1.1.1.1.2.1] muffy antwortet auf muffy
17.03.2016 18:40
Benutzer BASE STATION schrieb:
Benutzer muffy schrieb:

Es hat auch niemand behauptet, dass WLAN ein Mobilfunkersatz ist. Es geht darum, dass mit der Einführung von WiFi-Calling das WLAN den Mobilfunk LOKAL ERGÄNZEN kann. Nur darum geht es.

Außer Dir behauptet das auch keiner das WiFi calling Mobilfunk Ersatz ist. Aber Du willst WiFi wie Mobilfunk nutzen wenn Du "LOKAL ERGÄNZEN" schreibst.

Also deine Interpretation erschließt sich mir nicht, sorry. WLAN ist kein Mobilfunkersatz nur weil in begrenztem Maße mittels WiFi-Calling zu Mobilfunk-Konditionen über WLAN telefoniert werden kann.

Ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Also noch mal: Überall dort, wo es kein Mobilfunk-Netz gibt, spricht die Allgemeinheit von weißen Flecken bzw. Funklöchern.

Du weist nicht was ein "Funkloch" ist. Das ist ein Gebiet ohne Netzabdeckung, da gibt es dann auch kein WLAN.

Es ist etwas ermüdend. Wie kann man nur so kleinich sein. Glaube jemandem, der Wurzeln im "Tal der Ahnungslosen" hat. Die Allgemeinheit verwendet den Begriff Funkloch nun mal umgangssprachlich synoym für alle Situationen, in denen sich ein gewünschtes Funknetz nicht in Reichweite befindet, ohne dabei gleichzeitig zu implizieren, dass andere Funknetze ebenfalls nicht verfügbar sind. Oftmals kann man über andere, möglicherweise verfügbare Funknetze nämlich auch gar keine Aussage treffen. Genauso so habe ich den Begriff hier gebracht. Du hast aber ehrlich gesagt ein Talent jede Äußerung auf die Goldwaage zu legen, egal ob sie nun für den eigentlichen Gesprächsfaden Relevanz hat oder nicht.

Ob die DECT-Strahlung nun langfristig tatsächlich gesundheitsschädlich ist oder nicht,

"DECT-Strahlung"!!!! Alles klar. Dagegen hilft der Aluhut.

Und schon wieder kleinlich. Das ist anstrengend. Wie kann man nur so über Nebensächlichkeiten herfallen. Natürlich gibt es keine DECT-Strahlung. Es ging um die elektromagnetische Umweltverträglichkeit und Strahlenbelastung, welche von DECT-Geräten möglicherweise ausgeht. Versteh mich nicht falsch, aber ich empfinde solche Reaktionen einfach ermüdend und höchst kleinlich. Es sind die gleichen Unverbesserlichen, die auch bei Worten wie "WLAN-Netzwerk" oder "LCD-Display" reflexartig aufschreien anstatt das aufzunehmen, um das es dem Gesprächspartner eigentlich ging.

Vor allem psychisch Gestörte sind empfindlich gegen "DECT-Strahlung". Zur Risikobewertung gehört, daß es bei Telefonen mit Schnur um Größenordnungen mehr gesundheitliche Schäden gibt bei Leuten die über die Schnur gestolpert sind als durch "DECT-Strahlung". Um Risiken zu minimieren sollte man sich daher der "DECT-Strahlung" aussetzen.

D'accord.

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