Benutzer postb1 schrieb:
...der sich mit unmengen von der Bevölkerung abgepreßten Zwangs(Schutz)geldern finanziert, sollte für das viele Geld wenigstens gründlich recherchieren können.
...
Denn wer sich auch nur grob mit dem Thema beschäftigt, der weiß wie lange die Planungsphasen für solche Projekte dauern. Ganz schnell mal eben, quasi nebenbei, ist da nix.
100% Zustimmung. Und selbst wenn die Telekom auf den Markt reagieren würde - was wäre verwerflich daran? Blöd für die lange darbenden Kunden, aber das ist nicht die Telekom, das ist politisch so gewollt. Warum sollte die Telekom bei dieser Regulierung in den Ausbau investieren? Es gibt nicht nur 0 Anreiz, sondern on top auch noch 100% Risiko, die teuer erstellten GF-Netze billig weitervermieten zu müssen. Wenn man jemanden anschießen will, dann doch bitte den Verursacher und das ist die Politik.
Mein Favorit bei dieser Regulierung ist ja immer: Die Post vermeldet gerade heute wieder, dass auf ein Rekord-Quartal 1/2016 ein noch besseres Rekord-Quartal 2/2016 folgt. Dabei wurde der Briefpreis gerade reguliert abgesegnet in den letzten Jahren um fast 30% angehoben (55-58-62-70 Cent). Wo ist da der Wettbewerb? Und bei der Telekom? Gerade dieses Jahr wieder die Miete für die letzte Meile von 10,19 auf 10,02 Euro gesenkt. Mit welcher Begründung??? Die Post hat auch nicht mehr Argumente als dass Personalkosten steigen. Rohöl für Transporte sind billiger als zu Zeiten, als der Brief noch 55 Cent gekostet hat. Das nimmt man halt gerne mit. Und Presse wie Wettbewerber (die sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern oder GF-Angeboten übertreffen - wenn es so einfach wäre, warum investieren nicht 1&1 und Konsorten?? Die binden auch nur lukrative Business-Kunden in wenigen Großstädten an und legen sich ansonsten auf die Lauer, bis die Telekom ihnen das gemachte Nest anbieten muss) schreien Zeter und Mordio. Da soll sich noch einer wundern, dass Deutschland keine Datenautobahnen für Privathaushalte bekommt.