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Der NDR...


03.08.2016 11:20 - Gestartet von postb1
...der sich mit unmengen von der Bevölkerung abgepreßten Zwangs(Schutz)geldern finanziert, sollte für das viele Geld wenigstens gründlich recherchieren können.
Im Artikel steht was von Teilbereichen, bei denen die Telekom ausbaut. Was werden das wohl für Bereiche sein? Die vielen abgelegenen kleinen und kleinsten Ortschaften bzw Aussiedlerhöfe dort im Kreis sind damit sicher nicht gemeint. Ich vermute, daß die Telekom dort das tut, was sie auch bundesweit überall anders gerade macht: Sie baut auf eigenes Kostenrisiko in Orten, wo auch eine Vermittlungsstelle betrieben wird, den Bereich außerhalb des Hvt-Nahbereichs (wo bislang nur ADSL angeboten wird) für VDSL aus. Innerörtlich scheinen sich die Kosten dafür in Grenzen zu halten, da in Hvt-Standorten für die Hauptkabel oft Leerrohre vorhanden sind.

Die immer wieder gehörte Story von der Telekom (bzw ersetze Telekom durch einen beliebigen anderen Anbieter), die "ganz plötzlich" nur dann ausbaut, wenn ein Konkurrent einen eigenen Ausbau angekündigt hat, ist völlig realitätsfern.
Denn wer sich auch nur grob mit dem Thema beschäftigt, der weiß wie lange die Planungsphasen für solche Projekte dauern. Ganz schnell mal eben, quasi nebenbei, ist da nix.
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[1] mcram antwortet auf postb1
03.08.2016 11:45
Benutzer postb1 schrieb:
...der sich mit unmengen von der Bevölkerung abgepreßten Zwangs(Schutz)geldern finanziert, sollte für das viele Geld wenigstens gründlich recherchieren können.
...
Denn wer sich auch nur grob mit dem Thema beschäftigt, der weiß wie lange die Planungsphasen für solche Projekte dauern. Ganz schnell mal eben, quasi nebenbei, ist da nix.

100% Zustimmung. Und selbst wenn die Telekom auf den Markt reagieren würde - was wäre verwerflich daran? Blöd für die lange darbenden Kunden, aber das ist nicht die Telekom, das ist politisch so gewollt. Warum sollte die Telekom bei dieser Regulierung in den Ausbau investieren? Es gibt nicht nur 0 Anreiz, sondern on top auch noch 100% Risiko, die teuer erstellten GF-Netze billig weitervermieten zu müssen. Wenn man jemanden anschießen will, dann doch bitte den Verursacher und das ist die Politik.

Mein Favorit bei dieser Regulierung ist ja immer: Die Post vermeldet gerade heute wieder, dass auf ein Rekord-Quartal 1/2016 ein noch besseres Rekord-Quartal 2/2016 folgt. Dabei wurde der Briefpreis gerade reguliert abgesegnet in den letzten Jahren um fast 30% angehoben (55-58-62-70 Cent). Wo ist da der Wettbewerb? Und bei der Telekom? Gerade dieses Jahr wieder die Miete für die letzte Meile von 10,19 auf 10,02 Euro gesenkt. Mit welcher Begründung??? Die Post hat auch nicht mehr Argumente als dass Personalkosten steigen. Rohöl für Transporte sind billiger als zu Zeiten, als der Brief noch 55 Cent gekostet hat. Das nimmt man halt gerne mit. Und Presse wie Wettbewerber (die sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern oder GF-Angeboten übertreffen - wenn es so einfach wäre, warum investieren nicht 1&1 und Konsorten?? Die binden auch nur lukrative Business-Kunden in wenigen Großstädten an und legen sich ansonsten auf die Lauer, bis die Telekom ihnen das gemachte Nest anbieten muss) schreien Zeter und Mordio. Da soll sich noch einer wundern, dass Deutschland keine Datenautobahnen für Privathaushalte bekommt.
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[2] Rebenstorf antwortet auf postb1
06.08.2016 14:05
Benutzer postb1 schrieb:
...der sich mit unmengen von der Bevölkerung abgepreßten Zwangs(Schutz)geldern finanziert, sollte für das viele Geld wenigstens gründlich recherchieren können.
Im Artikel steht was von Teilbereichen, bei denen die Telekom ausbaut. Was werden das wohl für Bereiche sein? Die vielen abgelegenen kleinen und kleinsten Ortschaften bzw Aussiedlerhöfe dort im Kreis sind damit sicher nicht gemeint. Ich vermute, daß die Telekom dort das tut, was sie auch bundesweit überall anders gerade macht: Sie baut auf eigenes Kostenrisiko in Orten, wo auch eine Vermittlungsstelle betrieben wird, den Bereich außerhalb des Hvt-Nahbereichs (wo bislang nur ADSL angeboten wird) für VDSL aus. Innerörtlich scheinen sich die Kosten dafür in Grenzen zu halten, da in Hvt-Standorten für die Hauptkabel oft Leerrohre vorhanden sind.

Die immer wieder gehörte Story von der Telekom (bzw ersetze Telekom durch einen beliebigen anderen Anbieter), die "ganz plötzlich" nur dann ausbaut, wenn ein Konkurrent einen eigenen Ausbau angekündigt hat, ist völlig realitätsfern. Denn wer sich auch nur grob mit dem Thema beschäftigt, der weiß wie lange die Planungsphasen für solche Projekte dauern. Ganz schnell mal eben, quasi nebenbei, ist da nix

Hi, der LK hat erst Anfang 2016 nachgefragt, und bekam die Antwort das kein Ausbau geplant sei,wie vereinbaren Sie das mit der von Ihnen genannten langen Planungsphasen? Wenn man das berücksichtigt denke ich das den Beiträgen zugestimmt werden kann das die Telekom doch " Böse " ist. Im übrigen sind die kupferleitungen die die Telekom derzeit noch überwiegend nutzt durch Steuergelder finanziert worden also von allen und jetzt wo sie selber investieren soll sagt sie nö, oder tut es so das andere ja nicht selbst was machen können.
Also mein Rat an alle wenn das Schreiben vom LK kommt sagt ja zu Glasfaser und nein zu VDSL.

Gruß an alle Unterversorgten
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[2.1] mho73 antwortet auf Rebenstorf
06.08.2016 14:17
Benutzer Rebenstorf schrieb:

]...]Im übrigen sind die kupferleitungen die die Telekom derzeit noch überwiegend nutzt durch Steuergelder finanziert worden

Dieses Märchen stirbt wohl nie aus...
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[2.1.1] Rebenstorf antwortet auf mho73
06.08.2016 14:31
Benutzer mho73 schrieb:
Benutzer Rebenstorf schrieb:

]...]Im übrigen sind die kupferleitungen die die Telekom derzeit noch überwiegend nutzt durch Steuergelder finanziert worden

Dieses Märchen stirbt wohl nie aus...

Was glauben Sie denn wie diese finanziert wurden? Etwa durch die gewaltigen Gewinne die die Post damals erwirtschaftet hat,als diese noch komplett ein staatliches Unternehmen war.
Dem war nicht so.