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Rechnungsreklamation


25.08.2016 04:48 - Gestartet von Telejoerg
3x geändert, zuletzt am 25.08.2016 05:01
Per Mail ist o2 tatsächlich nicht erreichbar. Aber eine Telefax-Nr. haben die doch. Diese lautet 01805-571766.
Das Fax läuft auch durch, ohne anschließende Fehlermeldung. Am 28.07.2016 habe ich auf diese Weise meine Mobilrechnung wegen eines unberechtigten Rechnungspostens reklamiert. Eine Antwort oder eine Bestätigung habe ich aber bisher nicht erhalten. Frage daher an die Redaktion von Teletarif: Werden Faxe an diese Faxnummer überhaupt noch bearbeitet? Bitte ggf. auch bei o2 nachfragen.
Außerdem noch eine Frage: Habe denen noch eine Frist bis Anfang September gesetzt. Danach habe ich angekündigt, dass ich die SEPA-Lastschrift von Anfang August zurückbuchen werde und dann den unstrittigen Betrag überweise. Ich befürchte allerdings, dass o2 versuchen wird mir die Rücklastschriftgebühr, die denen entsteht, mir dann zu berechnen. Dürfen die das dann überhaupt? Immerhin habe ich denen lange genug Gelegenheit gegeben, mir mein Geld zurück auf mein Konto zu überweisen.
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[1] Conax antwortet auf Telejoerg
25.08.2016 09:12

einmal geändert am 25.08.2016 09:14
Benutzer Telejoerg schrieb:
Per Mail ist o2 tatsächlich nicht erreichbar. Aber eine Telefax-Nr. haben die doch. Diese lautet 01805-571766. Das Fax läuft auch durch, ohne anschließende Fehlermeldung. Am 28.07.2016 habe ich auf diese Weise meine Mobilrechnung wegen eines unberechtigten Rechnungspostens reklamiert. Eine Antwort oder eine Bestätigung habe ich aber bisher nicht erhalten. Frage daher an die Redaktion von Teletarif: Werden Faxe an diese Faxnummer überhaupt noch bearbeitet? Bitte ggf. auch bei o2 nachfragen.

Nun im Artikel steht groß als Überschrift:
O2: Support per Mail und Fax kommt nie wieder.
Und weiter
o2 lehnt Mail-Support kategorisch ab
Von daher würde ich mich auf irgendwelche Reaktionen auf Faxe nicht verlassen. Was nutzt dir ein Fax, was bei denen irgendwo noch ungenutzt rum steht, wenn es dessen Mitarbeiter u.U. nicht mehr geben tut?
Bei Kündigungen http://www.lichtenberg-rechtsanwalt.de/Urteile/Legenden/Ruecknahme.html
würde jenes "interessant" werden, da sie ja die Möglichkeit haben (von dir genanntes funktionierende Fax) zu lesen.
Wahrscheinlich ist man jetzt gezwungen bei O2 alles Wesentliche wieder mit der Post zu erledigen, mit Einschreiben und Rückschein.

Aber wenn da (Kundenbetreuung/Servicecenter/Hotline) nur ein Bruchteil jener sitzt, die es früher gab und das zu verkürzten Zeiten....

Im Mai bekam ich noch Rückantwort auf eine Mail an jene Adresse impressum@cc.o2online.de
Versuch macht kluch (klug). Viel Erfolg wünsche ich dir.
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[1.1] marius1977 antwortet auf Conax
25.08.2016 10:35
Benutzer Conax schrieb:
Nun im Artikel steht groß als Überschrift:
O2: Support per Mail und Fax kommt nie wieder.
Und weiter
o2 lehnt Mail-Support kategorisch ab
Von daher würde ich mich auf irgendwelche Reaktionen auf Faxe nicht verlassen. Was nutzt dir ein Fax, was bei denen irgendwo noch ungenutzt rum steht, wenn es dessen Mitarbeiter u.U. nicht mehr geben tut?
Bei Kündigungen http://www.lichtenberg-rechtsanwalt.de/Urteile/Legenden/Ruecknahme.html würde jenes "interessant" werden, da sie ja die Möglichkeit haben (von dir genanntes funktionierende Fax) zu lesen. Wahrscheinlich ist man jetzt gezwungen bei O2 alles Wesentliche wieder mit der Post zu erledigen, mit Einschreiben und Rückschein.
Wo bitte laufen Faxe unter einer zentralen Nummer noch auf ein physisches Faxgerät?! Vielmehr wird ein eingehendes Fax grundsätzlich bei Großunternehmen, auch Telekom und VF, in digitaler Form über einen Faxserver weiterverarbeitet. Das ist intern gleichzusetzen mit einer E-Mail oder Inhalten aus einem Kontaktformular.
Ich persönlich finde es sehr wichtig auch schriftlich mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten. Ich habe überhaupt keinen Bock einem (inkompetenten) MA an der Hotline, sofern ich ihn/sie erreiche, eine Story aufs Auge zu drücken.
Daher ist die Entscheidung von o2 auf E-Mail und Fax zu verzichten ein klares no go.
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[1.1.1] blumenwiese antwortet auf marius1977
27.08.2016 15:20
Benutzer marius1977 schrieb:
Ich persönlich finde es sehr wichtig auch schriftlich mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten. Ich habe überhaupt keinen Bock einem (inkompetenten) MA an der Hotline, sofern ich ihn/sie erreiche, eine Story aufs Auge zu drücken. Daher ist die Entscheidung von o2 auf E-Mail und Fax zu verzichten ein klares no go.

Was nicht per Chat geht, kannst du bei Bedarf immer noch per Post schicken. Kostet allerdings erheblich mehr als ein Fax.

Also ich würde Fragen immer zuerst telefonisch oder im Chat klären. Chat hat den Vorteil der Nachweisbarkeit. Ansonsten, insbesondere wenn ich einen rechtssicheren Nachweis möchte, weiche ich auf die alte Schneckenpost aus.

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[1.1.1.1] Martin Ramsch antwortet auf blumenwiese
01.09.2016 09:52
Benutzer blumenwiese schrieb:
Also ich würde Fragen immer zuerst telefonisch oder im Chat klären. Chat hat den Vorteil der Nachweisbarkeit. Ansonsten, insbesondere wenn ich einen rechtssicheren Nachweis möchte, weiche ich auf die alte Schneckenpost aus.

Meine zahlreichen Erfahrungen mit dem Kundendienst von Mobilfunk- und Service-Providern ist allerdings, dass die telefonischen Hotlines ein Glücksspiel mit sehr geringer Gewinnchance sind. Wenn es bei drei Anrufen zur gleichen Frage drei verschiedene Antworten gibt was die Regel ist(!) , dann müssen mindestens(!) zwei davon falsch sein :)

Service-Chats habe ich etwas nützlicher erlebt, also mit einem höheren Anteil nützlicher, richtiger Antworten und weniger Werbe- & Verkaufsversuche (natürlich immer in Richtung teurerer Tarife).

„Chat hat den Vorteil der Nachweisbarkeit“ ??? Nein!
Die Nachweisbarkeit von Chat ist nahezu Null, sogar weniger als an der Hotline! Denn Chatprotokolle, egal ob als HTML, PDF oder Screenshot (oder Ausdrucke davon) sind rein digital und problemlos fälschbar; demnach und auch tatsächlich nicht rechtssicher.
Aufzeichnungen von Telefonaten dagegen sind schon erheblich schwerer fälschbar (aber wie erwähnt meist Zeitverschwendung).

Beim Fax hatte und hat man sowohl die Unmittelbarkeit („kommt sofort an“) als auch die Rechtssicherheit. Und zudem ist meine Erfahrung, dass Faxe durchgehend sauberer und korrekter bearbeitet wurden, mithin auch für mich erfolgreicher, als Anrufe oder Chats. Ich hatte oft den Eindruck, dass Faxe schneller oder sogar direkt bei echten Mitarbeitern der Firma landeten statt bei externen Dienstleistern.

Der Wegfall von Kundendienst-Fax ist deshalb für mich eine deutliche Verschlechterung und ein echter Grund, sich von Telefónica abzuwenden!
Im Sinne von: nicht mehr weiter empfehlen und Neuverträge vermeiden!