Benutzer Peterdoo schrieb:
Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist gut. Die Interessierten greifen jedoch lieber an den schwächeren Punkten an. So sind die WhatsApp Texte auf dem Gerät ziemlich einfach auslesbar, genauso wie auch in der nächtlichen Sicherheitskopie. Eine eingeschleuste Software kann unbemerkt beliebige Daten (Messenger-Texte, Telefonmitschnitte,...) vom Smartphone zum Angreifer verschicken.
Für Fremd-Apps sind die WhatsApp-Nachrichten ohne besondere Maßnahmen (z.B. root-Zugriff via Sicherheitslücke) nicht auslesbar. Auch Messenger-Texte können von Dritt-Apps bei der Eingabe direkt auf dem Gerät nur unter bestimmten Bedingungen abgegriffen werden, zum Beispiel, wenn es denen gelingt, sich als Tastatur-App zu registrieren. Dieses gilt aber für alle Messenger-Apps gleichermaßen, nicht nur für WhatsApp.
Richtig ist: Wer sich einen Trojaner einfängt, der sich selber root-Rechte verschafft, der "teilt" quasi alles auf seinem Smartphone mit denjenigen, die den Trojaner kontrollieren. Das größte Problem ist dann meist das Homebanking.