Benutzer olivermantel schrieb:
Ich vermute mal, "€2-3 im Monat" und "4,5 EUR für den Kabelanschluss" sind aus dem Bauch heraus geschätzte Beträge. Hier mal eine KONKRETE und TATSÄCHLICHE Zahl aus meiner Nebenkostenabrechnung 2019:
Für "Kabelgebühren" zahle ich 11,74 Euro pro Monat.
Und mit 140,88 Euro Jahreskosten ist das auf meiner Abrechnung tatsächlich auch der größte Einzelposten noch vor Entwässerung und Grundsteuer.
Benutzer Supaka schrieb:
Benutzer fe rnwe h schrieb:
denn oft sind es nur marginale Beträge für den monodirektionalen Anschluss, d.h. für den Fernseh- und Radio-Empfang freier Kanäle.
So kostet Kabel immer um €10-20 im Einzelvertrag (auch ohne bidirektionale Nutzung, wie Internet oder VoCable)), oft aber in Hausgemeinschaften nur €2-3 im Monat.
Ja das wird die Konsequenz sein. Dafür das ein paar dann lieber IPTV oder gar nix nutzen, darf dann der Rest 18 EURO statt 4,5 EUR für den Kabelanschluss zahlen.
Der Kabelanbirter will von jedem Kunden Geld. Wenn einer den Anschluß hat, undlke teilgaben läßt, kann man das natürlich aufteilen, insbesondere bei Untermieterverhältnissen. Das bei Mißbrauch gehaftet wird, ist ein Problem, durch das diese Lösung selten permanent praktiziert wird (rechtlich zulässig dürfte sie nicht sein, der Anschluß erfolgt haushaltsweise - mehr Einnahmen für den Anbieter).
Satellitenfernsehen ist faktisch kostenfrei, DVB-T2 auch. Warum dann noch zusätzlich zahlen?
Wenn ein Anschluß von vielen benutzt wird, geht die Übertragungsgeschwindigkeit nach unten, bei 4,88€ hat man dann auch andere Probleme.
Legal ist der Kabelanschluß für den Betreiber die lukrativste Variante, "Beamtenstatus" sozusagen. Aufgezwungen durch den Monopolstatus. Es kann -legale Einrichtung vorausgesetzt- nur billiger werden.