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Doppeltzahler


05.03.2021 12:55 - Gestartet von Alf E. Neumann
Die wirklich Geschädigten sind doch die, die zwar Internet per Kabel nutzen jedoch kein TV-Angebot. Hier zahlen Zwangskabelnutzer keinen Groschen weniger als Freiwillige. Die 10 Euro aus der Umlage sind quasi umsonst gezahlt.

Anders sieht das für den Vermieter aus. Der hat sich sehr oft die Kabellegerei im Haus von Vodafone subventionieren lassen und kassiert die Umlage als Extramiete.
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[1] Mosed antwortet auf Alf E. Neumann
11.03.2021 12:57

einmal geändert am 11.03.2021 16:44
Benutzer Alf E. Neumann schrieb:
Die wirklich Geschädigten sind doch die, die zwar Internet per Kabel nutzen jedoch kein TV-Angebot. Hier zahlen Zwangskabelnutzer keinen Groschen weniger als Freiwillige. Die 10 Euro aus der Umlage sind quasi umsonst gezahlt.


Soweit ich weiß geht das aber nicht. Also man muss die Kabelgrundgebühr bezahlen, um Internet über Kabel nutzen und buchen zu können.

Also spart der nicht-freiwillige deutlich gegenüber dem Freiwilligen.

Daher frage ich mich auch, ob die Umfrage überhaupt korrekt gestellt wurde. Wer Internet per Kabel nutzt, würde vielleicht den Kabelanschluss selber bzgl TV kündigen wollen, das ist aber nicht möglich.


Edit: bei Vodafone scheint das doch möglich zu sein. Ich bin mir aber recht sicher, dass man bei Unitymedia das Basis Kabel TV immer dazu buchen musste.
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[1.1] rennovatio antwortet auf Mosed
16.03.2021 10:04
Benutzer Mosed schrieb:
Benutzer Alf E. Neumann schrieb:
Die wirklich Geschädigten sind doch die, die zwar Internet per Kabel nutzen jedoch kein TV-Angebot. Hier zahlen Zwangskabelnutzer keinen Groschen weniger als Freiwillige. Die 10 Euro aus der Umlage sind quasi umsonst gezahlt.


Soweit ich weiß geht das aber nicht. Also man muss die Kabelgrundgebühr bezahlen, um Internet über Kabel nutzen und buchen zu können.

Also spart der nicht-freiwillige deutlich gegenüber dem Freiwilligen.

Daher frage ich mich auch, ob die Umfrage überhaupt korrekt gestellt wurde. Wer Internet per Kabel nutzt, würde vielleicht den Kabelanschluss selber bzgl TV kündigen wollen, das ist aber nicht möglich.


Edit: bei Vodafone scheint das doch möglich zu sein. Ich bin mir aber recht sicher, dass man bei Unitymedia das Basis Kabel TV immer dazu buchen musste.

Ich habe einen Unitymedia-Anschluss und war seinerzeit nicht gezwungen TV mitzubuchen. Ich werde auch weiterhin meinen 30MBit Anschluss behalten. das reicht alle mal auch für UHD. Welche Gegenstelle kann auch mehr bieten um höhere Bandbreiten sinnvoll nutzen zu können? Das mit dem Glasfaserausbau in den Städten und Mehrfamilienhäusern sehe ich kritisch. Wer soll die Verkabelung den finanzieren? Etwa die Mieter und/ oder Eigentümer? Die Gebäude haben meist nicht genügend Platz um dieses in jede Wohnung legen zu lassen und wer lässt sich dafür die Wände aufstemmen?
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[2] TechNick antwortet auf Alf E. Neumann
16.03.2021 13:09
Benutzer Alf E. Neumann schrieb:
Die wirklich Geschädigten sind doch die, die zwar Internet per Kabel nutzen jedoch kein TV-Angebot. Hier zahlen Zwangskabelnutzer keinen Groschen weniger als Freiwillige. Die 10 Euro aus der Umlage sind quasi umsonst gezahlt.

Rein praktisch sind sie sogar Dreifach Zahler: Der "Rundfunkbeitrag" wird auch noch fällig.