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ich lese nur etwas von Kombination LTE/5G


19.09.2022 17:13 - Gestartet von Otomo
bedeutet dass, im Umkehrschluss, dass die Nutzung im grandiosen 5G-Standalone-Netz nicht beeinträchtigt ist?
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[1] wolfbln antwortet auf Otomo
19.09.2022 17:56
Benutzer Otomo schrieb:
bedeutet dass, im Umkehrschluss, dass die Nutzung im grandiosen 5G-Standalone-Netz nicht beeinträchtigt ist?

Ja, technisch kann das iPhone 5G SA (oder +) auf 700 MHz bei VF. Ob es dafür allerdings noch "freigeschaltet" werden muss vom Betreiber ist nicht klar.

Momentan betrifft dieser Mangel die 3 5G Netze in Deutschland sehr unterschiedlich. Das fehlt im Artikel.

1.) O2 ist am stärksten betroffen, denn 5G auf n28/B20 ist die neue Basiskonfiguration auf dem Land. D.h. 5G wird dort nicht möglich sein, auch wenn "5G" im Handy durch die ULI signalisiert wird. Das wird eine erhebliche Beeinträchtigung der 5G-Fähigkeit darstellen, bis o2 n28 auf SA switcht. Darum jetzt schon der Name "700 MHz NR".

2.) Vodafone ist auch betroffen im 5G, aber nicht ganz so stark. Die haben auf der 700er Frequenz nämlich DSS, d.h. das Handy kann zur Not auch B28 im.LTE nutzen, wenn es n28 nicht auf B20 ankern kann und sie haben schon an einigen Stellen mit 5G + (=SA) begonnen.

3.) Die Telekom nutzt die NSA Frequenz auf 700 MHz kaum und baut dort einen SA Layer und ist somit kaum betroffen.
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[1.1] Uwe 64 antwortet auf wolfbln
20.09.2022 09:45
Benutzer wolfbln schrieb:
>5G SA (oder +) auf 700 MHz bei
VF. Ob es dafür allerdings noch "freigeschaltet" werden muss vom Betreiber ist nicht klar.

5G SA muss kurz freigegeben werden von Vodafone. Geht kurz und schmerzfrei über die Mein Vodafone App.
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[1.1.1] markusweidner antwortet auf Uwe 64
20.09.2022 10:31
Benutzer Uwe 64 schrieb:

5G SA muss kurz freigegeben werden von Vodafone. Geht kurz und schmerzfrei über die Mein Vodafone App.

Das hat aber nichts damit zu tun, ob SA dann auch auf 700 MHz funktioniert. Das iPhone 13 kann
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[1.2] Tzupa antwortet auf wolfbln
21.09.2022 09:33
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer Otomo schrieb:
bedeutet dass, im Umkehrschluss, dass die Nutzung im grandiosen 5G-Standalone-Netz nicht beeinträchtigt ist?

Ja, technisch kann das iPhone 5G SA (oder +) auf 700 MHz bei VF. Ob es dafür allerdings noch "freigeschaltet" werden muss vom Betreiber ist nicht klar.

Momentan betrifft dieser Mangel die 3 5G Netze in Deutschland sehr unterschiedlich. Das fehlt im Artikel.

1.) O2 ist am stärksten betroffen, denn 5G auf n28/B20 ist die neue Basiskonfiguration auf dem Land. D.h. 5G wird dort nicht möglich sein, auch wenn "5G" im Handy durch die ULI signalisiert wird. Das wird eine erhebliche Beeinträchtigung der 5G-Fähigkeit darstellen, bis o2 n28 auf SA switcht. Darum jetzt schon der Name "700 MHz NR".


Ich habe nie verstanden, warum man 5G auf n28/700 MHz nutzt. Was bringt das im Vergleich zu LTE außer Kompatibilitätsproblemen mit vielen Smartphones?

Ich nutze O2 und kann mit dem iPhone 12 Pro bei mir zuhause 5G auf n28 empfangen, da O2 auch Band 3 als Anker nutzt. Das Problem: Das iPhone scheint in diesem Falle tatsächlich auf die Mini-Bandbreite des n28 Bandes zurückzugreifen und liefert 1-2 Mbit im Speedtest. Schalte ich 5G manuell ab, liefert der Speedtest - dann im im LTE Netz - auf Band 3 und Band 1 10-100 Mbit.


2.) Vodafone ist auch betroffen im 5G, aber nicht ganz so stark. Die haben auf der 700er Frequenz nämlich DSS, d.h. das Handy kann zur Not auch B28 im.LTE nutzen, wenn es n28 nicht auf B20 ankern kann und sie haben schon an einigen Stellen mit 5G + (=SA) begonnen.

DSS ist zwar besser für die Kompatibilität, hat aber im Vergleich zu reinem LTE auf beiden Bändern tatsächlich nur Nachteile. Also auch hier verstehe ich nicht was Sinn und Zweck der Konfiguration seitens Vodafone ist.


3.) Die Telekom nutzt die NSA Frequenz auf 700 MHz kaum und baut dort einen SA Layer und ist somit kaum betroffen.

Das erscheint logisch und nachvollziehbar.