Benutzer machtdochnichts schrieb:
Der "real existierende" ÖRR ist es nur dem Namen nach. Vieles geht seit Jahren nur noch seinen sozialistischen Gang.
Da ist sicher Einiges zu kritisieren. Schon in den 80-ern fragte ich mich, ob es wirklich sein muss, dass die Anstalten das Geld, das sie übrig haben, in neue Programme stecken - und wenn dann mal das Geld nicht reicht, einfach die Gebühren erhöht werden. So dass demnächst wieder über neue Programme nachgedacht werden kann ...
Man lebt in einer Scheinwelt. Das hatten wir schon einmal. Zweimal sogar. eigentlich war es nie vorbei.....
Nö. Ein ÖRR, der wie ne Made im Speck lebt, ist was Anderes als ein Staatsfunk, der nur sendet was die Regierung will. So was wie die Aufdeckung des Cum-Ex-Skandals und die Verwicklung unseres Bundeskanzlers darin wär in einem Staatsfunk schlicht undenkbar. Oder kennt jemand einen Fall, in dem Adolf, Walter oder Erich im Staatsfunk vorgeworfen wurde, sich am Rande der Legalität (und womöglich außerhalb!) bewegt zu haben, so wie das in Magazinen und Nachrichtensendungen bei Scholz immer wieder passiert?
Wie wird es weitergehen? Wie wird es enden? Ich weiß es nicht.
Im schlimmsten Fall wählen die unzufriedene Massen dann die Partei, die zwar andere Begriffe benutzt, aber doch ziemlich unverhohlen einen Staatsfunk fordert, der nur noch das sendet, was sie als Meinung des Volkes definiert hat. Also die Alternative für Diktatur. Die neue Partei fordert ja auch eine Gleichschaltung der anderen Medien - heute will B.H. die »Lügenpresse« abschaffen, sie wie A.H, seinerzeit die lügnerische »Systempresse« abgeschafft hat.
Ein schlechter ÖRR ist immer noch besser als der beste Staatsfunk.