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hauptsache glücklich


05.06.2023 15:56 - Gestartet von cdg
und so wechselt jeder in die Richtung, wie es am besten passt.
Dass diese Nutzer dann oft ein paar Euro mehr ausgeben, vergessen sie schnell. Es dürfte bei manchen wohl ein Ping Pong sein. Ping: Tel kaufen, dann wird das Gerät langsam älter, und eben langsamer und die Kamera nicht mehr so doll, dann merkt man, was im aktuellen System nicht geht, also Wechsel des Systems erwägen. Pong.
Einziger Unterschied: Die Wechsel zu Apple werden lauter erwähnt (beworben?) als die eher "leisen" Wechsel zu Android :)
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[1] w64h885 antwortet auf cdg
06.06.2023 11:05
Benutzer cdg schrieb:
und so wechselt jeder in die Richtung, wie es am besten passt.

Sehe ich auch so. Es ist schön, dass wir noch die Wahl haben.

Dass diese Nutzer dann oft ein paar Euro mehr ausgeben, vergessen sie schnell.

Ich glaube nicht, dass das jemand vergisst. Weil das ist relativ offensichtlich. Was nicht offensichtlich ist, ist die Art und Weise, wie man die Differenz zu Android Geräten bezahlt. Die sind ja von Haus aus nicht wirklich billiger. Die sind nur von Google subventioniert. Und das tut Google nicht, weil es uneigennützig ist. Man bezahlt mit seinen Daten und seiner Privatsphäre. Wen das nicht stört, findet in Android eine sicherlich gute Alternative.
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[1.1] s10t2z3r antwortet auf w64h885
08.06.2023 08:39
Benutzer w64h885 schrieb:
... Was nicht offensichtlich ist, ist die Art und Weise, wie man die Differenz zu Android Geräten bezahlt. Die sind ja von Haus aus nicht wirklich billiger. Die sind nur von Google subventioniert.

Humbug. Die Geräte kosten, was die Geräte kosten. Du kannst die ja auch mit sauberen Custom-ROM (an denen Google nichts verdient) kaufen, da kosten sie dasselbe.

Und das tut Google nicht, weil es uneigennützig ist. Man bezahlt mit seinen Daten und seiner Privatsphäre. ...

Das gilt nur für original Android von Google oder einem der Hersteller. Letztere sind meist reichlich mit Bloatware angereichert. Die Bloatware sammelt selber Daten; Samsung ist dafür berüchtigt.

Die einzige Variante, mit der man die eigene Privatsphäre vor dem Zugriff der amerikanischen Datengeier schützen kann, ist ein (Ex-)Android-Gerät mit einem googlefreien Custom-ROM.
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[1.1.1] w64h885 antwortet auf s10t2z3r
08.06.2023 11:11
Benutzer s10t2z3r schrieb:
Humbug. Die Geräte kosten, was die Geräte kosten. Du kannst die ja auch mit sauberen Custom-ROM (an denen Google nichts verdient) kaufen, da kosten sie dasselbe.

Google zahlt an die großen Hersteller jedes Jahr Milliarden und Abermilliarden an Dollar, damit diese sein Betriebssystem installieren und die Smartphones vergünstigt unter das Volk bringen. Sie sind subventioniert!

Das gilt nur für original Android von Google oder einem der Hersteller. Letztere sind meist reichlich mit Bloatware angereichert. Die Bloatware sammelt selber Daten; Samsung ist dafür berüchtigt.

Korrekt. Und das sind Geräte, die nahezu alle Kunden auf diesem Planeten sich kaufen.

Die einzige Variante, mit der man die eigene Privatsphäre vor dem Zugriff der amerikanischen Datengeier schützen kann, ist ein (Ex-)Android-Gerät mit einem googlefreien Custom-ROM.

Nein. Weder ich noch du sind in der Lage einen Quelcode ausführlich zu analysieren und dabei jede eventuell eingebaute Hintertür oder Sicherheitslücke zu finden. Richtig ist aber, dass das von dir genannte Vorgehen die Wahrscheinlichkeit für eine höhere Sicherheit anhebt.

Aber auch wenn das so ist, ist es vollkommen irrelevant für die Praxis. Weil das was du beschreibst, tut nur eine verschwindend geringe und kaum zählbare Minderheit auf diesem Planeten. Für 99,998 % der Weltbevölkerung ist es also vollkommen egal. Diese kaufen selbstverständlich die von den großen Herstellern angebotenen Geräte.